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Sisikon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Ort Schweiz Sisikon ist eine der 20 Gemeinden des Schweizer Kantons Uri. Sie hat 350 Einwohner.

Geographie

Sisikon liegt am Ostufer des Urnersees auf einem Delta des Riemenstaldenbaches. Im Norden grenzt Sisikon an die Schwyzer Gemeinden Morschach und Riemenstalden, im Süden an die Urner Gemeinde Flüelen. Das Dorf wird von markanten Voralpengipfeln überragt: dem Fronalpstock im Nordosten sowie der Rophaien-Rossstock-Kaiserstock-Kette im Südosten.

Verkehrsanbindung

Zwei Hauptverkehrsadern durchschneiden das Dorf: die Gotthardbahnlinie und die Nationalstrasse A4, besser bekannt unter dem Namen Axenstrasse. Die beiden Verkehrswege sind gleichzeitig Fluch und Segen des Dorfes: Einerseits sorgen sie für eine exzellente Anbindung an den Rest der Welt, anderseits wird das Dorf von Lärm, Abgasen und hoher Unfallgefahr geplagt.

Von Sisikon zweigt eine Nebenstrasse nach Riemenstalden ab, wohin ein Postautokurs führt. Kursschiffe der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee bedienen mehrmals täglich die Stationen Sisikon und Tellsplatte.

Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

Auf Sisikoner Gemeindegebiet, drei Kilometer südlich des Dorfes, liegt am Seeufer die Tellskapelle, wo gemäss der Sage Wilhelm Tell vom Boot des Landvogts Gessler gesprungen ist. Die Kapelle hat Eingang in das Sisikoner Wappen gefunden: eine weisse Kapelle mit rotem Dach auf grünem Grund.

Dank seiner Lage am Weg der Schweiz ist Sisikon ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen um den Urnersee. Weitere lohnenswerte Ausflüge führen zu Fuss oder per Tourenski auf die umliegenden Berggipfel.

Der Alplensee, rund zehn Kilometer südöstlich von Sisikon gelegen, gilt unter Kennern als einer der schönsten Schweizer Voralpenseen. Er ist nur zu Fuss erreichbar, entweder von Riemenstalden via Chäppeliberg und Alplen, oder von den Alpen Butzen und Stock.


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