Sandersdorf-Brehna

Stadtgemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Sandersdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.

Geografie

Sandersdorf liegt ca. 5 km westlich von Bitterfeld-Wolfen. Im Gemeindegebiet befinden sich einige Tagebaurestlöcher.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Heideloh, Sandersdorf, Renneritz, Zscherndorf und Ramsin.

Geschichte

Der Ortsteil Sandersdorf wurde erstmals im Jahre 1373 in den Urkunden des Klosters Brehna urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Ramsin wird erstmals im Jahr 1388 als Robesien urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Zscherndorf als ältester Ortsteil wurde im Jahre 1310 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der jüngste Ortsteil Renneritz wurde erstmals im Jahre 1420 als Reynricz erwähnt. Der Ortsteil soll in den Jahren 1464 bis 1533 eine Wüstung gewesen sein. Die Ortsteile Heideloh, Ramsin, Renneritz, Sandersdorf und Zscherndorf fanden sich schon 1992 zur Verwaltungsgemeinschaft Sandersdorf zusammen. Am 1. Juli 2004 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Sandersdorf aufgelöst und es entstand daraus die verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde Sandersdorf.

Einwohnerentwicklung

  • 1880: 1.000
  • 1910: 2.948
  • 1964: 5.440
  • 1985: 8.400
  • 2005: 9.905

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Sandersdorf
  • Strandbad Sandersdorf an einem Tagebaurestloch
  • Flugplatz/Kirche in Renneritz
  • Lindenstein Sandersdorf
  • Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf
  • Paul Othmar Haus (Paul Othmar 14. November 1905 - 20. Juni 1969: Sprecher der Arbeiteraufstände vom 17. Juni 1953)

Sport

Es gibt in Sandersdorf mehrere Sportvereine. Der größte ist die SG Union Sandersdorf.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die B 183 und die Bahnstrecke Bitterfeld-Zörbig führen durch das Gemeindegebiet. Die ebenfalls durch das Gemeindegebiet führende Bundesautobahn 9 ist über den Anschluss-Stelle Bitterfeld (ca. 5 km) zu erreichen.

Söhne und Töchter der Gemeinde