Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
17. März 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. März.
Das Minidoka Internment National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Süden des US-Bundesstaats Idaho. Sie erinnert an die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg. Am Ort des Monuments lag eines von zehn großen Internierungslagern, in das zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben worden waren.
Nach den hier mittlerweile üblichen Maßstäben eine Miniatur über eine noch nicht ausgebaute Gedenkstätte zu einem weitgehend unbekannten Thema aus der jüngeren US-Geschichte. Als Autor: neutral --h-stt !? 20:55, 17. Mär. 2008 (CET)
- Nasiruddin do gehst hea 22:35, 17. Mär. 2008 (CET) Pro Die Geschichte ist schön lesbar aufgearbeitet und wird IMO dem Thema gerecht. IMO würde ich gerne wissen was denn für Ausstellungsstücke dort rumstehen oder wurde einfach nur eine grüne Ruinenwiese zum Monument erklärt. Für einen Lesenswerten reichts aber allemal Beste Grüße --
- Klick mal auf die Geokoordinate, die Auflösung der Luftbilder bei Google-Maps ist ungewöhnlich gut für die menschenleere Gegend. Die Markierung zeigt auf die Ruinen des Torgebäudes, klein und schwarz Richtung Straße ist die Informationstafel. Die grauen Felder Links sind Fundamente von Baracken, eine davon steht noch als Teil der kleinen privaten Farm. Die eigentliche Gedenkstätte wird auf der anderen Straßenseite runter zum Fluss/Bachlauf angelegt werden. Die Entwürfe kannst du dir auf der verlinkten Webseite des National Park Service anschauen. --h-stt !? 23:18, 17. Mär. 2008 (CET)
- Staff 18:34, 18. Mär. 2008 (CET) Pro ausreichend beschrieben und referenziert.--
- Internierung japanischstämmiger Amerikaner. Das restliche Dreiviertel ist extrem dürftig, um lesenswert zu sein. Nicht jeder Artikel muss einen Roman abgeben. Aber das ist definitiv zu wenig Substanz. Selbst wenn der Autor nur eine oder zwei Quellen hatte so sind wichtige Zahlen zu belegen (Anzahl der Personen im Lager etc.). Über das Monument selbst erfährt man außer ein paar Rahmeninformationen gar nichts. Das darf der Leser wohl selbst auf der Homepage nachlesen. – Wladyslaw [Disk.] 15:18, 21. Mär. 2008 (CET) Kontra Form: an mehreren Stellen werden vom Autor bewusst nicht standardisierte und auch schlechte Formatierungen vorgenommen, die er zwar nicht wirklich sachlich begründen kann aber dafür umso energischer an ihnen festhält. Dazu zählen insbesondere die Bilder, welche die Absatzlinie unnötig unterbrechen und unnötigerweise auf der linken Seite stehen. Verweis auf einen Hauptartikel ist unnötig wenn das Lemma ein paar Zeilen oben drüber bereits verlinkt ist. Ref. link inkorrekt. Inhalt: mehr als ein drittel des Artikels ist eine Zusammenfassung des Artikels
- Eine Replik ist wohl unüblich, erscheint mir hier aber angebracht: Ich weiß nicht, was den von mir sonst sehr geschätzten Kollegen aus dem historischen Bereich der Wikipedia getrieben hat, aber diese Begründung möchte ich so nicht einfach stehen lassen. Gestern Abend habe ich den optischen Teil einer Änderung von ihm an dem hier kandidierenden Artikel teilrevertiert, seine inhaltliche Änderung war willkommen und blieb natürlich. Daraufhin hielt er es für nötig die Versionsgeschichte des Kandidaten mit dem Wort "beschissen" zu verzieren, das Wort zu wiederholen, als ich ihn auf seiner Disk ansprach und mir "keine Ahnung" von Layout vorzuwerfen. Außerdem suchte er sich durch andere von mir geschriebene Artikel und änderte vorhin ausschließlich die Optik eines Artikels, der in der von ihm vorgefundenen Darstellung exzellent wurde und als Artikel des Tages auf der Hauptseite stand. Und jetzt begründet er auch noch hier ein Contra mit Layout-Fragen zu denen es keinen Standard gibt. Zur Schwerpunktbildung im Artikel: Die Internierung der japanischstämmigen Amerikaner ist weitgehend unbekannt, der Hintergrund muss unbedingt mit rein, den Anteil halte ich für angemessen. Und wenn er die Darstellung des Monumentes vermisst. Das Monument besteht derzeit in einer Gründungsurkunde, einem Haushaltsposten und Papier aus dem Architekten-Wettbewerb. Das ist alles und das ist ja gerade eine Besonderheit, die ich im Artikel deutlich gemacht habe. Was die Belege angeht: Kann man machen, füge ich noch zwei oder so ein. Die Quellenlage ist übersichtlich, aber sehr gute Sekundärliteratur ist (wie in den USA erfreulicherweise zunehmend) online verfügbar. Kurzfassung: Die Begründung da oben ist nicht der Wladyslaw, den ich kenne und schätze. Bitte nehmt sein Statement nicht zu ernst und bildet euch selbst eure Meinung über den Artikel. --h-stt !? 19:50, 21. Mär. 2008 (CET)
- Ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass du den Hinweis der Referenzierung ernst genommen hast. Meine restliche Kritik ist allerdings ebenso ernst gemeint. Du kannst dich natürlich, wie hier geschehen, hinstellen und darum bitten, dass meine ernst gemeinte und begründete Kritik nicht ernst genommen wird. Cui bono? Dem Artikel jedenfalls nicht. – Wladyslaw [Disk.] 23:16, 22. Mär. 2008 (CET)
- Eine Replik ist wohl unüblich, erscheint mir hier aber angebracht: Ich weiß nicht, was den von mir sonst sehr geschätzten Kollegen aus dem historischen Bereich der Wikipedia getrieben hat, aber diese Begründung möchte ich so nicht einfach stehen lassen. Gestern Abend habe ich den optischen Teil einer Änderung von ihm an dem hier kandidierenden Artikel teilrevertiert, seine inhaltliche Änderung war willkommen und blieb natürlich. Daraufhin hielt er es für nötig die Versionsgeschichte des Kandidaten mit dem Wort "beschissen" zu verzieren, das Wort zu wiederholen, als ich ihn auf seiner Disk ansprach und mir "keine Ahnung" von Layout vorzuwerfen. Außerdem suchte er sich durch andere von mir geschriebene Artikel und änderte vorhin ausschließlich die Optik eines Artikels, der in der von ihm vorgefundenen Darstellung exzellent wurde und als Artikel des Tages auf der Hauptseite stand. Und jetzt begründet er auch noch hier ein Contra mit Layout-Fragen zu denen es keinen Standard gibt. Zur Schwerpunktbildung im Artikel: Die Internierung der japanischstämmigen Amerikaner ist weitgehend unbekannt, der Hintergrund muss unbedingt mit rein, den Anteil halte ich für angemessen. Und wenn er die Darstellung des Monumentes vermisst. Das Monument besteht derzeit in einer Gründungsurkunde, einem Haushaltsposten und Papier aus dem Architekten-Wettbewerb. Das ist alles und das ist ja gerade eine Besonderheit, die ich im Artikel deutlich gemacht habe. Was die Belege angeht: Kann man machen, füge ich noch zwei oder so ein. Die Quellenlage ist übersichtlich, aber sehr gute Sekundärliteratur ist (wie in den USA erfreulicherweise zunehmend) online verfügbar. Kurzfassung: Die Begründung da oben ist nicht der Wladyslaw, den ich kenne und schätze. Bitte nehmt sein Statement nicht zu ernst und bildet euch selbst eure Meinung über den Artikel. --h-stt !? 19:50, 21. Mär. 2008 (CET)
KnightMove 00:17, 25. Mär. 2008 (CET)
Kontra Wladislaw hat recht. Der Großteil des Artikels behandelt gar nicht das Lemma - über welches es aber auch gar nicht so viel zu schreiben gibt, dass ein Bapperl durchgehen würde. Außerdem sollte man im ersten Absatz nicht suggerieren, dass es das Monument schon gäbe. --19. März 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März.
Die Salbung ist ein seit der Zeit der altorientalischen Reiche belegtes, religiöses Ritual der Heilung, der Heiligung sowie der Übertragung und Legitimation politischer Macht. Als Weiheritus galt die Salbung seit dem Mittelalter in vielen europäischen Ländern als entscheidender Akt der Königserhebung, noch vor der Krönung. Bis heute ist sie ein Bestandteil mehrerer Sakramente der katholischen Kirche, etwa der Firmung, der Priesterweihe und der Krankensalbung, und wird auch in den orthodoxen sowie in verschiedenen protestantischen Kirchen praktiziert.
Wär das was? Volkes Stimme 12:12, 19. Mär. 2008 (CET)
Referenzenfrei? Tusculum 17:08, 19. Mär. 2008 (CET)
Kontra. --Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, dass Einzelnachweise zwingend notwendig wären. Streng genommen sind die Bibelstellen im Abschnitt In biblischer Zeit sogar welche. Die erwähnte Literatur überzeugt mich von einer sorgfältigen grundlegenden Recherche. Der Artikel berichtet überblicksartig über die Bedeutung und Entwicklung der Salbung. Meiner Meinung nach steht dem Prädikat Lesenswert nichts im Wege. Daher [ˈjoːnatan gʁoːs] 11:09, 20. Mär. 2008 (CET)
Pro.- Mir ging es weniger um den historischen Teil als um beispielsweise folgende Formulierung: Als Folge der ökumenischen Bewegung findet sie (die Salbung, T.) in jüngster Zeit aber auch dort wieder verstärkt Eingang. zur Salbung in der evangelischen Kirche. So etwas hätte ich gern belegt und keine der angeführten Literaturhinweise gibt für derlei Behauptungen etwas her. --Tusculum 11:29, 20. Mär. 2008 (CET)
- Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel: Die Informationen im Artikel müssen belegt sein. meine meinung nach auch das zweites wichtiges kriterium Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. eher nicht gut genug. mich würde interessieren, Kontra nach dem
- gibt es etwas ähnliches in nichtchristlichen religionen, zwar gibt es eine kurze historische einleitung, aber es ist eher wenig
- gibt es kritische stimmen? ich meine wegen verbindung (christliche) religion und macht
- wie weit wird bei heilung die salbung in afrika, china, amerika, bei eskimos, bei naturvölkern angewandt?
es ist mir klar, das ganze ist nicht so einfach, aber man muss bestimmte kriterien erfüllen. --Reti 11:58, 20. Mär. 2008 (CET)
NebMaatRe 23:02, 23. Mär. 2008 (CET)
Kontra. Die Ursprünge und Geschichte kommen viel zu kurz. Desweiteren nicht belegte Passagen. Woher sind die bisherigen Infos zum Alten Ägypten, Mesopotamien etc. ? Die Literatur beginnt erst im späteren Zeitalter. Verweise auf Bibelstellen sind zwar hilfreich, doch von wem stammen die Aussagen dazu ? Da fehlt noch einiges.--Kalmus und Cassia gestört. --KnightMove 00:36, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro Aus Solidarität, weil ich die Kritik an der fehlenden Referenzierung übertrieben finde. Für den Fall, dass sich die Infos in der angegebenen Literatur finden lassen, gibt es noch keine festgelegten Regeln, und das ist nicht die Schuld des Artikels. Zu Vorläufern der Salbung sollte wirklich mehr gesagt werden (oder klargestellt, dass es nicht mehr zu sagen gibt). Mich haben auch die BKL-Links- Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 00:43, 25. Mär. 2008 (CET) Kontra - macht nicht dein Eindruck eines Artikels, sondern den eines listenhaften Flickenteppichs.
Von der Erstellung des Artikels bis zu meiner ersten Bearbeitung (Bild hinzugefügt) sind kaum 50 Edits in fast drei Jahren vergangen. Die Version, die durch die Bearbeitung von Aristeides im Sommer 2005 entstanden ist, wurde lange Zeit nicht angetastet und in viele andere Sprachen übersetzt; auch heute bildet es die strukturelle Grundlage des Artikels. Seit im Juli 2007 mein Augenmerk auf den Artikel kam, habe ich vorgehabt, ihn zu verbessern, was dann im Herbst 2007 geschah. Southparks Review hat mir sehr geholfen, im Februar/März dieses Jahres noch einmal mit etwas Abstand drüberzubügeln. Lange Rede, kurzer Sinn: In den Artikel habe ich sehr viel Arbeit investiert, mehr als in irgendeinen anderen vielleicht, und er ist recht gut geworden (leider auch lang). Das Lesenswert-Bapperl hat er in meinen Augen verdient; trotzdem votiere ich als Hauptautor Neutral. Eure Meinungen werden die beste Vorbereitung für die Exzellenz-Kandidatur sein. [ˈjoːnatan gʁoːs] 13:57, 19. Mär. 2008 (CET)
Pro Lesenswert
Kleinigkeit Als Präsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften brachte er viele Akademievorhaben auf den Weg, besonders die Inscriptiones Graecae. Vielleicht sollte in der Einleitung trotz der Verlinkung kurz gesagt werden was das ist.
Familie würde ich eher unter den Abschnitt Leben ziehen und aus diesen dann einen eigenen Abschnitt machen Herkunft und Jugend oder so. Finde nicht das seine Familie einen eigenen Abschnitt brauch
Der Strukturfehler unter Leistung und Bedeutung sollte noch behoben werden. Wenn dann zwei Unterpunkte.
Persönlichkeit Der Name Wilamowitz bedeutet „Wilhelmssohn“, und die Vorfahren von Wilamowitz-Moellendorff standen mit der polnischen Bevölkerung ihrer Ländereien stets auf gutem Fuß Den Satz würde ich eher bei Herkunft oder Familie einbringen
Neben aller politischen Starrheit zeigte sich Wilamowitz in jedem Lebensalter aufgeschlossen zu neuen Ideen seiner Schüler. Werner Jaeger etwa wies den Alten Sprachen in seinem System der Altertumswissenschaft eine völlig neue Rolle zu. Welche Rolle konkret? -Armin P. 14:19, 19. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise. 1 und 3 hab ich korrigiert. Das mit der Familie sehe ich anders. Der Satz mit den Polen passt besser zur Persönlichkeit, in meinen Augen. Werner Jaegers Konzept muss sowieso nochmal eingehender beleuchtet werden (Dritter Humanismus ist noch rot), aber bei Wilamowitz würde das zu weit führen. Gruß, [ˈjoːnatan gʁoːs] 10:39, 20. Mär. 2008 (CET)
Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel) „Die Hilfeflehenden“, aber nicht diese in meinen Augen gänzlich ungebräuchliche Werksbezeichnung stehen. --Tusculum 15:12, 19. Mär. 2008 (CET)
Pro Sehr schöner, aufschlussreicher und umfassender Artikel zu einem der bedeutendsten, persönlich und über seine immense Schülerschar einflussreichsten Altphilologen. Meine Anmerkungen auf der Artikel-Disk. anlässlich des Reviews wurden zwar nicht aufgegriffen, so dass in der Tat kleinere sachliche Fehler im Artikel stehen. Doch gehen derlei Marginalien im Großen unter. Eine Kleinigkeit vielleicht noch: Im Artikel wird die Essener Aufführung eines Euripides-Stücks Bittgemeinschaft der Mütter erwähnt. Gemeint ist wohl W.-M.s Übersetzung „Der Mütter Bittgang“ der Hiketiden. Hier sollte entweder W.-M.s Titel oder „Hiketiden“ oder (nach- Hallo Tusculum. Danke für Deine Anmerkungen. Ist die Formulierung „Infolge dieser Kontroverse wandte sich Nietzsche endgültig von der Klassischen Philologie ab […].“ nicht korrekt? Ansonsten Hiketiden. Gruß, [ˈjoːnatan gʁoːs] 10:48, 20. Mär. 2008 (CET)
- Hallo joːnatan gʁoːs, siehe meine Anmerkungen auf der Artikel-Disk: Nietzsche hatte sich bereits 1871 auf die Basler Philosophie-Professur beworben. Der "Ursprung der Tragödie" ist aber erst Januar (!) 1872 herausgekommen. Die Abkehr von der Philologie und die Hinwendung zur Philosophie trat also bereits vor dem Urteil der Fachkollegen zum „Ursprung der Tragödie“ ein. Nietzsches Reaktion zu M.-W. in einem Brief an Rohde (Juni 1872) lautete: „Er muß noch sehr unreif sein - offenbar hat man ihn benutzt, stimuliert, aufgehetzt - alles atmet Berlin.“ --Tusculum 11:07, 20. Mär. 2008 (CET)
- Offenbar kann ich Dich nicht befriedigen (oder verstehen). Wärest Du so freundlich und würdest im Artikel mit einem Edit demonstrieren, wie Du das haben willst? [ˈjoːnatan gʁoːs] 11:52, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe es geändert und auf der Disk noch einmal erläutert. --Tusculum 12:59, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ja, danke. [ˈjoːnatan gʁoːs] 13:10, 20. Mär. 2008 (CET)
Im Abschnitt „Berlin“ steht „Auf den Göttinger Lehrstuhl berief er, wie 1883 in Greifswald, Georg Kaibel […]“. Erfolgt die Berufung nicht durch die Universität und müsste es demnach womöglich heißen „empfahl er“? --Frank Schulenburg 10:55, 20. Mär. 2008 (CET)
- Da haste recht. War etwas zu weit gedacht, aber kein Wunder bei Wilamowitz' Einfluss :) Ich werd das mal umformulieren, vielen Dank. [ˈjoːnatan gʁoːs] 11:01, 20. Mär. 2008 (CET)
- Selbst WM konnte nicht berufen und hatte auch nur bedingt Einfluß auf Berufungen. Es gibt im Philologus einen sehr interessanten Artikel zur Berufungspraxis in der Klassischen Philologie unter der Ägide Althoffs. Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 14:17, 20. Mär. 2008 (CET)
pro lesenswert, auch wenn er nicht unbedingt meinem Schreibstil entspräche. Aber das kann ich ja schlecht ankreiden. ;) Die Dinge, die mir aufgefallen sind, hast du ja schon korrigiert, weswegen ich jetzt keine Ergänzungen machen werde. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:24, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ich bin sehr interessiert an Deinem Schreibstil bei längeren Biografien, da ich sowas aus Deiner Feder noch nicht gelesen habe :) [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:31, 20. Mär. 2008 (CET)
- Pff, so leicht kann man meine Furcht vor Perfektiosnwahn nicht zum Ablegen bringen. Kannst ja meine Hausarbeit zu Tacitus und Thukydides lesen, dort schreibe ich auch über einige biographische Informationen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 17:30, 20. Mär. 2008 (CET)
TammoSeppelt 13:37, 20. Mär. 2008 (CET)
Pro LW. ausgewogen und distanziert genug. --Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 14:17, 20. Mär. 2008 (CET)
Pro - ich habe den Artikel seit dem Beginn der Erweiterung verfolgt. Er steht sicher nicht allzu viel vor einer noch höheren Stufe. Ansonsten kann ich Jonathan nur unterstützen und harre der Biografie vom Hexer. Darf ich ein paar Kandidaten vorschlagen? ;)- Klar, ich hätte auch Ideen: Hermann Diels sollte mindestens lesenswert werden. Wolfgang Schadewaldt, Alfred Heuß, Hans Mommsen hätte auch die Basis dazu, rein forschungsmäßig. [ˈjoːnatan gʁoːs] 14:19, 20. Mär. 2008 (CET)
- Und ich dachte, da wir gerade bei Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff sind, Ernst Curtius würde sich hervorragend anbieten. --Tusculum 14:42, 20. Mär. 2008 (CET)
TH?WZRM 14:55, 20. Mär. 2008 (CET)
Pro Dieser Artikel hat mich - ganz fernab meiner beruflichen Situation, aber nostalgisch zurückblickend auf meine Schulzeit an einem humanistischen Gymnasium - sofort fasziniert. Der Schreibstil ist flüssig und klar, der Aufbau hervorragend geordnet und leicht logisch nachvollziehbar, sowohl die Persönlichkeit als auch das Werk WMs werden sauber herausgearbeitet. Aus dem Artikel wird noch mehr! --- Na ja, Text klebt doch sehr nahe am BBKL (zumindes in der biogr, die ich gelesen habe), wenn auch alles brav umformuliert wurde. geforscht habe ich (auch ein bisschen Humanist), weil ich die Schwester vermisst habe, aber auch da nichts gefunden. Merkwürdig nur, dass in den Links der zur bbkl nicht aufgeführt wurde. das macht mich ein bisschen stutzig. --G-Michel-Hürth 16:01, 20. Mär. 2008 (CET)
- Na, wenn hier nicht BBKL und Wikipedia auf die gleichen Ressourcen zurückgegriffen haben. Außerdem wird Klaus-Gunther Wesseling doch angeführt (unter Literatur!). --Tusculum 16:22, 20. Mär. 2008 (CET)
- @G-Michel-Hürth: BBKL war neben der DBE mein Ausgangspunkt für den Artikel, aber wie Du sehen kannst, habe ich den Text nicht nut abgekupfert, sondern weiterentwickelt. Dass ich nicht die Vorlage:BBKL unter "Weblinks" verwendet habe, liegt daran, dass das BBKL in meinen Augen "Literatur" ist und nicht einfach ein "Weblink". [ˈjoːnatan gʁoːs] 16:30, 20. Mär. 2008 (CET)
KnightMove 00:45, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro Sehr interessant, fühle mich gut informiert. Kleinigkeit: Die Doppelhervorhebung der Zitate im Fließtext (kursiv und Anführungszeichen) entspricht nicht den Typographieregeln. --Der Bremen-Verdener Feldzug ist ein Feldzug des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges bzw. Schonischen Krieges. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt.
Nach Neuanlage und einem durchgeführten Review möchte ich den Artikel hier kandidieren lassen. Als Hauptautor vebleibe ich neutral. --Elbarto2323 14:14, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ein grundlegender Hinweis: Der Artikel gibt an manchen Stellen Zahlenangaben aus dem Theatrum Europaeum wieder. Nun ist das mit Zahlenangaben aus der Frühen Neuzeit generell so eine Sache. Man nahm das nicht so genau, schätzte bei größeren Mengen häufig und – was noch schwerer wiegt – man war nicht immer ganz redlich. Wollte man den Sieg der eigenen Seite glänzender aussehen lassen, dann gab man die Truppenstärke des Gegners höher wieder, als sie tatsächlich war. Das funktioniert natürlich auch im umgekehrten Fall: Verlor man, dann war es viel ehrenvoller, von einem zahlenmäßig weit überlegenen Gegner besiegt, als von einem kleinen zusammengewürfelten Haufen überrumpelt worden zu sein. Weitere Konstellationen sind leicht vorstellbar.
- Um diesen Sachverhalt transparent darzustellen, bedient sich die moderne Geschichtswissenschaft deshalb gewöhnlich besonderer sprachlicher Wendungen. Anstatt etwa zu sagen „Den 1.000 Schweden standen 1.400 Franzosen gegenüber“ (fiktives Beispiel), signalisiert man dem Leser, dass man sich über den Punkt Quellenkritik Gedanken gemacht hat: „Das Theatrum Europaeum spricht von rund 1.000 Schweden, die rund 1.400 Franzosen gegenüberstanden“. Dem normalen Leser fällt das in der Regel nicht weiter auf, wer sich aber in der Geschichte der Frühen Neuzeit schon etwas umgetan hat, der weiß sofort, dass es sich um Zahlenangaben handelt, die möglicherweise mit Vorsicht zu behandeln sind.
- Darüberhinaus gehen bei dem Titel Theatrum Europaeum beim kundigerem Leser sofort die Alarmlampen an. Wir wissen, dass der historische Quellenwert des Werkes in der Forschung umstritten ist; dass zumindest Vorsicht angebracht ist, weil die einzelnen Kompilatoren bei der Quellenverarbeitung ihre jeweils eigene Sicht der Dinge einfließen ließen und Teile des Werkes tendenziös entweder der einen oder der anderen Kriegspartei zuneigen (dazu etwa Bingel: Das Theatrum Europaeum. Ein Beitrag zur Publizistik des 17. und 18. Jahrhunderts, Berlin 1909, S. 120). Hier bietet die Nennung der Quelle im Text (und nicht in der Fußnote) also ebenfalls einen Vorteil.
- Ein wenig mehr sprachliche Präzision und ein etwas gedankenvollerer Umgang mit Geschichtsquellen (siehe Quelle (Geschichtswissenschaft) bieten also schon eine Menge Verbesserungspotential. Und dies gilt nebenbei auch für viele andere Wikipedia-Artikel aus dem Bereich der mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Militärgeschichte, die in der Regel durch ähnliche Mängel abgewertet werden. --Frank Schulenburg 09:39, 20. Mär. 2008 (CET)
- P.S. Sowohl Bingel (S. 87–91) als auch Wüthrich in seiner Werkbeschreibung (siehe Theatrum Europaeum) weisen für den 11. Band des Theatrum einen anonymen Autor aus. Auch Titelkupfer und Zueignung des Werkes selbst geben keine Hinweise auf Abelinus. Gibt es hierzu neue Forschungsergebnisse?
Der Unzen ist ein aktiver Schichtvulkan in Japan, der zu den gefährlichsten des Landes zählt. Er befindet sich nahe der Stadt Shimabara in der Präfektur Nagasaki auf der Shimabara-Halbinsel der Insel Kyūshū. Es handelt sich um einen Vulkankomplex mit mehreren Gipfeln und Kratern.
Dies war im Dezember 2005 mein allererster selbstverfasster Artikel in der Wikipedia. Seitdem ist viel passiert und ich halte ihn mittlerweile für lesenswert. Er hat nun gerade ein langes Review hinter sich, in dessen Verlauf er auch vom äußerst fach- und sachkundigen Benutzer:Chadmull angeschaut und kommentiert wurde. Leider konnte ich nicht auf sämtliche anderen Vorschläge (z. B. ein Flora-und-Fauna-Abschnitt) aus dem Review eingehen, da mir entsprechende Quellen fehlten. Es liegt nun an Euch zu entscheiden, ob Ihr den Artikel dennoch als lesenswert erachtet, oder nicht. Ich freue mich auf Eure Wertungen und werde bemüht sein, eventuelle weitere Kritik oder Anregungen so gut wie möglich umzusetzen. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich Neutral. --Florean Fortescue 22:59, 19. Mär. 2008 (CET)
- Rainer Lippert 19:14, 20. Mär. 2008 (CET) Pro Schöner Artikel, leicht verständlich und ansprechend bebildert. --
- KEA hinzufügen. -- TH?WZRM 16:37, 21. Mär. 2008 (CET) Pro Für "Lesenswert" reicht das allemal, Sachen wie Flora und Fauna usw. kann man dann ja für eine
20. März 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. März
Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Greifenstein-Ulm, Hessen; † 30. März 1966 in Starnberg, Bayern) war ein deutscher Theaterintendant, Regisseur, Schauspiellehrer und Theaterfunktionär.
Ein mehr als bewegtes Theaterleben, das ich in einer knappen Kurzbiografie zusammenzufassen versucht habe. Die neueste Forschungsliteratur ist eingearbeitet. Ein Porträt-Foto versuche ich aktuell über die Archive zu erhalten, das ist lizenzrechtlich aber leider ziemlich knifflig. Als Hauptautor KWa 19:37, 20. Mär. 2008 (CET)
Neutral. --- Reti 10:12, 21. Mär. 2008 (CET) Pro sicher lesenwert, ich würde allerdings ulm als stadtteil von greifenstein rausnehmen, bei inszenierungen ist das eine vollständige liste oder eine auswahl?, es würde mich eventuell noch interessieren, hat er immer allein gearbeitet, oder mit ständigen/zeitlich begrenzten mitarbeitern. --
- Ulm kann gern raus. Die Inszenierungsliste nennt nur eine Auswahl der bekanntesten Produktionen. Eine vollständige Liste enthält die dort zitierte „Arbeitsbiographie“ von Boeser/Vatková. Das nehme ich auf jeden Fall in einer Fußnote auf. Piscator hat in allen Arbeitsphasen in wechselnden Teams gearbeitet (wie im Abschnitt zum „dramaturgischen Kollektiv“ angedeutet). Mal schauen, ob ich das deutlicher rausbringen kann (ist mir evtl. aber erst nach den Feiertagen möglich). --KWa 18:38, 21. Mär. 2008 (CET)
- Max Reinhardt? Vielleicht kannst du darüber noch etwas rausfinden? --Bonzo* 23:27, 21. Mär. 2008 (CET) Pro sehr schön, ein bewegtes, hochinteressantes Leben wird langsam vor uns aufgedröselt. Mir gefällt besonders der Schwerpunkt auf seinen Neuerungen in der Theaterdramaturgie und -regie. Allerdings möchte ich gerne noch wissen, wer seine Eltern waren. Was haben sie gemacht und hiessen die auch schon Piscator oder doch nur Fischer? Interessant auch, dass sein Spielfilm über einen Aufstand der Fischer handelte. Gemäß der englischen Wikipedia war Brecht der Trauzeuge bei seiner Hochzeit 1937 mit der (jüdischen?) Tänzerin Maria Ley. Stimmt das? Warum haben sie sich getrennt? Hatten sie Kinder? Und in welcher Beziehung stand er zu
- Seine Eltern hatten als Kaufleute ein Geschäft für „Web- und Strickwaren“ in Marburg, dazu ergänze ich voraussichtlich noch ein wenig. Den Namen Piscator haben sich die theologischen Vorfahren Piscators im 16. Jh. zugelegt. Piscator und Ley haben sich nie konsequent getrennt. Kinder gab es nicht. Ley wollte aufgrund der schrecklichen Erinnerungen nicht mehr zurück ins Nachkriegs-Europa, und Piscator konnte in der McCarthy-Ära nicht bleiben. Bis zu Piscators Tod haben sie gemeinsame Urlaube in Deutschland oder Italien verbracht, auch ihr Briefwechsel ist veröffentlicht. Punktuellen Kontakt zum Antipoden Reinhardt gab es (eine „höfliche“ Begegnung auf Schloss Leopoldskron Ende 1936), weil Maria Tänzerin bei Reinhardt war. Piscators Bio ließe sich wohl noch in vielerlei Hinsicht erweitern. --KWa 17:24, 22. Mär. 2008 (CET)
- Mbdortmund 02:39, 22. Mär. 2008 (CET) Pro Guter Artikel, konzentrierte Information, für Exzellenz darfs ein bisschen mehr sein... --
Ich find den Artikel nicht schlecht. Er bietet einen gut zusammengefassten Lebenslauf und wichtige künstlerische Stationen dieses interessanten Mannes.
Würde mir aber mehr wünschen. Materiell fehlt vor allem die berühmte Inszenierung der "Räuber" in Berlin. Von der Durchdringung des Themas her würde ich gern erheblich mehr über die Konflikte wissen, in denen Piscator sich bewegte (zwischen "proletarischem Theater" und "epischem Theater", zwischen Kommunismus, Stalinismus, Dadaismus, Expressionismus ...) Die Zeit der Zwanziger war eine Zeit extrem lebhafter künstlerisch-politischer Debatten und Piscator war mittendrin, das kriegt man hier nur am Rande mit und das bedaure ich. Ein Punkt, an dem das deutlich wird, ist die äußerst schwache Definition und Erklärung von "Materialästhetik", aus der man kaum schlau wird. Sprachliche, begriffliche und Verlinkungsschwächen gibt es schon auch noch: So gibt es sicherlich keinen "konstruktivistischen Bühnenapparat", allenfalls kann man einen Bühnenapparat im Sinne des Konstruktivismus einsetzen. "Gewagte Bearbeitungen" mit "Regietheater" zu verlinken ist meines Erachtens ein böser Missgriff. Ist "Der Stellvertreter" ein "christliches Trauerspiel" (okay, das Stück nannte sich so, aber ich würde diese Bezeichnung nicht umstandslos übernehmen) und "Die Ermittlung" "minimalistisch"? "Immersiv" bedarf dringend der Erklärung.--Mautpreller 21:54, 22. Mär. 2008 (CET)
- „Die Räuber“-Inszenierung von 1926 ist ein sehr gutes Beispiel für Piscators „Materialästhetik“, wie W. Mittenzwei, H. Haarmann und andere das Prinzip der selektiven Analyse und Auswertung älterer Textvorlagen im Hinblick auf zeitgenössische politische Fragestellungen bezeichnet haben – im Anschluss an Brechts prägnante Materialwert-These. Das Verfahren wurde dabei gegen die „Autonomieästhetik“ der deutschen Klassiker in Stellung gebracht und als Antonym zur L’art pour l’art gedeutet. Die Konstruktivismus-Debatte der 1970er wurde in der Sekundärliteratur regelmäßig auf Piscators Bühnenapparat übertragen. Theaterwissenschaftler haben Piscator als wichtigen Vorreiter des Regietheaters der 1970er gehandelt. Diese Einordnung hing eng mit Piscators laxer Bearbeitungspraxis literarischer Vorlagen zusammen – wo wäre da ein Missgriff zu sehen? „Die Ermittlung“ wurde von P. Reichel und anderen als „minimalistisches“ Theaterstück bezeichnet, unter anderem weil sich das dramatische Geschehen weitgehend auf die Figurenrede beschränkt. Leider ist mein Internetzugang für einige Tage eingeschränkt, doch komme ich gern auf deine Hinweise zurück. Die Beleuchtung des Zeitkolorits ist eine gute Anregung. --KWa 23:15, 22. Mär. 2008 (CET)
- Hi KWa, wenn Du die These der "Materialästhetik" am Beispiel der "Räuber"-Inszenierung referieren kannst, wäre das sehr gut und würde dem Artikel weiterhelfen. Auch Deine Beschreibung in diesem Posting ist bereits weit klarer als im Artikel. Zum "Konstruktivismus": Das war vor allem in den Zwanzigern eine äußerst einflussreiche Richtung, die auf eine eigentäümliche Verschmelzung von Kunst, Leben und "Maschine" hinauslief (in der Malerei, aber auch in der Literatur). Ich glaube nicht, dass man das auf den Bühnenapparat reduzieren kann; es geht eben nicht in erster Linie um die technischen Mittel, sondern um das Verständnis von Kunst. "Regietheater" ist ein anachronistischer Begriff, weil sehr viel später etabliert; man kann ihn auch anachronistisch verwenden, aber m.E. nicht versteckt hinter einem Link, sondern offen (wie Du es in Deinem Beitrag hier tust). Ich finde den Artikel, wie gesagt, eigentlich ganz gut. Er könnte mit etwas mehr "Fleisch" durchaus exzellent werden.--Mautpreller 11:32, 23. Mär. 2008 (CET)
- Ok, vielen Dank für deine Erläuterung. Ich sehe, wie ich das in den Artikel besser einarbeiten kann (Materialästhetik, Konstruktivismus). Leider ist mir das technisch bedingt aber erst in einigen Tagen möglich. Dein Hinweis zum Regietheater-Link leuchtet ein. Den Link nehme ich am besten raus oder schreibe etwas ergänzend dazu. Freundliche Ostergrüße. --KWa 10:02, 24. Mär. 2008 (CET)
- „Die Räuber“-Inszenierung von 1926 ist ein sehr gutes Beispiel für Piscators „Materialästhetik“, wie W. Mittenzwei, H. Haarmann und andere das Prinzip der selektiven Analyse und Auswertung älterer Textvorlagen im Hinblick auf zeitgenössische politische Fragestellungen bezeichnet haben – im Anschluss an Brechts prägnante Materialwert-These. Das Verfahren wurde dabei gegen die „Autonomieästhetik“ der deutschen Klassiker in Stellung gebracht und als Antonym zur L’art pour l’art gedeutet. Die Konstruktivismus-Debatte der 1970er wurde in der Sekundärliteratur regelmäßig auf Piscators Bühnenapparat übertragen. Theaterwissenschaftler haben Piscator als wichtigen Vorreiter des Regietheaters der 1970er gehandelt. Diese Einordnung hing eng mit Piscators laxer Bearbeitungspraxis literarischer Vorlagen zusammen – wo wäre da ein Missgriff zu sehen? „Die Ermittlung“ wurde von P. Reichel und anderen als „minimalistisches“ Theaterstück bezeichnet, unter anderem weil sich das dramatische Geschehen weitgehend auf die Figurenrede beschränkt. Leider ist mein Internetzugang für einige Tage eingeschränkt, doch komme ich gern auf deine Hinweise zurück. Die Beleuchtung des Zeitkolorits ist eine gute Anregung. --KWa 23:15, 22. Mär. 2008 (CET)
23. März 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. März
Bei den Boxheimer Dokumenten – in der Literatur gelegentlich auch Boxheimer Dokument genannt – handelte es sich um Pläne für eine gewaltsame Machtübernahme der Nationalsozialisten. Sie wurden am 5. August 1931 durch den damals 28-jährigen Gerichtsassessor und NSDAP-Funktionär Werner Best verfasst.
Ein Skandal der Ära Brüning, der Schlaglichter auf die Nazis und den damaligen Umgang mit ihnen wirft. Von mir stark ausgebaut, war im Review. Als Hauptautor Neutral. --Φ 13:06, 23. Mär. 2008 (CET)
Einzig beim letzten Abschnitt, der „Bedeutung“, sollte aus meiner Sicht noch einmal „sortiert“ werden. Folgt die Reihenfolge, in der die unterschiedlichen Historiker-Urteile referiert werden, irgendeiner „Logik“? (Es ist offenbar nicht die Chronologie der Urteile, auch nicht die Distanz/Nähe zur Selbstrechtfertigung Bests.) Auf mich wirkt die Abfolge der Beurteilungen derzeit noch etwas willkürlich.
Nun zu Kleinigkeiten:
- Mit einem Halbsatz waere zu erwähnen, warum die SPD Brüning tolerierte – was war aus ihrer Sicht die schlechtere Alternative, vor der sie sich fürchtete?
- Der Kenner ahnt natürlich, wer in Hessen nach dem 15. November 1931 die zweitstärkste Fraktion war. Es steht aber nicht drin. Das sollte ergänzt werden.
- Heißt das Wort eigentlich „Haussuchung“ oder „Hausdurchsuchung“ – kann man beides verwenden?
- Wurde „kaum verhohlen (der) Umsturz der bestehenden staatlichen Ordnung verbreitet“ oder wurde er „vorbereitet“?
- FN 27, Irrgang, halte ich für absolut überflüssig. Sie gibt für das Lemma so gut wie gar nichts her. Den Satz, zu dem die Fußnote gehört, kann sie meiner Meinung nach jedenfalls nicht abdecken.
Atomiccocktail 21:31, 23. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die Anregungen, lieber Atomiccocktail, die ich größtenteils schon eingearbeitet habe. Bei der Reihenfolge der Historikerurteil habe ich mir durchaus was gedacht: Der eine sagt so, der andere so, der dritte sagt, ist eh' alles Quatsch und Winkler stellt fest, dass die Bedeutung ganz woanders liegt. Wenn das nicht klar bei dir ankam, isses wohl nicht logisch. Hm. Ich denk noch mal drüber nach. Gruß, --Φ 22:06, 23. Mär. 2008 (CET)
- Ich finde Winklers Urteil ja auch mit das treffendste. Es ist aber genau, wie Du schreibst: Bei mir kam alles als zufällige Reihung an, deren Hintersinn ich nicht erkannt habe. Wenn die Dokumente so unterschliedlich gesehen wurden, sich "schließlich" aber eine andere Deutungslinie als die nachhaltigste erwies - wenn das so ist - sollte das stärker herausgearbeitet werden. Wichtig ist jedoch, hier nicht in TF zu verfallen, weil man meint, Winkler, dieser große Könner, habe sowieso am Ende Recht und darum auch das letzte Wort :-) Gruß --Atomiccocktail 23:15, 23. Mär. 2008 (CET)
- : jetzt chronologisch. -- OkΦ 14:07, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ich finde Winklers Urteil ja auch mit das treffendste. Es ist aber genau, wie Du schreibst: Bei mir kam alles als zufällige Reihung an, deren Hintersinn ich nicht erkannt habe. Wenn die Dokumente so unterschliedlich gesehen wurden, sich "schließlich" aber eine andere Deutungslinie als die nachhaltigste erwies - wenn das so ist - sollte das stärker herausgearbeitet werden. Wichtig ist jedoch, hier nicht in TF zu verfallen, weil man meint, Winkler, dieser große Könner, habe sowieso am Ende Recht und darum auch das letzte Wort :-) Gruß --Atomiccocktail 23:15, 23. Mär. 2008 (CET)
- Nasiruddin do gehst hea 15:01, 24. Mär. 2008 (CET) Pro Der Artikel ist übersichtlich geschrieben, stimmig illustriert und soweit ich es ermessen kann sehr seriös belegt. Diese Episode aus der Endphase von Weimar wird dem Leser genau und sachlich dargelegt. Dabei bleibt sie auch für denjenigen verständlich, der das Geschehen von damals nicht mehr im Kopf hat. Ergo : Volle Zustimmung für die KLA und ein Dankeschön an den Autor. Beste Grüße --
- Machahn 13:18, 25. Mär. 2008 (CET) Pro Die Entwicklung des Artikels ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Urspungsfassung erst einen SLA drin hatte und danach in der QS Geschichte landete. Ich hatte den Beitrag zeitweise aus den Augen verloren und ihn fast nicht wieder erkannt. Ja, ich halte ihn für lesenswert, nicht zuletzt weil die maßgebliche Literatur ausgewertet wurde und neben der Darstellung auch die Beurteilungen der Wissenschaft widergibt, ohne hier der Versuchung einer Wertung zu erliegen.
Wangerooge (früher: Wangeroog) ist eine Insel im Niedersächsischen Wattenmeer innerhalb des gleichnamigen Nationalparks. Sie ist die östlichste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und mit 4,97 km² Fläche das kleinste bewohnte Eiland dieser Gruppe. Trotz des Namens ostfriesische Insel gehörte sie nie zu Ostfriesland, sondern zum Jeverland im alten Friesland und von 1818 bis 1946 zu Land Oldenburg. Zentraler Wirtschaftsfaktor der autofreien Insel ist heute der Fremdenverkehr. Die Insel Wangerooge ist eine Einheitsgemeinde im Landkreises Friesland in Niedersachsen und hat 985 Einwohner.
Aus folgenden Gründen schlage ich die ostfriesische Insel Wangerooge vor.
Der Artikel wird seit langem kontinuierlich ausgebaut in Bild und Text. Bisher hat niemand festgestellt, das sich der Inselartikel langsam als Perle herausgebildet hat. Dieser Reifungsprozess ist mir klar geworden als ich aktuell die anderen ostfriesischen wie Borkum, Baltrum, Norderney, Langeoog, Juist, Spiekeroog mal durchgearbeitet habe. Bei ihnen ist offensichtlich, wie dünn und (teilweise grotten-) schlecht sie dagegen sind. Abschreckende Zitate:
- Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle für Juister (Hausbesitzer).
- Die gute Luft kommt zum einen durch das Nichtvorhandensein von Autos und Industrie...
- Trotz des unstabilen Seewetters, welches in der Regel aber immer besser ist als auf dem Festland (es kommt selten vor, dass über einen längeren Zeitraum regnet) und des hohen Preisniveaus ist die ganze Insel in der Hochsaison regelmäßig ausgebucht.
Aber das verbessert den Wangerooge-Artikel nicht, aber für ihn spricht neben der Artikellänge mit 33 kb auch, dass das Thema komplex in weiterführenden Unterartikeln abgearbeitet ist, wie Militärische Geschichte Wangerooges, Luftangriff auf Wangerooge, Flugplatz Wangerooge, Wangerooger Inselbahn. --AxelHH 16:26, 23. Mär. 2008 (CET)
- Habe mir sagen lassen, das ein Review im Vorfeld besser wäre und wurde auf einige fehlende Punkte hingewiesen, wie:
- Trinkwassergewinnung
- Flora
- Wirtschaft ist sprachlich schwach
- Tourismus: in der Geschichte wird von 1879 bis 2004 gesprungen
- Touristische Einrichtungen fehlen
- Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Öffentlichen Einrichtungen
- Bildung, Schulsituation
- das „Inselheim Rüstringen“
- Referenzen
--AxelHH 22:17, 23. Mär. 2008 (CET)
- ohne Votum - auf gutem Weg zum lesenswerten Artikel. Aufgrund der vorhandenen Lücken und der Gliederungsschwäche (3.1. ohne 3.2.) möchte ich derzeit noch nicht mit Pro stimmen. Angesichts der intensiven Überarbeitung halte ich eine Verschiebung der Abstimmung um eine Woche für sinnvoll, damit niemand am Sonntagabend unter Zeitdruck sein Votum ändern muss.
- Gruß --Kapitän Nemo 23:59, 24. Mär. 2008 (CET)
Bin auch für zeitliche Verschiebung nachdem ich gemerkt habe, was hier noch alles schlechter ist als z. B. bei Sylt. Mit etwas weiterführender Literatur wird es wohl noch werden. --AxelHH 01:04, 25. Mär. 2008 (CET)
24. März 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. März
Herbert Chapman war ein englischer Fußballspieler und Trainer. Nach einem FA-Cup-Sieg und zwei Meisterschaften mit Huddersfield Town, begann er im Jahr 1925 mit seiner Trainertätigkeit beim FC Arsenal. Dem damals noch relativ erfolglosen Verein bescherte er mit einem FA-Cup-Triumph und zwei englischen Meisterschaften die ersten Trophäen in der Vereinsgeschichte und legte den Grundstein für die Dominanz des Klubs in den 1930er Jahren, die sich insgesamt in fünf Ligatitel binnen eines Jahrzehnts ausdrücken sollte. Postum waren es nicht nur seine Erfolge bei Huddersfield Town und dem FC Arsenal, die ihn bis zum heutigen Tage zu einem der renommiertesten Trainer in der Geschichte des Fußballs machten. Chapman galt vielmehr als einer der ersten „Modernisierer“ und führte eine Reihe von neuen taktischen Elementen und Trainingsmethoden in den englischen Fußball ein.
Als Hauptautor des Artikels, der sich größtenteils an dem englischen Wikipedia-Artikel und dem in der Literatur angegebenen Schulze-Marmeling-Text orientiert, werte ich natürlich: Vince2004 17:23, 24. Mär. 2008 (CET)
Neutral --- Hullu poro 20:51, 24. Mär. 2008 (CET) Pro Bin begeistert! --
- Karloff lugosi 23:05, 24. Mär. 2008 (CET) Pro Hat alles, was ein LWA braucht. --
- Lance Armstrong, Steffi Graf. --Reti 00:08, 25. Mär. 2008 (CET) Neutral bitte was ist für ein lemma, nur das wichstigste reinschreiben, beispiele
Die Sauropoden (Sauropoda, von griech. sauros – „Echse“, podes – „Füße“) sind eine Gruppe von Echsenbeckendinosauriern (Saurischia), die zu den Sauropodomorpha zählen. Unter ihnen waren die größten Landtiere der Erdgeschichte. Diese Dinosaurier waren teils riesige, obligat vierbeinige Pflanzenfresser, deren Habitus durch einen tonnenförmigen Rumpf, einen langen Hals und einen verhältnismäßig kleinen Kopf charakterisiert war. Die Sauropoden entwickelten sich in der späten Trias vor etwa 228 Millionen Jahren und waren während des Jura die dominierenden Pflanzenfresser. Vor 65 Millionen Jahren, am Ende der Kreidezeit, starben die Sauropoden aus, zusammen mit allen anderen Nicht-Vogel-Dinosauriern. Fossile Überreste der Sauropoden wurden weltweit gefunden, mit Ausnahme der Antarktika. Von der Vielzahl an Gattungen, die unterschieden wurden, sind über 100 bis heute gültig.
Nach dem Review möchte ich den Artikel hier kandidieren lassen. Als Hauptautor Jens Lallensack 18:17, 24. Mär. 2008 (CET)
Neutral. Gruß, --- Nachdem ich den Artikel durch den Reviewprozess (und meine Mitwirkung bei Korrekturarbeiten) schon bestens kenne, von mir ein absolutes Steindy 19:33, 24. Mär. 2008 (CET) Pro--
- WP:Lit) unüblich den Titel kursiv und in Hochkomma darzustellen, die HK könnten wohl entfallen.--Cactus26 09:48, 25. Mär. 2008 (CET) Pro Neben dem bereits beim Review angemerkten: Der Artikel ist trotz der zahlreichen verwendeten Quellen gut gegliedert und sehr homogen, was sicher nicht einfach gewesen sein dürfte. Eine Kleinigkeit: Bei den Quellenangaben ist es mMn (und auch nach
- Danke für den Hinweis, ist nun erledigt! --Jens Lallensack 12:24, 25. Mär. 2008 (CET)
- Haplochromis 11:53, 25. Mär. 2008 (CET) Pro den Artikel hab ich schon während des Reviews gelesen und konnte keine Mängel entdecken. --
- jonAthAn gRoß (ad fontes) 12:26, 25. Mär. 2008 (CET) Pro: Fühle mich richtig in meine Grundschulzeit zurückversetzt, als ich eingefleischter Dinofan war. Kein Buch und kein Magazin, das ich damals gelesen habe, konnten derart umfassend über die Sauropoden informieren wie dieser Artikel. In meinen Augen ist er reif für das nächste Prädikat, Exzellent.
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
19. März
Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März
Der Tibet-Terrier ist eine von der FCI (Nr.209, Gr.9, Sek.5) anerkannte Hunderasse aus Tibet. Das Patronat hat Großbritannien. Und das wars auch schon mit der Artikeleinleitung. Dieser Lesenswerte aus dem späten Jahr 2005 genügt in keinster Form mehr irgendwelchen Ansprüchen an ausgezeichnete Artikel, die Verstöße gegen WP:NPOV und "Wikipedia ist kein Ratgeber", die die IP in ihrem heutigen, nicht ganz unberechtigten, Löschantrag anführte noch dazugenommen. --Felix fragen! 17:35, 19. Mär. 2008 (CET)
- Contra --Felix fragen! 17:35, 19. Mär. 2008 (CET)
- Da der Artikel sich seit der damaligen Wahl nicht wirklich viel verändert hat, beziehe ich den NPOV mal ganz konkret auf mich; Zur Info: Ich habe eine solche Fußhupe nicht und ich ziehe eine solche auch keiner anderen Rasse vor – überhaupt kann ich Haustiere nicht sonderlich ausstehen. Danke für die wahnsinnig neutrale Form des Abwahlantrags (den ich inhaltlich sogar mittragen würde) -- Achim Raschka 17:44, 19. Mär. 2008 (CET)
- keine Ahnung wofür oder gegen jetz "pro" oder "contra" steht, aber das Lesenswert soll belieben, weil:
- DEr Artikel ist gut... mehr als das,... er ist ein Empfehlung für zahlreiche Hundeartikel, von denen kaum einer so gut ist wie deiser. Allerdings dass mit dem Einleitungssatz stimmt. Ist halt typisch deutsch rumzunörgeln, statt zu verbessern: das hab Ich dann mal übernommen . . . deshalb sieht die Einleitung jetz wie folgt aus: "Der Tibet-Terrier ist eine von der FCI (Nr.209, Gr.9, Sek.5) anerkannte Hunderasse aus Tibet. Zusammen mit dem Tibet Mastiff erfüllte er seine Aufgabe als Wächter von Viehherden im Hochgebirge. Das Patronat hat Großbritannien." ... das ist sicher nicht das endgültige nonplusultra, aber ein guter Weg zu einem noch Lesenswerteren Artikel. ALSO LESENSWERT LASSEN!!! --Mr407SW 17:58, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ich kann mich nur Anschließen – du hast schon gelesen, dass ich die Abwahl in der aktuellen Form mittragen würde und nur die Antragsstellung scheiße fand? -- Achim Raschka 18:14, 19. Mär. 2008 (CET)
- und du hast auch schon mitbekommen, dass erst der eine Den Artikel scheiße findet und "PRO" hinschreibt, und dann der andere den Artikel scheiße findet und "CONTRA" hinschreibt... Also eineigt euch mal auf ne DEfinition des Begriffes... Weil für mich heißt Contra - gegen, also gegen den Antrag - logisch wa... - oder hast du das etwa nicht mitbekommen ;-)...hehe --Mr407SW 20:43, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ich kann mich nur Anschließen – du hast schon gelesen, dass ich die Abwahl in der aktuellen Form mittragen würde und nur die Antragsstellung scheiße fand? -- Achim Raschka 18:14, 19. Mär. 2008 (CET)
- DEr Artikel ist gut... mehr als das,... er ist ein Empfehlung für zahlreiche Hundeartikel, von denen kaum einer so gut ist wie deiser. Allerdings dass mit dem Einleitungssatz stimmt. Ist halt typisch deutsch rumzunörgeln, statt zu verbessern: das hab Ich dann mal übernommen . . . deshalb sieht die Einleitung jetz wie folgt aus: "Der Tibet-Terrier ist eine von der FCI (Nr.209, Gr.9, Sek.5) anerkannte Hunderasse aus Tibet. Zusammen mit dem Tibet Mastiff erfüllte er seine Aufgabe als Wächter von Viehherden im Hochgebirge. Das Patronat hat Großbritannien." ... das ist sicher nicht das endgültige nonplusultra, aber ein guter Weg zu einem noch Lesenswerteren Artikel. ALSO LESENSWERT LASSEN!!! --Mr407SW 17:58, 19. Mär. 2008 (CET)
- Wär schon toll, wenn du mal oben die unter #Ab- oder Wiederwahl aufgeführten Hinweise lesen würdest. Warum Syrcro so komisch abstimmt, weiß ich nicht. --Felix fragen! 21:51, 19. Mär. 2008 (CET)
- sугсго.PEDIA 17:42, 19. Mär. 2008 (CET) Pro, kein Review, kein Versuch der Verbesserung. - :-P Der ist eine Schande für die Lesenswerten, die Quellen- und Einleitungslosigkeit ist dem Alter geschuldet, also lassen wir das mal: Das liest sich über weite Strecken, wie ein meine Bunte Enzyklopädie der Hunde *Jetzt mit noch mehr Tipps zu Erziehung und Pflege* : "Heute ist er ein angenehmer Familienhund, manchmal etwas dickköpfig..." bähhhä.
Zu verbessern wären u.a. Formulierungen wie:
- aber wahrscheinlich waren es
- ihre kleineren, sozusagen Halbgeschwister
- Die Grundlage für die Rassezüchtungen in Europa bildeten wahrscheinlich genau diese beiden Hunde
- Heute ist er ein angenehmer Familienhund, manchmal etwas dickköpfig
- fühlt er sich als Chef seiner Familienherde und benimmt sich auch so
- Er ist fröhlich, intelligent und lernwillig, anhänglich und kinderlieb, zurückhaltend gegenüber Fremden, aber niemals aggressiv oder streitsüchtig. Zudem erweist er sich als aufmerksamer und zuverlässiger Wachhund.
- fühlt sich überall wohl
- Im Zweifel sollten Anfänger eine Hundeschule besuchen, denn Tibet-Terrier sind so intelligent, dass sie sich dumm stellen können, wenn sie zu bestimmten Dingen keine Lust haben. Auch hier gilt wieder: Konsequenz heißt das Zauberwort!
- sie stellen die „Mitarbeit“ ein
- FCI (Nr.209, Gr.9, Sek.5) – in keiner Weise OMA-tauglich.
Der Artikel wird nicht wiederzuerkennen sein, wenn er auf Stand gebracht wird. Im Moment müsste man vor diesen Artikel einen Vorhang ziehen :-) There is a lot of work to be done … --Atomiccocktail 18:25, 19. Mär. 2008 (CET)
- den ABsatz Haltung ersatzlos streichen das bla bla können wir uns sparen, oder! ... ist er dann genehmer? mir ist egal ob er lesenswert ist oder nicht. Caronna 21:02, 19. Mär. 2008 (CET)
- stimmt, weil Hunde hält man zum SChluss alle gleich: Füttern, ausführen, streicheln... --Mr407SW 21:11, 19. Mär. 2008 (CET)
- contra: Inhaltlich ist da einiges zwar OK, aber nicht lesenswert, auch wenn der Artikel meinem POV ja entgegenkommt. Man merkt dem Artikel sein "Alter" an, er ist stellenweise eben mehr Ratgeber, was besonders auf Wesen und Haltung zutrifft. Wenn man das löscht oder kürzt bleibt ein normaler, aber kein lesenswerter Artikel. Wenn man das nach den ja recht hohen Bio-Qualitätsstandards ausbaut könnte er lesenswert bleiben --schlendrian •λ• 21:54, 19. Mär. 2008 (CET)
- Haltung stimm Ich dir voll zu - weg damit - aber wesen würd Ich nach der doch recht ordentlichen Änderung von Caronna so stehen lassen. Weil es doch wichtige Punkte sind für denjenigen, der sich über so einen Hund informeirt... was ja der Grund der existenz von Wikipedia ist... --Mr407SW 22:04, 19. Mär. 2008 (CET)
- OK, beim Wesen hatte ich noch die alte Version offen, die neue ist ein wenig besser, aber obs damit für lesneswert reicht... --schlendrian •λ• 22:17, 19. Mär. 2008 (CET)
- Haltung stimm Ich dir voll zu - weg damit - aber wesen würd Ich nach der doch recht ordentlichen Änderung von Caronna so stehen lassen. Weil es doch wichtige Punkte sind für denjenigen, der sich über so einen Hund informeirt... was ja der Grund der existenz von Wikipedia ist... --Mr407SW 22:04, 19. Mär. 2008 (CET)
also, was mich intressiert: welche abschnitte sind ok, welchen müll und welche geht so? Caronna 15:57, 20. Mär. 2008 (CET)
- Pro Abwahl und damit Contra Lesenswert. Leider strotzt der Artikel nur so von POV-Blüten. Ich kenne mich bei Hunderassen, im Gegensatz zu Katzen- oder Pferderassen, nicht aus aber wenn niemand den Artikel auf ein höheres qualitatives/quantitatives Niveau hebt, sehe ich die Abwahl (trotz Nichteinhaltens des Prozederes) als gerechtfertigt an. Gruß Martin Bahmann 16:10, 20. Mär. 2008 (CET)
- @ ob es für lesenswert reicht is mir eher unwichtig,. Hauptsache der artikel wird nich bis zum getno zerpflückt, sondern hat eine gute Qualität, die die realität zeigt, und nicht den "Modeverschnitt", den viele in dem Hund sehen - weil Hochgebirgshund, ne. --Mr407SW 19:54, 20. Mär. 2008 (CET)
- contra Enger Familienkontakt ist ihm wichtiger als die jeweiligen Wohnverhältnisse. - Solchche Stilblüten sollten aus dem Artikel entfernt werden, sie haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben. Ansonsten fällt mir an dem Artikel nichts auf, was ihn von anderen Hunderassen-Artikeln abhebt, als "besonders gut geschrieben" würde ich ihn auch nicht bezeichnen, und sehe daher keinen Grund ihn mit einem Bapperl auszuzeichnen. --89.48.13.141 07:52, 25. Mär. 2008 (CET)