| FC Carl Zeiss JENA | ||||||||||||||||||||||||||||
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| Wappen des FC Carl Zeiss Jena | ||||||||||||||||||||||||||||
| Vereinsdaten | ||||||||||||||||||||||||||||
| Gründung | 13. Mai 1903 | |||||||||||||||||||||||||||
| Adresse/ Kontakt |
Im Ernst-Abbe-Sportfeld Jena Oberaue 3 | |||||||||||||||||||||||||||
| Aufsichtsrat | Till Noack | |||||||||||||||||||||||||||
| Präsident | Rainer Zipfel | |||||||||||||||||||||||||||
| Mitglieder | 960 (Januar 2004) | |||||||||||||||||||||||||||
| Vereinsfarben | Blau, Gelb und Weiß | |||||||||||||||||||||||||||
| Spielklasse | Fußball-Oberliga | |||||||||||||||||||||||||||
| Spielstätte | Ernst Abbe-Sportfeld (12.000 Plätze) | |||||||||||||||||||||||||||
| Chef-Trainer | Heiko Weber | |||||||||||||||||||||||||||
| Spielkleidung |
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| Vereinserfolge | 3x DDR-Meister 4x FDGB-Pokal 1x Thüringenpokal | |||||||||||||||||||||||||||
| Saison 2003/04 | 2. Platz (NOFV-Oberliga Süd) | |||||||||||||||||||||||||||
| Internet | ||||||||||||||||||||||||||||
| Homepage | wwww.fc-carlzeiss-jena.de/ | |||||||||||||||||||||||||||
| info@fc-carlzeiss-jena.de | ||||||||||||||||||||||||||||
Der FC Carl Zeiss JENA ist ein reiner Fußballverein aus Jena.
Geschichte
Am 13. Mai 1903 wurde der Fußball-Klub "Carl Zeiß" Jena gegründet. Nach mehreren Namensänderungen (u. a. 1. SV Jena, SG Ernst-Abbe Jena, SG Stadion Jena; BSG Carl Zeiss Jena, SC Motor Jena) wurde der Verein am 20. Januar 1966 als FC Carl Zeiss JENA neu gegründet.
1958 wurde Georg Buschner Cheftrainer in Jena und 1963 mit seinem Team erstmals DDR-Meister, ein Erfolg, den er 1968 und 1970 wiederholte. In der DDR-Nationalmannschaft spielten in den 1970ern Jahren einmal zehn Jenaer gleichzeitig. Buschner war ein Jahr lang in Personalunion Trainer des FCC und der Nationalmannschaft. In Jena spielten Spieler von internationalem Format wie Peter Ducke, Konrad Weise und Hans-Ulrich Grapenthin. Zu DDR-Zeiten war der DDR-Oberligist ein so genanntes Leistungszentrum, da sich die SED-Führung von ihm internationale Werbung für das Kombinat VEB Carl Zeiss Jena erhoffte. Zu diesem Zweck wurden über viele Jahre Spieler anderer Vereine in den FCC "delegiert".
Der FC Carl Zeiss JENA nimmt in der "ewigen" Gesamttabelle der DDR-Oberliga den ersten Platz ein.
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte ist das Erreichen des Finales im Europapokal der Pokalsieger im Jahre 1981, welches gegen Dynamo Tbilissi in Düsseldorf mit 1:2 verloren ging. Insgesamt bestritt der FC Carl Zeiss 87 Europa-Cup-Spiele.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands qualifizierte sich der Club in der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 mit Platz Sechs für die 2. Fußball-Bundesliga. 1994 stieg der Verein in die Regionalliga Nordost ab und in der Folgesaison sofort wieder auf. 1998 - der erneute Abstieg aus der zweiten Liga, dem 2001 der Abstieg in die NOFV-Oberliga (Staffel Süd) folgte, aus der bisher der Wiederaufstieg noch nicht gelang.