Diskussion:Kirchhoffsche Regeln

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passt das hier noch rein?


Eine elektrische Schaltung besteht aus mehreren Widerständen und Spannungsquellen, die durch (ideale) Leitungen miteinandeer verbunden sind. Eine solche Schaltung wird auch elektrisches Netzwerk oder Netz bezeichnet. Die Berechnung von Netzwerken kann mittels zweier Gesetze erfolgen, den Kirchhoffschen Gesetzen.

1. Kirchhoffsches Gesetz

Die Summe der Ströme in einer Schaltung ist Null.

Erläuterung: Ströme in einen Knoten zeigen sind positiv zu zählen, Ströme die aus einem Knoten zeigen sind negativ zu zählen. (Anmerkung: Man kann auch Ströme in einem Knoten negativ und Ströme aus einem Knoten positiv zählen. Entscheidend ist, das die Richtung berücksichtigt wird.

Beispiel:


2. Kirchhoffsches Gesetz

Die Summe der Spannungen in einer Masche ist gleich Null.

Erläuterungen: Eine Masche ist ein in sich geschlossener Umlauf in einer Schaltung. Spannungen die in Richtung, der Masche zeigen sind positiv zu zählen, Spannungen die gegen die Richtung der Masche zeigen sind negativ zu zählen.


Beispiel:

Siehe auch:


So kenn ich die Kirchhoffschen Sätze übrigens auch (ist wohl üblicher, als die Formulierung, die auf der jetzigen Seite zu finden ist)... da sollte mal nen Elektrotechniker ran. ;)

Auch für Wechselstrom

Die Kirchhoff'schen Regeln gelten auch bei Wechselströmen und Kondensatoren/Spulen. Man muss dann lediglich komplexe Ströme/Spannungen und komplexe Impedanzen, statt Widerstände betrachten.

Über Knotenanalyse und Maschenanalyse habe ich hier auch noch nichts gefunden. Werde mich vielleicht mal nachher dran setzen. --Henno 14:18, 12. Feb 2005 (CET)