Omertà

"Schweigepflicht" innerhalb der Mafia und ähnlicher Formen organisierter Kriminalität
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Mit dem Begriff Omertà bezeichnen die Mitglieder der Mafia und ähnlicher krimineller Organisationen die Pflicht zu schweigen.

Ursprung

Der Ursprung des Wortes wird teilweise im Spanischen vermutet, wo es so viel wie Männlichkeit bedeutet. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Begriff von dem italienischen Wort umiltà, auf Sizilianisch umirtà, ableitet. Umirtà heißt Demut und in den Anfangszeiten der Mafia waren mit dem Gebot der Omertà auch Respekt und Unterwerfung gegenüber der Organisation gemeint.

Funktion

Danach ist es den Mitgliedern der Vereinigung verboten mit Nicht-Angehörige der über interne Angelegenheiten zu sprechen. Der in der Öffentlichkeit wahrgenommene Teil dieser Regel bezieht sich auf die beobachtbare Aussageverweigerung gegenüber staatlichen Organen, insbesondere Polizei und Justiz; d.h. es werden nicht nur keine Aussagen über die Aktivitäten der Organisation gemacht, sondern die Existenz der Gruppe oder die Zugehörigkeit wird verschwiegen oder sogar aktiv verleugnet.

Das Schweigeprinzip der Omertà geht aber über diese Abschottung nach aussen hinaus und ist auch eine Abschottung nach innen; d.h. auch innerhalb der Organisation verfügen rangniedrige Mitglieder nie über vollständige Informationen. Da die Kommunikationswege streng hirarchisch sind; d.h. die Befehlskette grundsätzlich nicht umgangen werden, untetstützt die Omertà diese Abschottung nach oben.

Vincent Teressa: „Jeder einzelne ist eine Wand, die den Kerl weiter oben schützt. Angenommen sie wollen mit Tamelo (Enrico Henty Tamelo: Unterboss der Patriarca-Famile) ein Geschäft machen. Mit Tamelo kann man (direkt) kein Geschäft machen. Man muss mit jemanden weiter unten das Geschäft machen. Wir stellen uns jetzt eine Wand vor. Wenn Sie zu mir kommen, bin ich die Wand. Weiter kommen sie nicht. Wenn ich mit Ihnen ein Geschäft mache und danch mit Tamelo, würden sie nie davon erfahren. Sie können mich der Polizei ausliefern, aber nie Tamelo, weil ich nicht reden würde...“ [1]

Um die Omertá auch durchzusetzten, wird ein Verstoß gegen diese Schweigepflicht in der Regel mit dem Tod geahndet.

Pentiti

Mitglieder der Mafia, die sich nicht an das Gebot der Omertà halten, werden Pentiti (bzw. Pentito) genannt, übersetzt Reuevolle und Geständige. Bereits der Verdacht eine Person sei unzuverlässig und könnte potentiell zum Verräter werden, reicht dabei aus, um seine Ermordung anzuordnen. Aus diesem Grund werden auch Drogensüchtige und Mitglieder, die sich mit Ehefrauen anderer Mafiamitglieder einlassen, als potentielles Risiko eingestuft.

George Weinberg

1939 beging George Weinberg Selbstmord. George war der Bruder des bekannteren Abraham „Bo“ Weinberg, der 1935 spurlos verschwand und von Dutch Schultz umgebracht worden war. Er soll deshalb ein Informant der Regierung geworden sein; am 29 Januar 1939 brachte er in einer sicheren Unterkunft die Waffe eines ihn beschützeneden Beamten an sich und erschoß sich. Auch als Kosher Nostra musste Weinberg offenbar die Folgen seiner Aussagebereitschaft fürchten.

Abe Reles und Albert Tannenbaum

Als lediglich Assoziierte der Cosa Nostra und Mitglieder der Murder Inc. waren die Kosher Nostras Abe Reles und Albert Tannenbaum zwar keine Mitglieder der Mafia, aber als deren Killer ebenso der Schweigepflicht unterworfen.

Reles wurde 1940 verhaftet und sagte angesichts der drohenden Todesstrafe aus und belastete seinen Boss Louis Buchalter. Da er auch seinen Partner und Komplizen Tannenbaum belastete, entschloss sich dieser ebenfalls auszusagen. Buchalter wurde daraufhin verhaftet und 1944 hingerichtet. Reles starb durch eine rätselhaften Fenstersturz 1941 und Albert Tannenbaums weiteres Schicksal ist unbekannt. Auf Grund des Todes von Reles scheiterten die Ermittlungen gegen Albert Anastasia, da Reles der einzige Zeuge der Anklage von Thomas E. Dewey gewesen war.

Frank Nitti

Frank Nitti beging am 19. März 1941 Selbstmord. Damit kam er der Ermordung auf Anordnung durch Paul Ricca zuvor. Nitti war am Vortag bei einem Treffen in seinem Haus als offizieller Boss abgesetzt worden, da seine Öffentliche Aufmerksamkeit nunmehr als Belastung für das Chicago Outfit gesehen wurde, da 1943 die Unterwanderung von Hollywood aufgeflogen war. Nitti selbst war bereits zu einer öffentlichen Anhörung vorgeladen; eine langjährige Haftstrafe drohte, aber durch eine Krebserkrankung hätte Nitti eigentlich nicht mehr zu verlieren gehabt. Als langjähriger „Enforcer“ musste Nitti davon ausgehen, das Ricca nicht das Risiko eingehen würde, das die Justiz ihn zu einem Informanten machen könnte. Eine Ermordung wurde deshalb von vielen zunächst als plausibler angesehen als der erwiesene Selbstmord, obwohl glaubwürdige Augenzeugenberichte vorlagen.

Doris Lehman

Michael „Trigger Mike“ Coppola hatte mit seinen beiden Ehefrauen kein Glück; auch für Ehefrauen gilt die Schweigepflicht. Seine erste Frau Doris Lehman verpfiff ihn nach drei Jahren wegen des Mordes an dem Politiker Joseph Scottoriggio an die Polizei und wurde 1948 durch ihn selbst ermordet. Dieser Reputationsverlust kostete ihn offensichtlich sein Monopol über die Straßenlotterie in New York City, die an Anthony Salerno fiel.

Willie Moretti

Willie Moretti war zwar kein Verräter im engeren Sinn, aber er hatte vor dem Ausschuss des Senats, der durch Senator Estes Kefauver geleitet wurde, am 13. Dezember 1950 in Washington D.C. die Existenz der US-amerikanischen Mafia zugegeben. Sein Bekenntnis schürte Befürchtungen unter den Bossen nach weitergehenden Aussagen, was zu seiner Ermordung am 4. Oktober 1951 führte.

Abner Zwillman

Abner Zwillman, der „Al Capone von New Jersey“, 1959 sollte er vor dem „McClellan“-Ausschuß des Senats aussagen und hatte bereits eine Vorladung erhalten. Am 27. Februar 1959 wurde er jedoch erhängt aufgefunden. Seine Handgelenke wiesen Spuren auf, die eine Fesselung nahelegten. Deshalb ging die Polizei von einem Mord aus. Einige Spekulationen sehen Vito Genovese als Auftraggeber des Mordes, andere glauben Meyer Lansky habe letztendlich den Mord angeordnet. Letzterer habe befürchtet, der in die Jahre gekommene Zwillman hätte beschlossen, ein Informant der Regierung zu werden.

Rosa Messina

Die 54-Jährige Witwe hatte bereits 1957 ihren Mann und später zwei ihrer Söhne in internen Mafiakämpfen verloren. Als am 18. Januar 1961 ihr 13-jähriger Sohn Paolino ermordet wurde, fühlte sich die Witwe an die Schweigepflicht nicht mehr gebunden, da mit der Ermordung ein anderes ungeschriebenes Gesetz verletzt worden war, männliche Mitglieder unter 16-Jahren zu verschonen. Von den 30 Angeklagten wurden jedoch 29 frei gesprochen, einer zu drei Jahren verurteilt.

Ann Coppola

Nach der ersten Ehefrau Doris Lehman, wandte sich auch die zweite Ehefrau von Michael „Trigger Mike“ Coppola - Ann Coppola - an die Behörden, floh nach Europa und beging dort Selbstmord. Michael Trigger wurde 1962 zu vier Jahren verurteilt und starb 1966 in einem Hospital in Boston.

Joe Valachi

Der erste hochrangige Pentito, der die Existenz der Cosa Nostra öffentlich zugab, war Joe Valachi. Dies geschah im Rahmen einer Anhörung desMcClellan-Committee, einem Untersuchungsauschuss des Kongress der Vereinigten Staaten, im Oktober 1963. Auch der Begriff „Cosa Nostra“ (it.: „Unsere Sache“), wurde erstmalig öffentlich genannt und damit bekannt. [2]

Leonardo Vitale

1973 suchte Leonardo Vitale (1941–1984) eine Polizeistation in Palermo auf und gab sich als Mitglied der Mafia zu erkennen. Auf Grund seines autoaggressivem Verhaltens konnten die Verteidiger der durch ihn Beschuldigten seine Glaubwürdigkeit in Zweifel ziehen und lediglich er und sein Onkel wurden inhaftiert. Die meiste Zeit bis zu seinem Tode verbrachte Vitale dann in einer Psychiatrischen Klinik.

Henry Hill

1980: Als Halb-Ire konnte Henry Hill nicht Voll-Mitglied der Lucchese-Familie werden; als Assozierter war seine Zusammenarbeit allerdings willkommmen. Er stieg in den Drogenhandel ein und flog auf. Da er außerdem in den berühmten Lufthansa-Raub von 1978 verwickelt war, mußte er um sein Leben fürchten. Nachdem ihm ein Tonband-Mitschnitt des FBI vorgespielt wurde, auf dem seine Ermordung angesprochen wurde, konnten ihn die Behörden zur Mitarbeit überreden. Seine Aussagen führte zu rund fünfzig Anklagen. Die Biografie von Henry Hill wurde 1990 in Goodfellas verfilmt.

Joseph Bonanno

1983 veröffentlichte Joseph Bonanno gemeinsam mit Sergio Lalli seine Autobiografie "A Man of Honor".[3] Streng genommen war auch das ein Bruch der Omertà, denn in diesem Buch wurde erstmalig die Existenz der „Commission“, sozusagen das Exekutiv-Komitee des National Crime Syndicate, und die Existenz der Fünf Familien in New York City zugegeben. Insbesondere Staatsanwalt Rudolph Giuliani nahm das Buch zum Anlaß Anklage gegen dort erwähnte Mitglieder zu erheben.[1]Dagobert Lindlau: Der Mob. dtv, München 1989, ISBN 3-455-08659-4</ref>

Tommaso Buscetta

Nach der Ermordung von Stefano Bontade tauchte Tommaso Buscetta am 18. Juni 1980 unter, da seine Rolle als Mafiaboss in Sizilien nicht mehr haltbar war. Über Paraguay wanderte er nach Brasilien aus. Im Juni 1984 besuchten ihn die beiden Richter Giovanni Falcone und Vincenzo Geraci, um ihn zur Aussage zu überreden. Erst nach seiner Auslieferung an Italien offenbarte er sich und wurde zum Kronzeugen in den drei Maxi-Prozessen gegen die Mafia. Seine Aussagen führten zur Überführung von Nino, Ignazio Salvo und Vito Ciancimino. 1993 wurde auch Totò Riina verhaftet. Als Folge seiner Ausagen wurden 14 Verwandte Buscettas, darunter zwei Söhne und zwei Neffen, ermordet. Buscettas Strafe wurde auf drei Jahre begrenzt; er lebte anschließend unter dem Schutz des US-amerikanischen Zeugenschutzprogramms in einer Kaserne in den USA. [4]

Salvatore Contorno

Im Oktober 1984 folgte Salvatore Contorno (* 1946) dem Beispiel von Tommaso Buscetta und stellte sich als Informant zur Verfügung. Contorno war bereits seit 1982 in Haft und kann, wie Buscetta, als Verlierer des „Zweiten Großen Mafiakrieges“ gesehen werden. Da er im Gegensatz zu Buscetta mehr über die inneren Zusammenhänge der Mafia, des internationalen Heroinhandels („Pizza Connection“) preisgab, war er ein enorm wichtiger Informant. Obwohl auch US-amerikanische Interessen davon betroffen waren und Contorno in die USA gebracht wurde, konnte er am Zeugenschutzprogramm der USA nicht teilnehmen und kehrte 1988 nach Italien zurück. 1994 explodierte eine Bombe in der nähe seiner geheimen Unterkunft. 1997 wurde Contorno wegen Heroinhandelsn verhaftet und flog zunächst aus dem - nun auch existierenden - italienischen Schutzprogramm; da er sich aber erneut zur Verfügung stellte, wurde er 2001 wieder darin aufgenommen.

Antonino Calderone

1983 war Antonino Calderone mit seiner Familie nach Frankreich geflohen. Als er 1986 in Nice verhaftet und inhaftiert wurde, offenbarte er sich den Behörden und verlangte nach Giovanni Falcone. Dieser verhörte ihn am 9. April 1987 zusammen mit seinem französischen Kollegen Michel Debaq.Seine Aussagen hatte 160 Verurteilingen in Italien zur Folge.

Francesco Marino Mannoia

Mit Francesco Marino Mannoia folgte im Oktober 1989 eine Mafioso der eigentlich zur Gewinnerseite des „Zweiten Großen Mafiakrieges“ in Italien gehörte, was wichtige neue Informationen für die Behörden erbrachte; u.a. zu Umständen der Morde nach dem Skandal um die Banco Ambrosiano. Da zu diesem Zeitpunkt die Italiener kein eigenes Zeugenschutzprogramm hatten, wurde Mannoia in den USA in das dortige aufgenommen.

Betty Tocco

1988 wurde Albert Tocco in Griechenland gefasst und nach Chicago ausgeliefert. Auf sein Konto gingen zahlreiche brutale Morde. Seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Betty gab in einem Interview der Sun-Times 1990 bekannt, sie selbst habe Tocco 1986 geholfen, die Spilotro-Brüder - Tony und Michael Spilotro - auf einem Maisfeld bei Enos (Indiana), zu begraben. Der Mord an den Spilotro-Brüdern wurde als Vorlage für den Hollywoodfilm „Casino“ genutzt, den Martin Scorsese 1995 mit Robert De Niro und Sharon Stone verfilmte. Betty Tocco und ihr Sohn wurden nach dem Prozess unter den Schutz den US-amerikanischen Zeugenschutzprogramms gestellt. Tocco wurde am 5. Januar 1989 wegen Erpressung, Verschwörung, Nötigung und Steuerhinterziehung zu lebenslanger Haft verurteilt.

Sammy Gravano, Alphonse D'Arco, Anthony Casso

Anfangs der 1990er Jahre zum ersten mal auf breiter Ebene führende Mafiaangehörige das ansonsten so obligatorische Schweigen und arbeiteten mit der Regierung zusammen. 1991 sagte Sammy Gravano gegen Vincent Gigante, John Gotti und dessen Consigliere Frank LoCascio aus. Insbesondee entarnte er die vorgebliche Senilität von Gigante. Er zitierte dabei eine angebliche Äußerung seines Bosses John Gotti, der Gigante 1988 nach einem Treffen als „Crazy like a fox“, bezeichnet haben soll. Alphonse D'Arco, ein ehemaliger Unterführer der „Lucchese Familie“ bestätigte Gravano Zurechnungsfähigkeit und seine Teilnahme an hochrangigen Mafiatreffen, bei denen dieser zugegeben habe, dass sein exzentrisches Verhalten als Täuschungsmanöver angelegt war. Letztendlich wurde Gotti dann auch noch durch Anthony „Gaspipe“ Casso – ebenfalls ein ehemaliger Unterführer der „Lucchese Familie“ - belastet, bereits seit Anfang 1986 die Ermordung von John Gotti, Frank DeCicco and Gene Gotti (alles Mitglieder der „Gambino Familie“) geplant zu haben.

Gotti und LoCascio wurden zu lebenslanger Haft verurteilt; Gigante zu 12 Jahren. Gravano erhielt durch das Zeugenschutzprogramm der USA eine neue Identität in Arizona, nahm dort aber seine kriminelle Karriere wieder auf. Seine erneute Verhaftung 1999 kam dabei dem auf ihn angesetzten Mordkommando zuvor.

Salvatore Cancemi

Am 22. Juli 1993 stellte sich Salvatore Cancemi in der Polizeistation Piazza Verdi in Parlermo der Polizei. Cancemi sagte sich damit von der terroristischen Strategie der Mafia los, die u.a. am 22. Juli 1993 in Florenz eine Bombe in der Öffentlichkeit gezündet hatte. Andereseits machte Leoluca Bagarella, der Schwager von Toto Riina, Cancemi für die Verhaftung von Rinna am 15. Januar 1993 verantwortlich und er musste um sein Leben fürchten. Am 27. Juli und 28. Juli 1993 explodierten weitere Bomben.

Giovanni Brusca

1996 stellte sich Giovanni Brusca nach seiner Verhaftung als Informant zur Verfügung. Brusca war der Killer der Anti-Mafia-Kämpfer wie Giovanni Falcone und Paolo Borsellino gehen auf sein Konto. Wegen seiner Aussagen und der guter Führung darf er seit 2004 immer wieder als Freigänger seine Familie besuchen, was zur Verbitterung bei den Angehörigen der Opfer führt. [5]

Giuseppe Marchese

Im September 1992 wurde Giuseppe Marchese ein Pentiti. Marchese wollte dem mörderischen Kurs von Toto Riina nicht mehr Folgen. Er selbst gab zu, an über 20 Morden beteiligt gewesen zu sein; insbesondere an Stefano Bontade und Salvatore Inzerillo. Er war damit der erste Corleoneser, der sich als Zeuge zur Verfügung stellt.

Giorgio Basile

1998 wird der deutsch-italienische Profikiller der ’Ndrangheta - Giorgio Basile - festgenommen. Aufgrund seiner Aussage beim Bayerischen Landeskriminalamt gelingt es den deutschen Polizeibehörden, mafiöse Strukturen in Deutschland aufzudecken und 50 Mafiosi festzunehmen. [6]

Joseph Massino

2004 entging Joseph Massino, Oberhaupt der Bonanno-Familie, durch seine Kooperation mit den Behörden der drohenden Todesstrafe. Im Zuge seiner Aussagen suchte das FBI erneut an der Stelle, an der 1981 bereits der Leichnam von Alphonse „Sonny Red“ Indelicato gefunden worden war. Im Oktober 2004 wurde an der „The Hole“ genannten Stelle im New-Yorker Stadtteil Queens bei einer Grabung die Überreste des verschwundenen Dominick Trinchera und Phillip Giaccone entdeckt.

Filme und Filmzitate

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b Dagobert Lindlau: Der Mob. dtv, München 1989, ISBN 3-455-08659-4
  2. „Their Thing“ auf www.time.com (englisch)
  3. Joseph Bonanno: A Man of Honor. Buccaneer Books 1998. ISBN 9781568497228
  4. Werner Raith: Parasiten und Patrone. Siziliens Mafia greift nach der Macht; Büchergilde Gutenberg; Frankfurt a.M. 1990; ISBN 3-7632-3737-2
  5. „Mafia 'Butcher' talks his way out of life behind bars“, The (London) Times, 14 Oktober 2004 (englisch)
  6. www.sueddeutsche.de "Engelsgesicht" zeigt nur Rücken

Literatur

  • Anton Blok: The Mafia of a Sicilian Village, 1860-1960. A study of violent peasant entrepreneurs, Long Grove (Illinois): Waveland Press 1988; ISBN 0-88133-325-5 (Original 1974)
  • Humbert S. Nelli: The Business of Crime. Italians and Syndicate Crime in the United States, Chicago: The University of Chicago Press 1981; ISBN 0-226-57132-7 (Original 1976)
  • Paoli, Letizia: Mafia Brotherhoods: Organized Crime, Italian Style, Oxford/New York: Oxford University Press 2003; ISBN 0-19-515724-9
  • Rick Porrello: The Rise and Fall of the Cleveland Mafia. Corn Sugar and Blood, New York: Barricade books 1995; ISBN 1-56980-058-8
  • Gaia Servadio: Mafioso. A history of the Mafia from its origins to the present day, London: Secker & Warburg 1976; ISBN 0-436-44700-2