Die NASCAR Sprint Cup Saison 2008 begann am 9. Februar 2008 mit dem Budweiser Shootout auf dem Daytona International Speedway gefolgt vom 50. Daytona 500 am 18. Februar 2008. Der Chase for the Sprint Cup wird am 14. September 2008 mit dem Sylvania 300 auf dem New Hampshire Motor Speedway beginnen. Die Saison endet am 16. November 2008 mit dem Ford 400 in Zuge des Ford Championship Weekends. Der Namenswechsel von Nextel Cup auf Sprint Cup entschied sich, da der Sponsor Nextel von Sprint für 36 Mrd. US-Dollar übernommen wurde.
Teilnehmer
Jedes Sprint Cup Rennen in der Saison 2008 wird ein Starterfeld von 43 Autos haben. Die ersten 35 der Owner Points (Punktestand der jeweiligen Besitzer eines Rennwagens) des Jahres 2007 werden einen garantierten Startplatz bei den ersten fünf Rennen im Jahr 2008 haben. Wenn ein Fahrer von einem Team innerhalb der ersten 35 der Owner Points zu einem neuen Team wechselt, hat der keinen garantierten Startplatz mehr, es sei denn es ist ebenfalls in den Top 35 der Owner Points. Wenn ein früherer Champion jedoch nicht in den Top-35 ist und es auch nicht schafft sich für das Rennen zu qualifizieren, kann er auf eine sogenannte Past Champion Provisional zurückgreifen, die ihm einen Startplatz garantiert. Jedoch sind die Past Champion Provisionals seit der Saison 2007 auf eine Anzahl von sechs Rennen pro Saison beschränkt. Außerhalb der Top-35 werden sich in diesem Jahr mit Kurt Busch, Bill Elliott und Dale Jarrett gleich drei ehemalige Champions befinden, die allesamt für sechs Rennen einen festen Startplatz haben.
Teams, die nicht in den Top-35 der Owner Points sind und auch keine Past Champion Provisional haben, müssen sich ihren Startplatz erfahren. Wenn sich zum Beispiel 47 Autos für ein Rennen qualifizieren wollten und keiner eine Past Champion Provisional benutzt, dann kämpften zwölf Autos um noch acht zu vergebene Startplätze. Von diesen zwölf qualifizieren sich dann die acht schnellsten für das Rennen. Ab dem sechsten Rennen der Saison werden nicht mehr die Owner Points des Vorjahres, sondern die des vorherigen Rennens genutzt.
* = David Reutimann wird die ersten fünf Punktrennen der Saison in der #00 fahren, dann die #44 von Dale Jarrett übernehmen. Dale Jarrett wird in der Saison 2008 nur fünf Punktrennen, sowie das Budweiser Shootout 2008 und das NASCAR Sprint All-Star Race 2008 fahren.
(R) - Hat die Chance auf die Auszeichnung des Rookie of the Year.
¶ – Diese Teams werden nicht an allen Rennen der Saison teilnehmen.
Neuerungen zur Saison 2008
Mit dem UAW-Dodge 400 2008 tritt zum ersten Mal ein leicht veränderter Qualifikationsmodus in Kraft. Bisher wurde die Reihenfolge des Qualifyings zwischen allen Fahrern ausgelost, egal ob diese sich nur für eine Position oder für die Teilnahme am Rennen als solches qualifizieren müssen. Durch die Dauer des Qualifyings (durchaus mehrere Stunden), sind die Chancen, sich für das Rennen zu qualifizieren unterschiedlich. Mit der Neuregelung verschaffen sich zunächst die Fahrer eine Zeit, die sowieso für das Rennen qualifiziert sind (die Top-35). Danach versuchen sich die weiteren Fahrer in einem Block für das Rennen zu qualifizieren.
Konkreter Anlass das Qualifying zum Pepsi 400 in Daytona, als 6 der ersten 7 Fahrer im Zwischenstand des Qualifyings nicht zu den automatisch Qualifizierten gehörten, als dieses bei noch 14 ausstehenden Fahrern abgebrochen werden musste. Nach NASCAR-Regeln ist das Qualifying in so einem Fall vollständig hinfällig und die Platzierungen zu dem Rennen werden ausschließlich nach dem Meisterschaftsstand vergeben. Mit Boris Said (zum Zeitpunkt des Abbruchs schnellster), Michael Waltrip und Jeremy Mayfield waren damit 3 Fahrer zum Zuschauen verdammt, die bereits eine Top-Platzierung erzielt hatten. Mit der Neuregelung hätten diese Fahrer zum Zeitpunkt des Abbruchs noch keinen Qualifikationsversuch unternommen.
Verlauf der Saison
Tests
Preseason Thunder
Für die Fahrer war das erste größere Event der „Preseason Thunder“ am 28. Januar. Die Tests wurden in Las Vegas abgehalten. In der Wüste Nevadas herrschte ein starker Wind, was dazu führte, dass die Autos von Regan Smith, Sam Hornish Jr., Dario Franchitti, David Ragan, Mark Martin, Jeff Burton, Tony Stewart und Michael Waltrip schrottreif gefahren wurden. Die absolute Bestzeit fuhr Juan Pablo Montoya zwei Tage nach seinem Sieg bei den 24 Stunden von Daytona ein. Die besten sechs Piloten blieben allesamt unter der Bestzeit des Vorjahres mit dem „alten“ Auto.
Die durchschnittlichen Testzeiten:[1]
Platzierung | Fahrer | Team | Messwert |
---|---|---|---|
01. | Juan Pablo Montoya | (Ganassi/Dodge) | 28,914 Sek. |
02. | A.J. Allmendinger | (Red Bull/Toyota) | +0,157 |
03. | Casey Mears | (Hendrick/Chevrolet) | +0,221 |
04. | Kasey Kahne | (Evernham/Dodge) | +0,241 |
05. | Reed Sorenson | (Ganassi/Dodge) | +0,266 |
06. | Elliott Sadler | (Evernham/Dodge) | +0,274 |
07. | Scott Riggs | (Haas/Chevrolet) | +0,303 |
08. | Carl Edwards | (Roush/Ford) | +0,318 |
09. | Jimmie Johnson | (Hendrick/Chevrolet) | +0,330 |
10. | Tony Stewart | (Gibbs/Toyota) | +0,338 |
In dem letzten von sechs Testläufen herschten dieses Mal bessere Bedingungen als in Las Vegas. Diese Testreihe fand am 31. Januar und 2. Februar statt. Die Fahrer konnten Fontana als letzte große Vorbereitung für das Daytona 500 nutzen.
Die durchschnittlichen Testzeiten:[2]
Platzierung | Fahrer | Team | Messwert |
---|---|---|---|
1. | Carl Edwards | Roush Fenway Racing Ford | 180,945 |
2. | Reed Sorenson | Chip Ganassi Racing Dodge | 180,764 |
3. | Ryan Newman | Penske Racing Dodge | 180,140 |
4. | Clint Bowyer | Richard Childress Racing Chevrolet | 179,645 |
5. | Jeff Burton | Richard Childress Racing Chevrolet | 179,542 |
6. | Jamie McMurray | Roush Fenway Racing Ford | 179,515 |
7. | Dale Earnhardt Jr. | Hendrick Motorsports Chevrolet | 179,350 |
8. | Matt Kenseth | Roush Fenway Racing Ford | 179,287 |
9. | Martin Truex Jr. | Dale Earnhardt Inc. Chevrolet | 179,064 |
10. | Jeremy Mayfield | Haas CNC Racing Chevrolet | 178,931 |
Reguläre Saison
Die reguläre Saison begann für die Fahrer am 9. Februar 2008 mit dem Budweiser Shootout. Mit dem Daytona 500 2008 findet dann das erste Rennen statt, bei welchem Punkte vergeben werden. Nach zwei Rennsiegen musste Carl Edwards seine gesamten Rennpunkte zum vierten Rennen in Atlanta wegen eines Ölfilters abgeben, der nicht dem Reglement entsprach. Eine neue Erkenntnis war in diese Saison auch, dass Teamkollegen Punktetausch bertreiben können. Getan hat das Roger Penske mit Kurt Busch und Sam Hornish Jr.. Effekt war der, dass beide Fahrer sich für die ersten fünf Rennen qualifizierten.[3] Kritik wurde zu Saisonbeginn vor allem an Goodyear ausgeübt, da diese einfach nicht genug Entwicklung in die Reifen stecken würden. Folgen hatte das unter anderem für Kyle Busch, nachdem dessen Reifen unerwartet nach 170 und 153 von ihm geführten Runden beim Nationwide-Rennen in Atlanta beim Nicorette 300 platzte. Tony Stewart dazu: „Wir haben, verglichen mit dem was wir im Oktober getestet haben, einen richtig schlechten Reifen auf der rechten Seite. Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der mit den Reifen glücklich ist. Nach zehn Jahren im Cup bin ich sehr enttäuscht mit all dem, was Goodyear so macht.“[4] Auf diese Kritik reagierte der Reifenhersteller und lud Anfang März einige Fahrer zum Test eines neuen Reifens zum Darlington Raceway, welcher kurz zuvor einen neuen Fahrbahnbelag bekam, ein. Jeff Gordon lobte den Raceway gab sich jedoch verhalten gegenüber der neuen Reifen.[5]
Fahrzeuge
Car of Tomorrow
Am 22. Mai 2007 gab die NASCAR bekannt, dass das Car of Tomorrow, kurz COT, entgegen der ursprünglichen Planungen in der gesamten NASCAR Sprint Cup Saison 2008 eingesetzt wird. Das COT kam in der Vorjahressaison in 16 Rennen zum Einsatz. Dodge setzte in den COT-Rennen der Saison 2007 einen Avenger ein. Im Jahre 2008 hingegen wird Dodge Charger-Chassis’ als COT einsetzen. Der Charger war bereits beim alten Automodell von 2005 bis 2007 in der NASCAR vertreten.
Fahrzeughersteller Sprint Cup 2008
Marke | Modell |
---|---|
Chrysler | Dodge Charger |
Ford | Ford Fusion |
GM | Chevrolet Impala SS |
Toyota | Toyota Camry |
Rennen
Alle Rennen der Sprint Cup-Saison 2008 werden in den USA ausgetragen.
Kurzübersicht
"*" = Rennen, bei welchen keine Punkte vergeben werden
Budweiser Shootout – Daytona Beach, Florida
- Siehe Hauptartikel: Budweiser Shootout 2008
Das Budweiser Shootout fand am 9. Februar 2007 auf dem Daytona International Speedway statt. Hierbei wurden keine Punkte für die laufende Saison vergeben. Vor dem Rennen wurden bereits zwei Trainings-Sessions abgehalten. Während der zweiten Ausfahrt wurden elf von 23 Fahrzeugen bis zur Fahruntauglichkeit hin demoliert. Eigentlich war das zweite Training nur für letzte Handlingchecks vorgesehen.
Das Budweiser Shootout ist zugleich das erste offizielle Rennen in der Cup-Saison sowie auch das erste NASCAR-Rennen der Speedweeks.
Das erste Training wurde von Tony Stewart (Joe Gibbs Racing) dominiert, beim zweiten ging die Bestleistung an Reed Sorenson (Ganassi-Dodge).[6]
Der letztendliche Sieg ging an Dale Earnhardt Jr. in seinem ersten Rennen für Hendrick Motorsports. Zweiter beim 30. Shootout wurde Tony Stewart (Joe Gibbs Racing), dritter Jimmie Johnson (Hendrick Motorsports). Letztere beiden Piloten mussten mit Ersatz-Fahrzeugen starten, da sie in die Unfälle des zweiten freien Trainings involviert waren.[7]
Gatorade Duel 1 – Daytona Beach, Florida
Das Gatorade Duel 1 fand am 14. Februar auf dem Daytona International Speedway statt. Sieger war, wie auch schon beim Budweiser Shootout, Dale Earnhardt, Jr..
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
2 | 41 | Vorlage:Flagicon Reed Sorenson | Chevrolet | Chip Ganassi Racing |
3 | 12 | Vorlage:Flagicon Ryan Newman | Dodge | Penske Racing |
4 | 5 | Vorlage:Flagicon Casey Mears | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
5 | 99 | Vorlage:Flagicon Carl Edwards | Ford | Roush Fenway Racing |
6 | 43 | Vorlage:Flagicon Bobby Labonte | Dodge | Petty Enterprises |
7 | 42 | Vorlage:Flagicon Juan Pablo Montoya | Dodge | Chip Ganassi Racing |
8 | 87 | Vorlage:Flagicon Kenny Wallace | Chevrolet | Furniture Row Racing |
9 | 77 | Vorlage:Flagicon Sam Hornish, Jr. | Dodge | Penske Racing |
10 | 15 | Vorlage:Flagicon Paul Menard | Chevrolet | Dale Earnhardt, Inc. |
Gatorade Duel 2 – Daytona Beach, Florida
Das Gatorade Duel 2 fand am 14. Februar auf dem Daytona International Speedway statt. Denny Hamlin holte den ersten Sieg für die Marke Toyota im Cup überhaupt.
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 11 | Vorlage:Flagicon Denny Hamlin | Toyota | Joe Gibbs Racing |
2 | 20 | Vorlage:Flagicon Tony Stewart | Toyota | Joe Gibbs Racing |
3 | 24 | Vorlage:Flagicon Jeff Gordon | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
4 | 9 | Vorlage:Flagicon Kasey Kahne | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
5 | 8 | Vorlage:Flagicon Mark Martin | Chevrolet | Dale Earnhardt, Inc. |
6 | 6 | Vorlage:Flagicon David Ragan | Ford | Roush Fenway Racing |
7 | 29 | Vorlage:Flagicon Kevin Harvick | Chevrolet | Richard Childress Racing |
8 | 16 | Vorlage:Flagicon Greg Biffle | Ford | Roush Fenway Racing |
9 | 44 | Vorlage:Flagicon Dale Jarrett | Toyota | Michael Waltrip Racing |
10 | 34 | Vorlage:Flagicon John Andretti | Chevrolet | Front Row Motorsports |
Daytona 500 – Daytona Beach, Florida
- Siehe Hauptartikel: Daytona 500 2008
Das erste Rennen der Saison fand am 17. Februar auf dem Daytona International Speedway statt. Auf den vorderen Positionen startete Michael Waltrip hinter dem letztjährigen Champion Jimmie Johnson. In der Startaufstellung eingefunden haben sich 16 Chevrolet Impalas, elf Dodge Charger, neun Toyota Camrys und sieben Ford Fusion. Nach einer ruhigen Anfagangsphase gewannen die Fahrer Ryan Newman und Kurt Busch für Penske Racing. Im voraus wurde Dodge keine Siegchance angerechnet, was den Gewinn umso überraschender gestaltete. Der Sieg ist auch dem guten Zusammenspiel der beiden Piloten zuzuschreiben. Generell war dieses Rennen der erste Sieg für Dodge in einem Restrictor Plate-Rennen. Newman erhielt für seine erbrachte Leistung ein Siegeshonorar von $1.445.250. Insgesamt wurde Preisgeld in Höhe von 18,6 Millionen US-Dollar vergeben.
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 12 | Vorlage:Flagicon Ryan Newman | Dodge | Penske Racing |
2 | 2 | Vorlage:Flagicon Kurt Busch | Dodge | Penske Racing |
3 | 20 | Vorlage:Flagicon Tony Stewart | Toyota | Joe Gibbs Racing |
4 | 18 | Vorlage:Flagicon Kyle Busch | Toyota | Joe Gibbs Racing |
5 | 41 | Vorlage:Flagicon Reed Sorenson | Dodge | Chip Ganassi Racing |
6 | 19 | Vorlage:Flagicon Elliott Sadler | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
7 | 9 | Vorlage:Flagicon Kasey Kahne | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
8 | 7 | Vorlage:Flagicon Robby Gordon | Dodge | Robby Gordon Motorsports |
9 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
10 | 16 | Vorlage:Flagicon Greg Biffle | Ford | Roush Fenway Racing |
- Pole Position: Jimmie Johnson
- Rennlänge: 200 Runden, 500 Meilen (805 Kilometer)
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten: Carl Long (#08), Sterling Marlin (#09), Patrick Carpentier (#10), Bill Elliott (#21), Jacques Villeneuve (#27), Eric McClure (#37), Ken Schrader (#49), Stanton Barrett (#50), A. J. Allmendinger (#84)
Auto Club 500 – Fontana, Kalifornien
Das zweite Rennen der Saison fand am 25. Februar auf dem Auto Club Speedway statt. Die Qualifikation fiel wegen starker Regenfälle aus und so wurden die Meisterschaftsergebnisse von 2007 für die Startaufstellung der Plätze eins bis 36 herangezogen. Bei den weiteren Positionen erhielten die letztjährigen Rennsieger ein Vorrecht auf die bestmögliche Position, somit startete Kurt Busch auf Rang 36.
Eigentlich war das Rennen für den Sonntag angesetzt, jedoch wurde es wegen starken Regens auf den Montag verschoben. Während des ersten Rennanlaufs kam Denny Hamlin von der Bahn ab und fuhr auf die Mauer. Nach den ersten zehn Runden führte Jeff Gordon mit vier Sekunden Vorsprung. Nach insgesamt 87 Runden wurde das Rennen dann auf den Montag verschoben. Circa 20 Runden vor Schluss führte der Daytona 500-Sieger Ryan Newman das Feld an, durch einen Kontakt mit der Mauer verlor dieser aber die Führung und Carl Edwards gewann für Ford das Rennen.
In Deutschland war dies das erste Rennen, welches nicht – seit Rechteerwerb des Pay-TV-Senders – live von Premiere übertragen wurde. Der Kommentator dazu: „Lieber eine Zusammenfassung, als gar kein Rennen im deutschen Fernsehen.“ Siehe auch, Abschnitt Fernsehübertragung.
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 99 | Vorlage:Flagicon Carl Edwards | Ford | Roush Fenway Racing |
2 | 48 | Vorlage:Flagicon Jimmie Johnson | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
3 | 24 | Vorlage:Flagicon Jeff Gordon | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
4 | 18 | Vorlage:Flagicon Kyle Busch | Toyota | Joe Gibbs Racing |
5 | 17 | Vorlage:Flagicon Matt Kenseth | Ford | Roush Fenway Racing |
6 | 1 | Vorlage:Flagicon Martin Truex, Jr. | Chevrolet | Dale Earnhardt, Inc. |
7 | 20 | Vorlage:Flagicon Tony Stewart | Toyota | Joe Gibbs Racing |
8 | 29 | Vorlage:Flagicon Kevin Harvick | Chevrolet | Richard Childress Racing |
9 | 9 | Vorlage:Flagicon Kasey Kahne | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
10 | 12 | Vorlage:Flagicon Ryan Newman | Dodge | Penske Racing |
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten: A.J. Allmendinger (#84), Ken Schrader (#49), Mike Skinner (#27), Burney Lamar (#08), Patrick Carpentier (#10)
UAW-Dodge 400 – Las Vegas, Nevada
Das dritte Rennen der Saison fand am 2. März auf dem Las Vegas Motor Speedway statt.
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 99 | Vorlage:Flagicon Carl Edwards | Ford | Roush Fenway Racing |
2 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
3 | 16 | Vorlage:Flagicon Greg Biffle | Ford | Roush Fenway Racing |
4 | 29 | Vorlage:Flagicon Kevin Harvick | Chevrolet | Richard Childress Racing |
5 | 31 | Vorlage:Flagicon Jeff Burton | Chevrolet | Richard Childress Racing |
6 | 9 | Vorlage:Flagicon Kasey Kahne | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
7 | 6 | Vorlage:Flagicon David Ragan | Ford | Roush Fenway Racing |
8 | 28 | Vorlage:Flagicon Travis Kvapil | Ford | Yates Racing |
9 | 11 | Vorlage:Flagicon Denny Hamlin | Toyota | Joe Gibbs Racing |
10 | 8 | Vorlage:Flagicon Mark Martin | Chevrolet | Dale Earnhardt, Inc. |
- Pole Position: Kyle Busch
- Rennlänge: 400 Meilen (644 km), 267 Runden
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten: Johnny Sauter (#21; Unfall während des Qualifings), John Andretti (#34), Joe Nemechek (#78), A. J. Allmendinger (#84)
Kobalt Tools 500 – Atlanta, Georgia
Das vierte Rennen der Saison fand am 9. März auf dem Atlanta Motor Speedway statt. Zum vierten Saisonrennen traten insgesamt neun Fahrer mir neu lackierten Fahrzeuen an, diese sind: Sam Hornish Jr., Juan Pablo Montoya, Tony Stewart, Kyle Busch, Jimmie Johnson, Kyle Petty, Carl Edwards, Robby Gordon und Patrick Carpentier.[8] Beim ersten freien Training fuhr Dale Earnhardt, Jr. die schnellste Rundenzeit ein, dieser hat in Atlanta ein Heimrennen[9] Selbiger startete auch auf der Pole-Position ins Rennen, konnte diese Position für eineige Runden halten, musste sich aber später Kyle Busch und Tony Stewart geschlagen geben und beendete das Rennen auf dem dritten Platz. Die Toyotas konnten ihren ersten Rennsieg in derer noch recht jungen Rennhistorie verzeichnen. Das letzte nicht amerikanische Team gewann 1954. Juan Pablo Montoya fuhr auf Rang 16 ein und hatte dadurch schon einen Punkterückstand von 79 Zählern. Carl Edwards, welcher in dieser Saison zweimal siegreich war, musste unter schwarzer Flagge das Rennen aufgeben. Jacques Villeneuve wird mit dem Bill-Davis-Team auch im kommenden Rennen nicht antreten, da sich kein Sponsor für das Team fand.[10] Alle drei Childress-Chevrolet schafften den Sprung in die Top-10 des Rennens.
„Dieses Auto und dieser Reifen auf dieser Rennstrecke waren einfach schrecklich“, so bezeichnete der vierfache Champion Jeff Gordon (Platz 5) die Rennverhältnisse in Atlanta.[11]
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 18 | Vorlage:Flagicon Kyle Busch | Toyota | Joe Gibbs Racing |
2 | 20 | Vorlage:Flagicon Tony Stewart | Toyota | Joe Gibbs Racing |
3 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
4 | 16 | Vorlage:Flagicon Greg Biffle | Ford | Roush Fenway Racing |
5 | 24 | Vorlage:Flagicon Jeff Gordon | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
6 | 07 | Vorlage:Flagicon Clint Bowyer | Chevrolet | Richard Childress Racing |
7 | 29 | Vorlage:Flagicon Kevin Harvick | Chevrolet | Richard Childress Racing |
8 | 17 | Vorlage:Flagicon Matt Kenseth | Ford | Roush Fenway Racing |
9 | 83 | Vorlage:Flagicon Brian Vickers | Toyota | Team Red Bull |
10 | 31 | Vorlage:Flagicon Jeff Burton | Chevrolet | Richard Childress Racing |
- Pole Position: Dale Earnhardt, Jr.
- Rennlänge: 325 Runden, 500 Meilen (805,9 km)
- Meiste Führungsrunden: Kyle Busch
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten:Ken Schrader (#49), Bill Elliott (#21), Johnny Benson (#27), John Andretti (#34), Burney Lamar (#08)
Food City 500 – Bristol, Tennessee
Das fünfte Rennen der Saison fand am 16. März auf dem Bristol Motor Speedway statt. Nach 24 Jahren, 668 Rennen und 32 Einzelsiegen war dies das letzte Rennen für Dale Jarrett[12]
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 31 | Vorlage:Flagicon Jeff Burton | Chevrolet | Richard Childress Racing |
2 | 29 | Vorlage:Flagicon Kevin Harvick | Chevrolet | Richard Childress Racing |
3 | 07 | Vorlage:Flagicon Clint Bowyer | Chevrolet | Richard Childress Racing |
4 | 16 | Vorlage:Flagicon Greg Biffle | Ford | Roush Fenway Racing |
5 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
6 | 11 | Vorlage:Flagicon Denny Hamlin | Toyota | Joe Gibbs Racing |
7 | 9 | Vorlage:Flagicon Kasey Kahne | Dodge | Gillett Evernham Motorsports |
8 | 8 | Vorlage:Flagicon Aric Almirola | Chevrolet | Dale Earnhardt Incorporated |
9 | 38 | Vorlage:Flagicon David Gilliland | Ford | Yates Racing |
10 | 17 | Vorlage:Flagicon Matt Kenseth | Ford | Roush Fenway Racing |
- Pole Position: Jimmie Johnson
- Rennlänge: 506 Runden
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten: Patrick Carpentier (#10), Jeff Green (#21), John Andretti (#34)
Goody’s Cool Orange 500 – Martinsville, Virginia
Das sechste Rennen der Saison fand am 30. März auf dem Martinsville Speedway statt. Der UPS-Toyota von Dale Jarrett wird seit diesem Rennen von David Reutimann gefahren, das Steuer dessen Wagen wird von dem Rookie Michael McDowell übernommen.
Platz | Wagen-Nr. | Fahrer | Automarke | Team |
---|---|---|---|---|
1 | 11 | Vorlage:Flagicon Denny Hamlin | Toyota | Joe Gibbs Racing |
2 | 24 | Vorlage:Flagicon Jeff Gordon | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
3 | 31 | Vorlage:Flagicon Jeff Burton | Chevrolet | Richard Childress Racing |
4 | 48 | Vorlage:Flagicon Jimmie Johnson | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
5 | 20 | Vorlage:Flagicon Tony Stewart | Toyota | Joe Gibbs Racing |
6 | 88 | Vorlage:Flagicon Dale Earnhardt, Jr. | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
7 | 5 | Vorlage:Flagicon Casey Mears | Chevrolet | Hendrick Motorsports |
8 | 26 | Vorlage:Flagicon Jamie McMurray | Ford | Roush Fenway Racing |
9 | 99 | Vorlage:Flagicon Carl Edwards | Ford | Roush Fenway Racing |
10 | 07 | Vorlage:Flagicon Clint Bowyer | Chevrolet | Richard Childress Racing |
- Pole Position: Jeff Gordon
- Rennlänge: 500 Runden, 263 Meilen (423,24 km)
- Meiste Führungsrunden: Kyle Busch
- Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten: Kyle Petty (#45), Tony Raines (#08), John Andretti (#34), Joe Nemechek (#78)
Samsung 500 – Fort Worth, Texas
Das siebte Rennen der Saison findet am 6. April auf dem Texas Motor Speedway statt.
Subway Fresh Fit 500 – Phoenix, Arizona
Das achte Rennen der Saison findet am 19. April auf dem Phoenix International Raceway statt.
Aaron’s 499 – Talladega, Alabama
Das neunte Rennen der Saison findet am 27. April auf dem Talladega Superspeedway statt.
Crown Royal Presents The Dan Lowry 400 – Richmond, Virginia
Das zehnte Rennen der Saison findet am 3. Mai auf dem Richmond International Raceway statt.
Dodge Challenger 500 – Darlington, South Carolina
Das elfte Rennen der Saison findet am 10. Mai auf dem Darlington Raceway statt.
NASCAR Sprint All-Star Race
Das alljährliche Sprint Open und All-Star Race findet auf dem Lowe’s Motor Speedway am 17. Mai 2008 statt.
Coca Cola 600 – Concord, North Carolina
Das 12. Rennen der Saison findet am 25. Mai auf dem Lowe’s Motor Speedway statt.
Dover 400 – Dover, Delaware
Das 13. Rennen der Saison findet am 1. Juni auf dem Dover International Speedway statt.
Pocono 500 – Long Pond, Pennsylvania
Das 14. Rennen der Saison findet am 8. Juni auf dem Pocono Raceway statt.
Michigan 400 – Brooklyn, Michigan
Das 15. Rennen der Saison findet am 15. Juni auf dem Michigan International Speedway statt.
Toyota/Save Mart 350 – Sonoma, Kalifornien
Das 16. Rennen der Saison findet am 22. Juni auf dem Infineon Raceway statt. Zum ersten Mal wird hier der deutsche Rennfahrer Klaus Graf wieder am Steuer sitzen.[13]
Lenox Industrial Tools 301 – Loudon, New Hampshire
Das 17. Rennen der Saison findet am 29. Juni auf dem New Hampshire Motor Speedway statt.
Coke Zero 400 – Daytona Beach, Florida
Das 18. Rennen der Sasion findet am 5. Juli auf dem Daytona International Speedway statt.
Chicagoland 400 – Joliet, Illinois
Das 19. Rennen der Sasion findet am 13. Juli auf dem Chicagoland Speedway statt.
Allstate 400 at the Brickyard – Speedway, Indiana
Das 20. Rennen der Sasion findet am 27. Juli auf dem Indianapolis Motor Speedway statt.
Pennsylvania 500 - Long Pond, Pennsylvania
Das 21. Rennen der Sasion findet am 3. August auf dem Pocono Raceway statt.
Centurion Boats at The Glen, Watkins Glen, New York
Das 22. Rennen der Sasion findet am 10. August auf dem Watkins Glen International statt.
3M Performance 400 - Brooklyn, Michigan
Das 23. Rennen der Sasion findet am 17. August auf dem Michigan International Speedway statt.
Sharpie 500 - Bristol, Tennessee
Das 24. Rennen der Sasion findet am 23. August auf dem Bristol Motor Speedway statt.
Pepsi 500 - Fontana, Kalifornien
Das 25. Rennen der Sasion findet am 31. August auf dem Auto Club Speedway statt.
Chevy Rock and Roll 400 - Richmond, Virginia
Das 26. Rennen der Sasion findet am 6. September auf dem Richmond International Raceway statt.
Chase for the Sprint Cup
Der Chase for the Sprint Cup ist das Play-off-System der NASCAR. Die besten zwölf Fahrer in der Gesamtwertung qualifizieren sich für den Chase, der über zehn Rennen geht. Alle zwölf Fahrer bekommen 5000 Punkte, sowie 10 Bonuspunkte für jeden Sieg, den sie im Laufe der Saison einfahren konnten.
Sylvania 300 - Loudon, New Hampshire
Das 27. Rennen der Saison findet am 14. September auf dem New Hampshire Motor Speedway statt.
Dover 400 – Dover, Delaware
Das 28. Rennen der Saison findet am 21. September auf dem Dover International Speedway statt.
Kansas 400 - Kansas City, Kansas
Das 29. Rennen der Saison findet am 28. September auf dem Kansas Speedway statt.
Amp Energy 500 – Talladega, Alabama
Das 30. Rennen der Saison findet am 5. Oktober auf dem Talladega Superspeedway statt.
Bank of America 500 - Concord, North Carolina
Das 31. Rennen der Saison findet am 11. Oktober auf dem Lowe’s Motor Speedway statt.
Subway 500 - Martinsville, Virginia
Das 32. Rennen der Saison findet am 19. Oktober auf dem Martinsville Speedway statt.
Pep Boys Auto 500 - Atlanta, Georgia
Das 33. Rennen der Saison findet am 26. Oktober auf dem Atlanta Motor Speedway statt.
Dickies 500 - Fort Worth, Texas
Das 34. Rennen der Saison findet am 2. November auf dem Texas Motor Speedway statt.
Checker Auto Parts 500 - Avondale, Arizona
Das 35. Rennen der Saison findet am 9. November auf dem Phoenix International Raceway statt.
Ford 400 - Homestead, Florida
Das 36. und zugleich letzte Rennen der Saison findet am 16. November auf dem Homestead-Miami Speedway statt.
Fernsehübertragung
Nach erster Bekanntgabe seitens Premiere die Saison 2008 nicht auszustrahlen,[14] gab der Sender am 5. Februar, das Daytona 500 2008 live zu übertragen. Die restlichen 35 Saison-Rennen werden dann in einer fünfzigminütigen Zusammenfassung am Montag Abend, ausgestrahlt.[15]
In den USA liegen die Rechte bei FOX, TNT und ESPN/ESPN on ABC
Weblinks
Referenzen
- ↑ Montoya Schnellster bei Las-Vegas-Tests
- ↑ test speeds: Friday morning (englisch)
- ↑ Punktetausch auch bei den Pettys?
- ↑ Stewart und Co. kritisch über Goodyear-Reifen
- ↑ Reifenstreit: Goodyear nimmt Stellung - Gordon testet
- ↑ Crash: Elf von 23 Autos im freien Training Schrott
- ↑ Herzlich Willkommen - Dale Earnhardt Jr. siegt im Shootout
- ↑ Atlanta: Viele neue Sprint-Cup-Lackierungen
- ↑ Atlanta-Training: Das Imperium schlägt zurück
- ↑ Villeneuve-Team stellt den Dienst ein
- ↑ Jeff Gordon: "Nicht der Fehler eines Einzelnen"
- ↑ NASCAR-Vorschau: Circus Maximus in Bristol
- ↑ Klaus Graf wird Ende Juni auf der Rundstrecke in Sears Point erneut in der NASCAR starten
- ↑ 'Premiere' out - 'NASN' in?
- ↑ Also doch: Daytona 500 live bei 'Premiere'!