Diskussion:Die Linke
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Mitgliederzahlen
Im Saarland wurde bei dem Aschermittwochstreffen das 2000te Mitglied geehrt. Bitte die Tabelle aktualisieren. Quelle: SR Hörfunknachrichten (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.55.91.82 (Diskussion • Beiträge) Фантом 11:29, 4. Mär. 2008 (CET))
- Die Mitgliedszahlen Ende 2007 stehen auf der Website: http://die-linke.de/partei/fakten/mitgliederzahlen_2007 --77.6.108.39 12:43, 22. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe die Gesamtzahl mal in den aktuellen Text eingefügt. Gawyn Luinrandir 13:56, 24. Mär. 2008 (CET)
Volkspartei
In der Zusammenfassung am Anfang steht, Die Linke sei in den neuen Ländern Volkspartei. Zur Begründung wird auf einen Artikel in der Zeit verlinkt. Ich möchte vorschlagen, die Bezeichnung Volkspartei zu entfernen und den Satz wie folgt zu ändern:
"In den neuen Bundesländern íst die Linke in allen Landesparlamenten vertreten."
Die aktuelle Version lautet: "In den neuen Bundesländern nimmt die Linke den Stellenwert einer Volkspartei ein.[1] Sie ist dort in allen Landesparlamenten vertreten."
Begründung: Der Zeit-Artikel wie auch die aktuelle Wikipedia-Version benutzen den Begriff Volkspartei umgangssprachlich und nicht wissenschaftlich, indem zur Begründung die starken Wahlerfolge der Linken in den Ost-Ländern herangezogen werden. Eine Enzyklopädie sollte aber die wissenschaftliche Begriffsnutzung verwenden.
Die Politikwissenschaftlich spricht von Volkspartei als einem Parteitypus, der mit entschärfter Parteiideologie zum Zwecke der Wählermaximierung die Interessen möglichst der gesamten Bevölkerung vertritt nicht nur von definierten Teilen (z.B. Arbeiter, Katholiken, Frauen). Siehe auch den Wikipedia-Artikel zur Volkspartei.
Damit einher geht ein Verlust an Profil (Allerweltspartei). Dies entspricht weder dem Selbstverständnis der Linken, noch der Realität. Mglw. ist Die Linke auf dem Weg zu einer linken Volkspartei, versteht sich aber mehrheitlich (noch) nicht als solche. --Tuchomat 11:16, 23. Feb. 2008 (CET)
- Naja, die Interessen der Großkonzerne vertritt sie sicher nicht, aber sonst versucht sie schon die Interessen fast aller Volksschichte zu vertreten. Schließlich gibt es sogar einen parteinahen Unternehmerverband OWUS. -- Rita2008 17:50, 23. Feb. 2008 (CET)
Die Diskussion ist schon alt (s. Archiv 2007) aber immer noch brisant. Und genau mit derselben Argumentation wie am 5. Jul. 2007 um 17:12 schließe ich mich vollständig der Forderung von Tuchomat an. --Citoyenne 23:51, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ich denke, damit kann man erstmal leben: "In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke einen Stellenwert ähnlich dem einer Volkspartei ein." Zumindest als Übergangslösung... ----Der Paulchen 20:26, 5. Mär. 2008 (CET)
- ...und da diese Version eh nicht akzeptiert wird (ist auch schon wieder weg), bleibt mir nur a) EditWar oder b) mich Tuchomat und Citoyenne anzuschließen. --Der Paulchen 19:46, 6. Mär. 2008 (CET)
Linke ist keine Volkspartei im Osten
Bitte Satz entfernen. Er ist sachlich falsch. Siehe auch Volkspartei. Mitdenklich 22:19, 6. Mär. 2008 (CET)
- Siehe oben. Alles schon mal diskutiert. Echte Volkspartei ist sie noch lange nicht, aber einen entsprechenden Status genießt sie sehr wohl. Mein Änderungsvorschlag sollte beiden Umständen Rechnung tragen. Sollte irgendjemand diesen ÄV unterstützen - einfach hier zu Wort melden. Ansonsten betrachte ich ihn als abgelehnt. --Der Paulchen 22:44, 6. Mär. 2008 (CET)
- @ Citoyenne: Wer behauptet, ich würde Die Linke als Volkspartei bezeichnen bzw. ihr den Status einer Volkspartei zuerkennen, kann vielleicht das Wörtchen "ähnlich" nicht deuten? Rita hat meinen Satz verstanden und ihn deshalb abgeändert. Wollte ich nur mal so anmerken. Und tschüss. --Der Paulchen 17:48, 8. Mär. 2008 (CET)
- Den Äv unterstütze ich nicht. Es macht keinen Sinn, die Linke als Volkspartei zu bezeichnen, weil sie keine ist. Implizit macht es daher auch keinen Sinn, ihr den Status einer Volkspartei zuzusprechen. Was soll das eigentlich sein, der Status einer Volkspartei und warum sollte diese Formulierung geeignet sein, das Problem zu lösen? Gerade in einer Enzyklopädie sind exakte Begrifflichkeiten wichtig. Hier soll nicht reproduziert werden, was die meisten Laien frei assoziieren und ohne jegliches Beurteilungsvermögen zuordnen. Im Bereich des Wissens gilt eben nicht die normative Kraft dessen, was die Mehrheit glaubt, sondern es gilt das, was begründbar und wahr ist. Es ist daher nur bezeichnend, dass hier noch niemand erfolgreich begründen konnte, warum die Linke eine Volkspartei sei. Ein einziges (Pseudo-)Argument wird hier immer wieder vorgebracht: die Linke ist eine Volkspartei, weil viele Menschen und vor allem Menschen aus den neuen Bundesländern sie dafür halten. Das ist aber nun "leider" nicht das Maß der Dinge. Der Laie sucht seinen Blinddarm manchmal an der falschen Stelle, manchmal ist er sich sicher, dass die Evolutionstheorie eine verschwörerische Lüge ist und manchmal hält er eben eine kleine sozialistische Partei für eine Volkspartei. Das macht ja auch nichts - so lange er es nicht in eine Enzyklopädie (sic!) schreibt. Am Stammtisch, in der Lokalpresse, am Arbeitsplatz - überall dort kann er so lange Volkspartei sagen, wie er will. Aber er muss es doch nicht ins Lexikon schreiben. Darüber hinaus ist dieser Kampf um das Attribut "Volkspartei" mittlerweile ja auch ein bisschen verdächtig, denn unter Umständen ist das Festhalten am Volksparteienbegriff auch einfach nur tendenziöse Propaganda bzw. der Versuch, eine extreme Splitterpartei sprachlich ins Establishment zu "befördern". Anyway - eine weitere Unterstützungsbekundung meinerseits an Tuchomat und Mitdenklich. An die Befürworter des ÄV: ich würde gerne mal ne gute Begründung von Euch hören. --Citoyenne 22:12, 7. Mär. 2008 (CET)
- Anderen „tendenziöse Propaganda“ unterstellen und dann (im selben Satz!) Die Linke als eine „extreme Splitterpartei“ bezeichnen – das lässt mich doch schmunzeln. ---Фантом 23:02, 7. Mär. 2008 (CET)
- Tja, und dabei habe ich noch gar nicht mitgeteilt, welchem politischen Lager ich die "tendenziöse Propaganda" unterstelle. Lässt mich schmunzeln, mir vorzustellen, wie Sie sich fragen, ob ich nun Trotzkistin oder doch Klassenfeindin bin. Als Pragmatikerin mit ausgeprägtem Hang zum Pluralismus und zur Streitkultur bitte ich Sie um eine sachlich-überzeugende Argumentation. Versuchen Sie's bitte nochmal, danke.--Citoyenne 23:58, 7. Mär. 2008 (CET)
- Wer anderen „tendenziöse Propaganda“ (nämlich jenen, die an einem „Volksparteienbegriff“ festhalten) unterstellt und gleichzeitig Die Linke als „extreme Splitterpartei“ bezeichnet, spricht eine ausreichend deutliche Sprache – was durch diese zusammenhanglose, unsachliche Schwafelei von wegen „Trotzkistin“ und „Klassenfeindin“ noch unterstrichen wird. --Фантом 00:28, 8. Mär. 2008 (CET)
- Und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten Sie noch heute. Wo bleiben die Argumente zur Sache? Warum sollte die Linke als Volkspartei bezeichnet werden? Bisher rekonfigurieren Sie lediglich meine Diskussionsbeiträge und äußern orakelnder Weise Ihren Unmut. Welche "ausreichend deutliche Sprache" spreche ich? Sie erscheinen mir langsam etwas konfus zu sein, bitte überzeugen Sie mich vom Gegenteil, danke. --Citoyenne 11:34, 8. Mär. 2008 (CET)
- Vielleicht habe ich Sie auch falsch verstanden. Könnten Sie bitte noch einmal erklären, inwiefern Die Linke eine „extreme Splitterpartei“ darstellt? --Фантом 11:43, 8. Mär. 2008 (CET)
- Sie ist genauso wie die FDP und die Grünen eine Splitterpartei, da sie nicht in allen Landesparlamenten und im Bundestag auch nicht besonders umfangreich vertreten ist. Auch 70.000 Mitglieder sind im Vergleich zu den echten Volksparteien, die jeweils eine halbe Million Anhänger vorweisen können, sehr wenig. Außerdem sind sehr viele der Neumitglieder ehemalige SPD-Anhänger, was den Begriff Splitterpartei im Sinne eines abgesplitterten Segments zusätzlich untermauert. Als extrem kann die Linke bezeichnet werden, weil links von ihr nicht mehr viel kommt. Sie bekennt sich nicht vorbehaltslos zu unserem politischen System und zu unserem Wirtschaftssystem, weist also eine extreme Status-Quo-Aversion auf. Bitte beachten Sie, dass sowohl der Begriff "extrem" als auch der Begriff "Splitterpartei" für sich keine Pejorationen sind. Erst der Laie mit seiner negativen Konnotation macht sie dazu.--Citoyenne 12:23, 8. Mär. 2008 (CET)
- Sämtliche Parteien außer SPD und CDU als „Splitterparteien“ zu bezeichnen, halte ich – mit Verlaub gesagt – für Humbug. In Ostdeutschland (und nur darum geht es in dieser Diskussion) ist Die Linke – auch im Vergleich zu SPD und CDU – die bei Weitem mitgliederstärkste Partei, ein weiteres Argument dafür, dass Die Linke im Osten eine Volkspartei darstellt. Dass Die Linke angeblich eine „extreme Status-Quo-Aversion“ aufweist, ist Ihr persönlicher POV. --Фантом 12:49, 8. Mär. 2008 (CET)
- Ihr Dafürhalten ist aber kein Argument, das müssten Sie wissen. Begründungen sind gefragt, versuchen Sie's nochmal. Warum ist die Linke nicht Status-Quo-avers? Ich bin gespannt. --Citoyenne 12:54, 8. Mär. 2008 (CET)
- Die Argumente, dass die Linke in Ostdeutschland eine Volkspartei darstellt, sind alle hinreichend genannt. Wenn Sie weiter rumlabern wollen, können Sie das gerne dort machen. --Фантом 13:06, 8. Mär. 2008 (CET)
- Wow, sehr überzeugend. Ich wusste gar nicht, dass Sie hier der Diskurs-Blockwart sind. Warum scheuen Sie die aufrichtige Auseinandersetzung? Warum sind Sie nicht dazu im Stande, zu meinen Argumenten inhaltlich Stellung zu nehmen? Sie erscheinen mir sehr obrigkeitshörig zu sein: "Der personifizierte Professorentitel im SPON hat recht und kritisches Denken ist POV, Humbug oder Rumgelabere. Auseinandersetzungen sind zu vermeiden oder im nicht-sichtbaren Raum zu führen." Erkenne ich da einen leichten Hang zum Totalitären? Hinreichende Argumente fehlen seitens der Volksparteibegriff-Befürworter an allen Ecken und Enden. Gegenargumente zu meinen Aussagen finden sich auf dieser Dikussionsseite eher in homöopathischen Dosen. Ich denke, langsam wird's Zeit für eine demokratische Abstimmung zum Volksparteienbegriff oder ist Ihnen hier auch die hierarchische Entscheidung durch den Admin lieber? Würde mich nicht wundern. --Citoyenne 13:33, 8. Mär. 2008 (CET)
- Als ob eine Abstimmung das geeignete Mittel wäre, um in der Artikelarbeit voranzukommen. Mal ganz zu schweigen davon, ob es sich bei Benutzer:Citoyenne und den anderen „Pragmatikern“ tatsächlich um verschiedene Personen handelt.
- Die Linke ist im Osten die Partei mit den meisten Mitgliedern und Wählern, und sie wird auch von anerkannten Politologen als ostdeutsche Volkspartei bezeichnet. Mir ist schon klar, dass Ihnen diese Fakten nicht gefallen und Sie Die Linke im Artikeltext gerne als „extreme Splitterpartei“ diffamieren möchten. Aber für so etwas ist die Wikipedia – wie gesagt – nicht die geeignete Plattform. --Фантом 13:57, 8. Mär. 2008 (CET)
- OK Wissen Sie was, vergessen Sie's. Gegen die Arroganz der Ignoranz zu argumentieren verliert für mich auch langsam den Reiz. Wirklich Schade, dass Sie fast alle Vorurteile, die es im akademischen Bereich gegenüber der Wikipedia und Ihren Unterstützern/Mitarbeitern gibt, erfüllen. Konfliktvermeidung und Hierarchiegläubigkeit um jeden Preis - ist halt typisch deutsch, damit muss man wohl leben. Und dass Sie mir eine konzertierte Aktion mit mehreren Alter Egos zutrauen, schmeichelt mir ja schon fast. Stellenweise war's ganz lustig und interessant mit Ihnen, es hatte zumindest Potenzial. Offensichtlich sind mit Amateuren aber leider doch keine wissenschaftlichen Auseinandersetzungen zu führen, daher buch ich's mal als gescheitertes Experiment ab. Nicht traurig sein, --Citoyenne 14:31, 8. Mär. 2008 (CET)
Der Vorschlag von Der Paulchen ist als Kompromiss gut gemeint, benutzt den Begriff aber wie bisher im alltagssprachlichen Sinne. Wollen wir das beibehalten, dann kann die derzeit bestehende Formulierung bleiben. Wollen wir die wissenschaftliche Terminologie, dann muss der Satz gestrichen werden, wie Mitdenklich oben zutreffend bemerkt hat. Wir müssen uns für eine der beiden Alternativen entscheiden (welcher Admin das auch immer festlegt). Meine Präferenz liegt beim wissenschaftlichen Sprachgebrauch, das entspricht dem lexikalischen Anspruch. --Tuchomat 13:15, 7. Mär. 2008 (CET)
- Franz Walter, immerhin Professor für Politische Wissenschaften, definierte schon die PDS „im Osten als Volkspartei mit beachtlichen Wurzeln in der Gesellschaft und Organisationen im vorpolitischen Raum“; warum der Linken dies nun abgesprochen werden soll, will sich mir nicht erschließen. --Фантом 23:29, 7. Mär. 2008 (CET)
- Vielleicht sollten wir auch mal über den Begriff des Definierens sprechen, den gebrauchen Sie leider ebenfalls fahrlässig. Sie müssen außerdem lernen, Publikationsformen und die spezifischen qualitativen Anforderungen an sie zu differenzieren. Was Herr Prof. Walter lapidar in der Online-Ausgabe eines (nebenbei: immer boulevardesker werdenden) Nachrichtenmagazins äußert, würde er beispielsweise in einem Beitrag zu Nohlens Lexikon der Politikwissenschaft anders ausdrücken. Und hier stehen wir einmal mehr vor der entscheidenden Frage: Was ist Wikipedia? Eine Enzyklopädie mit adäquaten Qualitätsmaßstäben oder eine virtuelle Toilettenwand, an die jeder kritzeln kann, was ihm gerade so einfällt. To be continued... --Citoyenne 23:58, 7. Mär. 2008 (CET)
- Ja ja: Immer wenn Ihnen in der Wikipedia etwas nicht ins Weltbild passt, müssen „adäquate Qualitätsmaßstäbe“ her, damit die schöne Enzyklopädie nicht zur „virtuellen Toilettenwand“ verkommt. Wie nobel. --Фантом 00:28, 8. Mär. 2008 (CET)
- Interessant, was Sie über mein Weltbild zu glauben scheinen und dass es hier eine Rolle spielt. Ein Ratschlag in Ehren: Versuchen Sie, nicht von sich auf andere zu schließen. Damit hätten Sie eine echte Chance, im rationalen Diskurs auch ernst genommen zu werden. Bleiben Sie pragmatisch und auf die Sache fixiert, dann werden Sie sehen, dass Enzyklopädien lexikalischen Anspruchs sich nicht aus journalistischen Publikationen konstituieren sondern auf Fachaufsätze angewiesen sind. Sollten Sie anderer Meinung sein, äußern Sie diese bitte. Bisher habe ich davon leider noch wenig gesehen. --Citoyenne 11:34, 8. Mär. 2008 (CET)
Eigentlich haben wir die Frage hier gar nicht zu klären => Theoriebildung. Die hier zitierte Aussage des Politologen Franz Walter hat jedoch Gewicht. Immerhin wäre dann über eine Formulierung, das im Westen eine solcher Status noch als: nicht erreicht, umstritten gilt, gelten kann, wie auch immer - nachzudenken. Alles andere ist POV. Problem ist natürlich für die Wikipedia, das sich hier aktuelle Entwicklung und individulle POVS als reichhaltige Troll-Nahrung erweisen. Vermutlich wird hier die nächste Bundestagswahl 2009 für die jeweiligen Fakten und Klarheiten sorgen. --ChikagoDeCuba 12:20, 8. Mär. 2008 (CET)
Ich möchte versuchen, die Diskussion wieder zu versachlichen. Ich kenne keine wissenschaftliche Quelle, die von Die Linke als Volkspartei spricht. Falls jemand eine kennt, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Nichts gegen Prof. Walter und nichts gegen den SPIEGEL, aber ein Halbsatz in einem journalistischen Artikel ist noch keine Definition. Das ist noch nicht einmal der Beginn einer Theoriebildung, die als solche in Wikipedia zudem fehl am Platze wär. Ist denn ein Politikwissenschaftler da, der einen Überblick darüber hat, wie Die Linke derzeit in der Politikwissenschaft abgebildet wird? Bis dahin spricht jedenfalls mehr dafür, den Begriff "Volkspartei" im Zusammenhang mit der Partei zu vermeiden, als ihn zu benutzen. Noch einmal: Wissenschaftlich geht es gerade nicht um den Stellenwert einer Partei, sondern um eine typologische Einordnung, die sich mit Kriterien wie Stringenz und Funktion der Ideologie, Rolle im Parteiensystem, innerparteiliche Struktur etc. befasst. Das Konzept "Volkspartei" lässt sich nicht auf Wahlerfolge reduzieren. --Tuchomat 17:45, 10. Mär. 2008 (CET)
- Dito. --Citoyenne 18:40, 12. Mär. 2008 (CET)
Die Linke ist nach der Definition "Volkspartei" keine solche. Was mit dem Satz vermutlich gemeint ist, ist, daß die Linke in den neuen Ländern in der Bevölkerung ähnlich verankert ist, wie die SPD oder die CDU im Westteil unseres Landes. IMHO sollte man das dann aber auch so schreiben. Falls mir eine gute Formulierung einfällt werde ich sie hier vor einer Änderung kundtun. Gawyn Luinrandir 14:51, 24. Mär. 2008 (CET)
Verhältnis zu anderen Parteien
Vielleicht kann man jemand einen Absatz einarbeiten, der das Verhältnis zu den anderen Parteien erklärt? Vielleicht bin ich etwas naiv in diesen Dingen, aber warum z. B. verweigert sich die SPD recht konsequent einer Zusammenarbeit, wie in Hessen und jetzt in Hamburg..?? Viele politische Ziele scheinen mir doch ganz ähnlich? Oder täusche ich mich? PodracerHH 11:04, 25. Feb. 2008 (CET)
- So ein Abschnitt wäre interessant, allerdings auch Theoriefindung. Warum die SPD im Westen nicht will, lässt sich auf unzählige Theorien zurückführen. KPF, Trotzkisten usw. lehnen jegliches Regieren ab, Reformer orientieren sich an konkreten Möglichkeiten zur Verbesserung und sehen Koalitionen als Mittel an, um diese durchzusetzen. Unter vielen, die gerade erst aus der SPD gewechselt sind, gibt es verständlicherweise Bauchschmerzen, jetzt mit denen wieder zusammenzuarbeiten. Diese Kette verschiedener Einschätzungen ist unendlich. Das können wir hier gar nicht schaffen. Letztlich lassen sich die vielen Strömungen in der Linken und der SPD auch gar nicht zusammenfassen. Auch auf kommunaler Ebene gibt es Zusammenarbeit mit der CDU, in einigen Politikfeldern, bspw. Bürgerrechte, stellte die Linksfraktion im Bundestag gemeinsam mit der FDP Anträge, bei der Ökologie gibt es Schnittmengen mit den Grünen usw. Einziger gemeinsamer Nenner ist wohl die Ablehnung von jeglicher Zusammenarbeit mit den Nazis von NPD, DVU und Reps. Das ist aber selbstverständlich und muss nicht im Artikel erwähnt werden. --Тимур 13:10, 25. Feb. 2008 (CET)
- Außerdem müsste eher in den Artikeln der anderen Parteien eingearbeitet werden, warum sie jede Zusammenarbeit mit der Linken ablehnen.-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)
- Denke auch, dass ein solcher Abschnitt zu Mutmaßungen führen würde. In der Tat besteht ein gemeinsamer Nenner: Die vermeintlichen Kontakte zwischen NPD und DIE LINKE in Thüringen, haben sich als unzulässige Verdachtsberichterstattung erwiesen. [1]. Wo gibt es aber Zusammenarbeit von CDU und Die Linke?Kleiner Tiger 15:01, 4. Mär. 2008 (CET)
- Außerdem müsste eher in den Artikeln der anderen Parteien eingearbeitet werden, warum sie jede Zusammenarbeit mit der Linken ablehnen.-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)-- Rita2008 18:49, 25. Feb. 2008 (CET)
Fragwürdiges Demokratieverständnis
Bin dafür folgende Fakten hinzuzufügen:
- Rekrutiert seine Mitglieder zum größten Teil aus SED-Parteikadern (größter Teil der Linken war Mitglied in der SED). Quelle: Focus Nr. 9 25. Februar 2008. S. 40
- Zusammenarbeit mit undemokratischen Parteien (z.B. DKP als Nachfolgepartei der Verbotenen KPD), welches sich erst kürzlich dadurch zeigte, dass Verbrechen der DDR geleugnet bzw. verherrlicht wurden (Niedersachsen). Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,537328,00.html
- In der Bundestagsfraktion der Linken 7 Mitglieder der Stasi sich befinden. Quelle: Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes (s. Focus Nr. 9 25. Februar 2008. S. 40)
Da Wikipedia ein demokratisches Medium ist sollten diese Fakten auch in dem Artikel stehen, um ein korrektes Bild zu liefern. GesellschaftsKritiker 21:51, 25. Feb. 2008 (CET)
- "Mitglied der Stasi"? Gab es da auch Mitgliedsbeiträge oder so was? Schau mal im Focus nach, würde mich interessieren. --Тимур 00:48, 26. Feb. 2008 (CET)
- Da hast Du den Spiegel aber nicht gründlich gelesen. Dort steht auch, wie es zu den Aussagen von Christel Wegner kam. Und die Bundestagsabgeordneten wurden alle von denWählern demokratisch gewählt.-- Rita2008 22:27, 25. Feb. 2008 (CET)
- Die Linke war sich anscheinend nicht zu Schade mit dieser Person zusammenzuarbeiten (aufzustellen!). Das die Linke überhaupt Kandidaten aus Not von anderen undemokratischen Parteien aufstellt ist sehr bedenklich zu sehen. Dieses Gedankengut wird also von der Linken unterstützt! Die Bundestagsabgeordneten werden nicht von den Wählen gewählt sondern von der Partei, die von den Wählern gewählt wird, aufgestellt. Die Wähler wussten nicht, dass Stasi-Mitarbeiter aufgestellt werden (was als Betrug am Wähler zu sehen ist). Außerdem scheinst du nicht zu verstehen, dass es schon unseriös ist, dass ehemalige Mitarbeiter einer so verbrecherischen Behörde in so hoher Zahl aufgestellt werden. Punkt 1 scheinst du zuzustimmen. Wo sollte er deiner Ansicht nach in den Artikel eingefügt werden. GesellschaftsKritiker 22:35, 25. Feb. 2008 (CET)
- Dazu nur 2 Worte: Martin Hohmann
- Wenn an die Linkspartei det Anspruch gestellt wird das jedes einzelne Mitglied für die gesamte Partei spricht sollte man das auch bei den regelmässigen Entgleisungen gewisser "konversativer" Kreise tun. Dieser Anspruch ist völlig überzogen man kann eine Partei nicht dafür verantwortlich machen was einzelne Mitglieder in geistiger Umnachtung so von sich geben, man kann sie nur dafür verantwortlich machen sich nicht zu distanzieren. Die Partei hat sich deutlich distanziert, wer jetzt noch weiter in diese Kerbe hackt tut das nicht aus Sorge um die Demokratie sondern aus Feindschaft gegenüber der Linkspartei. --Moorhund
- Die Linke trat auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene regelmäßig mit Offenen Listen an. Dies hat nicht unweigerlich etwas damit zu tun, dass denen die Kandidaten fehlen. Bei offenen Listen gehts manchmal auch darum, Wähler anderen Klientels zu bekommen. Tritt die DKP wegen einer offen Liste nicht an, so erhält Die Linke vermutlich die Stimmen. --82.83.156.153 11:05, 27. Feb. 2008 (CET)
- Naja ich denke das ist das gleiche wie wenn die CDU mit Leuten der NPD auftritt. das ist demokratisch genauso bedenklich. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)
Ich glaube nicht das du es schaffst die Fakten in den Artikel zu kriegen. Die unschönen aber nicht von der Hand zu weisenden Fakten (bzgl. Stasi-Verbrechern und den anderen Sachen die du angesprochen hast) werden hier so gut es geht unter den Teppich gekehrt um nicht zu sagen verleugnet. Oft hat man den Eindruck der Artikel wäre kein neutraler Enzyklopädieartikel, sondern vielmehr ein (POV-lastiger) Wahlkampfbeitrag dazu dient SED-/Stasiverbrecher wieder salonfähig zu machen und verblendeten ihrer Wählerstimmen abzuluxen. Man stelle sich mal vor eine ehemaliges NPD-, DVU- oder REP-Mitglied wäre bspw für die CDU in ein Parlament gewählt worden, da wäre - insbesondere bei der hier vertretenene Zielgruppe - das Geschrei groß gewesen, aber die Tatsache, dass mehrere Mauerschützenschießbefehlabnicker und Stasi-Verbrecher für die so genannte Linke in Parlamente einziehen - nicht s wichtig. Das wird aber natürlich niemand auch nur annähernd zugeben; schließlich steht Links ja auch vor allem für „gegen Rechts", Rechts ist natürlich böse (zeigt ja die gesamtdeutsche Vergngenheit) und wie kann etwas was gegen „schlecht/böse“ ist selber schlecht sein (auch wenn die teildeutsche Vergangenheit dies zeigt)? Das ist die einfache Rechnung bei vielen Sympatisanten - die gesamtdeutsche Vergangenheit wiegt einfach schwerer. Dass die NPD in Sachsen demokratisch von den Wählern ins Landesparlament gewählt wurde (vgl obigen Hinweis von Rita2008: „die .. abgeordneten wurden alle von den Wählern demokratisch gewählt") zieht als Argument die Rechten politisch zu tolerieren nicht und nur weil sich von der so genannten Linken bundesweit noch viel mehr leute blenden lassen, darf man den Dreck den die am Stecken haben noch lange nicht verdrängen - auch wenn dies leider viel zu gut gelingt, so ja auch in diesem Artikel. Alle Bearbeitungen am Artikel, die potenzielle Wähler auf die dunkle Vergangenheit der so genannten Linken aufmerksam machen - und damit Wählerstimmen kosten - werden umgehend rückgängig gemacht. Alles eine Frage der Größe der Lobby. Aber viel Glück, vielleicht schaffst du es ja doch - ich bin mal gespannt.--Smife 01:50, 26. Feb. 2008 (CET)so und nun prügelt auf mich ein
- Ich finde es auch bedenklich das Fakten ignoriert werden. Jede Partei wird in Wikipedia kritisiert bzw. negativ beleuchtet. Ich halte das auch für ein bedenkliches Verständnis wenn das in Wikipedia nicht geäußert werden darf. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)
Vieleicht versucht Ihr es einfach mal mit sachlicher Kritik. Dann fällts den Ewiggestrigen wesentlich schwerer, Ihre Sichtweise durchzudrücken. Aber Eure Texte triefen nur so von polemischen Zorn, daß Ihr Euer Vorhaben, eine neutrale Enzyklopädie zu schaffen, einfach zu belächeln ist. Schreibt lieber über Singvögel in Südamerika oder die Völkerwanderung im mexikanischen Hochland 825. "Alle Bearbeitungen am Artikel, die potenzielle Wähler auf die dunkle Vergangenheit der so genannten Linken aufmerksam machen" - das ist einfach nicht Aufgabe von Wikipedia. Egal was man von der Partei hält.Oliver S.Y. 02:02, 26. Feb. 2008 (CET)
- Was ist polemischer Zorn. Die Leute haben Fakten die zwar unschön für die Partei sind, aber die erwähnt werden müssen. Bei dem Artikel CDU wird der Spendenskandal offen genannt. Ich denke es wäre sogar wesentlich sinnvoller Problematiken zu erwähnen anstatt sie totzuschweigen, da es der Linken schadet wenn nicht offen damit umgegangen wird. Bisher lieferst du kein Argument warum du die Sachen entfernt hast. Sie sind durch solide Quellen belegt (zumindest wenn ich mir die Versionshistorie ansehe). Du hast bisher keinen gegensätzlichen Quellen genannt die das Entfernen rechtfertigen. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)
- Leute, im Bundestag sitzt doch schon längst die Stasi 2.0, und das nicht mal in der Linksfraktion. So, genug Off-Topic. --Фантом 11:34, 27. Feb. 2008 (CET)
- @ -OS-: Bis auf den vorletzten Satz stimme ich zu. Es darf natürlich gern Aufgabe der Enzyklopädie sein, herauszustellen, von welcher Organisation eine Partei abstammt (und das mit der dunklen Vergangenheit ist ja leider nicht völlig von der Hand zu weisen). Die Aufgabe ist in diesem Fall aber bereits erfüllt. Im Abschnitt "Geschichte" steht: "Rechtlich gesehen sind SED, PDS, Linkspartei und Die Linke die gleiche juristische Person." Wer noch nicht weiß, was SED bedeutet, dem werden weitere Ausführungen im Artikel wohl auch nicht helfen. Ich weiß nicht, welch deutlichen Hinweis sich manch anderer wünscht... So in der Art "Achtung! Verbrecher!", direkt unter der Hauptüberschrift? (Wer einen Anklang von Ironie findet, darf ihn behalten.) - Wie oben schon ausgeführt wurde, wäre sachlich formulierte Kritik gut und wichtig, sofern sie sich auf Fakten beschränkt (ich weiß, wie schwer das fällt, aber langfristig gesehen geht es nicht anders). --Der Paulchen 11:41, 27. Feb. 2008 (CET)
- Ich denke dadurch wird schon viel Verwirrung geschaffen da sich die Partie in den letzten Jahren mehr als 5x umbenannt hat um auch ihre Herkunft zu verbergen anstatt damit offen umzugehen. Und in den Einleitungssatz gehört schon, dass die Linkspartei der Diktaturpartei SED entstammt. Ich finde es gehört auch nochmal in den Artikel das die SED eine undemokratische Partei ist, damit man das auch richtig einordnen kann. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)
- Es ist eben üblich bei Wikipedia, die Herkunft einer Partei im Abschnitt "Geschichte" abzuhandeln. Im Artikel verweist gleich der erste Satz auf die PDS, und die war als SED-Nachfolgerin hinlänglich bekannt. --Der Paulchen 22:51, 6. Mär. 2008 (CET)
Ich möchte anmerken das die Zulassung der DKP auch ein Eingeständnis darüber war, dass das Verbot der KPD von vornherein undemokratisch und falsch war. Das sollten diejenigen bedenken die die DKP hier aus durchsichtigen politischen Gründen als undemokratisch bezeichnen. Natürlich ist die DKP undemokratisch, aber das Interesse einer bestimmten Gruppe Leute gerade diese gesellschaftlich völlig unbedeutende Splittergruppe als undemokratisch anzuprangern ansonsten aber die kleinen und großen antidemokratischen Schweinereien auch der großen Volksparteien zu ignorieren ist ja wohl mehr als durchsichtig. Bevor ihr hier rumjammert wie schlimm die anderen doch sind solltet ihr erstmal über euren eigenen plumpen Antikommunismus reflektieren.
Ich habe hier keine Namen genannt, jeder soll sich bitte die Hose anziehen die ihm passt. --Moorhund
- Dir ist schon bewusst das deine Aussage ein Schlag in das Gesicht Bürger ist die jahrelang für Demokratie in Deutschland gekämpft haben? Das Verbot der KPD ist ein demokratischer Vorgang gewesen. Also ich habe wirklich ernsthafte Bedenken bzgl. deines Demokratieverständnis. Mitdenklich 22:33, 6. Mär. 2008 (CET)
- Das Verbot der KPD war also ein demokratischer Prozess? Wenn Richter die durch die 2 größten Parteien in einen völlig undurchsichtigen Hinterzimmerverfahren ausgekungelt werden (von direkter Beeinflußung durch die Politik will ich garnicht erst reden ...), eine Partei verbieten die in Konkurrenz zu eben diesen steht ist das also ein demokratischer Prozess? Das waren die selben Richter die damals noch gegen Homosexuelle gehetzt haben, das war eine Zeit als NSDAP-Mitglieder auf den CDU-Ticket Kanzler werden konnten. Entschuldigung, das sieht nicht gerade nach Demokratie aus, eher danach dass man unliebsame politische Konkurrenz verbieten wollte. Außerdem ist es ja wohl mehr als fragwürdig wie ein Parteiverbot, das einen nicht unerheblichen Teil der Bürger um das aktive und passive Wahlrecht bringt überhaupt demokratisch bzw ein Akt der Demokratie sein kann.
- Dieses Urteil wird sicherlich unterschiedlich bewertet was den Grad der politischen Einflußnahme angeht, das es ein politischer Prozess war bestreitet aber niemand. Die Wiederzulassung einer kommunistischen Partei war das Eingeständnis dass das Urteil überzogen war. Und selbst dieses Eingeständnis ging mit einer neuen undemokratischen Maßnahme einher, den Radikalenerlass, den Brandt später als seinen größten Fehler bezeichnet hat.
- Und ein Schlag ins Gesicht der Bürger ist das nicht, nur einer in die undemokratische Fratze bestimmter Politiker. Die Aufforderung über den eigenen Antikommunismus mal nachzudenken kann ich nur wiederholen, dann verwechselt man ihn vielleicht auch nicht länger mit "Engagement für die Demokratie". --Moorhund
Wenn auch zuvor stehendes bereits tlw. gelöscht wurde: Wer im Glashaus sitzt... Liebe Leute... Wer Dritten auf diese Art und Weise das Recht abspricht seine Meinung zu vertreten und ihnen statt dessen eine Therapie nahelegt (was im übrigen gar nichts so verwerfliches ist) oder unterschwellig gar ein Leugnen des Holocaust attestiert, muß sich eventuell die Frage gefallen lassen, wie es um sein eigenes Demokratieverständnis bestellt ist. - Weiter vorne schrieb jeamand zwei Worte: Martin Hohmann. Diese könnte man um zahlreiche andere Namen ergänzen. Selbst wenn DKP-Mitglieder auf Listen der Partei Die Linke in ein Parlament einziehen, so ist dies nicht grundsetzlich verwerfliches. Was schliesst aus, DKP-Mitglied zu sein und trotzdem in einem positiven Sinn für unser Land zu arbeiten? Umgekehrt wurde die betreffende Parlamentarierin direkt aus der Fraktion ausgeschlossen. Machen das CDU, CSU und FDP ähnlich schnell? Mmh! Wenn man so will ist auch die CDU oder die FDP die Nachfolgepartei einer Vorkriegspartei. Oder? Und, wird hier gründlich hinterfragt welcher Gesinnung die Nachkriegsmitglieder waren oder wie sie 1933 abgestimmt haben. Wohl kaum. Nicht zuletzt in diesen Kreisen bekamen all zu viele nach 1945 weisse Scheine ausgestellt. Kritik und aufmerksames Begleiten ist bei allen Parteien angebracht. In Köln z.B. bestehen Probleme mit ProKöln einer Rechten Gruppierung. Nicht mit der Partei Die Linke (WASG) die im demokratischen Gefüge sehr gut mitarbeitet. Der Fall der Mauer ist 18 Jahre her. Sicher sind unverändert in der Linkspartei zahlreiche ehemalige SED-Mitglieder. Wie viele ehemalige NSDAP-Mitglieder waren nach 1945 in der CDU ... Machten im Westen Karriere bis in höchste Staatsämter oder in der Wirtschaft? Wie viele Jahre wurde gewartet, bis diese wieder voll in die Gemeinschaft aufgenommen wurden? Nicht jedes Mitglied der SED war ein Verbrecher. Also bitte, nehmt ein paar Eurer Scheuklappen herunter, verhaltet Euch wie Demokraten und setzt Euch demokratisch mit dem Nachbarn auseinander. Sonst werden hier nur Grabenkämpfe gepflegt. Diese haben aber nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Und übrigens auch in anderen Parteien sassen bereits Stasimitarbeiter. Oder was glaubt der ein oder andere was Ost-Spione waren? Es grüßt. --HOPflaume 17:22, 9. Mär. 2008 (CET)
Falsche Karte
Ich wollte nur anmerken, dass die Karte "Bundesländer, in denen Die Linke im Landtag vertreten ist (Stand März 2008)" in ihrer so genannten Bezeichnung falsch ist, da durch Übertritte von jeweils einem Abgeordneten der Grünen im Saarland und in NRW die Linke auch präsent ist.
- Erledigt. --Фантом 20:02, 5. Mär. 2008 (CET)
Kritik geht völlig unter
Darf hier als IPler leider keinen Neutralitätsbaustein einsetzen, aber er wäre hier wie nirgends sonst wo angebracht. Der einzige Abschnitt, der sich im Ansatz mit Kritik zu dieser Partei befasst (die ja recihlich gegeben ist, "Kommunistische Plattform" SED-Nachfolger, ehemalige Stasi-Mitarbeiter sind Mitglied, DKP-Mitglieder auf der Liste...), ist "Beobachtung durch den Verfassungsschutz". Dieser ist aber recht kurz geraten und darauf bedacht, die Kritik zu relativieren. Der Artikel liest sich wie eine einzige Werbekampagne zu dieser Partei, deren demokratisches VErständnis ich hier anzweifeln möchte. Verkauft den Menschen das doch nicht als neutralen Artikel und verharmlost die umbenannte SED dadurch nicht noch weiter!--217.95.217.117 16:10, 6. Mär. 2008 (CET)
- Wenn Du unbedingt über Die Linke herziehen willst, kannst Du das gerne im Politikforum machen, nicht jedoch hier. --Фантом 16:22, 6. Mär. 2008 (CET)
Es geht nicht darum, über die Linke herzuziehen, sondern ein idealisierendes, subjektives Bild zu verhindern. WIkipedia sollte objektiv sein und nicht als Werbeplattform radikaler Parteien dienen. Wieso erfährt man zB erst in der zweiten Hälfte des Artikels, dass die Partei aus der SED hervorgegangen ist? Wieso gibt es keinen Abschnitt "Kritik"? Eine objektive Darstellung ist kein "Herziehen"!--217.95.217.117 17:13, 6. Mär. 2008 (CET)
- Welcher Wikipedia-Artikel einer politischen Partei hat denn bitteschön einen Abschnitt „Kritik“? Was „objektive Darstellungen“ anbetrifft, empfehle ich Dir zur Lektüre WP:NPOV. --Фантом 17:26, 6. Mär. 2008 (CET)
- Ich denke das gehört in den ersten Satz. Mehr als die 2/3 Mehrheit der Linkenmitglieder waren Mitglieder in der SED und besitzen deren Gedankengut bzgl. Abschaffung der Demokratie. Die Mitglied in der SED war freiwillig und besonders diejenigen sind dort Mitglied geworden die das diktatorische System mitunterstützen wollten und Machtgierig waren. Die NPD wird übrigens im ersten Einleitungssatz kritisiert. Das beide Parteien offensichtlich nicht das Demokratieverständnis der übrigen Parteien unterstützen wird auch in deren Parteiprogrammen ersichtlich in denen beide die Abschaffung der aktuell in Deutschland geprägten Demokratie verlangen. Also im Einleitungssatz gehört die Beobachtung durch den Verfassungsschutz und die Gründe (Verherrlichung der Diktatur und Verbrechen der DDR, Mitglieder sind ehemalige Stasiverbrecher und Förderer der Diktatur und deren Verbrechen in Form der Mitgliedschaft bei der SED). Das ist ein neutrale und nüchterne Feststellung die vollkommen wahr ist und geschichtlich belegt. Mitdenklich 22:15, 6. Mär. 2008 (CET)
- Die Rechnung NPD=Linkspartei=Verbrecher geht leider nicht auf. Solcherlei Agitation und Polemik ist dort deutlich besser aufgehoben als hier. --Фантом 22:31, 6. Mär. 2008 (CET)
- Das die NPD=Linkspartei=Verbrecher ist hast du gesagt. Ich habe nur gesagt das diese Partei auch kritiesiert wird und warum nicht die Linke? Ehrlich gesagt finde ich es primitiv wenn man nicht argumentiert sondern einfach alles als polemik abwatscht. Aber dadurch wirkts du nur unglaubwürdiger. Mitdenklich 22:37, 6. Mär. 2008 (CET)
- „Don't feed the trolls“ sag ich nur. Tschüss. --Фантом 22:40, 6. Mär. 2008 (CET)
- Erkläre mir das Argument mal genauer. Sehr sachlich bist du offensichtlich nicht. Auch CDU (z.B. Spendenaffaire) und SPD, Grüne und FDP werden kritisiert. Meine Argumentation ist sachlich und du gibst offensichtlich auf, da du nur unproduktives und primitives von dir gibst. Du wirkst dadurch unglaubwürdig, polemisch und primitiv. Du hattest die Chance Argumente zu liefern, aber kannst es offensichtlich nicht. Mitdenklich 22:50, 6. Mär. 2008 (CET)
@Фантом: Du versucht offentlichtlich, die Linke zu idealisieren und die Kritik möglichst unbemerkt zu lassen. Auch dir kann ich nur empfehlen: Mach das bitte in einem Politikforum anstatt in einer Enzyklopädie, die Menschen objektiv bilden soll. Auch wenn's die nicht passt: SED und Linke sind die selbe juristische Person, viele Mitglieder stehen hinter dem DDR-System und die Partei wird deshalb zu Recht großenteils von den Verfassungsschützern beobachtet. Dies muss der Leser im ersten Abschnitt erfahren, so wie man im NPD-Artikel erfährt, dass die Patrei rechtsextremistisch ist, sollten auch hier ganz oben die linksextremistischen Bestrebungen erwähnt werden. Betreibe deine Werbe- und Verharmlosungskampagne bitte nicht hier!--217.95.226.113 14:31, 7. Mär. 2008 (CET)
Kann keiner mal einen Neutralitätsbaustein einbauen? Will mich nicht nur wegen der Sache registrieren, aber wenn's nicht anders geht..--217.95.206.67 10:30, 9. Mär. 2008 (CET)
- Betrifft Zitat: …und besitzen deren Gedankengut bzgl. Abschaffung der Demokratie… -solche Vorwürfe sollte man aber konkret belegen können. Ansonsten kann man ohne weiteres behaupten, das über 2/3 aller ehemaligen SED-Mitglieder -und das sind ja bestimmt alles nur verdeckt operierende Kommunisten und Ex-IM's -seit der Wiedervereinigung unsere etablierten Volksparteien unterwandern und für den derzeitigen machtübernehmenden Linksruck in Deutschland verantwortlich sind - angeführt von einer ehemaligen „Sekretärin für Agitation und Propaganda“ der FDJ, die ihre jetzige Tätigkeit als Kulturarbeit der gemeinsamen Mitte auffasst. ;) *HUST*
- Ich will nix verherrlichen oder idealisieren, aber manche Dinge die hier geschrieben werden sind einfach nur lächerlich. Manche Leute, die an dieser Anti-Links-Kampagne basteln sind schlimmer als so ein verknöcherter Altkommunist, der ständig seine gestrigen Parolen in die Welt brüllt.... Sollte der Bundesverfassungsschutz tatsächlich irgendwelche Hinweise auf staatsfeindliche Aktivitäten herausfinden, die man der LINKEN gesamtverantwortlich zuschreiben muß, so kann man es ja im Hauptartikel explizit betonen. Gleichermaßen muß man aber auch betonen, das bislang nur der Landesverfassungsschutz von CDU-Regierten Bundesländern (…an dieser Stelle kein weiterer Kommentar hierzu…) aktiv ist und der Bundesverfassungsschutz bislang keine weiteren konkreten Anhaltspunkte hierzu hat. (siehe den Link im HauptartikelVerfassungsschutz hat Zweifel an weiterer Überwachung der Linken)
- Persönliche Anmerkung dazu: Wurden Die Grünen damals nicht auch vom Verfassungsschutz abgeklopft? Ist das evtl sogar normal, wenn sich eine neue Partei bildet?? Mich wundert mittlerweile nur das die LINKEN im Westen (also Gewerkschaftler, Betriebsräte und Ex-SPDler…) angeblich gefährlicher und politikunfähiger sein sollen als die (Ex-Kommunisten…) im Osten.... *KOPFSCHÜTTEL*
- Bitte auch untereinander sachlich bleiben.…… MFG --Klangraum 15:01, 11. Mär. 2008 (CET)
"Neue Partei"? Dass ich nicht lache...auch unter dem damaligen Namen "SED-PDS" und "PDS" wurden sie schon beobachtet. Und genau darum geht es: Ist es zu viel verlangt, in der Einleitung zu schreiben, dass die Partei aus der SED hervorgegangen ist? Was ist daran so schwer zu begreifen?--217.95.193.94 11:19, 12. Mär. 2008 (CET)
- Erste Wiederholung (weiter oben steht's schon): Wikipedia-Artikel zu Parteien weisen nicht im Einleitungstext auf Vorgängerparteien hin. Das ist bei WP einfach nicht üblich. Von dieser Praxis weicht der Artikel schon durch die PDS-Erwähnung in der Einleitung ab, das muss reichen. Wem PDS nichts sagt, dem sagt SED auch nichts. Ansonsten wird das unter Geschichte abgehandelt. Und in diesem Fall ist der SED-Hinweis eindeutig gegeben. --Der Paulchen 11:47, 12. Mär. 2008 (CET)
Ständiges Umbennen hat übrigens auch in der Wirtschaftswelt System, also eher bei Wirtschaftsstraftaten (Geldwäsche). Nein, ich will hier keinen direkten Vergleich anstellen. Ich will nur sagen: Namenswechsel ist ein beliebtes Mittel der Verschleicherung. Und ich finde es geradzu bemerkenswert, dass das Wort SED im Artikel kaum zu finden ist. Kleiner Tiger 20:14, 13. Mär. 2008 (CET)
Das Wort SED war auch schon vor der Verschlimmbesserung seit Anfang März 2008 zu finden. Nirgends in der Artikeln zu CDU und FDP findet sich ein Hinweis auf die Verbrechen in der DDR die die 4 Staatsparteien mitgetragen haben, die in CDU und FDP nach der Wende aufgegangen sind (CDU, DBD, NDPD, LDPD). Es gab 1989 etwa 2,3 Millionen SED Mitglieder. Davon sind weniger als 40.000 in der Linken. Da eine personelle Konstanz herzuleiten finde ich etwas gewagt. Das sind für mich alles Indizien, daß es manchen Kritikern dieses Artikels nicht um die neutrale Darstellung vom Fakten geht. Gawyn Luinrandir 13:46, 24. Mär. 2008 (CET)
Vorlage
Vorlage:Infobox Politische Partei in Deutschland Schlage hiermit mittelfristig die Verwendung dieser Vorlage vor und bitte um Beteiligung an der Diskussion. MfG Axt 23:00, 10. Mär. 2008 (CET)
Das ist eine vernünftige Idee zur Strukturgebung. Man muss sich ja nicht sklavisch an die Vorgaben halten. Der Artikel ist aber m.E. völlig aus den Fugen geraten. Kleiner Tiger 17:03, 17. Mär. 2008 (CET)
Auslandsvermögen
Wie ich schon bei meiner letzten Änderung schrieb: Ausdrücke wie "zur Zeit", "laufend" gehören nicht in eine Enzyklopädie. Wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind und tatsächlich etwas gefunden wurde, kannst Du das Ergebnis hier gerne mitteilen.-- Rita2008 17:35, 13. Mär. 2008 (CET)
- Im übrigen kann man näheres unter Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR nachlesen.-- Rita2008 17:51, 13. Mär. 2008 (CET)
- Das gehört ja zum System alles Kritische in Unterartikeln zu verstecken. Wer würde denn "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR" als Suchbegriff eingeben. Bei der CDU, SPD werden kritische Punkte doch auch nicht unterschlagen. Bisher klingt das alles so als wäre überhaupt nichts mehr zweifelhaft und alle Vermögensfragen abschließen geklärt. Das ist jedoch nicht der Fall. Es laufen immer noch und immer wieder Untersuchungen. Auch als Parteianhänger der Linken kann man einen Satz dazu m.E. durchaus aushalten. Kleiner Tiger 18:06, 13. Mär. 2008 (CET)
- Das würde hier reingehören, wenn anzunehmen wäre, dass Die Linke eine reelle Chance hat, dieses in Liechtenstein vermutete Geld in ihr Vermögen zu integrieren. Wenn sie diese Chance nicht hat, kann diese Untersuchung jetzt wohl kaum noch etwas mit dem Vermögen dieser Partei zu tun haben. - @ Rita2008: Was "laufend" u.ä. angeht: Wikipedia legt Wert auf Aktualität. Es muss daher zulässig sein, Vorgänge zu erwähnen, die zwar noch nicht abgeschlossen sind, die aber tatsächlich stattfinden und daher den Rang von Fakten einnehmen. --Der Paulchen 18:13, 13. Mär. 2008 (CET)
- Dann ist mir aber "laufend" zu ungenau. Was soll der User darüber denken? Er sieht doch nicht in der Versionsgeschichte nach, wann das eingefügt wurde.-- Rita2008 18:16, 13. Mär. 2008 (CET)
- Das würde hier reingehören, wenn anzunehmen wäre, dass Die Linke eine reelle Chance hat, dieses in Liechtenstein vermutete Geld in ihr Vermögen zu integrieren. Wenn sie diese Chance nicht hat, kann diese Untersuchung jetzt wohl kaum noch etwas mit dem Vermögen dieser Partei zu tun haben. - @ Rita2008: Was "laufend" u.ä. angeht: Wikipedia legt Wert auf Aktualität. Es muss daher zulässig sein, Vorgänge zu erwähnen, die zwar noch nicht abgeschlossen sind, die aber tatsächlich stattfinden und daher den Rang von Fakten einnehmen. --Der Paulchen 18:13, 13. Mär. 2008 (CET)
- Das gehört ja zum System alles Kritische in Unterartikeln zu verstecken. Wer würde denn "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR" als Suchbegriff eingeben. Bei der CDU, SPD werden kritische Punkte doch auch nicht unterschlagen. Bisher klingt das alles so als wäre überhaupt nichts mehr zweifelhaft und alle Vermögensfragen abschließen geklärt. Das ist jedoch nicht der Fall. Es laufen immer noch und immer wieder Untersuchungen. Auch als Parteianhänger der Linken kann man einen Satz dazu m.E. durchaus aushalten. Kleiner Tiger 18:06, 13. Mär. 2008 (CET)
- Ja gut, da gibt es auch noch Ausdrucksmöglichkeiten wie "Seit Februar 2008 wird ... untersucht ..." oder so ähnlich. --Der Paulchen 18:22, 13. Mär. 2008 (CET)
- Die Linke ist als Rechtsnachfolgerin bei jeder aktuellen Frage des SED-Vermögens potentiell berechtigt und damit betroffen. Und wer soll denn faktisch sonst Zugriff auf das Geld haben? Das stört auch nicht die Ausgewogenheit des Artikels: Bei Hochburgen wird doch auch tagesaktuell über "laufende" Wahlerfolge, z.B. in Hildburgshausen-Nord und Kassel II berichtet. (Im übrigen vereinahmt man dort auch gern Wahlerfolge, welche noch unter dem "PDS"-Logo stattfanden. Deshalb verstehe ich die Empfindlichkeiten bezüglich negativer Aspekte nicht.) Mit dem Datum ist aber eine gute Idee. Kleiner Tiger 18:36, 13. Mär. 2008 (CET)
- Da sie ja offiziell keine Ansprüche auf solches SED-Vermögen erheben (auch das dürfte bei WP irgendwo erwähnt sein), hätten sie sich das Geld bestenfalls heimlich holen können. Aber der Zug ist ja nun abgefahren. --Der Paulchen 18:42, 13. Mär. 2008 (CET)
- Steht in diesem Artikel direkt darüber, dass das vermögen an den Staat fällt. Wieso also noch lange diskutieren?-- Rita2008 19:19, 13. Mär. 2008 (CET)
- Weil's Freude bringt? ;-) - Der betreffende Satz mit Quellenangabe steht jetzt unter "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR". --Der Paulchen 19:34, 13. Mär. 2008 (CET)
- Super, abgeschoben in Unterartikel. Also schön wegzensiert. War so aber auch nicht anders zu erwarten. Grüße Kleiner Tiger 20:05, 13. Mär. 2008 (CET)
- Selbst wenn man darauf aus ist, negative Aspekte der Linken herauszustellen, ist die Sache mit den Konten denkbar ungeeignet, da es sich um "olle Kamellen" (nota bene: nicht unwichtig, aber alt) und nicht um einen aktuellen Verhaltenstrend der Partei handelt. Und wie schon betont wurde: Wenn Geld gefunden wird, fällt es wahrscheinlich an den Staat (was mich ehrlich freut). Das Vermögen der Linken dürfte gar nicht davon berührt werden, also: in diesem Artikel irrelevant. --Der Paulchen 20:13, 13. Mär. 2008 (CET)
Dann streich' ich mal bei der CDU die Spendenaffaire oder verschieb' es in einen Unterartikel "Spendenaffairen verschiedener Parteien der Bundesrepublik".Kleiner Tiger 20:17, 13. Mär. 2008 (CET)
- Sollte sich herausstellen, dass es sich um eine Die-Linke-Schwarzgeldaffäre (oder zumindest um eine der PDS) handelt, wird es ein Thema für diesen Artikel sein, unabhängig von den Partei-Umbenennungen. Solange erstmal nur SED-Konten in Liechtenstein vermutet werden, sind wir noch nicht so weit. --Der Paulchen 22:53, 13. Mär. 2008 (CET)
Neutralität
@Kleiner Tiger: Auch ich habe schon des Öfteren die Unausgewogenheit dieses Artikels bemängelt. Ist beispielsweise die Beobachtung durch den Verfassungsschutz bei anderen Parteien gleich im Einleitungssatz zu lesen, steht hier nichts davon. Und wo ist denn das DDR-Vermögen abgeblieben? Darüber wird heftig diskutiert, deshalb könnten die Vermutungen da schon mal rein. Die SED-Vergangenheit ist ebenfalls nicht zureichend erwähnt. Wie es sich für die DDR gehört: Alles, was das Ansehen stört, untern Teppich kehren oder wegsperren. Deswegen bitte ich dich: Setze einen Neutralitätsbaustein ein! Es darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel der ja sonst recht ausgewogenen Wikipedia eine Werbe- und Verschleierungskampagne um die Linke betrieben wird.--217.95.251.33 14:40, 14. Mär. 2008 (CET)
- Kann man machen, man bezieht dann nur echt viel Prügel. Ich denke mal darüber nach, ob es mir das Wert ist. Es gibt kaum einen Artikel (außer der von Scientology), der so von offensichtlichen Anhängern überwacht wird. Lustig finde ich den Trick mit Unterartikeln (so z.B. "Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR"). Ursprünglich war der Artikel ganz fürchterlich, habe da schon viel Nerven verloren. Angebracht wäre ein Hinweis aber in jedem Fall immer noch. Die anderen Partei-Artikel CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne sind knapper, dagegen richtig gut und auch sprachlich deutlich anspruchvoller. Vielleicht habe die Protagonisten hier ja ein Einsehen. Aber Sätze wie "Den Rentnern soll ein Leben „mit eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen“ ermöglicht werden, dabei setzt Die Linke auf eine aktive Mitgestaltung der Senioren." sind so offensichtlich inhaltsleerer Parteisprech', dass es fast wieder lustig ist. Kleiner Tiger 17:31, 14. Mär. 2008 (CET)
Gibt es keine Möglichkeit, einem Mod, Admin, Qualitätssicherung oder sonstigem Aufseher zu melden, dass dieser Artikel subjektiver nicht sein könnte und, wie du schon sagst, offentsichtlich von Parteianhängern kontrolliert wird? Besonders deutlich wird das an diesem Edit. Guck mal, was gleich entfernt wurde: "Ein Großteil der Mitglieder der Linken rekrutiert sich aus den Reihen der SED die für die Verbrechen und die Diktatur der ehemaligen DDR verantwortlich war[1]."Soetwas passt wohl nicht ins Werbekonzept der Partei...--217.95.209.206 17:51, 14. Mär. 2008 (CET)
- Ich war so frei und hab den Baustein eingefügt. Die Diskussionsrunde ist eröffnet! --ChrisHH 17:55, 14. Mär. 2008 (CET)
Ich danke dir vielsmals, ChrisHH, das war mehr als nötig! Meine bitte an die Parteianhänger: Den Baustein nicht einfach entfernen, erst demokratisch ausdiskutieren. Danke!--217.95.209.206 18:05, 14. Mär. 2008 (CET)
Nachdem mich Benutzer:Phantom auf die Vergangenheit der IP oben hingewiesen hat, habe ich den Baustein wieder entfernt. --ChrisHH 20:23, 14. Mär. 2008 (CET)
- Welche Vergangenheit denn? Worauf beziehst du dich?--217.95.252.228 21:53, 14. Mär. 2008 (CET)
Ergänzung: Es ist außerdem zweifelhaft, die Entscheidung, den Baustein zu entfernen, auf die Aussage eines Benutzers zu stützen, der offenkundig zum Projekt Stasi 2.0 steht und die echte Stasi dadurch verharmlost: "Leute, im Bundestag sitzt doch schon längst die Stasi 2.0, und das nicht mal in der Linksfraktion. So, genug Off-Topic. --Фантом 11:34, 27. Feb. 2008 (CET)" Es bleibt fragwürdig, ob es wirklich sinnvoll ist, dass ein Artikel zu solch einem heiklen Thema wie die Linke zum großen Teil auf die Arbeit solcher Leute wie Phantom zurückgehen sollte. Ein Baustein wäre deshalb mehr als nötig. Ich habe gesagt, was es zu sagen gibt, macht jetzt, was ihr für richtig haltet...--217.95.247.153 20:10, 15. Mär. 2008 (CET)
Dass Partei-Artikel auch von Partei-Anhängern mitbeherrscht werden, liegt m.E. in der Natur der Sache. Gern können sie auch darüber wachen, dass hier keine Beschimpfung ihrer Partei erfolgt. Unangenehmes zu streicehn oder in Unterartikel zu verschieben ist arg durchsichtig. Man sollte den Linken Artikel nur einmal mit dem der SPD oder CDU vergleichen. Dort liegt der Schwerpunkt auf Geschichte (einschließlich der der SPD als sie noch ADAV bzw. SDAP hieß), Organsisationsstruktur und nicht auf der völlig unsystematischen Präsentation von Wahlpropaganda. Das beste wäre, wenn die Protagonisten hier selbst ein Einsehen hätten, statt ständig Zensur zu betreiben. Was sollen solche Sätze: "Die Linke will nach eigener Darstellung eine Wirtschaftspolitik betreiben, welche sich in erster Linie am Gemeinwohl und Umweltschutz zu orientieren hat. Das Ziel ist die Einheit von sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit. So soll beispielsweise ein Steuer- und Abgabensystem entwickelt werden, das umweltfreundliches Handeln fördert und die Umwelt schädigendes Verhalten belastet. Der „ökologische Umbau“ soll eingeleitet werden." Das will jeder, auch die CSU!!! Könnte m.E. deshalb genauso wie der Rentnersatz ersatzlos gestrichen werden. Phantom und ChrisHH würde ich gern fragen, was die Geschichte einer IP mit der Neutralität des Artikels zu tun hat. Kleiner Tiger 11:49, 17. Mär. 2008 (CET)
- Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich werfe mich daher mal auf die Granate und füge den überfälligen Neutralitätsbaustein ein.--Smife 11:59, 17. Mär. 2008 (CET)
Vielen Dank, Smife und Kleiner Tiger. Ich fasse nun mal die Hauptkritikpunkte übersichtlich zusammen:
1. Fehlende Erwähnung der SED- und DDR-Vergangenheit
2. Artikel liest sich im Großen und Ganzen wie ein Parteiprogramm (siehe Beiträge von Kleiner Tiger)
3. Beobachtung durch Verfassungsschützer erst gaaaaanz weit unten
4. Spekulationen über das Verbliebene SED-Parteivermögen unauffällig in Unterartikel verschoben
5. Es wird generell viel Zensur betrieben, Passage kommentarlos gestrichen (Beispiel) oder still und leise in Unterartikel verschoben, nach denen nie einer suchen würde--217.95.216.195 14:16, 17. Mär. 2008 (CET)
Vielen Dank für die Setzung des Neutralitäts-Bausteins. Dass die Neutralität des Artikels zumindest umstritten ist, wird auch Phantom und Rita nicht leugnen können. Ohne Konsens wird man den Artikel aber nicht nachhaltig verbessern. Deshalb meine Vorschläge:
1. Das wichtigste wäre m.E. die unsystematische Wiedergabe des Parteiprogramms erheblich zu straffen. Das Ziel "dass es allen besser geht" und er Umwelt sowieso hat jede Partei. Man sollte sich deshalb nur herausragende Ziele (z.B. "Systemwechsel", Gegnerschaft zu Hartz IV etc.) benennen und sich sonst auf die vorgeschlagenen Maßnahmen beschränken. So etwas wie "Die Linke will neue Möglichkeiten für ein Leben in Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden schaffen." kann ganz raus. Ergebnis sollte sein, dass der Artikel kürzer wird.
2. Die ganze SED-Geschichte gehört auch meiner Meinung nach weiterhin in den eigenen SED Beitrag, sonst würde der Artikel zu lang. Die heutige Partei DIE LINKE. ist schließlich progammatisch auch etwas anderes als die Staatspartei SED und auch rechtlich mit ihr nur teilidentisch. Dass sie SED-Rechtsnachfolgerin ist, sollte deshalb dort erwähnt werden, wo es darauf ankommt (bei Finanzen), aber auch im Einleitungssatz, denn auch bei anderen ehemaligen Staatsparteien findet sich ein Hinweis darauf im ersten Satz bzw. in der Einleitung (ganz unabhängig von ihrem heutigen Ansehen): MSZP; Sojusz_Lewicy_Demokratycznej, KSČM, Balgarska Sozialistitscheska Partija , Socijalistička Partija Srbije, vgl. sogar Partido Popular (der nicht einmal in formaler Nachfolge der politischen Institutionen der Franco-Diktatur steht). Es wegzulassen ist meines Erachtens POV. Zusätze wie "die für Mauertote verantwortlich ist" braucht es aber m.E. nicht, das steht dann bei SED. Wie wäre: "DIE LINKE. ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Fusion der SED-Nachfolgerin Linkspartei.PDS mit der WASG entstanden ist.".
3. Ferner würde ich Begriffe die speziell im Sinne des ostdeutschen bzw. linken Sprachgebrauch verwendet werden, in Anführungszeichen setzen, z.B. "antifaschistisch". Das würde ich aber auch mit "Broiler" tun. Die kommunalen Wahlerfolge unter "Hochburgen" sind m.E. ebenfalls ein wenig zu viel des guten. Mit dieser Detailbessessenheit müsste man dann auch auch die Arbeit der Landtagsfraktionen (Stichwort Stalkingaffaire in Bremen, den Ausschluss von Frau Wegner in Nds.) beleuchten (bin ich dagegen).
4. Die Lesbarkeit würde eventuell verbessert, wenn man im Text statt Die Linke das Parteil"kürzel" DIE LINKE. verwendet. Manchmal gibt es nämlich grammatikalische Schwierigkeiten. Ist aber Geschmackssache.
Punkt 1. und ggf. 2. ist aber m.E. der wichtigste, insbesondere 1. sollte ruhig von Parteianhängern in Angriff genommen werden. Grüße an alle Kleiner Tiger 17:18, 17. Mär. 2008 (CET)
- Mein Senf dazu: Kritikpunkt 1: Der SED-Aspekt ist natürlich wichtig genug, um erwähnt zu werden. Unter Geschichte steht er schon, in die Einleitung kann er ruhig aufgenommen werden, solange es bei der einfachen Erwähnung bleibt (und nicht noch ein Halbsatz bezüglich DDR-Verbrechen daraus wird, wie schon mal vorgeschlagen wurde - sonst sieht es aus, als sollte durch die Hintertür eine Kontinuität zwischen SED-Diktatur und Politik der heutigen Linken suggeriert werden, und das müsste solide belegt werden). Ich denke, dass nicht mal LINKE-Sympathisanten damit ein echtes Problem hätten. Kritikpunkt 2: Die Linke ist ja doch oft eher Oppositionspartei. Natürlich hat sie dadurch viel Programmatisches und nicht ganz so viel Konkretes zu bieten. Kritikpunkt 3: Deswegen gibt es ja oben das Inhaltsverzeichnis, damit weiter unten platzierte Abschnitte nicht völlig übersehen werden. Eine prominentere Platzierung wäre nur bei Beobachtung auf Bundesebene bzw. bei größerer Einigkeit über die Notwendigkeit der Beobachtung sinnvoll. Kritikpunkt 4: Können wir darüber diskutieren, wenn aus Spekulationen Fakten geworden sind? Spekulationen taugen auch nicht allzu sehr zur Kritik an einer Partei... Kritikpunkt 5: Schlechtes Beispiel. Den Satz hätte ich auch gestrichen, siehe Punkt 1. Und das mit dem Verschieben bezieht sich wohl auf das in Liechtenstein vermutete Geld - ist also auch schon hinlänglich diskutiert worden. Siehe Punkt 4. --Der Paulchen 18:23, 17. Mär. 2008 (CET)
- Senf II, betr. Beitrag von Kleiner Tiger: 1. Das wird sich im Laufe der nächsten Jahre sicherlich ergeben, wenn Die Linke mehr in politische Verantwortung eingebunden wird und dementsprechend Farbe bekennen muss. Dann lässt sich vielleicht eher abschätzen, was Idealismus und was nur hohle Floskel ist. 2. Eine voll und ganz unterstützenswerte Formulierung. Das mit der SED stimmt nun mal, und bei dieser Formulierung bleibt die Sachlichkeit voll gewahrt. 3. Antifaschistisch würde ich nur in Anführungszeichen setzen, wenn feststünde (Konjunktiv!), dass sie es damit mehrheitlich gar nicht ernst meinen. - Da die Zahl der Hochburgen voraussichtlich sowieso bald ansteigen wird, ist es immer weniger sinnvoll, die alle aufzuzählen. Das kann tatsächlich komplett entfallen, Wahlerfolge in Bundesländern zu erwähnen reicht aus. 4. Es ist kein Kürzel im eigentlichen Sinne, sondern zwei vollständige Wörter. Die schreibt man normalerweise nicht in Großbuchstaben (das ist übrigens bei Markennamen auch so, selbst wenn sie in Großbuchstaben auf der Verpackung stehen). --Der Paulchen 18:44, 17. Mär. 2008 (CET)
- zu 1. Meines Erachtens ist hier das ersatzlose Streichen von mind. 40% der inhaltsleeren Floskelsätze notwendig. Wenn es über die Partei noch wenig zu sagen gibt, dann muss man halt auch nicht so viel sagen. 2. Dann kann man das ja bald mal in Angriff nehmen. 3. Gut der Eindruck, dass sie es nicht erst meinen, soll nicht entstehen. Bei Neofaschisten denkt der gemeine Bürger (und Wessi) halt an Italiener (vgl. Faschismus). Wenn hier aber von "Neofaschisten" die Rede wäre, dann würde klar, dass der ostdeutsche bzw. linke Sprachgebrauch gemeint ist (also bezogen auf deutsche Neonazis). Genauso würde ich schreiben: Gregor G. sagt, er esse gern "Broiler". Ist doch trotzdem ernst gemeint. Kleiner Tiger 19:08, 17. Mär. 2008 (CET)
- Also, ich fände eine starke Überarbeitung des Abschnitts Geschichte angebracht.
- 1. Besteht der bisher fast nur aus Weiterleitungen zu anderen Artikeln. Die Konventionen lauten diesbezüglich meines Wissens neben den Links auch einen kurzen Abriss über die wichtigsten Inhalte zu geben
- 2. Wurde beginnt der Geschichtsteil im PDS-Artikel nun auch erst nach der SED-Ära, so dass das Argument das hier häufig angeführt wird die SED-Vergangenheit sei ja schließlich im Geschichtsteil mit der Geschichte der PDS verlinkt nicht zutreffend ist.--Smife 11:38, 18. Mär. 2008 (CET)
- Habe den Teil Geschichte m.E. kompromissfähig umgebaut, ohne inhaltlich etwas zu verändern. Zum Link Geschichte der PDS habe ich einen Link zur Geschichte der SED ergänzt. Damit sind die Links jetzt vollständig. Auch wenn sonst ein Abriss zu Geschichte üblich ist, könnte ich mit dieser Version leben. Die Anhänger der Partei sicherlich auch. Kleiner Tiger 14:47, 18. Mär. 2008 (CET)
@ Rita2008: Schade, ich dachte man könnte wenigstens bei der Geschichte juristisch exakt sein, wenn man es schon nicht im Einleitungssatz ist (siehe unten). Aber was soll's. GrüßeKleiner Tiger 17:24, 18. Mär. 2008 (CET)
Der Geschichtsteil hat sich durch diese Miniänderung schon verbessert. Das kritisierte Wort Bedeutung habe ich durch Erbe ersetzt, was sowohl inhaltlich treffend als auch neutral ist. Bei einem ersten Überfliegen scheint der PDS-Artikel seit der KLA so stark gelitten zu haben, dass das Bapperl nicht mehr berechtigt ist, aber das ist eine andere Geschichte.--Smife 22:21, 18. Mär. 2008 (CET)
- Ginge es hier um einen Artikel aus dem Breich Film, Fernsehen, Comic o. ä. würde man wohl sagen der Artikel sei Fancruft und müsse entweder zeitnah entfant oder gelöscht und neu aufgebaut werden, aber so weit wird es hier wohl nicht kommen, das wird schon werden.--Smife 12:29, 19. Mär. 2008 (CET)
Wie ist es eigentlich mit dem Abschnitt "Erfolge bei Wahlen". Bei der CSU wird doch im Artikel auch nicht beklatscht, dass Sie jetzt in Augsburg den OB stellt. Kann man das nicht auf's wesentliche (BT, Landtage) reduzieren. Dafür sollten internatinale Kooperationen (Europäische Linke; Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke; andere Auslandskontakte) rein. Kleiner Tiger 12:11, 20. Mär. 2008 (CET)
- In diesem ganzen schöpferischen Prozess hier (Quellen wurden bislang nicht genannt) sind ganz schön viele formelle Fehler aufgetreten: Die IP, die diesen Neutralitätsbaustein einsetzen wollte, ist offensichtlich mit Wertungsmotivation ausgestattet. Sie stellt hier einfach so Behauptungen auf („DDR-Vermögen“), ohne auch nur eine einzige Quelle zu nennen. Die DDR stand zur Zeit ihres Niedergangs mit Milliardenschulden in der Kreide, welches Vermögen soll man da also verstecken? Und wenn tatsächlich eins versteckt sei, was immer nur behauptet, aber nicht belegt wird, was passiert, wenn man es entdeckt? Soll damit die Einheit vom geldgebertreuen Kohl rückwirkend bezahlt werden? Oder die vielen Autobahnbauer, die nach dem Erlöschen ihres Auftraggebers in der CDU untergekommen sind, was zu Kanzlern wie Kurt Georg Kiesinger geführt hat? Was hier gebracht wird, klingt eher nach Polemik aus der Zeitung als nach ernsthaftem Interesse, den Artikel im Sinne der Enzyklopädie zu verbessern. Umso schlimmer, dass diese Person die Neutralität gefährdet sieht, obwohl sie selbst nicht neutral ist. Ich frage mich auch, warum sie ihre Meinung fettschreiben muss, als wären wir anderen genauso durch jahrelangen Konsum der gleichen Zeitung geschädigt wie sie. Als IP auch noch zu behaupten, der Artikel würde von den Parteibonzen unterwandert, ist schon mehr als seltsam, wenn man bedenkt, wie lange eine IP bei der Wikipedia schon arbeiten könnte.
- Zu den einzelnen Kritikpunkten:
- 1. Selbst nach Jahren der Wiedervereinigung ist die Mauer in den Köpfen einiger noch nicht gefallen. Einige haben sogar ein Interesse daran, dass dieses Feindbild aufrecht erhalten wird, damit man immer sagen kann „die da“. Im Abschnitt Geschichte steht genug über die SED-Vergangenheit des PDS-Teils der Linken, und damit sich die Wikipedia-Artikel nicht überschneiden, steht dort kein Text, sondern ein Link zum Hauptartikel der jeweiligen Geschichtsthemen. Wer interessiert ist, das zu lesen, sollte einen Link benutzen können, wie er jetzt schon da steht. Ich stelle fest: Keine Veränderung notwendig.
- 2. Hier geht es um die Partei, dann darf man auch etwas zu ihrem Programm schreiben.
- 3. Die Beobachtung durch Verfassungsschützer ist auch nicht dermaßen relevant, dass man sie in die Einleitung haben müsste. Das ist wieder nur ein Versuch, eine negative Wertung vorzunehmen: „Oooh, die Partei ist ja so schlecht, die wird sogar vom Verfassungsschutz beobachtet.“ Als ob das wichtig und relevant wäre. Die Gründen wurden anfangs auch vom Verfassungsschutz beobachtet. Ich stelle fest: Es gibt sogar einen ganzen Absatz zum Thema „Beobachtung durch den Verfassungsschutz“ — dann gehört dieser unter den Abschnitt Geschichte, da die Beobachtung offenbar in der Gegenwart stattfindet und der Artikel eine chronologische Ordnung haben sollte.
- 4. Spekulationen über das SED-Vermögen... wenn ich das schon lese! Spekulationen gehören schon mal gar nicht in die Wikipedia (WP:KTF). Und wenn, dann in einer solch berichtenswerten Menge, dass sie einen extra Artikel verdienen. Auch hier gilt wieder: Artikel sollten sich thematisch nicht überschneiden, insofern ist es so, wie es da steht, richtig so.
- 5. Was soll das denn bitte? Kommentarlos wurde da schonmal gar nichts gestrichen, denn in deinem Beispiel ist ein Bearbeitungskommentar zu finden. "Still und leise" wird hier auch nicht verschoben, wer Interesse hat, zu diesen Themen etwas zu lesen, kann in den großen Extra-Artikeln fündig werden. Das ist auch korrekt so, weil der Artikel über die Linke so schon groß genug ist. Und aus den Unterartikeln darf gar nichts übernommen werden, weil es sich sonst überschneidet.
- Ich halte fest: Die Änderungswünsche der IP sind regelwidrig. Die Kritikpunkte 1 und 5 verstoßen gegen WP:RED, 2 und 4 gegen WP:NPOV und 3 gegen WP:KTF. Es wurden des weiteren von der IP keinerlei Quellen zu ihren Behauptungen genannt, es sind nur Mutmaßungen und Polemik auf unterirdischem Niveau.
- Was man trotz allem noch verbessern kann: Der von Kleiner Tiger angesprochene Parteisprech.
- Das wäre alles. -- Fputs 12:00, 24. Mär. 2008 (CET)
1) Die SED Vergangenheit wird im Text erwähnt und es werden dort weiterführende Links geboten, wo man sich in aller Breite informieren kann. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die SED an der Regierung der DDR beteiligt war. Keine Ahnung was da mit "fehlende Erwähnung der SED-Vergangenheit" gemeint ist.
2) Im Verhältnis zum Umfang des Gesamtartikels sollte man IMHO den Umfang vom Abschnitt "Inhaltliches Profil" kürzen.
3) Der Bundesverfassungsschutz hat Zweifel an der weiteren Beobachtung der Linken. Weiterhin wurde die PDS und auch die Linke nie als ganzes vom Verfassungsschutz betrachtet, sondern lediglich einzelne Personen oder Gruppierungen. Das unterscheidet die Linke deutlich von anderen Parteien, die in Gänze vom VS beobachtet werden. Daher halte ich die Nichtnennung der Beobachtung in der Einleitung für OK.
4) Es gab schon Urteile in der BRD, die es führenden Politikern untersagen, zu behaupten, die PDS würde "verschnwundenes SED Parteivermögen" für ihre Finanzierung nutzen. Wenn ein Gericht in der BRD solche Behauptung nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sieht, dann sehe ich keinen Grund anzunehmen, daß die Linke da irgendwie noch irgendwo irgendwelches Schwarzgeld hinterlegt hat. Nebenbei sollte man sich zu der Frage doch mal bitte die Artikel von CDU und FDP ansehen, die über die Übernahme von 4 Blockparteien auch zu Vermögen von DDR Parteien und Verbänden gekommen sind und bei denen diese Frage im Artikel gar nicht angesprochen ist.
5) Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht werden nur unbelegte Inhalte schnell gelöscht, die ohne vorherige Diskussion einfach eingefügt wurden. Gawyn Luinrandir 14:15, 24. Mär. 2008 (CET)
Einleitungssatz
Die Änderung des Einleitungssatzes begrüße ich. Wenn ich genauer nachdenke, wäre noch korrekter "Die Linke (DIE LINKE.) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Fusion der Linkspartei.PDS, als SED vormals DDR-Staatspartei, mit der WASG entstanden ist." Sonst kommt wieder der Streit auf, dass Umbenennung und Nachfolge unterschiedliche paar Schuhe sind. Klingen "tut" es natürlich etwas besser, wie es jetzt ist.Kleiner Tiger 19:25, 17. Mär. 2008 (CET)
- Ich würde mich für den hier genannten Satz entscheiden, da der DDR-Bezug deutlicher wird und das mit der Umbennenung ist schon wichtig.--217.95.230.94 19:42, 17. Mär. 2008 (CET)
- Auch ich bin kein Gegner des Wohlklangs. Aber ich möchte es aus einem anderen Grund so belassen: Das entscheidende Stichwort SED ist untergebracht. Klar, jetzt könnte jemand fragen: "Was ist SED?" Konkretisiert man das weiter, fragt der nächste: "Was ist DDR?" Und so weiter. Man könnte auch lange streiten, ob die Linkspartei.PDS eher die umbenannte SED oder eher deren Rechtsnachfolgerin war. Beides stimmt irgendwie, keins davon trifft es 100%ig. Ich tendiere eher zu Nachfolgeorganisation. --Der Paulchen 19:46, 17. Mär. 2008 (CET)
- Naja, Linkspartei.PDS ist formal schlicht und einfach die umbenannte SED. Das trifft es schon 100%ig. So lautet auch die englische Version, die deutlich neutraler gefasst ist. Dass ein programmatischer Bruch stattgefunden hat, sie nicht mehr Staatspartei war usw., mag ein Gefühl hervorrufen lieber von Nachfolgeorganisation zu sprechen. Das zeigt sich aber schon an der Namensänderung. Nachfolgeorganissation wäre eher eine Neugründung (jedenfalls würde ich es so sehen), vgl. KPdSU und KPRF. Letztere hat programmatisch viel stärkere Bezüge zur Vorgängerorganisation, ist mit ihr aber trotzdem nicht identisch. Also Umbennung oder Nachfolge hat nicht unbedingt etwas mit "immer noch kommunistisch - nicht mehr so kommunistisch" zu tun. Aber wir schreiben hier ja auch keinen juristischen Kommentar. SED-Nachfolgerin ist ja eher untechnisch, so dass es nicht impliziert, dass man hier ganz genau sein wollte. Bevor man sich hier in Scharmützeln verennt, könnte lieber eine Verschlankung der programmatischen Ausrichtung bald in Angriff genommen werden. PS: @ 217.95.230.94: Sich eine Wikipedia-Identität zu geben, dauert vielleicht 2 Minuten und man ist nicht ständig so blödsinnigen Angriffen ausgesetzt und kann selbst mitschreiben. Kleiner Tiger 10:44, 18. Mär. 2008 (CET)
- Nein, Nachfolgerin ist schlicht und ergreifend falsch. Es kann etwas nicht nachfolgen, wenn das vorige noch existent ist. Es war einfach nur eine Umbennung, auch wenn das die alten Kader und Sympathisanten nicht einsehen wollen. --Mannerheim 16:57, 19. Mär. 2008 (CET)
- Auch ich bin kein Gegner des Wohlklangs. Aber ich möchte es aus einem anderen Grund so belassen: Das entscheidende Stichwort SED ist untergebracht. Klar, jetzt könnte jemand fragen: "Was ist SED?" Konkretisiert man das weiter, fragt der nächste: "Was ist DDR?" Und so weiter. Man könnte auch lange streiten, ob die Linkspartei.PDS eher die umbenannte SED oder eher deren Rechtsnachfolgerin war. Beides stimmt irgendwie, keins davon trifft es 100%ig. Ich tendiere eher zu Nachfolgeorganisation. --Der Paulchen 19:46, 17. Mär. 2008 (CET)
Waere fein wenn Linke und Rechte hier mal ihre Grabenkaempfe beilegen und das Ganze etwas nuechterner und neutraler betrachten. Feinarbeiten und "Interpretationsfragen" gehoeren in die Kritikabschnitte des Artikels, keine Ansichten [beider Seiten] jedoch in die Einleitung. :-) Liebe Gruesse. --Schwarzer8Kater 19:11, 19. Mär. 2008 (CET)
- Der Versuch läuft seit ein paar Tagen, aber deine Bearbeitungen war diesbezüglich kontraproduktiv, weshalb ich sich zurückgesetzt habe.--Smife 19:32, 19. Mär. 2008 (CET)
- @ Schwarzer8Kater: Man kann gern über Formulierungen streiten, auch verbal etwas abrüsten. Über die Tatsache, dass die Linke aus der PDS, bis 1990 SED, und der WASG hervorgegangen ist, kommt man aber nicht vorbei. Hier hier ständig Streichungen vorzunehmen, weil Deiner Ansicht nach wertungsmäßig etwas anderes zu gelten habe, nervt. Die Artikel MSZP; Sojusz_Lewicy_Demokratycznej, KSČM, Balgarska Sozialistitscheska Partija, Socijalistička Partija Srbije enthalten alle den Hinweis, dass sie ehemals eine regierende Staatspartei waren, auch wenn sie zwischendurch Umbenannt wurden. Das gleiche gilt für die viel neutralere englische Version der Linken. Bei den Böhse Onkelz hast Du Dich ja wohl auch dafür eingesetzt, dass die mehr als fragwürdige Vergangenheit nicht wegzensiert wird - sie wird sogar in einem langen Abschnitt bewertet. Das ist hier ja nicht einmal gewollt. POV ist, wenn das bloße Faktum, dass es sich bei der PDS um eine ehemalige Staatspartei handelt, Quellen:[2];[3] (Seiten 166 ff.), ständig und einzig bei der Linken weggestrichen werden. Selbst, wenn Du die Linke heute ganz toll findest, muss Dich das doch nicht stören. Die MSZP ist doch z.B. sehr angesehen, bekennt sich (kritisch) zur Vergangenheit, ohne diese zu leugnen. Dies ist doch gerade ein Zeichen für politische Reife. Schön wäre, wenn das Programm etwas gestrafft werden könnte. Das sollte aber ein Anhänger tun, weil die am besten wissen, was unverzichtbar ist. Momentan ist das so offensichtlicher Parteisprech', das es lächerlich wirkt (was auch der Grund des Bausteins ist). Beim Formulierungsstil kann man sich an den Artikeln zu CDU, SPD usw. orientieren. Wäre super. Grüße Kleiner Tiger 11:17, 20. Mär. 2008 (CET)
Ich frage mich, wieso hier im Einleitungssatz die SED unbedingt genannt sein muss, es aber in der Vorgängerpartei nicht für nötig gehalten wird. Will man hier nur in das politische Geschehen von Deutschland eingreifend tätig werden, weil die Linke jetzt stärker ist als die PDS früher? Mit der SED-Floskel erscheint mir die Einleitung unendlich kompliziert, ich bin beim Lesen mit den Augen gestolpert — zweimal. Die Sache mit der SED ist ohnehin etwas, was heute, 19 Jahre nach dem Mauerfall und 15 Jahre nach der deutschen Einheit, nur immer wieder aufgewärmt wird, um die Partei zu brandmarken. Ich kann mir schon vorstellen, dass für die Leute, die damals über die Mauer gehüpft sind, die SED sich als Täter im Holocaust der Freiheitsliebenden anbietet — und genauso möchte man sie am liebsten darstellen und gerade das ist falsch. Der nackte Kern der Wahrheit ist doch, dass die SED eine autoritäre Partei war, in der der Einzelne nichts zu sagen hatte, und wo die Befehle aus Moskau kamen. Antidemokratisch, keine Frage. Aber die PDS und jetzt die Partei Die Linke haben sich doch eindeutig zum demokratischen Sozialismus, also dem glatten Gegenteil, bekannt? Wieso wird dann immer wieder gesagt, „ja, die waren doch“ und „die sind schuld“? Dieses Feindbild existiert nur aus der Verzweiflung der — ebenfalls autoritären* — CSU heraus, die sich gegen den Honig der Linken nicht erwehren können und sprichwörtlich drin kleben bleiben. Ich halte es also nicht nur für überstürzt, sondern auch für falsch, in der Einleitung eine negative Konnotation verbreiten zu wollen. -- Fputs 12:52, 24. Mär. 2008 (CET) *) laut Bericht eines Ausgetretenen, der bei Anne Will zum Hessener Wahlabend 2008 zu Gast war
Ich halte den Einleitungssatz für völlig daneben, weil er etwas anführt, was in den Artikeln anderer deutscher Parteien nicht vorkommt. Soweit ich weiß, steht weder im Einleitungssatz der CDU noch der FDP, daß sie die ehemaligen Staatsparteien der DDR aufgenommen haben (CDU, DBD, NDPD, LDPD).
Solange es dort nicht steht gehört es auch hier nicht hin. Gawyn Luinrandir 13:25, 24. Mär. 2008 (CET)
- Jaja, endlich einen Schlusstrich ziehen. Ist ja alles so lange her:-) Kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie gesagt, bei allen ehemals regierenden Staatsparteien steht das im Einleitungssatz, auch bei der englischen, französichen, italienischen Version von Die Linke. Deshalb sollte dies auch bei der deutschen Verion von Die Linke im Einleitungssatz drinstehen, da es ja ganz neutral als historisches Faktum genannt wird. Dass die Blockflöten der CDU bzw. FDP beigreten sind, wird in diesen Artikeln auch nicht verschwiegen. Warum nicht dort im Einleitungssatz: Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied zum einen waren die Blockflöten keine regierende Staatspartei, zum anderen sind sie der viel größeren und viel bedeutenderen CDU bzw. FDP beigetreten. CDU und FDP sind vor allem Parteien, die in der Bundesrepublik 40 Jahre lang die Politik mitbestimmt haben. Hier ist es umgekehrt die WASG ist der viel größeren als SED ehemals die DDR regierenden, aber programmatisch natürlich völlig gewandelten Linkspartei.PDS beigetreten, um insgesamt die Linke zu bilden. Die SED hatte ihren Führungsanspruch in der Verfassung. An diesen Fakten kommt man nicht vorbei, egal wie sehr sich die Linkspartei programmatisch gewandelt haben mag. Je merh sie sich gewandelt hat je historisch interessanter ist es doch. Die angesehene MSZP hat damit weniger ein Problem. Und außerdem: Wenn es einem wirklich um den Artikel geht, sollte man mal überlegen, ob man nicht der Text an sich wesentlich verbessert werden könnte. Inhaltsleere Sätze wie "Den Rentnern soll ein Leben „mit eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen“ ermöglicht werden, dabei setzt Die Linke auf eine aktive Mitgestaltung der Senioren.", die von jeder Partei stammen könnten (nur nicht so schlecht), sollten doch auch den glühensten Anhängern der Linken peinlich sein. Kleiner Tiger 14:11, 24. Mär. 2008 (CET)
Ähm ... die Blockparteien waren regierende Staatsparteien. Sie haben Minister in der Regierung gestellt und jeweils einen Stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden. Soviel zum Thema Fakten. Nebenbei steht es z.B. bei der MSZP NICHT im Einleitungssatz sondern in einem eigenen Satz. Im Text wird darauf verwiesen, daß die Linkspartei letztendlich aus der SED hervorgegangen ist. Ähnlich ist es bei der CDU und der FDP wo im "Geschichtsteil" darauf verwiesen wird, daß die Blockparteien aufgenommen worden. Genauso ist es bei der Linken. Gawyn Luinrandir 14:24, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ihr wollt es doch gar nicht oder allenfalls ganz unten stehen haben, am besten versteckt zwischen ADAV und VKPD. Wikipedia ist nicht nur dazu da nur Parteisprech' wiederzugeben. Wenn ihr den Artikel lest, besteht doch so eine extreme Schieflage zugunsten der Partei (naja, zumindest ist es so gemeint, nutzen tut ihr das freilich nicht), sogar Waherfolge von Hildburgshausen-Süd werden beklatscht. Deshalb wird man doch so ein prägendes historisches Faktum mal unkommentiert nennen können, auch wenn es die Partei nicht ganz so im (historisch) güldenen Licht erscheinen lässt. Zu einem Lexikonartikel gehören die historischen Wurzeln nunmal dazu. Und zur Führungsrolle der SED, die kannst Du nun wirklich nicht leugnen, vgl. nur Artikel 1 der DDR Verfassung: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. " Also, komm mir bloß nicht damit, dass es eine Mehrparteienherrschaft in der DDR gab. Die Blockflöten waren nur willige Statisten, deren Vorsitzende vom SED-Politbüro bestimmt wurden. Die Eigenschaft der PDS als postkommunistische ehemalige regierende Staatspartei wegzustreichen ist dagegen lächerlich und Zensur, da es bei allen anderen Staatsparteien ganz vorne steht. Ist doch besser, als wenn der Artikel wie vorher ständig wertende Zusätze wie ", die für Morde verantwortlich war" provoziert. So nennt die Einleitung nur die wesentlichsten Fakten. Alles andere kann man ja dann bei SED lesen. Die englische, französische, italienische etc. Version stellt viel eher einen neutralen Lexikonartikel dar als dieses Werk. Helft doch einfach den Artikel auf diesen Standard bzw. den der deutschen Artikel zu SPD, CDU FDP etc. zu bringen. Grüße Kleiner Tiger 14:39, 24. Mär. 2008 (CET)
- Bisher war ich der Meinung, daß in der Wikipedia im allgemeinen geduzt wird. Keine Ahnung warum ich plötzlich im "Pluralis Majestetis" angesprochen werde *wunder*.
- Ich sehe da keine allzugroße Schieflage. Alle Partei Artikel der Parteien die im Bundestag vertreten sind haben aus meiner Sicht Artikel, die relativ freundlich gestaltet sind. Daher sehe ich jetzt nicht, wo der Artikel "Die Linke" da deutlich mehr beschönigend ist als die Artikel von SPD, Grüne, CDU, CSU oder FDP. Bei der SPD steht nicht im Einleitungsteil, daß sie Ende 1918 auf Demonstranten hat schiessen lassen. Bei der CDU steht nicht im Einleitungssatz, daß sie in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg sehr viele ehemalige NDSAP Mitglieder in ihren Reihen hatte und einigen aktiven NSDAP Mitgliedern eine zweite Karriere ermöglicht hat (steht dort auch nicht im Text). Weiterhin habe ich kein Problem damit auf die Vergangenheit der Linken hinzuweisen, dort wo es hingehört nämlich im Abschnitt "Geschichte", dann aber schon bei allen Parteien gleich. Die Wikipedia Texte in englischer, italienischer und französischer Wikipedia halte ich da für nicht relevant, da Die Linke dort nicht politisch aktiv ist. Im Übrigen ist im Artikel der französischen Wikipedia die SED nicht erwähnt, der italienische Artikel besteht im Wesentlichen aus der Einleitung und ist nichtmal zwei Monate alt. Gawyn Luinrandir 15:15, 24. Mär. 2008 (CET)
Heutige Verschlimmbesserung
Irgendwer hat mal wieder seiner Unkenntnis freien Lauf gelassen und folgenden Abschnitt produziert: Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde. 96,9 % der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7 % der WASG stimmten für den Zusammenschluss. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9 % der Mitglieder der Linkspartei und 83,9 % der WASG-Mitglieder dafür.
Dieser Absatz ist durch Verschiebungen einzelner Sätze entstanden, wodurch nun die Behauptung im Raum steht, die Fusion hätte in Dortmund stattgefunden. Ich bitte daher, den Ursprung wiederherzustellen. Da war die richtige Reihenfolge zu finden: Parteitage in Dortmund-Urabstimmung-getrennte Parteitage/am nächsten Tag gemeinsamer Gründungsparteitag und zum Schluss Fusion.
Zudem stört noch dieser neuerliche Krüppel-Absatz, der mit der "Bedeutung" der Geschichte für die heutige Partei überschrieben wird. Wo denn nun die Bedeutung liegt, kommt nicht vor, einzig das übliche Geseiere, das wohl einige nicht oft genug äußern können, wonach ja Linke, PDS, SED alles eins ist. Wer will überhaupt beurteilen, welche Bedeutung die Geschichte hat? Das ist die Entscheidung eines jeden Mitglieds der Partei selbst. Und wer zum Thema mal mehr lesen will als Spiegel- und Welt-Online, der schaue sich mal folgende zwei Positionspapiere und eine Reaktion darauf an: [4] [5] [6] --78.53.32.15 17:41, 18. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe die Textfragmente aus dem ursprünglichen Beitrag unverändert übernommen. Wenn da etwas falsch sein sollte, dann kann das ja geändert werden. Die Gliederung ist so deutlich logischer als vorher. Für den letzten Absatz kann man sich gern eine andere Überschrift überlegen neu ist der Inhalt aber nicht. Er gehört auch m.E. ans Ende, da er eine abschließende Bewertung darstellt. Kleiner Tiger 17:54, 18. Mär. 2008 (CET)
- Aha. Die Wikipedia soll also bewerten. War wohl ein Freudscher Versprecher. Dass die Verschiebung der Sätze auf deinem Mist gewachsen ist, kann man übrigens durch einen Abgleich der Version vor deinen Attacken mit deren Abschluss erkennen: [7]. So wie es jetzt dort steht, ist die Reihenfolge des Fusionsprozesses durcheinander. Ich kann es nicht ändern, da es hier eine Sperre für anonyme Bearbeitungen gibt. --78.53.32.15 18:00, 18. Mär. 2008 (CET)
- Vorher stand genau das Gleiche kreuz und quer im Text, mein Lieber. Das hätte Dir bei Abgleich auffallen können. So ist es wenigstens von der schlichten Faktenschilderung (im naturwiss. Sinne) abgesetzt. Rechtliche Bewertung ist aber auch kein POV, wie Du hier suggerieren willst. Vor meinen Änderungen stand "Gründung gemeinsame Fraktion im BT" vor "Umbenennung in Linkspartei.PDS" und vor der BT-Wahl an sich. Scheint Dich ja nicht gestört zu haben. Von mir aus müsste es gar nicht so minutiös geschildert werden. Du kannst aber gern einen Formulierungsvorschlag machen, wie der Fusionsprozess genau gelaufen ist. Ich setzte es dann rein. Im Vergleich mit dieser Quelle kann ich zwar nichts falsches erkennen ([8]). Aber vielleicht weißt Du es besser, dann gerne. Und denk immer dran: WP:GGAA Grüße Kleiner Tiger 18:14, 18. Mär. 2008 (CET)
- Ich versuche es nochmal. Hier ist die jetzige Version:
- Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde. 96,9 % der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7 % der WASG stimmten für den Zusammenschluss. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9 % der Mitglieder der Linkspartei und 83,9 % der WASG-Mitglieder dafür.
- Hier ist die Version in der korrekten Reihenfolge der Ereignisse:
- Im März 2007 wurden auf einem Doppelparteitag der Linkspartei.PDS und der WASG in Dortmund endgültig die Weichen für eine Fusion gestellt. 96,9% der Delegierten der Linkspartei sowie 87,7% der WASG stimmten für die Fusion. Bei einer darauf folgenden Urabstimmung stimmten 96,9% der Mitglieder der Linkspartei und 83,9% der WASG-Mitglieder für die Fusion. Diese wurde juristisch dadurch bewerkstelligt, dass die WASG rein rechtlich der Linkspartei beitrat, welche in diesem Zusammenhang in Die Linke umbenannt wurde.
- Also: (Falsche) Reihenfolge der ersten Version: Doppelparteitag in Dortmund - Fusion - Abstimmung auf den Dortmunder Parteitagen - Urabstimmung. (Richtige) Reihenfolge der zweiten Version: Doppelparteitag in Dortmund - Abstimmung in Dortmund - Urabstimmung - Fusion. Die erste Reihenfolge wäre doch schon aus rein praktischen Gründen merkwürdig, oder? Warum du die Position des Satzes vertauscht hast, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Ich vermute eher, du verstehst das alles gar nicht? Dahingehend eine Ergänzung: Ich vermute, du glaubst, die Fusion hat in Dortmund stattgefunden? Das ist natürlich Quatsch, die war in Berlin. Anders kann ich mir deine Änderungen aber nicht erklären. --78.53.32.15 21:44, 18. Mär. 2008 (CET)
- Ich versuche es nochmal. Hier ist die jetzige Version:
- Vorher stand genau das Gleiche kreuz und quer im Text, mein Lieber. Das hätte Dir bei Abgleich auffallen können. So ist es wenigstens von der schlichten Faktenschilderung (im naturwiss. Sinne) abgesetzt. Rechtliche Bewertung ist aber auch kein POV, wie Du hier suggerieren willst. Vor meinen Änderungen stand "Gründung gemeinsame Fraktion im BT" vor "Umbenennung in Linkspartei.PDS" und vor der BT-Wahl an sich. Scheint Dich ja nicht gestört zu haben. Von mir aus müsste es gar nicht so minutiös geschildert werden. Du kannst aber gern einen Formulierungsvorschlag machen, wie der Fusionsprozess genau gelaufen ist. Ich setzte es dann rein. Im Vergleich mit dieser Quelle kann ich zwar nichts falsches erkennen ([8]). Aber vielleicht weißt Du es besser, dann gerne. Und denk immer dran: WP:GGAA Grüße Kleiner Tiger 18:14, 18. Mär. 2008 (CET)
- Aha. Die Wikipedia soll also bewerten. War wohl ein Freudscher Versprecher. Dass die Verschiebung der Sätze auf deinem Mist gewachsen ist, kann man übrigens durch einen Abgleich der Version vor deinen Attacken mit deren Abschluss erkennen: [7]. So wie es jetzt dort steht, ist die Reihenfolge des Fusionsprozesses durcheinander. Ich kann es nicht ändern, da es hier eine Sperre für anonyme Bearbeitungen gibt. --78.53.32.15 18:00, 18. Mär. 2008 (CET)
Verehrte IP, wenn dich die falsch aufgeführte Reihenfolge der Ereignisse so stört (verständlich, wenn sie so falsch ist) dann ändere ich das gerne für dich, aber einen etwas weniger hitzigen Beitragsstil würde ich mir - auch als nicht direkt Betroffener - schon wünschen. Ich gebe zu das ist nicht immer einfach, gerade bei so emotionalisierenden Themen wie politischen Standpunkten/Sympatien - auch mir viel es da schon von Zeit zu Zeit schwer die Ruhe zu bewahren. Versuch es bitte beim nächsten Mal wieder. Gruß Smife 22:09, 18. Mär. 2008 (CET)
- Prima, mich hatte vor allem gestört, dass die Bildung der Fraktion vor der BT-Wahl selbst stand. Kann sei, dass durch meine Umstellungen es dann an anderer Stelle missverständlich wurde. Mir war allerdings schon klar, dass in Dortmund nur "die Weichen gestellt" wurden. Nach der alten bzw. neuen Version erfährt man erst später, worüber die WASG-Leute überhaupt (ur)abgestimmt haben (soviel zu meinem Motiv). Aber, wenn es allen gefällt, ist es auf jeden Fall okay. Geht doch, vielen Dank. Soll man noch reinschreiben, dass der Gründungsparteitag in Berlin war? Grüße Kleiner Tiger 10:42, 19. Mär. 2008 (CET)