Der Opel Ascona und sein Nachfolger Vectra bezeichnen die automobile Mittelklasse von Opel. Sie werden seit 1970 gebaut.
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Opel Ascona A
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Opel Ascona B
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Opel Ascona C
Im November 1970 stellte Opel das Modell Ascona vor. Es gab ihn von Anfang an als 2-und 4-türige Limousine sowie als 3-türigen Kombi. Als Motoren standen ein 1,6 l 68/80 PS und ein 1,9 l 90 PS zur Verfügung.
1975 wurde der neue Ascona B vorgestellt. Dieses Modell wurde nur als 2- bzw. 4-türige Limousine angeboten. Den Wagen gab es mit den vom Vorgänger bekannten Motoren sowie mit einem neuen 1,2-l-60-PS-Motor.
1978 gab es einen neuen Motor (2,1-l-Diesel mit 58 PS) für den Ascona.
Ab 1979 gab es eine besondere Sportausführung des Ascona, anlässlich der Rallyeerfolge von Opel. Die zur Homologation notwendige Stückzahl floss in den Namen ein: Ascona 400. Es gab mehrere Tuning-Kits in verschiedenen Leistungsstufen. Die Basismotorisierung bildete ein 2,4-l-144-PS-Vierventiler.
Der 1981 eingeführte Ascona C hatte Frontantrieb. Es gab ihn in 5 verschiedenen Motorvarianten: 1,3 l (60 PS), 1,6 l (75 PS), 1,8 l (90 PS), 2,0 l (115 PS) sowie ein 1,6 l 54 PS Diesel. Der Ascona C wurde als 2- und 4-türige Stufenheck-Limousine sowie als 5-türige Schrägheck-Limousine mit Heckklappe angeboten.
Eine GT-Version gab es mit 1,6 l 75 PS/90 PS, 1,8 l 115 PS mit Katalysator sowie einem 1,6-l-Diesel.
Bis zum 30. Juni 1986 wurden 1.349.812 Ascona C gefertigt.
Die Modell-Bezeichnung Ascona wurde schon seit den 50er Jahren für Sondermodelle in der Schweiz verwendet, z.B. auf Basis des Olympia Rekord P1 und des Kadett B.
Nachfolger des Ascona ist seit 1988 der Opel Vectra.