Diskussion:Richard Dawkins

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 89.247.108.116 in Abschnitt Atheismus

Religionskritik

Dawkins kritisiert keineswes nur "fundamentalreligiösen Kreationismus", sondern hat gerade in letzter Zeit durch sehr polemische Attacken gegen die Religion generell auf sich aufmerksam gemacht. Seine Ansichten gegenüber den Religionen werden sehr kontrovers diskutiert, da er sich nicht damit begnügt, Religion zu kritisieren, sondern deren Anhänger als dumm und ignorant bezeichnet, und Atheisten auffordert, der Religion keinen Respekt entgegenzubringen. Kritikern zufolge ist der selbstproklamierte Kämpfer gegen den religiösen Fundamentalismus damit längst selbst zum Fundamentalist geworden, nur unter anderem Vorzeichen. Diese Punkte sollten in dem Artikel zumindest erwähnt werden.

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Ist dieser Kerl auch irgendwann und irgendwo geboren? Ging er irgendwo zur Schule und hatte er so was wie einen Werdegang? --Katharina 00:28, 14. Dez 2003 (CET)

Hallo, woher stammt die Information, dass es das Buch "The Devil's Chaplain" unter dem Titel "Der Kaplan des :::::Teufels" auf deutsch geben soll? Sowohl die Deutsche Bibliothek als auch Amazon haben keinen solchen Titel verzeichnet. -- Sebastian Vogel 14:49, 17. Jun 2005 (CEST)


In der Unterrubrik "Arbeit" heißt es, die Skeptics Society sei britisch, in dem verlinkten Artikel ist aber von einer amerikanischen Non-Profit-Organisation die Rede. Welche Version ist jetzt richtig? Senficon 05:24, 16. Sep 2006 (CEST)

Es gibt auch eine britische Version der Skeptics Society.--Gruß,MH ?! Bewertung 10:38, 16. Sep 2006 (CEST)

Richard Dawkins wird in einer Folge von Southpark (Go God Go) gezeigt; nur so als Trivia. -- Ar-ras 20:03, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Brights Zitat

Hallo AnetteJ, Du kannst gerne einen Abschnitt ueber seinen religionskritischen Ansichten einfuegen, (da wuerden auch seine Filme oder die andren Zitate reinpassen). Aber bei einem Biologen ein Drittel des Abschnitts "Arbeit" mit einem einzigen, nicht in einen Zusammenhang gesetzten Zitat (das nix mit Biologie zu tun hat), zuzukleistern, ist Schmarrn. --Weissenburg 22:47, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dann erstell halt einen Absatz über seinen Atheismus und seinen Naturalismus. Dawkins ist als Atheist, Religionskritiker, Naturalist, Skeptiker, Säkularist, Humanist inzwischen bekannter als als Biologe.--AnnetteJ. 23:57, 8. Dez. 2006 (CET)

Atheismus

das möchte ich gern fundiert belegt haben.GLGerman 10:05, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ist das hier ok? hab grad keine zeit, länger zu recherchieren... gehts dir um den atheismus an sich? das ist relativ schnell belegt - zitate dazu sind in jedem seiner bücher zu finden. oder um den "wissenschaftlichen atheismus". da kann das verlinkte buch als quelle dienen (habs leider nicht). siehe auch die buchbeschreibung: "he attempts to construct a scientific scaffolding for atheism" --moneo d|b 11:46, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Schon im nächsten Abschnitt sind dazu Belege zu finden. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 12:23, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten


GLGerman, was möchtest du belegt haben? Dass Dawkins Geister, Feen und den Osterhasen leugnet - oder Gott?--Eliminativer Materialist 22:17, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dawkins ist kein Agnostiker ! Er hat fast ein ganzes Kapitel in "The God Delusion" diesem Thema gewidmet. Er ist Atheist.

Und was ist hiermit? [1]
Wie sicher sind Sie sich denn?
"Ich bin Agnostiker. Üblicherweise sind Agnostiker Leute, die eine 50 : 50-Wette über die Existenz Gottes eingehen: Kann sein, dass es ihn gibt, kann auch sein, dass es ihn nicht gibt. Das finde ich zu wenig. Auf der anderen Seite stehen die Atheisten. Atheismus in purer Form heißt: Gott gibt es mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht. Auch diese Position teile ich nicht. Ein Wissenschaftler sollte sich nie hundertprozentig sicher sein."
In "Der Gotteswahn sagt er nie explizit "Ich bin Atheist". Nur weil er den 50:50-Agnostizismus kritisiert, heißt das nicht, dass er kein Agnostiker ist. --85.178.7.236 16:54, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In "The God Delusion" unterscheidet Dawkins zwischen verschiedenen Graden von Theismus, Agnostizismus und Atheismus - Vertreter des letzteren Ismus z.B. zwischen "de facto atheists" und "strong atheists". Sich selbst bezeichnet er dabei nicht als Agnostiker oder Theist in irgendeiner Form, sondern als "de facto atheist" mit Hang zum "strong atheist". Abgesehen davon wäre es auch so falsch, ihn als Agnostiker zu bezeichnen. --89.247.109.139 19:53, 2. Apr. 2008 (CEST) Ach und nochwas: Wenn Dawkins sagt, er sei Agnostiker dann erwähnt er meistens auch, dass er das im Sinne von Agnostizismus bzgl. Feen, kleinen grünen Marsmännchen usw. ist, wobei man davon ausgehen kann dass Dawkins sowas für (nahezu) unmöglich hält. Er verwendet diese Beispiele meistens um zu zeigen wie unpassend dieser Begriff (Agnostizismus) für ihn eigentlich ist. "Vermutlich glauben Sie ebenso wenig wie ich an die Existenz von Feen. In diesem Sinne sind wir fast alle Agnostiker."[2] --89.247.109.139 20:07, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wie soll ich das verstehen? Er sagt zwar explizit, er sei Agnostiker, meint aber Atheist und deshalb muss im Artikel stehen er sei Atheist? Die Quelle, die ich genannt hab ist da doch ziemlich eindeutig, oder?
Worauf Dawkins in der Gotteswahn die ganze Zeit hinarbeitet, ist doch gerade, die hohe Wahrscheinlichkeit für Gottes Nichtexistenz darzulegen. Er versucht ja nicht, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen, oder? Eine Wahrscheinlichkeit - so hoch sie auch sein mag - lässt immer mehrere Möglichkeiten zu. Und gerade das macht den Agnostizismus aus. "De facto Atheist" hab ich verstanden als: "Mein Verhalten unterscheidet sich letztlich nicht von dem eines Atheisten."
Ich hab leider meine Ausgabe grad nicht zur Hand, deshalb in bezug auf das Buch etwas "schwammig" und unbelegt, kann ich aber bei Bedarf "gefüttert" nachreichen.
Und es ist doch richtig die Existenz von Feen, Kobolden und dem ganzen Gekröse nicht kategorisch auszuschließen. Die Wissenschaft ist "idealerweise" doch eben nicht dogmatisch. Und Atheismus ist dogmatisch! Ichverweise da mal auf die Geschichte mit dem Golgi-Apparat.
Ich bleibe dabei: Dawkins ist kein Atheist, sondern Agnostiker. Als Gegenargument würde ich schon eine ähnlich eindeutige Quelle erwarten. Wenn Du die findest lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. --85.179.25.193 01:38, 6. Apr. 2008 (CEST) (=85.178.7.236)Beantworten
Nein, im Artikel muss Atheist stehen, weil er ein Atheist ist und als solcher auch in der Öffentlichkeit auftritt. Und - entgegen deiner Behauptung oben - bezeichnet sich Dawkins (z.B. in "The God Delusion") auch selbst so, wie ich dir belegen konnte. Atheismus ist nicht nur der "starke Atheismus" (die Negation Gottes), wie du ihn beschreibst.
Zum Agnostiker: Das Wissen darum, dass Gott prizipiell nicht widerlegt werden kann, macht Dawkins zum Agnostiker. Da Dawkins aber quasi weiß dass es keine Götter gibt wäre es zumindest irreführend, wenn in der Einleitung Agnostiker stehen würde. Da wäre imo die Betonung auf die (seiner Meinung nach extrem geringe) Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes zu groß. Dawkins sagt in dem Spiegel-Interview ja selbst, das wäre ihm zu wenig.
Zusammenfassend ist er wohl beides. Agnostiker, weil er einen Beweis für die Nichtexistenz Gottes für unmöglich hält und Atheist, weil er nicht an Gott glaubt. Zweiteres scheint mir für die Einleitung wichtiger. Gruß, --89.247.108.116 13:38, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hanseles Kinderspiele

Tja wenn der Hansele "nicht weiss", dass das neue Buch in deutscher Sprache "Der Gotteswahn" heißt, dann wird er das wohl "irgendwann" auch einmal mitbekommen.GLGerman 03:18, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Du machst schon wieder aus einer sachlichen Änderung einen persönlichen Angriff - schade und traurig. Ich habe den von dir angegebenen deutschen Titel entfernt, weil du a) keinerlei Quelle für deine Ergänzung angegeben hattest, b) bei einer kurzen Recherche in Amazon dieser Titel so auch nicht gefunden wurde und c) von dir auch keine ISBN-Nummer angegeben wurde, wie das als Quellennachweis und Zuordnungsmerkmal sehr sinnvoll gewesen wäre. Wenn du deine Änderung ordentlich und mit Quelle nachholst spricht nichts gegen die Ergänzung - ansonsten sieht es eben nur aus, wie eine persönliche Übersetzung des Titels, die hier fehl am Platz ist. --Hansele (Diskussion) 10:12, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ist das denn wirklich so schwer? --Pacifier-- D·B 11:01, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Biologische Arbeit

Ich habe jetzt mal den Bereich Philosophie/Atheismus in seinem Werk erheblich ausgebaut. Vielleicht sollte da mal jemand biologisch Belecktes nachziehen und seine Beiträge zur Evolutionstheorie noch etwas ausbauen. Immerhin ist er ja zunächst für seine Entdeckungen in der Biologie bekannt geworden und nicht für den Kreuzzug, in den er sich zur Zeit verrennt. (auch wenn er damit sicher mehr Bücher verkauft) --Mison 00:17, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zum ersten muss ich dir zustimmen: Der Abschnitt Arbeit ist völlig unzureichend, teilweise sogar falsch. Zum Zweiten klingt der von dir eingestellte Abschnitt "Kritik" wie ein privater Feldzug gegen Dawkins. Wenn eine Kritik mit sowas Banalem anfängt und die wissenschaftliche Kritik seiner Arbeit zunächst völlig aussen vor läßt, dann soll Dawkins hier wohl nur diskreditiert werden? --89.247.82.168 00:38, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich gebe zu, daß ich kein Fan von Dawkins bin, wollte ihn aber durchaus gerecht behandeln. Trotzdem ist es zur Zeit ja so, daß er kaum noch durch wissenschaftliche Arbeit auffällt, sondern nur noch durch Ausfälligkeiten gegen nichtmaterialistische Philosophie und Religion --Mison 17:59, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hast du mal eine Quelle (Beispiele) für die "Ausfälligkeiten"? --WikiMax 18:58, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kritik/Wilson

Der Abschnitt muss dringend überarbeitet werden.

  • Stil: Aussagen von Wilson müssten in den konjunktiv gesetzt werden (indirekte Rede!). Es scheint mir auch seltsam, dass genau eine Person und hierbei ausgerechnet jemand, der auf fundamentalem Level unterschiedliche Auffassungen von Evolution hat als Dawkins, zitiert wird.
  • Länge: Es ist mE abseits des Lemmas dieses Artikels, eine Erläuterung einer Theorie Wilsons in dieser Breite anzuführen, zumal Dawkins selbst diverse Theorien neben seiner eigenen bespricht
  • Neutralität: Dawkins hat in „The God Delusion“ Wilsons Thesen besprochen
  • Dawkins hat bei mehreren Veranstaltungen/Symposien, so zum Beispiel der Beyond-Belief-2006-Konferenz und diversen Reden in Universitäten (die zum Teil auf youtube angesehen werden können) sowie in „The God Delusion“ zum Ausdruck gebracht, dass er die Group-Selection-Hypothese aus formalen Gründen für unwahrscheinlich hält. Ich erlaube mir zu zitieren:
    „.. There are formidable objections to it.[...] Some biologist betray a confusion between true group selection, as in my hypothetical example of the god of battles, and something else which they call group selection but which turns out on closer inspection to be either kin selection or reciprocal altruism (see Chapter 6). Those of us who belittle group selection admit that in principle it can happen. The question is whether it amounts to a significant force in evolution.“ (Richard Dawkins, The God Delusion; p170f)
  • Kritik an Dawkins ist weitreichender, als dass hier dargestellt. Wilson scheint mir spezifisch ausgewählt, ein möglichst einfaches Beispiel für Kritik an Dawkins zu finden und wirkt auf mich wie ein Versuch der Einbringung einer persönlichen Meinung in den Artikel; ich finde Wilsons These jedenfalls nicht interessant, zumindest nicht interessanter als alle anderen Theorien, wiewohl ich Dawkins Ansicht auch nicht zur Gänze teile. Ich habe aber keinen Drang, diesen „interessanten“ Fakt in den Artikel einzuarbeiten.

Ich hab' vorläufig keinen Edit vorgenommen.

Mit der bitte um Meinungen, Ognito++ 01:47, 14. Mär. 2007 (CET) (Edit; War nicht angemeldet)Beantworten

Nun, überarbeite halt. Aber denke vielleicht daran, dass der Abschnitt Kritik bislang zur Kritik zum nicht-biologischen Werk enthielt, was ein wenig einseitig ist. Zum einen ist Dawkins zunächst mal ja hauptsächlich Biologe. Zum anderen ist es eben nicht so, dass seine biologischen Thesen unumstritten sind. Und damit meine ich nicht Kritik von obskurer Seite. Insofern sollte in der Richtung schon irgendetwas im Artikel vertreten sein. Objektiv interessant ist Wilson denke ich dadurch, dass er sich mit Dawkins eben auf beiden Betätigungsfeldern trifft. Wer sich für Dawkins Gesamtwerk interessiert, wird daher auch Wilsons Arbeiten sehr wahrscheinlich interessant befinden, unabhängig von der abschließenden Bewertung. Freilich nur dann, wenn dieses Interesse nicht von der Suche nach der Bestätigung einer vorgefassten Meinung herrührt, sondern im Sinne offenen Fragens. - AlterVista 08:55, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Darum ging es mir nicht. Ich werde versuchen, ein paar Quellen zu Kritik an Dawkins Arbeiten zu finden. Falls Wilson Dawkins wirklich kritisiert hat und nicht nur ein Buch geschrieben hat, indem er eine andere Meinung vertritt, so werde ich das natürlich aufnehmen und andernfalls erwähnen. Da ich momentan etwas gestresst bin könnte das etwas dauern.
--Ognito++ 12:30, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ok, strenggenommen weiß ich nicht mehr genau, ob Wilson Dawkins im genannten Buch direkt kritisiert. Im Internet war aber vor einiger Zeit noch eine Diskussion mit vielen Teilnehmern, vor allem aber Dawkins und Wilson über den Artikel http://www.bbsonline.org/Preprints/OldArchive/bbs.wilson.html von Sober und Wilson zu lesen, da ging's ziemlich hoch und vor allem direkt zwischen den Kontrahenten her. Ich kann da aber leider nicht mehr finden. - AlterVista 20:56, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich werd' schauen, ob ich auch das finden kann. In dem Fall bände ich es ein. -- Ognito++ 14:41, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Noch ein anderer Punkt: wenn Wilson Atheist ist, dann wird das in dem Artikel, der als Quelle zu dieser Aussage angegeben ist, jedenfalls nicht gesagt. Die Angabe der Quelle ist zumindest irreführend! In seinem Buch schweigt er sich zu seiner persönlichen Haltung ebenfalls aus und umgeht das Thema so hartnäckig, dass sich problemlos unterstellen ließe, dass er eher für den Calvinismus Sympathien hat. Die Kritik von Scott Atran (einem der wichtigsten Fachleute für Religion überhaupt, und expliziten Atheisten) an Dawkins, Harris und ihren Mitstreitern finde ich deshalb passender. Außerdem ist sie direkt, sorgfältig formuliert, weithin zitiert und - was am wichtigsten ist - meines Wissens unwidersprochen. Denial 11:54, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Quelle 8, Zeit Artikel, Anfang unteres Drittel: "ich bin Atheist". Ich kenne Atran nicht, da ich von der naturwissenschaftlichen Ecke her komme. Aber Dein Einwand klingt für mich zutreffend. Vorschlag: Den Wilson-Abschnitt in den Wilson-Artikel verschieben, hier in einem Satz erwähnen, dorthin verlinken und ansonsten den Wilson-Abschnitt hier durch einen Atran-Abschnitt ersetzen. (Machst Du das? Ich könnte mir das jetzt nur ganz oberflächlich anlesen.) Das einzige, was dann noch für ein etwas ausführlicheres Erwähnen von Wilson spräche, wäre halt, dass er auch ein Biologe ist, der sich auch mit Religion beschäftigt. - AlterVista 12:24, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe den Teil Kritik einmal überarbeitet (das ganze wurde erst hier [3] eingefügt zur Erinnerung und dann noch ausgebaut) damit einmal eine Konsensversion - so hoffe ich zumindest - stehen gelassen. Jedoch sollte man wirklich darüber diskutieren, ob man überhaupt etwas von Wilson hier in diesem Artikel schreiben will; er hat doch seinen eigenen Artikel, oder? Besser wäre wohl, disen Artikel David Sloan Wilson zu überarbeiten und auszubauen (er ist in einem jämmerlichen Zustand) als einfach alles hier bei Dawkins hereinzuschreiben, wie oben vorgeschlagen. Ausserdem ist es nicht gerade toll, wenn alle Kritiker mit Namen und Argumenten aufgezählt werden; besser wäre wohl die Hauptargumente und ein paar Namen zu nennen. ... habe ich unterdessen gemacht, ich wäre froh um Rückmeldung. Der Abschnitt über Wilson steht jetzt hier. Gruss --hroest 13:54, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Eine ganz marginale stilistische Kritik des Artikels: Es heißt da im Zusammenhang mit Dawkins' curriculum vitae: "... mit der er im selben Jahr eine Tochter (Juliet Emma Dawkins) hatte und von der er ebenfalls geschieden wurde." Ich glaube nicht, dass Dawkins von seiner Tochter geschieden wurde; deutlicher wäre, wenn nach " ... mit der er eine Tochter hatte" ein Punkt folgte und es weiter hieße: "Diese Ehe wurde ebenfalls geschieden."

Mit freundlichen Grüßen

F.E.B.


Der Glaube an Gott ist gefährlich

Er vertritt die Ansicht, dass der Glaube an Gott gefährlich ist. Kath.net: [4].... --Bene16 06:40, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Behauptet doch auch niemand das Gegenteil, die Quelle allerdings halte ich allerdings auch für verzichtbar, zumal schon allein die Verwendung des Begriffes "Leugner" nicht gerade von überschäumender Kompetenz zeugt. Habe mir mal erlaubt deine ref zu einem normalen Link umzuarbeiten, der extra-Abschnitt für diese eine Quelle trägt hier auf der Disku nicht unbedingt zur Übersichtlichkeit bei. --Haruspex 07:41, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist entbehrlich und handelt teilweise gar nicht mal von ihm (persönlich) sondern vielmehr von seinen Überzeugungen. Gruss --hroest 13:23, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

kath.net ist eine irrationale und unseriöse Quelle. Die verlinkte Polemik Ist ein gutes Beispiel für den fragwürdigen Stil dieses Pressedienstes.

Benutzer Kath.net, was willst du uns hier sagen? Worin liegt der Sinn deiner trivialen Feststellung?--Eliminativer Materialist 22:22, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

D.Phil.

Doktor der Philisophie? Ich könnte mich irren, aber ist der PhD, bzw. D.Phil im angloamerikanischen Raum nicht eher ein allgemeiner Doktorgrad, der auch an Naturwissenschaftler vergeben wird? Da er Bilologie studiert hat, müsste da der Doktorgrad nicht auch in diesem Fach sein... --Searinox 16:25, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Doch das stimmt - leider ist nur bis jetzt niemandem aufgefallen. Ich habe es korrigiert. Gruss --hroest 18:59, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
PhD heißt schon 'Doktor der Philosophie' - es kommt aber wohl ziemlich auf die Uni an, wie sie ihre Doktortitel benennt. Auch in Deutschland haben Naturwissenschaftler früher zumindest oft einen Dr.phil. bekommen. 217.237.150.116 15:05, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mehrere der Weblinks bzw. Einzelnachweise sind mittlerweile nicht mehr kostenlos abrufbar (ich beziehe mich jetzt auf die Spiegel-Artikel). Ist das in Ordnung so oder sollten diese Links nicht doch lieber verschwinden? -- Kruwi 08:55, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Laut WP:WEB Punkt 5 müssten die weg, wenn ich das richtig verstanden hab. :) MFG -- Sensenmann 12:31, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Stern-Interview

Offenbar noch nicht online zu haben: [5].

Austerlitz -- 88.72.13.5 12:25, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein weiteres Interview: Bericht und Interview mit Richard Dawkins von Gordy Slack.

Austerlitz -- 88.72.3.203 12:57, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe zwei kurze Zitate aus dem Interview von Gordy Slack eingefügt, die ich für besonders aussagekräftig halte. Aber ich weiß nicht, wie ich die Zitate in Aussage a) und b) derselben Quelle darstellen kann. Könnte das freundlicherweise jemand übernehmen? Grüße, Austerlitz -- 88.72.3.203 14:12, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kritische Rezensionen des Buches Der Gotteswahn

Warum werden im Artikel fortlaufend kritische Rezensionen zum Gotteswahn-Buch gelöscht? (nicht signierter Beitrag von Keetenheuve (Diskussion | Beiträge) 4. Okt. 2007, 14:01:15)

Die Begründung findest Du schon in der Versionsgeschichte des Artikels:
* 3. Okt. 2007, 11:08:59 89.247.11.104 (Diskussion) (17.466 Bytes) (-link; widerspricht WP:WEB)
Erläuterung: Der Weblink, den Du (?) hinzufügen wolltest, entspricht nicht den Wikipedia-Kriterien für Weblinks, die Du unter Wikipedia:Weblinks findest. – Freundliche Grüße, Le petit prince ☎ messagerie 14:14, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Aha, und ob diese Beiträge die Kriterien erfüllen, das entscheidet dann der "Entscheider"? Oder wird hier Gesinnungskritik vorgenommen?

Die letzten 200 Jahre....wer führte Krieg und hetzte die Menschen in den Krieg???

Dawkins läßt die Tatsache unberücksichtigt, dass die brutalsten Kriege und Menschenrechtsverletzungen der letzten 200 Jahre von bewußt nichtreligiösen Staaten ausgingen...oft sogar im Namen der Aufklärung......--Bene16 18:21, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Und was hat Deine Meinung jetzt mit der Artikelarbeit zu tun? --89.247.22.58 18:43, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Erstens das, und zweitens wird dieses Schein-Argument von Dawkins und anderen durchaus angesprochen. Dawkins argumentiert (m.E. vollkommen korrekt) wiefolgt: Atheismus an sich ist genauso wenig eine Weltanschauung ist wie "keine Briefmarken sammeln" ein Hobby ist. Es impliziert keine bestimmte Moral. Des weiteren zeigt er ausführlich, dass Religion nicht die Grundlage von Moral sein kann. Da also Atheimus bzw. Naturalismus - das Weglassen irrationaler Überzeugungen zur Existenz Übernatürlicher Entitäten - keine moralischen Aussagen macht, ist es auch nicht möglich, die Verbrechen von Staaten und Führern, die Atheisten waren (was zumindest auf Hitler und die Nazis nicht in vollem Umfang zutrifft) dem Atheismus anzurechnen. Da aber Religion eine Offenbarungs-Ethik beinhaltet, und die laut offiziellem Dogma vollständig wahren und inspirierten "heiligen" Texte der abrahamischen Religionen mehr als genug Rechtfertigung und sogar moralische imperative für menschenverachtendes Vorgehen liefern, ist dies der Religion durchaus anzurechnen.
Offensichtlich hast Du nicht ganz verstanden, was Bene16 ausdrücken wollte: Dass die brutalsten Kriege und Menschenrechtsverletzungen der letzten 200 Jahre von bewußt nichtreligiösen Staaten ausgingen...oft sogar im Namen der Aufklärung stattfanden. Die Metzeileien der franz. Revolution, des Kommunismus und Nationalsozialismus haben nichts aber auch gar nichts mit Christentum oder Islam zu tun. Wenn Herr Dawkins sich in seinem Fundamentalismus ereifert, Kriege und Gewalt der Religion in die Schuhe zu schieben, dann klammert er bewusst die Tatsache aus, dass etwa die Opfer der Kreuzzüge zahlenmässig NICHTS waren im Vergleich zu besagten Metzeleien. Es braucht keine Religion, um Gewalt zu rechtfertigen; auch Ideologien die sich wissenschaftlich und fortschrittlich nennen, eigenen sich wunderbar dazu. Das sollte jeder heute lebende Mensch mit einem Minimum an Geschichtswissen verstanden haben.
...Danke weißer Ritter...Gruß...--Bene16 16:43, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Weißer Ritter"? Das passt ja prima.. --89.247.28.73 16:47, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Politische Religion:"Die Grundthese des Konzepts der Politischen Religion ist, dass totalitäre Systeme in ihrer Funktionsweise strukturelle Ähnlichkeiten mit Religion aufwiesen und die Gefolgschaft der Masse in solchen Systemen zumindest teilweise mit Hilfe religiöser Kategorien und Begriffe zu erklären sei." --Krähenfüßchen 00:06, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Erstens: Religiös motivierte Verbrechen und Kriege mit der Existenz anderer Kriege zu rechtfertigen oder zu verharmlosen kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. Oder? Zweitens kann ich dir Dutzende moderne "Metzeleien" aufzählen die religiösen Hintergrund haben. Gewaltverbrechen im Namen von Religionen stehen an der Tagesordnung. Das kann man doch nicht so einfach wegwischen... Und dann noch magelndes Geschichtswissen vorzuwerfen ist ja der Höhepunkt. Einfach lächerlich. Wenn man ein "Minimum an Geschichtswissen" hat, sollte man begriffen haben, dass es oft Religionen waren und sind, mit denen Gewalt gerechtfertigt wird. Heute wie damals. Leider.--89.247.28.73 16:33, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Gewalt ist ein grundsätzlich menschliches Laster. Das es dabei auch heute noch viel religiös motivierte Gewalt gibt ist klar, lächerlich ist es aber Gewalt grundsätzlich religiösen Menschen in die Schuhe zu schieben. Und grade in punkto Kriege überwiegen politische/wirtschaftliche Interessen schon lange die religiösen. Das ist keine Rechtfertigung oder Verharmlosung sondern einfach ein Beispiel dessen. Ich persönlich halte Leute wie Dawkin auch für wesentlich gefährlicher als die meisten Religiösen, weil solche eben gerade so denken und keinen Frieden suchen sondern einfach Provokationen und streit Neall 22:50, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Naja, dass Gewalt grundsätzlich religiös motiviert wäre behauptet Dawkins ja nicht. Das ist wohl ein absichtliches "Missverständnis" seiner Gegner um ihn angreifbarer zu machen. Fakt ist aber, dass durch die Abwesenheit von Religion viele (auch moderne) Gewaltverbrechen hätten vermieden werden können. --89.247.34.32 14:31, 25. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Richtig, ein absolutes Scheingefecht. Dawkins weist im auf youtube abrufbaren Streitgespräch mit dem Autor von "The Dawkins Delusion" auch noch einmal explizit darauf hin, dass natürlich nicht jede Gewalt religiös motiviert ist, dass es aber sehr wohl religiös motivierte Gewalt gibt. Beides ist Fakt. Die Diskussion, wer nun 'böser' war und ob nun der Nationalsozialismus eine politische Religion war und ob eine politische Religion eine Religion ist können wir uns an dieser Stelle glaube ich echt sparen. --Klaus 21:31, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
bitte poste den link zu dem video, danke! gruss --Rewireable 00:30, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ausdrücklich keine Kritik am Hinduismus und Buddhismus

Bitte einpflegen unter Kritik, Danke:

So ist es etwa interessant, dass Dawkins den Hinduismus und den Buddhismus ausdrücklich aus seiner Religionskritik ausnimmt....--Bene16 06:35, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich persönlich rate stark davon ab, aus diesem subjektiven Bericht etwas zu übernehmen. Aber was soll man auch von einer katholischen Zeitung groß erwarten? MFG -- Sensenmann 16:09, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Dieser Artikel trieft nur so über mit allen Vorurteilen, die über Dawkins' Werke seit Jahren existieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verfasser auch nur eine Zeile Original-Dawkins gelesen hat. Kritik ja - die muss ja auch erlaubt sein, aber nicht ein solch mieser Artikel! --Meile 16:36, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das ist nicht interessant, sondern entspricht nicht den Tatsachen. Er kritisiert Religion allgemein. Der Grund, warum er hauptsächlich Beispiele aus den abrahamschen Religionen anführt ist der, dass er sich mit diesen am besten auskennt. Siehe z.B. "Der Gotteswahn", S. 47 und S. 55. --PeterWashington 23:32, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zur Ergänzung des Beitrags von PeterWashington: Über den Hinduismus sagt Dawkins nur sehr wenig (auf Seite 47f., wo er anzweifelt, ob es zwischen Polytheismus und Monotheismus einen qualitativen Unterschied gibt). Bei Buddhismus und Konfuzianismus zweifelt er an, ob es sich überhaupt um eine Religion handelt (S. 55). --Meile 15:55, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Interessante Auseinandersetzung

Eine interessante und ausführliche Auseinandersetzung empfehle ich, ohne sie gleich deshalb im Artikel zu erwähnen - interessant Im Ansatz deshalb, da der Autor das Buch auf verschiedene "Wahrnehmungsebenen" hin untersucht hat. Glaubwürdige "Levels" und, sagen wir mal eher "Bla Bla-Levels", die eines Wissenschaftlers mehr als unwürdig sind.
http://www.karl-leisner-jugend.de/Katechesen/Richard_Dawkins_Gotteswahn.htm
Ich habe mal kurz in den verlinkten Artikel reingesehen. Alle Abschnitte, die ich fand, stellen das übliche blabla der Kritik am Gotteswahn dar. Da ist nix Neues und viel Falsches zu lesen. Besonders die Aussagen zum Thema Moral gehen wieder in die Richtung, dass ohne Gottesglauben alle Menschen sich nur gegenseitig zum eigenen Vorteil (oder dem der eigenen Art) bekämpfen müssen. Dies wird dann mit pseudonaturwissenschaftlichen Aussagen begründet, die man - verstünde man etwas von Biologie - relativ schnell verwerfen würde.
Fazit: Nix neues. Schon gar nix interessantes.
btw: Ist es eigentlich so schwer, einen Beitrag zu signieren? --Betaamylase 11:16, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten