Goldene Schallplatte

in der Musikindustrie Preis für den Verkauf einer Mindestanzahl an Ton- oder Bildtonträgern
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Eine Goldene Schallplatte ist eine Ehrung, die Musikinterpreten, Komponisten, Texter und Musiker für eine bestimmte Anzahl verkaufter Tonträger erhalten.

Erstmals wurden Goldene Schallplatten am 14. März 1958 in den USA von der Vereinigung der amerikanischen Plattenindustrie vergeben.

Voraussetzung für die Verleihung einer Goldenen Schallplatte ist der Verkauf einer Mindestanzahl von Tonträgern. Dabei richtet sich die Anzahl der Verkäufe nach den an den Handel verkauften Einheiten, nicht nach den tatsächlich verkauften. In Deutschland liegt die Hürde für Alben derzeit bei 100.000, für Singles bei 150.000. Die Mindestzahlen wurden 2003 deutlich herabgesetzt. Grund dafür sind die rückläufigen Verkaufszahlen.

In Deutschland werden die Goldenen Schallplatten von den Schallplattenfirmen verliehen und beim Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft registriert. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer kontrolliert die Angaben der Plattenfirmen.

Siehe auch: Platin-Schallplatte [[Kategorie:Musikpreis]