Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

10. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. März

Ein guter Artikel, der alles wichtige enthält, von Form und Inhalt sehr ansprechend. Pro--Hardenacke 15:39, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel z.B. durch die bebilderten Zitate etwas zu wenig distanziert. Die Inhaltsangabe ist leicht wirr und unverständlich (welche Lüge? Wann spielt der Roman?). In der Einleitung fehlen wichtige Sachen wie Erscheinungsdatum. Kontra -- Jonathan Haas 16:29, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Den Satz mit der Lüge habe ich inzwischen präzisiert, ebenso das Erscheinungsdatum in den Einleitungssatz gefügt und auch die Zeit der Handlung benannt. (Ich ging davon aus, dass die darüber stehende Passage in einem zeitlosen Norwegen im Bildtext ausreichen würde.) --Sverrir Mirdsson 18:37, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht was Zeitlos heißen soll. Ich meine, es muss doch zumindest klar sein, ob es Pferdekutschen, Atomkraftwerke OK, Atomkraftwerke werden wg. des Erscheinungsdatums nicht vorkommen, aber ich hoffe, meine Aussage ist klar oder Raumschiffe in dem Buch gibt. Es sei denn, das Buch ist so abstrakt, dass man das nicht sagen kann, aber auch das müsste dann deutlicher formuliert werden. Den Artikel finde ich auch wegen den ganzen Zitaten auch immer noch etwas zu Fanartikel-Ähnlich, es fehlt einfach etwas die Außenperspektive, besonders die Bebilderten Zitate stören mich. Wenn der Tiger im Buch als immer wieder irgendein Symbol vorkommt kann man das sicher in den Artikeltext schreiben, aber man muss kein Bild mit Zitat da hin machen. Für mich ist das so, als würde man zu einem Artikel über Bonn ein Bild von irgendeiner Gaststätte einfügen und drunter schreiben "In Bonn gibt es viele gute Gaststätten". Ich kann nicht genau erklären, was mir da nicht gefällt, aber es ist eben so. -- Jonathan Haas 21:42, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
"Zeitlos" heißt, dass es sich keiner Zeit zuordnen lässt: Bei Jahnn kommt hier Archaisches neben futuristischen Atomkraftwerken vor; man kann das Thema nicht mit rationalen Maßstäben angehen, es ist eben Literatur. Bei Literaturtexten wird in WP oft bemängelt, dass sie reine "Bleiwüsten" seien; diese Bilder geben genau die drei Themenbereiche wieder, die sowohl symbolisch als auch real eine besondere Rolle im Roman einnehmen. Selbstverständlich bleibt es "Geschmacksache", ob einem die Bebilderung zusagt oder nicht. --Sverrir Mirdsson 22:59, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, zu zeitlos: Ich finde, für einen Laien wie mich wird das eben nicht klar. Entweder da wird auf ein weitergehendes erklärendes Lemma verlinkt, oder es muss eben erklärt werden. Ich mein, bei Expressionismus und Zeitlos wird schon klar, dass es (überspitzt dargestellt) kein normaler Krimi ist, aber was es genau ist, wird nicht klar. Auch die vielen Zitate geben keine wirkliche Vorstellung von dem Buch. "Eben Literatur" halte ich für eine etwas merkwürdige Begründung, es gibt jawohl durchaus auch realistische, plausible Literatur, die in einer bestimmten Zeit spielt. Natürlich hab ich was gegen "Bleiwüsten", aber aktuell finde ich das etwas zu verspielt und selbstverliebt (naja, oder so ähnlich, das sind die besten Begriffe, die mir einfallen). Es werden eben auch irgendwelche "insiderdetails" wie die Symbole gedeutet, aber der grundlegende Handlungsstrang (auf welche Weise und wieso überhaupt soll Weltherrschaft erreicht werden?) bzw. die Struktur oder Schreibart des Buches wird nicht ganz klar. -- Jonathan Haas 13:16, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Struktur und Schreibart sind hier erklärt. --Sverrir Mirdsson 13:51, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir sofort ein Bild von dem Roman machen können, als ich den Artikel las. Inhalt, Entstehungsgeschichte und Rezeption sind gut dargestellt. Für mich ist das einer der wenigen Artikel in der Wikipedia, in der Literatur angemessen und treffsicher dargestellt sind. Wer verlangt, dass ein expressionistischer Roman wie eine binomische Gleichung abgehandelt wird, wird dem Thema jedenfalls nicht gerecht. „Wann spielt der Roman?“ kann man bei diesem, zeitlos angelegten Roman nicht fragen. Diese Frage passt eher zu einem historischen Roman. --Hardenacke 15:18, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ok, wegen den Korrekturen jetzt Neutral. Ich bin immer noch nicht ganz zufrieden, aber wir sind hier immernoch bei den Lesenswerten und nicht bei den Exzellenten. Vielleicht finden sich ja noch andere Stimmen. -- Jonathan Haas 18:26, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal: Ich habe den Roman nicht gelesen, kann also nur laienhaft Stellung nehmen. Aus meiner Sicht kommt der Aspekt der Textdarstellung etwas zu kurz, ich würde gern ein wenig mehr über Inhalt und Stil dokumentiert finden, etwa eine grobe Darstellung der Figuren, etwas mehr zu Ort und Zeit der Handlung, "zeitlos" ist da wirklich etwas wenig, über die angeschnittenen Themen. Sehr gelungen finde ich die Bebilderung, da hast Du sicher lange gesucht, und auch der übrige Text ist nachvollziehbar und ausreichend belegt. Daher ein knappes Pro. --Mbdortmund 18:20, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Einwand, dass die Inhaltsbeschreibung etwas zu kurz geraten ist, ist sicher berechtigt. Ich habe bisher meine Inhaltsangaben konzentriert, also auf das Wichtigste verdichtet, geschrieben. Inzwischen merke ich aber, dass hier ausführlichere Texte erwünscht sind. Deswegen habe ich den Abschnitt "Inhalt" soeben erweitert. --Sverrir Mirdsson 20:11, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Auch ich kenn das Buch nicht. Ich find den Artikel recht knapp, aber ganz gut. Ein paar Fragen: Hat denn Hamsuns "Segen der Erde" evtl. Einfluss auf Jahnn gehabt, speziell auf Schauplatz und Zivilisationsfeindlichkeit des Romans, zT auf Elemente des Handlungsverlaufs? Könnte ich mir vorstellen, und Hamsun hat ja grade dafür den Nobelpreis gekriegt, wäre also nicht abwegig. Wie fügte er denn "Musik" ins Buch ein? Lieder, vielleicht mit Noten? Oder was? Diesen Satz: Dieser – heute vielfach untersuchte – Schreibstil macht den hohen künstlerischen Rang des Romans innerhalb der Literatur aus finde ich etwas irritierend; heißt das, weil es "schwierig" und "modern" ist, hat es einen hohen künstlerischen Rang "in der Literatur"? Das leuchtet mir so nicht ein. Ich würd das entweder so drehen, dass dieser Schreibstil heute vielfach analysiert wird (weil ihn die Literaturwiss. interessant finden), oder so, dass speziell dieser Stil für die Rezeption prägend war. - Gern wüsst ich noch etwas mehr über die Rezeption. Gabs denn kein Negativecho? Exaltierte Naturmystik und sexuelle Polymorphie - das könnte doch für manche eine recht explosive Mischung gewesen sein (oder auch Anlass zur Langeweile ...)? PS: Tschuldigung, steht ja drin, dass es eins gab. Aber die ganze Rezeptionssache bleibt etwas im Dunklen. Was gefiel denn wem, was wurde von wem verrissen - das würde ich doch gern beispielhaft wissen. Ich könnt mir nämlich vorstellen, dass diese Art Buch entweder begeistert entgegengenomemn oder fürchterlich verrissen wird ... --Mautpreller 14:16, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Zur Rezeption: Ich habe jetzt noch ein Essay von Martin R. Dean ausgewertet und Kritikpunkte zusammengefasst. Zur Unklarheit Schreibstil: Habe es etwas verdeutlicht. Zu Musik: Es sind Notenblätter im Buch, das ist jetzt angemerkt. Zu Hamsun: Nein, da war kein Einfluss (habe in der Literatur nichts dazu endeckt), aber Jahnns norwegisches Exil hat den Roman geprägt.--Sverrir Mirdsson 16:21, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Fein. Schreib doch noch was zur Rezeption nach Deinen Quellen. Pro --Mautpreller 09:03, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Done. Habe sogar etwas über den selten besprochenen "Perrudja II" entdeckt. --Sverrir Mirdsson 10:55, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Finde den Artikel insgesamt sehr ansprechend und informativ. Einzig die Bilder (insbesondere der Tiger) haben für mich zu wenig Informationsgehalt in Bezug zum Thema, ist aber letztendlich Geschmackssache. Die Kriterien für "lesenswerte Artikel" werden meiner Meinung nach erfüllt. Pro --84.144.32.218 19:35, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kenne den Text, weiß vor allem auch über die Schwierigkeit, Artikel über derartiges zu schreiben. Insgesamt ist das vorliegende aber doch recht knapp. Von mir aus sogar einfach ein paar mehr passende Zitate in die Abschnitte rein. Die Einleitung muß auch ausführlicher werden. Abwartend ....mit meiner Einleitungsversion jetzt Pro --TammoSeppelt 01:23, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Daraufhin noch einige kleine Ergänzungen vorgenommen. Die Einleitung allerdings nur gering erweitert, die konzentrierte Form sagt alles aus: eine größere Erweiterung würde m.E. ja den folgenden Inhalt vorwegnehmen.--Sverrir Mirdsson 17:51, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Auch ich kenne den Roman nicht, fühle mich aber bestens und präzise informiert; die Beschränkung auf das Wesentliche finde ich wohltuend. Anmerkungen: „Plötzlich versorgt Mr. Grigg, ein geheimnisvoller Fremder, den Jungen mit hohen Geldbeträgen, die aus einer großen Erbschaft stammen sollen.“ Gibt es einen Grund, warum Mr. Grigg den Jungen versorgt – oder ist das völlig nebensächlich? Wie auch immer, das nichtssagende „plötzlich“ stört mich etwas. Ferner stilistisch unschön: „... seien die beiden wichtigsten erwähnt: ...“. Unklar bleibt mir auch nach den interpretierenden und Rezeptions-Kapiteln, warum Jahnn den Roman wie in der Schlusswendung des „Inhalts“ angegeben enden lässt: „er zaudert und lässt im entscheidenden Moment von seinem Projekt ab.“ (Warum lässt er davon ab, wenn Jahnn „die Menschen [doch] wieder zur ursprünglichen Harmonie der Schöpfung führen“ will?. Steckt in dem "Ablassen" ein Scheitern und wenn ja, warum scheitert Perrudja?) --Lienhard Schulz Post 19:30, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

„Plötzlich“ und „seien“ wurden geändert, aber Grund&Herkunft des Vermögens (ein Traum des armen Jahnn?) bleiben unklar, wie auch letztendlich Perrudjas Zögern (er ist, wie im Text erwähnt, ja ein feiger Mensch). Seufz: Nicht umsonst gibt es so viel Jahnn-Deutungsliteratur! (Und es gibt Romane, die sich leichter für WP-Artikel eignen.) --Sverrir Mirdsson 20:35, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für die Einleitung: "Perrudja ist ein 1929 erschienener Roman des Hamburger Schriftstellers Hans Henny Jahnn (1894–1959). Das bedeutende, dabei sehr umstrittene Werk wird dem Expressionismus zugeschrieben."

Einverstanden. Danke übrigens an dieser Stelle allen, die mir hier mit ihren Anregungen behilflich sind. --Sverrir Mirdsson 20:39, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab da noch ne Frage: „Die Ehe wird in der Hochzeitsnacht nicht vollzogen, als sie erfährt, dass er sie über den Mord an seinem Nebenbuhler belogen hat.“ - Ist da wirklich die Lüge ausschlaggebend, oder könnte man das auch so verkürzen, dass sie ihn nicht heiraten will, weil sie erfährt, dass ihr Nebenbuhler (muss diese meines Empfinden nach leicht abwertende Wortwahl sein?) von ihm ermordet wurde? Und ist es bekannt/wichtig, wie sie es erfährt? -- Jonathan Haas 00:08, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist bei diesem 812-seitigen disparaten Werk sehr schwierig, eine Inhaltsangabe zu verfassen: Es wird immer Stellen geben, zu denen man mehr erfahren möchte. Konkret zur Frage: Den Mord verzeiht ihm Signe, nicht aber, dass er sie darüber belogen hat. Diese Lüge aber macht sie zur "Tigerin" und sie verweigert ihm den Beischlaf. Im Grunde ist es aber noch komplizierter und das kann hier nicht so konzentriert wiedergegeben werden; es würde die Inhaltsangabe sprengen, da man dann auch bei anderen Begebenheiten ins Einzelne gehen müsste. --Sverrir Mirdsson 10:29, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Die Diskussion im Rahmen der KLA spiegelt etwas die Komplexität des „expressionistischen, zeitlos angelegten, disparaten Romans“ von Jahnn wider und hat zudem zu einer weiteren Reifung des Artikels beigetragen. Die schwierige Aufgabe, dieses komplexe Werk von Jahnn in kompakter und gut strukturierter Form vorzustellen sowie die wesentlichen Positionen der Auseinandersetzung mit dem teils auch umstrittenen Werk darzustellen, wird von dem Artikel mMn sehr gut bewältigt. Die Form und auch die Bebilderung finde ich ansprechend, die Zitate sind gut ausgewählt und der Artikel ist trotz seines „sperrigen Betrachtungsgegenstandes“ gut lesbar. --Jocian (Disk.) 11:37, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Ich hatte ursprünglich vor, den Artikel unter Schon gewusst? vorzustellen und ärgere mich jetzt etwas, dass ich den Beitrag wieder aus den Augen verloren habe. - Es stellt keinen geringen Verdienst dar, dieses in vielerlei Hinsicht sperrige, mäanderhafte Werk überhaupt nur adäquat zu beschreiben. Dem Autor gelingt dies gut, ohne dass hier eine öde, ellenlange Inhaltsangabe geboten würde (wie das leider in sehr vielen Literaturartikeln der Wikipedia der Fall ist). Man könnte sich evtl. noch ein stärkeres Einbeziehen der Sekundärliteratur wünschen. Auf diesem Wege könnten dann z.B. die recht klaren Bezüge zwischen Perrudja und Ibsens Peer Gynt (strukturell und inhaltlich; Stichwort Wachtraum) herausgearbeitet werden; siehe hierzu die Dissertation von Brynhildsvoll. Insgesamt aber ein guter Überblick über einen Roman, den sicher nicht viele komplett gelesen haben. --Happolati 12:33, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Gefällt mir gut, aber könnte man evtl. in der Einleitung zu Überblickszwecken noch kurz die Hauptthemen (oder Eigenheiten in Aufbau und Stil) des Romans andeuten? Aktuell steht die Einschätzung, dass es sich um ein bedeutendes Werk handelt, so noch im luftleeren Raum. --KWa 16:19, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat keine Einleitung. In der sollte ein kurzer Überblick über das Thema stehen, damit man grob weiß, um was es geht, ohne den kompletten Text lesen zu müssen.--Ticketautomat 08:36, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Intro ist ausreichend. Was sollte denn dort als Überblick stehen? --Hardenacke 09:15, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht ausreichend, ein paar Sätze zum Inhalt und warum es umstritten ist, wären wünschenswert--Ticketautomat 09:28, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehe ich genauso. Noch kein Pro. die Handlung könnte eventuell noch etwas ausführlicher gestaltet werden und Sachen wie Doch Perrudja ist kein starker Held, er zaudert müssen da einfach raus. So etwas wie Zusammen mit Hein plant er, durch den Einsatz seiner milliardenschweren finanziellen Mittel und mit Hilfe modernster Waffen einen Endkrieg zu führen, um so die Weltherrschaft zur Rettung der von der Zivilisation verdorbenen Menschheit zu erringen könnte man außerdem eventuell etwas leichter lesbar gestalten. Dann stören mich noch die Punkte in den Überschriften irgendwie... (Analyse. Deutungen zum Beispiel. lieber Analyse und Deutungen). Das Zitat finde ich gut, um einen Einblick zu erhalten. Vielleicht ist noch erwähnenswert, zu welchem Genre das Buch zählt. Das wäre es erstmal... --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 15:56, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Zürich Hauptbahnhof (kurz Zürich HB, bis 1893 Bahnhof Zürich) ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Er ist ein Bahnknotenpunkt für Züge aus dem Inland und den angrenzenden Ländern (Deutschland, Italien, Frankreich und Österreich) und gilt mit seinen mehr als 2900 Zugfahrten pro Tag als meistfrequentierter Bahnhof der Welt.

Nach der gescheiterten Kandidatur vom 24. Dezember 2007, möchte ich den Artikel erneut nominieren. Als Nominator Pro --dvdb 19:31, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, warum nicht. --ChrisHH (Disk.) 19:33, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro – Wenngleich ich einige Angaben wie Gleislänge (gesamt), Bahnsteiglänge (gesamt) vermisse. Auch über die Stellwerksanlage und das Betriebsführungssystem mit teilautomatischen Abläufen könnte ausführlicher berichtet werden. Darüber hinaus wären auch Gleispläne (für den Eisenbahnfreak) schön, jedenfalls aber Bahnsteigpläne (für den Kunden zur Orientierung) wertvoll. --Steindy 01:34, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Also mich stört das bei der Überarbeitung die am Bahnhof haltenden Linien wieder rausgenommen wurden. Finde das diese keinensweg irrelevant sind und auch interessant zum schauen welche Zuglinien fahren ab einem Bahnhof...fundriver Was guckst du?! Winterthur! 05:30, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Fundriver. Auch ich vermisse diese Tabelle, zumal sie ja auch recht chic war mit den Farben. Ich habe sie nach dem Vorbil Berlin Hauptbahnhof erstellt. Aber da dort auch die Fernverkehrszüge aufgelistet sind, müsste man dies ja auch beim Zürich HB tun, was leider nicht möglich ist. --dvdb 05:46, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Zugslinien/-strecken siehst du übrigens in der Infobox. --dvdb 05:46, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Also wobei die CIS/EC/IC/ICE/IR hat man ja noch relativ schnell nachgeführt (die die über Winterthur fahren siehst du im Winterthur Hauptbahnhof-Artikel. Das findet man wenn man den Zugfahrplan für eine Stunde auf SBB.ch betrachtet schnell raus). Achja das mit der Infobox weiss ich die habe ich wenige Tage zuvor selbst ersetzt durch die alte;)fundriver Was guckst du?! Winterthur! 19:13, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Holla, ich sehe gerade: Dann müsste man ja auch die Trammlinien auflisten! --dvdb 08:05, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, ich finde den Artikel gut, mich stört aber

Davor steht das Denkmal des Eisenbahnpioniers, Regierungs- und Nationalrats, NOB-, Gotthardbahn- und Kreditanstalt-Direktors Alfred Escher.

weniger Titel würden meiner Meinung nach reichen, schliesslich hat er ja einen eigen Artikel. -- MichaelFrey 18:24, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

löööl... so viele Titel braucht das echt nicht. Ich glaube Eisenbahnpionier reicht bereits^^ fundriver Was guckst du?! Winterthur! 19:13, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, Hauptkritikpunkt ist die Infobox (dreizeilige Ortsangabe unter "Architektonische Daten"(!) und die leeren Balken am Ende wegen fehlender Bahnhofslisten). Dies muss aber in der Vorlage verbessert werden. -- Firefox13 04:14, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Interessanter, recht ausführlicher Artikel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:29, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra. Das Gebäude wird ohne Zweifel gut beschrieben, aber zu der betrieblichen bedeutung müsste wesentlich mehr kommen, wenn das der meistfrequentierte Bahnhof der Welt ist. --TheK? 10:26, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Problem hat sich gelöst - wenn auch eher durch Verlust des Weltrekordes, daher jetzt Pro. --TheK? 23:33, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ich verbessern würde:

  1. Die Infobox ist viel zu breit. Entweder verschmälern auf ~250px, oder ganz herausnehmen.
  2. Man könnte die Geschichte durchaus unterteilen
  3. In der Geschichte ist ein rießiges Loch zwischen 1933 und 1963 – da war der 2. Weltkrieg!
  4. Für die Architektur müsste man einen eigenen Abschnitt spätestens für eine KEA anlegen.
  5. Planungen gibt es keine?

--my name 11:45, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Infobox werde ich gleich fixen (auf einem breiten Bildschrim bemerkt man das nicht :/). Du vergisst, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg recht verschont wurde. Ich zumindest fand keine grosse Umbauten/Zerstörungen während dem 2. Weltkrieg. Planungen gibt es, siehe Bahnhof Löwenstrasse. --dvdb 12:05, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn die Schweiz im WWII verschont wurde, muss ein Satz rein, dass im Bahnhof keinerlei militärische Aktivitäten stattgefunden haben oder sowas. Vielleicht sind ja die Passagierzahlen in der Zeit zurückgegangen oder so? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da rein gar nichts war zwischen '33 und '66. --my name 01:47, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: 300px sind immer noch viel zu breit. 250px für die Infobox maximal (nimm dir EDDM als Vorbild). --my name 01:50, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachdem bisher nichts verbessert wurde, gibt's ein fettes Kontra. Interessanterweise habe ich diese und andere Punkte übrigens offensichtlich schon bei der ersten KLA angemerkt. --my name 23:34, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Erst jetzt entdeckt: Der Artikel ist mehr als unzureichend verifiziert. Die Weblinks können als Quellen nichts hergeben, die Literatur beschränkt sich auf die kaum vorhandene Architekturbeschreibung im Artikel, und die Einzelnachweise sind wenig ausgiebig. Der Artikel kann in diesem Zustand keinesfalls als lesenswert ausgezeichnet werden, da er fundamental gegen WP:KrLA verstößt. Ich bitte den Auswertenden darum, zu sehen, dass die Pro-Stimmen ohne großteils ohne Argumente abgegeben wurden, ein Pro stammt sogar vom Hauptautor. Auf die Contras wurde im Prinzip nicht eingegangen. --my name 16:47, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Natürlich wurde die Schweiz im 2. WK verschont. Aber es gab sicher irgendwelchen militärischen Bahnverkehr, den man hier durchaus erwähnen könnte. Für meinen Geschmack ist auch die Architektur sehr kurz geraten. Allerdings reicht dies für ein Pro. --Voyager 12:33, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist gut soweit. Behalte mir vor wenn ich Lust habe irgendwann noch die Zuglinien einzubauen;)fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:57, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Solange ein Gebäude in einem Artikel nicht architektonisch beleuchtet wird, solange ist er weit davon entfernt, lesenswert zu sein. Das habe ich bei der 1. Kandidatur bemängelt und das bemängel ich jetzt. Es tut mir ja leid, aber es reicht eben nicht nur hinzuschreiben, dass es sich um ein Neorenaissance-Bau aus Sandstein handelt. So nicht, liebe Leute. – Wladyslaw [Disk.] 15:59, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Wladyslaw. Ich verstehe deine Kritik nicht. Wenn du so sehr auf eine architektonische Beleuchtung setzt, finde ich es schade. Man kann einen Artikel lesenwert auch ohne ein Wort zum Baustil schreiben, da ein Bahnhof nicht nur ein Gebäude ist. --dvdb 16:13, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Bahnhof ist definitionsgemäß die Gesamtheit einer Bahnstation, seiner Gleisanlagen und zugehörigen Gebäude. Fehlt der Aspekt des Gebäudes so eklatant wie hier ist ein wesentlicher Punkt dieses Lemmas nicht abgedeckt. Die Kriterien fordern aber, dass alle Kernaspekte des Themas abdecken sein müssen. Das Gebäude ist zweifelsfrei eines dieser Kernaspekte. Würde im umgekehrten Fall alles über die Architektur aber nichts über die Gleisanlagen im Artikel stehen hätte ich genauso mit Contra gestimmen. – Wladyslaw [Disk.] 16:27, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral "seinen mehr als 2900 Zugfahrten pro Tag als meistfrequentierter Bahnhof der Welt". Dazu haette ich dann doch ganz gern einen Beleg. Die englischsprachige Wikipedia sagt z.b. zu Tokyo Station das es taeglich ueber 4000 Zugdurchfahrten gibt. Und in Shinjuku gibts taeglich 3,2 Millionen Fahrgaeste. Dieses "meistfrequentiert" ist ohne Beleg ein schwieriger Begriff. --christian g 09:28, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie im IRC bereits besprochen, wurde das teilweise korrigiert. Desweiteren habe ich die SBB wegen aktuellere Zahlen angeschrieben. --dvdb 09:43, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Aber auch aktuellere Zahlen ändern nichts an der Ausdrucksweise, die einen Rekord sucht wo möglicherweise gar keiner ist. – Wladyslaw [Disk.] 11:38, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Bitte die Zahlen nicht nur in der Infobox, sondern auch im Text anpassen. Der Mailverkehr mit den SBB sollte als Quelle für die Anzahl Zugfahrten angegeben werden (besser als keine Quelle). --Leyo 14:25, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

11. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. März

Die Politik Somalilands ist von der Politik des übrigen Somalia losgelöst, seit sich Somaliland 1991 einseitig für unabhängig erklärte. Somaliland ist eine Präsidialrepublik mit demokratischem Mehrparteiensystem. Es ist im Vergleich zum bürgerkriegsbetroffenen Süden und Zentrum Somalias politisch stabil, abgesehen von Gebietsstreitigkeiten mit der angrenzenden autonomen somalischen Region Puntland. Um eine internationale Anerkennung seiner de facto-Unabhängigkeit bemüht sich Somaliland bislang erfolglos.

Da man ja mutig sein soll, stelle ich den Artikel mal, natürlich ohne eigenes Votum, hier ein. Ich hoffe, dass er neutral und verständlich deutlich macht, weshalb Somaliland seine Unabhängigkeit erklärte, wie sich die internationale Gemeinschaft dem gegenüber verhält und warum, wie das dortige politische System funktioniert und was die innenpolitischen Themen des Landes sind. Amphibium 07:58, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Das Thema ist wirklich sehr schwierig für mich zu beurteilen, da ich nur über sehr wenig Vorwissen verfüge. Ich fühle mich jedenfalls vom Artikel gut informiert. Einziger Satz der mir nicht gefallen hat : Medien und Oppositionsparteien halten sich generell mit Kritik an der Regierung zurück, um die politische Stabilität nicht zu gefährden. Könnte es nicht auch sein, daß sie wenig Kritik üben weil sie Angst haben eingeknastet zu werden? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:36, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal die (zweifelsohne vorhandenen) Versuche der Regierung, die Medienfreiheit einzuschränken, erwähnt[1]. Ist es so besser?
Wie wichtig die Sorge um die politische Stabilität in Somaliland tatsächlich ist, zeigt sich deutlich an den Präsidentschaftswahlen 2003: Der Regierungskandidat hat mit 205.595 Stimmen gegenüber 205.515 gewonnen. In den meisten anderen Ländern hätte sowas zu Neuwahlforderungen, Streitereien, Taktierereien etc. geführt – aber Oppositionskandidat Silanyo verzichtete, eben der Stabilität wegen. Immerhin beobachtet man in Somaliland die Instabilität und ihre Folgen in Süd- und Zentralsomalia als „abschreckendes Beispiel“, alle Parteien und lokalen Medien wollen die Unabhängigkeit, und die Stabilität ist das zentrale Argument für deren internationale Anerkennung. Gruß, Amphibium 18:14, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist somit IMO ausreichend. Danke Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:23, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • KontraNeutral Es gibt eine Reihe von Formulierungen, die auf mich schönfärberisch wirken. Ohne die Politik Somalilandes zu kennen, übersetzte ich daher spontan: "Während die Begrenzung der Parteienzahl an sich weitgehend akzeptiert wird, ist es innerhalb Somalilands umstritten, ob die drei zulässigen Parteien für immer UDUB, Kulmiye und UCID sein sollen oder ob neue Bewerber erlaubt werden sollten." bedeutet: Eine wesentliche Basis der Demokratie, nämlich das Recht auf Parteigründungen ist nicht gewährleistet (ob man wohl Gewerkschaften, Zeitungen, NGOs etc. gründen kann?); "Alle Parteien lehnen einen Wiederanschluss" bedeutet: Parteien, die den Wiederanschluss wollen, werden nicht zugelassen. Unabhängig von der Frage der Neutralität hätte ich gerne etwas zum Wahlrecht erfahren. Weiterhin wird von allen Politikbereichen lediglich die Außenpolitik dargestellt.Karsten11 20:36, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Kritische Medien und NGOs gibt es in Somaliland, da kommt z.B. gerade jetzt der Präsident nicht gut weg[2]. Die Parteienzahlbeschränkung scheint tatsächlich weitgehend akzeptiert zu sein, wie dieselbe Zeitung berichtete[3]; dies vor dem Hintergrund, dass einerseits die Stabilität in Somaliland ein wirklich außerordentlich gewichtiges Argument ist und andererseits die Leute dort nie Erfahrung mit vollständiger Demokratie gemacht haben. Die Unabhängigkeitserklärung scheint ebenfalls weitgehend populär zu sein (vgl. Politik_Somalilands#Wahlen_und_Abstimmungen), mit Ausnahme der umstrittenen Gebiete im Osten. In allen Quellen ist nie davon die Rede, dass ihre Gegner je versucht hätten, politische Parteien zu bilden. Das kann an den Repressalien liegen, mit denen sie rechnen müssten, daran, dass sie die de-facto-staatlichen Strukturen Somalilands und mit ihnen auch eine politische Beteiligung darin und daran ablehnen, oder daran, dass sie ohnehin unter der Kontrolle Puntlands oder des Maakhir-Staats leben.
Wohlgemerkt: Ich möchte nicht beschönigen, dass Somaliland Demokratie- und Menschenrechtsdefizite hat, und schon gar nicht soll dies der Artikel tun. Tatsachen wie dass die Parteienzahl begrenzt ist, dass man für das passive Wahlrecht Muslim sein muss und was Menschenrechtsorganisationen kritisieren, stehen denn auch drin. Ich finde, dass die Nennung dieser Fakten reicht – der Leser soll sich selbst seine Meinung darüber machen. Oder meinst du, der Artikel selbst sollte da stärker kritisieren?
Zu Wahlrecht und Innenpolitik: Meinst du da jeweils einen eigenen Abschnitt?
Gruß, Amphibium 21:29, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht falsch verstehen. Ich kenne die Politik Somalilandes nicht und kann daher kein Urteil abgeben, ob z.B. das Verbot der Neugründung von Parteien akzeptiert wird oder nicht. Wahlrecht: Hier fände ich es relevant zu erfahren, ob Mehrheitswahlrecht oder Verhältniswahlrecht, Listen der Bezirke oder des Landes und solche Dinge. Zu den Politikfeldern: Zumindest eine Innen- und eine Wirtschaftspolitik gibt es doch sicher. Dann wäre ein eigener Absatz darüber hilfreich.Karsten11 13:31, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab es mal versucht, Danke für die Anregungen! Entspricht das ungefähr deinen Vorstellungen? Amphibium 23:35, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist auf dem richtigen Weg.Karsten11 12:29, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Literaturangaben fände ich schön, gefunden hab ich z.B. das hier [4]. --Marcus Schätzle 19:47, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesbezüglich hoffe ich vor allem auf das hier, es ist leider noch nicht zu haben, aber sobald es erhältlich ist, werde ich es besorgen. Das von dir Vorgeschlagene sieht aber auch spannend aus. Gruß, Amphibium 21:24, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach einiger Überlegung noch neutral, aber der Artikel ist auf einem guten Weg. Vorher war noch ein Link zu einer inoffziellen Übersetzung der Verfassung in einem Forum drin, das ist schon ein wenig "gefährlich". Da Literatur spärlich, aber zumindest vorhanden ist, und seien es teure wissenschaftliche Werke wie dieses hier, sollte zumindest noch die eine oder andere Literaturquelle hinzu. Bei einer ZVAB-Suche habe habe ich unter anderem das Buch "SOMALILAND IN FIGURES 2004" gefunden, Angaben aus solcher Literatur sollte in jedem Fall noch in den Artikel. Nur Internetquellen, wenn etwas vorhanden ist, finde ich etwas unbefriedigend. --Marcus Schätzle 00:11, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Sache mit dem Link, stimme voll und ganz zu. Ist das von dir gemeinte Somaliland in Figures identisch mit dem hier? (Weltbank-Link dürfte ja unverdächtig sein, und die Daten darin sehen auf jeden Fall interessant aus, da ist auch einiges für den Somaliland-Hauptartikel – den ich ebenfalls ausbauen möchte – zu holen.) Becoming Somaliland werde ich mir als Literatur holen, sobald es erhältlich ist, Rebuilding Somaliland nun wohl auch. Insbesondere werde ich zusehen, dass das Nebeneinander von traditionellen und modernen Elementen, die Rolle der Clans und die unmittelbaren Gründe dafür, dass das SNM die Unabhängigkeit ausrief – wie sie hierin angedeutet werden, kann ich das wohl als Quelle verwenden oder sollte ich auf die „richtige“ Literatur warten? – im Artikel noch klarer werden. Jedenfalls Danke für die Anregungen und Gruß, Amphibium 14:46, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Oha, das ist tatsächlich das "Somaliland in Figures 2004" von meiner ZVAB-Suche (sieht man am Herausgeber). Nun denn, dann spricht ja nichts dagegen das so zu verwenden, war ja nicht mit zu rechnen, dass man das im Internet finden kann (hätte eh nur 10 Euro gekostet). Ein von einer Universität Köln bereitgestelltes Dokument ist ja wohl die wissenschaftlich fundierteste Internetquelle die's gibt, also nur rein damit. Gruß, --Marcus Schätzle 22:29, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral - schöner Artikel mit drei deutlichen Lücken:
    • 1. Justiz / Polizei / Rechtsprechung
    • 2. Kommunale / Regionale Selbstverwaltung
    • 3. Rolle des Islam als systemprägende Staatsreligion
    • Der Islam prägt auch die Wirtschaftspolitik: "unlawful enrichment is prohibited" (Art. 14)
    • In einem jungen afrikanischen Staat ist die Quellenlage naturgemäß etwas schwieriger als in einem traditionsreichen europäischen Staat. Aufgrund der genannten Lücken möchte ich derzeit noch keine Pro-Stimme abgeben.
    • Gruß --Kapitän Nemo 21:48, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Punkte sind in meine To-do-Liste aufgenommen und werden nach erfolgter Besorgung von Literatur in den Artikel eingearbeitet. Gruß, Amphibium 10:25, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat immer noch formale Schwächen, aber originelles Ding. So was wird niemals in der Tagesschau des Reichs gesendet, dafür schon. Für mich war das des Lesens wert. Und darum geht es hier ja im Grunde. Pro --TammoSeppelt 04:54, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich stimme mal mit Pro, auch wenn mir einige Formulierungen noch Magenschmerzen bereiten. Ich würde "Geschichte" und "Außenpolitik" nochmal überarbeiten und dabei auf logische Satzverknüpfungen achten; im ganzen Artikel sollten Wortwiederholungen und Strichpunkte reduziert werden. --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 16:06, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Strumaresektion ist eine Operation zur Behandlung einer Schilddrüsenvergrößerung, bei der die Schilddrüse bis auf einen unterschiedlich großen Rest entfernt wird.

Dieser Artikel ist Teil des Projekts Schilddrüse der Redaktion Medizin. Er hat ein umfangreiches Review hinter sich und entspricht den Kriterien für lesenswerte Artikel. Bei der Erstellung des Artikels wurde versucht, ihn für medizinische Laien lesbar und verständlich, dennoch auch für Fachleute interessant und vollständig zu gestalten. Der Verlauf des Reviews findet sich auf der Diskussionsseite des Artikels.

Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich einer Wertung und stimme Neutral. --TH?WZRM 13:52, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ach, die Chirurgen die machen das so. Mönsch Poly, so schöne Bilder :-). -- Andreas Werle 00:06, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wird noch geändert. -- TH?WZRM 07:12, 12. Mär. 2008 (CET)  Ok done -- TH?WZRM 09:49, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro ...und hat mich sentimentalerweise an meine PJ-Zeit erinnert. --Gleiberg 09:01, 12. Mär. 2008 (CET) Warst Du das Retraktorsystem?? ;-)-- TH?WZRM 10:57, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro ein schöner Artikel mit unverkennbar chirurgischer Handschrift. Noch einige kleine Anmerkungen (leider erst jetzt, da zuwenig Zeit während des reviews dafür gehabt):
  1. Indikation: hier wäre es noch schön, etwas genauer zu erfahren, bis wann man medikamentös vorgehen kann und wann die Op angezeigt ist
  2. Operationsprinzip: optional könnte hier bereits erwähnt werden, daß wegen der räumlichen Nähe Rekurrensnerv und Epithelkörperchen dargestellt werden sollen
  3. Vielleicht könnte man auch noch die präoperative Kontrolle der Stimmbänder durch den HNOler erwähnen
  4. MIC: hier vielleicht noch etwas zu dem kaum vorhandenen Nutzen sagen?

Alles in allem aber auf jeden Fall lesenswert! --Mesenchym 11:50, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, hab das eingearbeitet!
  1. Abschnitt erheblich erweitert.
  2. Eher nicht, zuviel Redundanz.
  3. Neuer Abschnitt Voruntersuchungen erstellt
  4. Noch nicht, Quellenlage zu dünn, POV muss vermieden werden. -- TH?WZRM 11:19, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

12. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. März

Schwefelsäure (nach IUPAC-Nomenklatur Dihydrogensulfat, veraltet Vitriolöl) ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit der Summenformel H2SO4. Sie ist eine farblose, ölige, sehr viskose Flüssigkeit. Schwefelsäure wirkt stark ätzend und ist eine der stärksten Mineralsäuren. Die Säure bildet zwei Reihen von Salzen, die Hydrogensulfate und Sulfate, bei denen im Vergleich zur freien Säure ein beziehungsweise zwei Protonen fehlen.

Ich habe den Artikel über eine der technisch wichtigsten chemischen Substanzen in den letzten Wochen ausgebaut und möchte ihn nach einem kurzen Chemie-internen Review hier vorschlagen. Weitere Verbesserungsvorschläge werde ich natürlich versuchen, umzusetzen. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 12:24, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise und auch für Deine Korrekturen. Vitriol und die schwefelige Säure habe ich erwähnt. Zur Wirkweise von Schwefelsäure kann ich leider mangels Kenntnisse und Quellen nichts weiter schreiben, um Mithilfe von Kundigeren wäre ich dankbar. Viele Grüße --Orci Disk 20:32, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls danke! Gruß, Christian2003 11:02, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel hat mich als Leser und für meine Recherchen sehr beeindruckt. Schlüssige Gesamtschau, gut gegliedert, sehr detailiert, fundiert und sogar abwechslunsgreich bebildert, umfangreich mit Quellen belegt - sicher nicht selbstverständlich für einen historischen und z.T. lokalgeschichtlichen Hintergrund. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 18:45, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro da ich kein Autor des Artikels bin, bin ich mal so frei diesen Artikel aus genannten Gründen mit Positiv zu bewerten. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 20:34, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Die Reviewgeschichte des Artikels ist leider gänzlich verunglückt: Eine gescheiterte Exzellenzkandidatur in 2005 (Gab es damals die Unterscheidung Exzellent und Lesenswert noch nicht?) und die gescheiterte Lesenswertkandidatur von 2006, in die als Bewertungskriterium natürlich die strengeren Maßstäbe der vorangegangenen Kandidatur eingingen. Ich fürchte, solange sich weder der Hauptautor, noch ein wohlwollender Bearbeiter die Mühe macht, sich das angesprochene maßgebliche Werk über die Fernleihe zu besorgen und für eine Überarbeitung heranzuziehen, wird der Artikel wieder scheitern. Ich würde es dem Artikel gönnen, wenn in der jetzigen Beurteilung eine Differenzierung einfließen würde, wie wir lesenswert von exzellent unterscheiden wollen. Was mir, so schön sich der Artikel liest, unangenehm aufgefallen war (und ich habe bewußt erst den Artikel gelesen und dann erst die Diskussionen) ist, dass er beschreibt, als sei der Autor selbst dabeigewesen. Die Grenze zwischen lebendiger Erzählweise und mangelndem neutralen Standpunkt wird dadurch meines Erachtens zu oft überschritten. Diese meine Meinung wurde noch durch die Bildauswahl bestärkt. Sowohl das Marienbild, als auch der Bettelmönch haben keinen unmittelbaren Bezug zu Hans Böhm, sie unterstützen lediglich die Stimmung des Artikels. Wenn der Hauptautor nun offengelegt hätte, wessen Stimmung aus der in der Literaturliste aufgeführte Werke er hier wiedergibt, dann könnte man den Artikel richtig einordnen. Es wird heute vielleicht schon zu viel referenziert, aber überhaupt nicht geht eben auch nicht mehr. Das große Literaturverzeichnis suggeriert ein breites Quellenspektrum, wir können aber überhaupt nicht nachvollziehen, ob dieses auch für die Erstellung des Artikels verwendet wurde, oder nur eine Bibliografie mit Lesevorschlägen enthält. Dem Artikel würde ein ordentliches Review gut tun. Es wäre schade, wenn er in der Diskussion hier erneut nur verheizt wird. --Wuselig 02:10, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur fürs Protokoll: Die Kandidaten für lesenswerte Artikel gab es zu diesem Zeitpunkt schon. -- Carbidfischer Kaffee? 10:04, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Was soll an dem Artikel schon falsch sein in meinen Augen ist er Perfekt geschrieben und sehr Informativ! Benutzer:Oliver747 07:37, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist exzellent geschrieben und wird durch die eingefügten Bilder gut veranschaulicht. --Adrian Roßner Hast du Fragen? Bewerte mich QS-Mitarbeiter 13:58, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Neutral Einige Abschnitte (Herkunft und Kindheit, Erweckung als Prediger) erscheinen sehr essayistisch und zum Teil spekulativ. Zu bemängeln wären auch die fehlenden Einzelnachweise. Ansonsten ist der Artikel, über eine Persönlichkeit die vermutlich nur 18 Jahre gelebt hat, sehr umfangreich, gut illustriert und durchaus lesenswert. Interessant wäre vielleicht noch, ob es irgendwelche aktuellen Statements zu der Person katholischerseits gibt. Einbauen könnte man noch den Bautz-Artikel [5] bei Weblinks, das sehr gute Literaturverzeichnis in dem Nachschlagewerk hilft bei späteren Recherchen. -- Proxy 08:30, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Manko sind fehlende Einzelnachweise. Hier sollten die Autoren noch nachlegen! Die Darstellung erscheint aber umfassend, fundiert, gut lesbar und weist die wesentliche Literatur zum Thema nach. Schön für den Pfeifer, dass ihm hier ein schönes und sachkundiges Denkmal gesetzt wird. Daher mein Votum auch jetzt schon Pro bodoklecksel 18:59, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro mit leichten Bauchschmerzen. An einigen Stellen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Interpretation statt konkreter Quellenauswertung stattfindet. Dieser Eindruck entsteht durch das weitgehende Fehlen von Einzelnachweisen. Selbst wenn mir die angeführte Litaratur vollständig vorläge, hätte ich viel Zeit und Mühe aufzubringen, um diese Passagen zu verifizieren. Hier sollte noch einiges getan werden. Das pro bezieht sich also ausdrücklich auf die Ausführlichkeit, die äußere Form und die gut lesbare Sprache. -- TH?WZRM 09:47, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro gut gegliedert, interessante Geschichte, ausführlich Benutzer:Katarazuko 17:53, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Moment Kontra, obwohl das Potential vorhanden ist. Im einzelnen:

  • Gravierend ist der Mangel an Einzelbelegen vor allem im Abschnitt "Herkunft und Kindheit": An Sonn- und Festtagen kam der Junge unters Volk, schnappte in der Kirche und in Wirtshäusern auf, was die Erwachsenen im unteren Maintal über Gott und die Welt redeten, über die Not der einfachen Menschen, die Ketzereien der Hussiten und die Todsünden der weltlichen und kirchlichen Obrigkeit. Beim Viehhüten dachte er über die Lebensverhältnisse nach und malte sich im Geiste eine gottgefälligere, bessere Weltordnung aus. Mit der Herde zog er in der Gegend umher, lernte Menschen anzusprechen und suchte Gewissheit über seine Ideen zu erlangen. Worauf stützen sich diese lyrischen Äußerungen?
  • Ende Mai 1476 benachrichtigte Graf Johann III. von Wertheim den Mainzer Erzbischof Diether von Isenburg, dass zunehmende Menschenmassen nach Niklashausen pilgerten, weil dort ein Jüngling eine Marienerscheinung gehabt habe und als Prediger große Anziehungskraft ausübe. Der Erzbischof teilte offenbar die Besorgnis des Wertheimer Grafen und beauftragte den Würzburger Fürstbischof, sich dringend um die Niklashäuser Wallfahrt zu kümmern. Wieso wird hier unvermittelt aus einer Benachrichtigung über gewisse Vorkommnisse eine geteilte Besorgnis auf seiten des Nachrichtenempfängers?
Das alles erfährt der Leser doch erst später. Als besorgniserregend liest man dann aber vor allem vom Schreckgespenst eines bäuerlichen Aufruhrs. --Tusculum 15:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wallfahrten waren in jener Zeit außerordentlich populär. Verstanden werden können sie zum Teil als Ausdruck eines Lebensgefühls, das vom Schwarzen Tod geprägt war, vielleicht im Sinne des barocken Carpe diem. Wallfahrt als Carpe diem? Zudem des barocken? Wallfahrten sollten doch eher dem genauen Gegenteil dienen. Allerdings lasse ich mich gern eines gut belegten Besseren belehren. Insgesamt passt dieser ganze kleine Einschub stilistisch überhaupt nicht in den übrigen Artikel und stellt einen schlecht eingearbeiteten Fremdkörper dar.
Schloss die Fußnote das Carpe diem mit ein? Ansonsten habe ich nichts gegen die Passage, außer dass die sprachlich auffällt.--Tusculum 15:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Was war denn wohl Ende des 15. Jh. eine offizielle Verhaftung bei Unfreien? --Tusculum 15:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die vielen offenen Fragen und Rätsel um den „Pauker von Niklashausen“, die auf Grund des Erfolgs der durch Rudolf II. von Scherenberg betriebenen Desinformationspolitik immer wieder neue Spekulationen herausfordern. Der Hauptsatz ist unvollständig.

Ich bin gern bereit, mein Votum zu ändern, aber in der Form - auch die Verlinkung lässt zu wünschen übrig (etwa ausgeblendet und geleugnet) - kann ich den Artikel nicht als lesenwert einstufen.

Das mag daran liegen, dass wir über die Psyche dieser Menschen doch recht wenig wissen und noch weniger verstehen. Wir verstehen ja die Goethezeit schon kaum mehr. Auch Formulierungen wie Die Macht der veröffentlichten Meinung setzte sich nach und nach durch. auf eine Zeit angewendet, die den Buchdruck gerade erst erfand und noch 4 Jahrhunderte bis zur Bild-Zeitung brauchte, ist natürlich gewagt. --Tusculum 15:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Auch die Bebilderung greift oft auf Hilfsmaterial zurück, das den Inhalt nicht begleitend unterstützt (etwa Mantegnas Maria mit Jesuskind oder Morettos Heiliger Mönch), sondern anscheinend nur der vermeintlichen Forderungen nach Bildern genügen möchte. --Tusculum 12:21, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra. Der Artikel hat zweifellos Potential, sollte aber massiv entschlackt, ent-POVt, und rigide durchreferenziert werden. Man erfaehrt z.B. unter der (etwas befremdlichen) Ueberschrift "Quellenlage und Paradigmen" dass es "mehrere zeitgenössische Berichte" gebe, "die zum Teil erst in jüngster Vergangenheit entdeckt und ausgewertet worden" seien, und man wird darueber belehrt, dass darin "tatsächliche Ziele und Veränderungsnotwendigkeiten" (was ist das, und wer entscheidet das?) "ausgeblendet und geleugnet" werden (mit Verlinkung zu Abwehrmechanismus#Beispiele_f.C3.BCr_Abwehrmechanismen, siehe oben die Stellungnahme des Artikelautors), aber welche zeitgenoessischen Autoren das nun sind, die derart auf die Psycho-Couch der Wikipedia gelegt werden, was fuer Quellen man da in juengerer Zeit entdeckt hat und wo die zu finden sind erfaehrt man nicht. Darueber, ob und nach welchem methodischen Ansatz Psychologie bei einem solchen Thema angemessen einzusetzen ist, kann man in Seminaren huebsch streiten, aber in einem WP-Artikel hat solche selbstgestrickte (jedenfalls nicht referenzierte) Psychologie nichts zu suchen, sondern ist derartiges allenfalls aus einer entsprechenden wissenschaftlichen Arbeit zu referieren. Auch das Literaturverzeichnis, mit seiner Unterscheidung von "Sachbuechern" und "Belletristik", bei der der Leser selbst herausfinden muss, welche der "Sachbuecher" eventuell richtigerweise als wissenschaftliche Fachliteratur einzustufen waere, ist einem solchen Thema nicht angemessen. Und das Lemma sollte vereinfacht werden. --Otfried Lieberknecht 17:57, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich werde hier nicht auf Wir-sind-doch-hier-nicht-auf-der-Psycho-Couch-Argumente eingehen. Ich bitte hier um etwas mehr Sachlichkeit, schließlich geht es ja darum Lösungen zu finden, oder nur um die Polemik? Bei den übrigen Punkten vermisse ich etwas die Wortmeldungen der bisherigen Autoren. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 19:05, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • contra - die wörtlichen Zitate und insbesondere die "Bewertung durch heutige Historiker" in Klammern müssen unbedingt mit Einzelnachweisen versehen werden. Das selbe gilt für die Punkte unter Quellenlage und Paradigmen. Wenn Friedrich Engels sich auf die Figur bezieht, muss das dringend ausgeführt und belegt werden. Die Sprache ist streckenweise zu essayistisch, das könnte man bei lesenswert evtl noch tolerieren, aber die fehlenden Belege sind nicht akzeptabel. Außerdem ist die Einleitung ungenügend, hier sollten mindestens drei/vier Sätze den Inhalt zusammenfassen. Der Artikel hat unzweifelhaft das Potenzial für einen Auszeichnung, dazu ist aber noch etwas Quellen-Arbeit nötig. --h-stt !? 21:27, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Quellen kann man immer ergänzen. Man müsste eben nur mal in den Archiven und im Internet nachforschen, oder aber Kontakt mit den Autoren aufnehmen und diese befragen, woher sie ihre Informationen genommen haben. Auch sind heute ja schon viele Ergänzungen der Quellen gemacht worden. Ich selbst habe mein Votum oben schon bekanntgegeben, doch möchte ich an die Kritiker appellieren diesen Artikel nicht zu viel zu verändern. Wir sind heute längst darüber hinaus trockene, sachlastige Enzyklopädien zu benutzen. Vielmehr ist vor allem die Jugend, die durch die Lexika ja auch einen Nutzen haben soll, von diesen "staubigen" Werken mehr als gelangweilt und ich denke, dass solche Artikel wie dieser hier in Zukunft immer öfter auf uns zukommen werden. Man sieht durch diesen Artikel den Menschen, der dem Eintrag zugrunde liegt. Es ist etwas Anderes, wenn man liest: "Er lebte von...bis und war der Begründer von *** fertig." als wenn man durch den Artikel in die Welt des Menschen entführt wird. Die Sprache ist zwar etwas Neues, doch ich bin der Meinung, dass diese Neuerung der Wikipedia keinesfalls schadet, als sie vielmehr verbessert und verständlicher macht. Man begeistert sich dadurch für das Thema und sieht nicht einfach nur schnell mal nach, ob etwas Brauchbares für einen Schulaufsatz oder ein Referat hier zu finden ist. Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke, dass wir das Problem mit den fehlenden Quellen auch noch lösen werden und dann hoffe ich, dass der Artikel das bekommt, was er verdient: Die Bezeichnung: Lesenswert. --Adrian Roßner Hast du Fragen? Bewerte mich QS-Mitarbeiter 22:53, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die USS Cowpens (CVL-25) (ursprünglich CV-25) war ein US-amerikanischer Leichter Flugzeugträger und das vierte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Als erstes Schiff mit diesem Namen in der United States Navy versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges und wurde nach Kriegsende der Reserveflotte überstellt. Im Krieg lief die Cowpens am 10. Januar 1945 als erster US-Flugzeugträger in das Südchinesische Meer und am 27. August des selben Jahres als erster US-Flugzeugträger in die Bucht von Tokio ein.

Der Artikel war vor wenigen Tagen in der Schon gewusst?-Rubrik der Hauptseite präsent und wurde seitdem häufig editiert. Im Vergleich zu anderen lesenswerten Schiffsartikeln mag dieser Artikel als etwas „mangelhaft“ erscheinen, was wohl daran liegen mag, dass wenige Quellen bei der Erstellung verfügbar waren. Bitte nicht mit Kritik sparen.

  • Anmerkung: Bei den Bildern benötigt es noch nacharbeit, da sollten die weißen Bildinschriftbalken am oberen Rand entfernt werden. Als thumb sind die nicht lesbar und sehen komisch aus, in der Bildbeschreibungsseite nützen sie nichts. --Felix fragen! 23:36, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
 Ok erl.--Staff 17:38, 15. Mär. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Ich hab den Artikel noch nicht gelesen, mir ist aber das Fehlen eines richtigen Technik-Abschnitts aufgefallen. Wenigsten drei, vier Zeilen und der Link auf den Technik-Abschnitt von der Box vor diesen Abschnitt. Und such mal nen hübscheres Bild für die Infobox, das beschriftete und teils überbelichtete Foto ist nicht gerade ideal.--D.W. 19:04, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
 Ok Technik-Abschnitt hinzugefügt, neue Verlinkung auf den Klassenartikel#Technik und anderes Bild in der Infobox.--Staff 23:25, 13. Mär. 2008 (CET) [Beantworten]
Sehr schön, jetzt schaust du dir nochmal die Übersetzung des Taifun-Zitats an, bei mir würde es ungefähr so aussehen:

“We were rolling to such an extent that on each roll to starboard the flight deck edge would hit green water on the starboard side. The rolls to port were almost as bad but always about five degrees less due to our built-in starboard list. On the big rolls one could reach down from the starboard wing of the bridge and touch green water as we rolled to starboard.”

„Wir rollten derart stark, dass bei jeder Bewegung nach steuerbord das Flugdeck beinah das Wasser durchpflügte. Die Neigung nach Backbord war fast genauso schlimm, aber durch die konstruktionsbedinge steuerbordseitige Schlagseite um immerhin fünf Grad geringer. Bei den größeren Rollbewegungen nach steuerbord konnte man an der Brückenreling stehend, mit ausgestrecktem Arm ins Wasser greifen.“

Ahh und natürlich, nach dem ich´s gelesen habe, ein Pro, passt scho, mehr gibts über die Pötte net zu erzählen ;)--D.W. 16:13, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
 Ok Zitat geändert.--Staff 16:43, 15. Mär. 2008 (CET) [Beantworten]
Anmerkung: Kannst du das englische Zitat nicht in den Einzelnachweisen verlinken und nur das deutsche Zitat da lassen. Bsp. siehe Asienkrise Zitat von Stanley Fischer. Grüsse --Meisterkoch Θ ± 21:54, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

13. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. März

München (Bairisch: Minga) ist die Landeshauptstadt und mit über 1,3 Millionen Einwohnern gleichzeitig größte Stadt des Freistaates Bayern, die drittgrößte Stadt Deutschlands sowie die zwölftgrößte der Europäischen Union. Die Stadt ist eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren der Bundesrepublik und eine der prosperierendsten Städte Europas. München ist Zentrum der Metropolregion München sowie Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Oberbayern. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Pikka85 (DiskussionBeiträge) 16:50, 13. Mar 2008) Felix fragen! 17:27, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro ein sehr guter Artikel sicherlich lesenwert
  • Kontra mit tendenz neutral (na ja herzsache)
    • Lemma, wenigstens - die stadt mit dem herz und zwar ist möglich, das bayerische dialekt mit minga wichtig ist (ist das tatsächlich minga in allen bayerischen dialekten??), aber wichtiger sicher die englische bezeichnung und bitte um 3-4 sätze erweitern
    • einwohnerentwicklung kann nicht mitte des 19. jahrunderts losgehen
    • Die Stadt sollte großflächig umgebaut werden ist das geschehen? teilweise geschehen? gar nicht geschehen? einiges mehr über nazizeit
    • Nach dem weitgehend am historischen Stadtbild orientierten Wiederaufbau entwickelte sich München nach dem Zweiten Weltkrieg zum High-Tech-Standort - also schon 1945 hat münchen den weg zum high-tech genommen??!
    • Auch der Tourismus erlebte in der an bedeutenden Museen (z. B. Alte, Neue und Pinakothek der Moderne, Deutsches Museum) und Sehenswürdigkeiten reichen Stadt einen Aufschwung wo bleibt der oktoberfest??!
    • bei fc bayern steht mehr über basketball als fussball, für mich ganz neu
    • das die allianz arena Austragungsort des Eröffnungsspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sowie weiterer Spiele welche spiele werden gemeint, etwa schacholympiade?
    • kein herz für kinder, bei theatern fehlt Das Münchner Theater für Kinder, auch nicht erhalten in liste der theatern in münchen [6]
    • nur eine aufzählung von einigen bands bei Musiker und Bands völlig daneben.
    • die liste Kulturelle und regelmäßige Veranstaltungen lieblos zusammengewürfelt
    • abschnitt Kulinarische Spezialitäten geht noch schlimmer ??!
    • abschnitt Bildung und Forschung nicht viel besser
    • abschnitt Institute detto
    • Einzelnachweise sehr mager
    • bitte abschnitt oktoberfest --Reti 19:24, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • noch Abwartend Kontra. Die Sitzverteilung im Stadtrat seit 1946 gehört nicht in den Hauptartikel. Entweder auslagern oder löschen. Zumal diese Tabelle auch noch Überbreite hat. Die Tendenz zum lesenswerten ist vorhanden, dennoch stören mich an vielen Stellen Listen wo keine sein müssten. Exzellent ist der Artikel im jetztingen Zustand jedenfalls nicht. Die Quellenbelege sind bisher auch als dürftig zu bezeichnen. – Wladyslaw [Disk.] 11:04, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimme auf contra geändert: Ein Umbau wie hier erforderlich ist bis zum Ende der Kandidatur kaum zu bewältigen, zumal das wohl bisher auch niemand federführend umsetzt. – Wladyslaw [Disk.] 11:40, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend auch eher Kontra per Wladyslaw und Reti. Der Artikel düngt mich etwas listenhaft, und den grössten Anteil nimmt die Geschichte ein. --dvdb 20:16, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Um lesenswert zu sein, muß ein Artikel erstmal lesbar sein. Auf meinem 4:3-Monitor wird der Artikel zu breit dargestellt, so daß beim Versuch des Lesens ständig hin un her gescrollt werden muss. Schuld ist wahrscheinlich die monströse Wahl-Tabelle. Erstmal die einfachen Hausaufgaben machen, dann wieder kandidieren. -- TH?WZRM 01:33, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Klares Kontra, die Empfehlungen aus dem Review im Herbst wurden im Artikel kaum umgesetzt. Um es erneut zu wiederholen, die zweite Hälfte des Artikels besteht noch aus zu vielen Listen und die sind nicht lesenswert. --Thomas W. 12:16, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Auch ich finde die Sitzverteilung im Stadtrat zu groß, zu mächtig und hier am falschen Platz. Ansonsten aber auf einem guten Weg. Ist es war, dass die Stadt auf italienisch Monaco heißt? Holstenbär 22:09, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja Monaco di Baviera!

Ein Denkmal in Amsterdam. Ich denke, der Artikel ist soweit komplett. --Franz (Fg68at) 17:39, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist die Grafik wirklich PD? --Geiserich77 18:12, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe hier nachgefragt. Wenn man es nachzeichnet schaut es auch nicht anders aus. --Franz (Fg68at) 19:38, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gut besonders die Photos aber zu wenig Inhalt und auch noch nicht lesenswert.Kontra --79.209.78.79 19:32, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Was sollte noch an Inhalt rein? Was fehlt dir? --Franz (Fg68at) 19:38, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra sprachlich unausgegoren (besonders im Abschnitt Konstruktion und Symbolik), weitgehend unbelegt und der Inhalt des Artikels schweifen vielfach aus. Wenn man das alles subtrahiert bleibt nicht viel Substanz. Was soll mit der Abschnitt Aan eenen jongen visscher / An einen jungen Fischer sagen? Ist das ein im Momunment eingraviertes Gedicht? Warum steht das nicht? Welchen Bezug hat das Gedicht zum Monument? Warum wurde es gewählt? – Wladyslaw [Disk.] 11:22, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel wurde erfreulicher Weise deutlich erweitert. Ich werde ihn mir nochmal genau durchlesen. – Wladyslaw [Disk.] 15:02, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Also: Artikel nochmals durchgelesen und sogar einige Flüchtigkeits- und Schreibfehler beseitigt. Trotzdem bleiben viele Fragen unbeantwortet und die Sprache ist noch unausgereift. Kann mein Votum leider nicht ändern, auch wenn ich die Bemühungen sehe und auch lobe. – Wladyslaw [Disk.] 21:01, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Und wer hat es übersetzt? Ich muß Wladyslaw zustimmen, noch ist das nicht rund. Kontra Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 22:37, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Übersetzung ins Deutsche ist mein Werk.
Aus dem Gedicht ist eine Zeile in einen Winkel eingraviert, das steht schon immer im Artikel. Ich hab es jetzt nochmal beim Gedicht-Absatz auch dazugeschrieben. Aber ich kann auch das Gedicht löschen. Ich sah es als Zugabe, weil es sonst nur auf Niederländisch und Englisch zur Verfügung steht.
Warum aus diesem Gedicht eine Zeile eingraviert wurde ist mir unbekannt, darüber habe ich nichts gelesen. Ich kann es mir nur zusammenreimen, weil der Autor eine Symbolfigur für die Schwulen in den Niederlanden ist, was im Artikel mit Quellangabe steht. --Franz (Fg68at) 01:04, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zu weitgehend unbelegt: Die Hauptquellen (Deutsche Broschüre zum Monument und englischsprachige Webseite) sind angegeben. Oder zählt das was unter Weblinks steht nicht als Quelle? --Franz (Fg68at) 04:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich auch leider Kontra. Finde die Gliederung nicht gut. Das Gedicht müsste doch in den Abschnitt "Konstruktion und Symbolik", es gehört doch zum Gesamtkunstwerk. Vielleicht könnte man diesen Abschnitt seinerseits wieder untergliedern, um den Artikel übersichtlicher zu gestalten? Welche Zeile des Gedichts ist in welchem Winkel eingraviert? Auch mir fehlen die Hintergründe zum Gedicht. Die deutsche Übersetzung sollte bleiben - hilft zum Verständnis. Vielleicht in den Einzelnachweisen angeben, dass du es selbst übersetzt hast.--Rage71 15:11, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich merke, dass du den Artikel nicht gelesen hast, denn sonst wüstest du welche Zeile eingraviert ist. Im Abschnitt "Konstruktion und Symbolik" wäre es mir das Gedicht gefühlsmäßig zu aufdringlich, zu viel gewesen, so dass ich es ans Ende gestellt habe. Werde es aber noch überdenken. --Franz (Fg68at) 04:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, zumindest für lange Zeit. Hab aber noch keine gute Quelle dafür gefunden (irgendwo war es nebenbei erwähnt), so dass ich es noch nicht in den Artikel schreiben konnte. Im niederländischen Artikel ist erwähnt, dass es noch 2 weitere Monumente in den Niederlanden gibt, aber die dürften sich auf andere spezielle Gegebenheiten beziehen und jüngeren Datums sein, aber nich genaues weiß ich noch nicht. In dieser Art dürfte es einzigartig sein bis das Berliner Denkmal fertig ist. Das Wiener Denkmal wird sich verzögern, weil der rosa Lebensmittel-Farbstoff von einer Behörde abgelehnt wird. Es gibt auch kleinere Winkel (angebrachte Steintafeln), wovon der erste ich glaub 1982 im KZ Mathausen montiert wurde und später auch in anderen KZs und einer am Nollendorfplatz. Ah und seit 1994 gibt es den Frankfurter Engel. --Franz (Fg68at) 04:22, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich sehe die Diskussion sehr scharf geführt, aber es geht hier um Lesenswert und nicht um Excellent. Gemessen daran, dass es eine aus meiner Sicht durchaus umfassende und auch eine gut lesbare Beschreibung eines Denkmals ist, und ich - nach Erwähnung der von Franz oben angeführten Objekte - schwer vorstellen kann, was zu einem Denkmalartikel, welches ein neues Objekt ist, ist noch zu sagen wäre, bin ich für Pro. --Hubertl 09:32, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, eine gelungene Darstellung des Denkmals. Man könnte vielleicht die Entstehungsgeschichte noch genauer nachzeichnen (Kontroversen, Kosten usw.), andererseits bietet der Artikel bereits viel interessanten Lesestoff. Gruß, --Rosenkohl 12:53, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

14. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. März

Die Nolana sind eine Gattung aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Mit 89 Arten gehört sie mit zu den größten innerhalb der Familie. Ihr Vorkommen begrenzt sich auf Gebiete in Peru und Chile, eine endemische Art ist von den Galapagos-Inseln bekannt. Vor allem aufgrund der fünfzähligen Fruchtknoten und der daraus entstehenden Sammelfrüchte, die sonst innerhalb der Nachtschattengewächse nicht auftreten, war ihre taxonomische Einordnung lange Zeit umstritten.

  • Eine sehr außergewöhnliche Gattung, die nach vielem Hin und Her jetzt wohl doch zu den Nachtschattengewächsen gehört. War 4 Wochen im Review, jetzt der Anlauf für's Bapperl. Als Hauptautor neutral --Carstor|?|ʘ| 19:21, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein sauber gemachter, informativer und gut lesbarer Artikel. Noch ein paar Bilder mehr würden nicht schaden, aber die liegen wahrscheinlich schon für die KEA in der Schublade. ;-) -- TH?WZRM 01:38, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Bilder sind leider nicht so einfach. Die, die ich gefunden habe, waren nicht mit freier Lizenz verfügbar. Ich war schon froh, dass es die PD-Old-Zeichnung gab, um was für die Taxobox zu haben. Aber evtl. schreib ich nochmal den Herrn Dillon an, ob der was rausrückt ... --Carstor|?|ʘ| 14:26, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro + Fragen: In den ersten Sätzen wird Nolana immer als Mehrzahl verwendet, müsste das nicht Nolanae heißen, oder so? Sollte bei Chromosomenzahl nicht n=12 statt x=12 stehen?--IKAl 19:00, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Gattungsnamen werden üblicherweise _nicht_ in den Plural gesetzt. x und n ist nicht unbedingt das gleiche. Ich hab den Chromosomen-Link mal präzisiert, dort wirds erläutert. Griensteidl
Vielen Dank für die Antwort. Sind Nolana haploid, diploid oder gar polyploid?--IKAl 23:02, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Haploide Chromosomensätze kommen bei Bedecktsamern eigentlich nur beim Generationswechsel vor. Die paar Arten, die untersucht worden, sind diploid. Das schließt aber nicht aus, dass unter den anderen Arten eine polyploide Reihe existiert, das kommt innerhalb der Nachtschattengewächse ein paar mal vor. Doch solange es da keine Ergebnisse gibt, ist eine Aussage dazu im Artikel eigentlich Original Research. --Carstor|?|ʘ| 23:53, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

15. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. März

Nachdem der umfangreiche Review beendet ist, könnte man es mal mit einer Lesenswert-Kandidatur versuchen. Da ich umfangreich mitgearbeitet habe, halte ich mich mit einer eigenen Bewertung natürlich zurück. --Rage71 10:05, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro trotz einer Schwäche (das Flußdiagramm "Gesetztgebungsverfahren" ist zu klein beschriftet und auf meinem Standard-Monitor nicht richtig lesbar) und einem gravierenden Fehler (der Link "Abstimmungsverhalten des Landes Brandenburg zum Zuwanderungsgesetz (siehe unten)," führt ins Leere. Ansonsten verständlich geschrieben und noch hinreichend kompakt. -- TH?WZRM 10:49, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Linkfix sogleich erledigt. --Rage71 11:52, 15. Mär. 2008 (CET) Danke, damit hatte ich gerechnet! -- TH?WZRM 12:37, 15. Mär. 2008 (CET) [Beantworten]
Ja, es gibt einen Grund: Dort, wo es mir sinnvoll erschien, dem Leser die Rechtsquelle im Fließtext anzugeben - also meist dort, wo der Bundesrat seine Grundlage wortwörtlich aus dem GG bezieht -, habe ich sie auch verlinkt. Das entspricht m.E. dem Standard WP:B/R --Rage71 18:07, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach langem und ausführlichem Review sehr schön geworden. Lediglich das Antragsrecht im Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht vermisse ich noch. --Skyman gozilla 15:15, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr lesenswert. --WikiNight 21:10, 16. Mär. 2008 (CET)
  • Pro Informativ, übersichtlich, belegt. Eindeutig lesenswert! Ich sehe auch nichts, was einer baldigen Exzellenz-Kandidatur im Wege stehen würde. Wünschen würde ich mir noch das ein oder andere Bild. Beispielsweise ein Bild des Plaenarsaals, auf dem man mehr von den Länderbänken sieht, ein Bild aus einer Sitzung des Bundesrates heraus oder auch ein Foto des großen Ausschuss-Sitzungssales, in dem auch der Vermittlungsausschuss regelmäßig tagt. --Bigbug21 09:17, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Contra, das Vorschlagsrecht des Bundestages ist vergessen worden. 76 I GG, keine geschichtliche und rechtsvergleichende Einordnung, keine Behandlung der Frage, wie die Landeskoarlitionen mit unterschiedlichen Auffassungen in Bundesratssachen umgehen, die Rechtsstellung der Mitglieder, allgemein und speziell (Rederecht außerhalb der GO im Bundestag, keine Immunität) sугсго.PEDIA 22:08, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Proletenpassion ist ein politisches Oratorium der österreichischen Politrock-Gruppe Schmetterlinge. Das Werk wurde 1976 bei den Wiener Festwochen als szenische „Theaterfassung“ unter der Regie von Dieter Haspel uraufgeführt und 1977 in einem Triple-Album auf drei Langspielplatten als „konzertante Fassung“ eingespielt. Bis in die 1980er Jahre folgten Live-Auftritte der Schmetterlinge mit diesem rund zweieinhalb Stunden dauernden Programm in vielen Städten des nahezu gesamten deutschsprachigen Raums.

Ist ein meineserachtens sehr guter Artikel, war bereits bei einer Kandidatur ist aber wegen des (damals) zu kurzen Musik-Abschnitt gescheitert. Allerdings denke ich, dass der Artikel sich jetzt noch besser entwickelt hat. Und denke, dass er Lesenswert ist.--Arntantin 14:12, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine gute Sache, der Proletenpassion einen interessanten Artikel zu verschaffen! Doch holpert er sprachlich und inhaltlich noch sehr, Beispiel: "Dabei propagieren die Schmetterlinge ein politisches Engagement in einem revolutionär-sozialistischen Sinn - als Lehre und Moral der generationenübergreifenden historischen sozialen Klassenerfahrung des Proletariats." (Wer soll das verstehen?) oder: "Instrumentalisch werden das Akkordeon, Congas, die Mandoline und akustische Gitarren angewendet. Das weckt einen leicht weltmusikalischen Eindruck im Klang." (geht das nicht schlichter?) Zudem fehlen kritische Anmerkungen zum plakativen geradlinigen inhaltlichen Konzept des Werkes. So wäre z.B. das (auch im Begleitheft vermerkte) Ausklammern des real existierenden Sozialismus in dem Werk erwähnenswert. Hier gibt es noch einiges zu tun, daher bei aller Sympathie erstmal Kontra (seufz) bodoklecksel 18:49, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Also deine Anforderungen sind mir teils nicht begreiflich: der Satz, den du zuerst erwähnt hast, ist verständlich und der zweite geht einfach nicht schlichter, weil ich bei diesem Satz auch darauf geschaut habe, dass er sich sehr leicht verständlich anhört bzw. dass er sehr leicht verständlich ist. Außerdem übersteigt die Forderung kritische Anmerkungen zu finden die Kriterien für einen lesenswerten Artikel. Über das Werk bzw. das Album wurde gerade mal ein (oder sinds zwei) bekanntes Buch veröffentlicht, das man im Buchgeschäft nur mehr schwer findet. Aber wie ich hörte ist das auch nur eine Beleuchtung der Konzeption.--Arntantin 19:23, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Verkürzungsvorschlag: "Akustische Instrumente wie ... erzeugen eine weltmusikalische (?* oder besser folkige, folkloristische) Atmosphäre." (*Bis auf die Congas handelt es sich um alles klar europ. Instrumente) Zum 1. Satz: Irgendwie ist die Aussage im Geschwurbel stecken geblieben... Probier mal zwei Sätze zu bilden, vielleicht verstehe auch ich es dann. Zur Kritik: Schau mal ins Begleitheft (ich habe die Platte leider nicht), da steht irgendwo, dass man sich um eine Stellungnahme herummogelte wo es ideologisch heikel wurde. Alles weitere besser auf der Artikel-Diskussionsseite. Gruß bodoklecksel 19:50, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Stimmenthaltung, da ich der ursprüngliche Hauptautor bin. Wie's aussieht, stammt der größte teil des Textes immer noch von mir. Ein paar kritische Anmerkungen zu den sicherlich gut gemeinten Veränderungen an meiner version durch Artantin: Ob die historischen Bilder so passend sind (Allende, Pariser Commune und die sinnbiliche Klassenpyramide ... ? Sie scheinen mir willkürlich herausgegriffene Bilder zu einzelnen Themen aus der PP zu sein. Kann man reinsetzen, okay, aber von der PP als Gesamtwerk scheinen sie mir für mein Gefühl eher irreführend bzw. den Fokus zu sehr auf die Aspekte zu legen, die durch die Bilder thematisiert sind. Ich für meinen Teil finde zumindest das Foto Allendes und das zum Thema Commune für das Lemma fehl am Platz, so lange es keines z.B. von einem Auftritt der Schmetterlinge hat, tut mir leid. Plädiere für ihr Herausnehmen, wobei ich das mit der Klassenpyramide, weil übergreifend zum Thema durchaus als passend für den Artikel erachte. Dann zur Liste der Themen und Titel. In meiner ursprünglichen Form standen sie untereinander, wodurch der Artikel vom Raum her zugegebenermaßen stark von dieser Liste eingenommen war. Nun stehen da 2 Spalten. Unbedarfte Leser könnten sich Fragen, warum die russische Revolution neben dem Prolog steht und noch vor den Bauernkriegen. Weiter bei der Liste: Durch die Zweispaltung werden einzelne Titel in 2 zeilen aufgeführt. Bei manchen Titeln wirkt das eigenartig: z.B.: Auf dem Friedhof von Pere ... und dann in der nächsten zeile: ... Lachaise (da könnte man 2 titel vermuten). Der korrekte Titel lautet jedoch: "Auf dem Friedhof von Père Lachaise". So kommt das öfter vor. Soweit mein Senf zum Thema. Schöne Grüße. --Ulitz 22:09, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

OK, da muss ich dir in manchen Punkten Recht geben. Zu den Bildern: Allende würde ich hinausnehmen, die Pariser Kommune eher nicht, da diese vielleicht das Werk stärker beeinflusst (also soweit ich das Werk kenne).--Arntantin 23:42, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Prägraten am Großvenediger ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Tirol, Bezirk Lienz (Osttirol). Das Gemeindegebiet umfasst das hintere Virgental sowie dessen Nebentäler. Umfangreiche Teile des Gemeindegebietes gehören zum Nationalpark Hohe Tauern. Prägraten ist mit rund 180 km2 die viertgrößte Gemeinde des Bezirkes, weist mit 1.258 Einwohnern jedoch die zweitniedrigste Bevölkerungsdichte auf. Erste Besiedelungsspuren aus dem 5. Jahrhundert von Christus werden mit dem Kupferbergbau in Zusammenhang gebracht. In der Folge war das Gebiet fast ausschließlich von der Landwirtschaft geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann der Tourismus immer stärkeren Einfluss auf die Wirtschaft. Heute gehört Prägraten zu den Gemeinden mit den höchsten Nächtigungszahlen in Osttirol. Neben dem Tourismus spielt wirtschaftlich heute vor allem die Landwirtschaft eine Rolle.

Mein fünfter Gemeindeartikel zu Osttirol. In Teilbereichen eventuell noch ausbaubar, insgesamt aber IMHO lesenswert. Als Autor Neutral. --Geiserich77 22:04, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - ein solider Ortsartikel, der alle notwendigen Informationen enthält und deshalb mindestens das Prädikat "Lesenswert" verdient. --Kapitän Nemo 23:48, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel ist klar strukturiert, sehr ausführlich, ansprechend illustriert. Mangels Sachkenntnis kann ich nicht alle Angaben auf Richtigkeit hin prüfen. Aber die Menge der Einzelnachweise zeigt, dass sich der Autor ausreichend mit den Quellen beschäftigt hat. So sehr ich auch suche: Ich kann nichts Negatives feststellen. :-) Wenn ich jemals irgendetwas über Prägraten am Großvenediger wissen will, weiß ich wo ich nachschauen muss. Daher: Auf jeden Fall lesenswert! --Rage71 16:15, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • pro - gestern mit etwas Ruhe gelesen. Ich kenne den Ort von vor etwa zehn Jahren recht gut und halte den Artikel für lesenswert. Vor einer evtl folgenden Exzellenz-Kandidatur ein paar Anregungen: Infrastruktur: Gibt es das Postamt noch? Landwirtschaft/Wirtschaft: Wie ist der Anteil der Biobetriebe? Schon vor zehn Jahren hatte ich den Eindruck, dass der sehr hoch sein müsste. Lage: Wie wäre es mit der Verlinkung der Seitentäler Hinterbichler Dorfertal und Timmeltal? Und wie sieht es mit Lawinen und Muren aus? Gab es in den vergangenen Jahren da nennenswerte Ereignisse? Ist außer dem Timmelbach noch mehr verbaut worden? --h-stt !? 21:48, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

17. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. März.

Georges Henri Yvon Joseph Ruggiu, kurz Georges Ruggiu, auch Georges Omar Ruggiu, (* 12. Oktober 1957 in Verviers, Belgien) ist ein belgisch-italienischer Journalist und Rundfunkmoderator. Er beteiligte sich während des Völkermords in Ruanda an Verbrechen. Dafür wurde er am 1. Juni 2000 vom Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda (ICTR) wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord verurteilt. Er ist der einzige Europäer, gegen den der ICTR ein Urteil fällte.
Kleiner Mann kommt groß raus. Wird zum Hetzer, setzt sich dann ab, konvertiert, wird gefangengesetzt, kommt vor Gericht, plädiert auf nicht schuldig, später auf schuldig. Sitzt nun in einem italienischen Gefängnis.
Nach Review nun hier. --Atomiccocktail 08:43, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend - Mir fehlt noch etwas die Einbettung ins historische Geschehen. Was waren das für Leute, mit denen er in Belgien in Kontakt kam? Welchen Einfluß hatte etwa seine Frau? Hatte sie Einfluß? An einigen Stellen poltert der Artikel in die Ereignisse. Etwa beim plötzlichen Tod von Habyarimana. Das Kapitel "Flucht und Verhaftung" paßt in der Form irgendwie nicht, das kann man auch auflösen und den Inhalt in das vorige oder folgende Kapitel integrieren. Dann verwundert es etwas, das erst in der Urteilsbegründung auf (angebliche?) Wohltaten Ruggius eingegangen wird. Das sollte aber eigentlich, so es denn stimmt, schon chronologisch an passender Stelle erwähnt werden. Denn er war offenbar nicht der aalglatte Opportunist, wie es erscheint?! Oder doch? Die Figur hat offenbar Ecken und Kanten, die der Artikel aber so nicht rüber bringt. Kam es schon während der Pogrome zu einer Wandlung? Etwa durch seine Reise ins Krisengebiet? Oder wier kommt dieser Hetzer dazu, Kinder seiner Feinde zu retten? Hat er am Ende doch recht und er hat nur gegen die RPF gehetzt? Dann stört mich diese Aussage: Georges Ruggiu ist der erste Journaist, der wegen Aufhetzung zum Völkermord verurteilt wurde. Das mag faktisch so richtig sein. Aber es legt auch nahe, daß er der erste Pressemensch ist, der wegen so etwas verurteilt wurde. Dem ist aber nicht so, wenn man an Julius Streicher denkt. Auch wenn es bei ihm noch wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" genannt wurde. Sicher ein guter Ansatz, der aber noch nicht ganz rund ist. Womöglich, weil es gar nicht so leicht ist, das nach so kurzer Zeit schon zu schreiben. Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 12:19, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Marcus,
Danke für Deine Anmerkungen. Lass mich grundsätzlich und in Einzelfragen darauf antworten.
Grundsätzlich: Ich kann nur das verwerten, was vorliegt. Ich hab alles Greifbare verwertet, be sure. Nirgendwo wird genau gesagt (über das von mir Geschriebene hinausgehend), um wen es sich bei den Ruandern im Detail gehandelt hat, die er in Belgien kennengelernt hat. Zu seiner Frau wird nichts gesagt. Sie wird nur am Rande erwähnt. Den Namen dieser Frau habe ich nirgends gelesen. Ich kann hier nichts erfinden, hier ist mit Recht der Verbot der Theoriefindung vor.
Zur Rettung der Tutsi-Kinder: Die Rettung einiger Tutsi ist nicht ungewöhnlich für den Völkermord in Ruanda. Viele Mörder und Hetzer führen entsprechende Geschichten ins Feld. Das mögen in machen Fällen Erfindungen sein, in vielen Fällen gibt es dafür Zeugenaussagen derjenigen, denen geholfen wurde. Meist handelt es sich bei diesen Geretteten um persönliche Bekannte oder Verwandte. Diese haben die Schlächter und Hetzer manchmal beschützt, während sie die anderen, den Großteil, den Klingen auslieferten. Die Hilfe, die Ruggiu Tutsi-Kindern und Anderen angedeihen ließ, hab ich nun aber weiter oben im Text erwähnt. Jetzt ist die Chronologie besser – danke für den Hinweis.
Ich glaube (ich weiß es nicht, weil es dazu keine Aussagen gibt), dass Ruggiu sich nicht gewandelt hat. Er hat von den Massakern mitbekommen. Sie waren nicht zu übersehen. Das hat ihn genauso wenig in seinem Hass auf die RPF, die Tutsi und die angeblichen Hutu-Verrräter beeinflusst, wie die Rettung der Tutsi-Kinder. Aber Glaube hilft uns hier nicht, deshalb äußere ich mich im Artikel dazu nicht.
Zu Streicher: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord sind verschiedene Straftaten. Streichers Untaten werden durch die Klassifizierung von Ruggiu nicht relativiert. Ich sehe keinen Änderungsbedarf.
Zum Absatz über die Flucht: Ich finde es sinnvoll, sein Leben zu gliedern. Die dreijährige Zeit im Untergrund ist ein eigener Lebensabschnitt Ruggius und sollte in meinen Augen so auch in der Gliederung erscheinen. --Atomiccocktail 13:11, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Gebet des Nabonid ist ein in aramäischer Sprache erhaltener legendarischer Bericht des letzten Babylonierkönigs Nabonid. Dieser schildert sein Strafleiden und seine Heilung, die auf der Anerkennung des Gottes der Juden als des höchsten und einzigen Gottes beruht.

Es ist mal wieder ein kurzer Artikel, aber ich wüßte nicht, was man noch mehr schreiben sollte. Im Review interessiert sich für diese Dinge niemand so richtig, also probiere ich es einfach mal hier. Als Hauptautor also mein Vorschlag, wie immer ohne Gewähr. Äh, Wertung. -- Shmuel haBalshan 14:46, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Es zeugt von großer Ungeduld, ein Review bereits nach vier Tagen abzubrechen, nur weil in dieser Zeit niemand etwas geschrieben hat. Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, wie lange man manchmal dort auf den ersten Kommentar warten muss (was zugegebenermaßen etwas frustrierend sein kann). Die Review-Regeln besagen ja: Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn sie nicht die oben genannten Bedingungen erfüllen. Mit dieser Kandidatur wird die Regel zwar eingehalten, da Du den Artikel ja aus dem Review entfernt hast, doch IMHO sollte man, auch wenn sich gar nichts tut, 14 Tage warten. Es kann durchaus vorkommen, dass einige erst kurz vor Toresschluss ihre Meinung abgeben. Den Artikel an sich habe ich noch nicht gelesen und warte deswegen noch mit einer Bewertung. Beste Grüße --Florean Fortescue 20:16, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da magst Du recht haben. Mir geht es auch einfach um ein paar Anregungen, weil ich jetzt gerade im Stoff stehe. Das der Artikel besser wird, ist das Ziel. Shmuel haBalshan 20:29, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Anmerkung meinerseits: Jeder kann die Artikel zur Kandidatur geben, wann und wie er lustig ist. Eine Review ist keine Pflicht. Man kann zwar "durchfallen", aber das ist Eigenrisiko. --Atomiccocktail 20:43, 17. Mär. 2008 (CET) [Beantworten]
...und Nebensache. Hauptsache ist der Artikel. Also... ;-) Shmuel haBalshan 20:51, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Contra - ganz unabhängig vom Review nach kurzer Durchsicht:
    • Verlinkung: Im Gesamten Abschnitt „Handschrift 4Q242“ ist genau ein Wikilink. Was, wenn ich wissen will, wo/wer oder was Qumran ist? Wo erfahre ich, was in diesem Zusammenhang eine Kolumne ist?
    • Übersetzungen: Die genannten aramäischen(?) Begriffe haben doch auch eine deutsche Bedeutung?
    • Geschichte: Wann wurden die Handschriften von wem und wo gefunden? Was ist mit ihnen passiert? Wo sind sie heute? Von wann stammen die einzelnen Datierungen/Deutungen? Kann man daraus eine chronologische Veränderung der Deutung erkennen, die dann zu einem oder mehreren heute noch vertretenen Meinungen führt?
    • Sprachlich kann auch das ein oder andere verbessert werden.
Ich hoffe das hilft Dir im Sinne der Verbesserung des Artikels. Wenn was passiert ist, bin ich gern bereit mein Votum zu ändern. --Carstor|?|ʘ| 21:01, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Auf Qumran bzw. Schriftrollen vom Toten Meer verlinkt, das ist tatsächlich untergegangen. Dort findet sich auch die Entdeckungs- und Forschungsgeschichte. Muß man Kolumne wirklich verlinken?
Übersetzungen - Erledigt.
Punkt 3 - teilweise siehe oben. Für eine einzelne Handschrift aus Qumran sollte nicht die ganze Qumrangeschichte aufgerollt werden. Die Datierungen sind mit Einzelnachweisen versehen, dort sind auch Jahreszahlen nachlesbar, insofern verstehe ich nicht ganz, was Du da meinst.
Sprachliche Verbesserungen gern - nur zu! Shmuel haBalshan 21:25, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Von einem Lesenswerten Artikel erwarte ich eigentlich schon, dass er versucht den Leser an das Thema heranzuführen und nicht alle möglichen Sachen an Vorwissen voraussetzt. Du musst nicht die ganze Geschichte neu aufrollen, aber kurz zusammenfassen, um einen Einstieg zu finden, solltest Du sie schon. So sind es für mich als Laien eine Menge Fakten, aus denen sich kein Gesamtbild ergibt. --Carstor|?|ʘ| 21:36, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Das heißt, die Verlinkung reicht Dir nicht? Okay, mal schauen. Das ist ja das Gute, daß man hier ein Feedback von Außenstehenden bekommt, dann merkt man erst einmal, was man eigentlich voraussetzt, ohne es zu merken. Shmuel haBalshan 21:42, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
So besser? Shmuel haBalshan 21:52, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ohne Wertung, ich bin Totallaie, mir kann man hier alles erzählen. Eine Anregung hätte ich aber doch. Bitte noch einmal schauen, wo man verlinken kann. Viele Begriffe sind für Unkundige böhmische Dörfer. Mir ist beim Überfliegen aufgefallen:

"Legendarisch" muß man nicht verlinken oder? Die anderen Sachen schaue ich mir an. Shmuel haBalshan 21:25, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Geht das auf "Legende"? Das würde ich jedenfalls raten, sicher bin ich mir nicht - wir Schlauberger überschätzen oft die Möglichkeiten von Otto Normalverbraucher, für den wir hier ja rackern :-) --Atomiccocktail 21:36, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Na gut, aber da kommen bestimmt irgendwann die Leute, die von der "Verbläungssucht" reden... Shmuel haBalshan 21:42, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen, hab's mal versucht. Bei "jüdische Interpretamente" müßte man vielleicht umformulieren. Jeder der Ideen für eine verständlichere Formulierung hat - nur zu. Shmuel haBalshan 21:31, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die USS Belleau Wood (CVL-24) (ursprünglich CV-24) war ein leichter Flugzeugträger und das dritte Schiff der Independence-Klasse, die durch Umbauten von vorhandenen Kreuzerrümpfen der Cleveland-Klasse entstand. Als erstes Schiff mit diesem Namen in der United States Navy versah es seinen Dienst auf dem pazifischen Kriegsschauplatz des Zweiten Weltkrieges und wurde nach Kriegsende der Reserveflotte überstellt. Von 1953 bis 1960 diente die Belleau Wood als Bois Belleau in der Französischen Marine und nahm am Indochina- und Algerienkrieg teil.

Nun der zweite Independence-Flugzeugträger als KLA.

Das Minidoka Internment National Monument ist eine Gedenkstätte vom Typ eines National Monuments im Süden des US-Bundesstaats Idaho. Sie erinnert an die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Zweiten Weltkrieg. Am Ort des Monuments lag eines von zehn großen Internierungslagern, in das zwischen August 1942 und Oktober 1945 bis zu 7318 Personen abgeschoben worden waren.

Nach den hier mittlerweile üblichen Maßstäben eine Miniatur über eine noch nicht ausgebaute Gedenkstätte zu einem weitgehend unbekannten Thema aus der jüngeren US-Geschichte. Als Autor: neutral --h-stt !? 20:55, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Die Geschichte ist schön lesbar aufgearbeitet und wird IMO dem Thema gerecht. IMO würde ich gerne wissen was denn für Ausstellungsstücke dort rumstehen oder wurde einfach nur eine grüne Ruinenwiese zum Monument erklärt. Für einen Lesenswerten reichts aber allemal Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:35, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Klick mal auf die Geokoordinate, die Auflösung der Luftbilder bei Google-Maps ist ungewöhnlich gut für die menschenleere Gegend. Die Markierung zeigt auf die Ruinen des Torgebäudes, klein und schwarz Richtung Straße ist die Informationstafel. Die grauen Felder Links sind Fundamente von Baracken, eine davon steht noch als Teil der kleinen privaten Farm. Die eigentliche Gedenkstätte wird auf der anderen Straßenseite runter zum Fluss/Bachlauf angelegt werden. Die Entwürfe kannst du dir auf der verlinkten Webseite des National Park Service anschauen. --h-stt !? 23:18, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

12. März 2008

Diese Kandidatur läuft bis zum 19. März

Bei der Exzellenz-Wahl sind Zweifel am Lesenswert aufgetreten deswegen stell ich den Artikel hier zur Abwahl Siehe 134.147.154.66 08:29, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ich bin nicht der Meinung, dass die Schwächen des Artikels diese Abwahl rechtfertigen würden. Die laufende Kandidatur dürfte genügend Änderungsimpulse mit sich bringen, so dass dieser Abwahlversuch per IP-Adresse eine konstruktive Lösung bloß unterminiert. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 20:02, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Es ist bemerkenswert, dass sich der seinerzeitige Betreiber einer überstürzten „Exzellent“-Kandidatur plötzlich zurückgezogen hat. Inwieweit er jetzt hinter dem Antrag auf Aberkennung des „Lesenswert“ steht, wäre interessant zu erfahren. -- Spurzem 14:47, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr merkwürdiger Abwahl-Antrag. Der Artikel wird derzeit heftig bearbeitet, wo er jetzt schlechter sein soll als zu Zeiten der KLA. Unverständlich. -- TH?WZRM 15:25, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra: Wenn die technischen Daten vollständiger werden (Spurweite, Wendekreis, Verdichtungen, Bohrung/Hub, Einkreis-Bremsanlage), dann lesenswert. Bizarr ist, dass es für die Prototypen (T12 und T32) mehr Daten IM ARTIKEL gibt als für die regulär produzierten Käfer-Modelle. --jha 17:02, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die gewünschten technischen Daten stehen zum Teil in den ausklappbaren Listen. Einiges könnte allerdings noch nachgetragen werden. -- Spurzem 12:21, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Für mich absolut lesenswert. --Steindy 02:31, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Stimme ich zu! --Chdeppisch 13:44, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro LW! ist doch albern, bist Du sauer weil er nicht exzellent wurde oder was. --TammoSeppelt

Neutral gerade zufällig drübergestolpert schöner und gut zu lesender artikel (ist schon lesenswert) es gibt allerdings die ein oder andere unklarheit im artikel: ...Es wurden etwa 3000 Exemplare gebaut, offiziell sind es genau 3.000 gewesen...(Sondermodelle Última Edición) sollte auf jeden fall klarer formuliert werden --Flyingtrigga 06:51, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, zumal ich selber mal begeisterter Käferfahrer war... Allerdings sollte, so meine Anregung, der ideologische Hintergrund des KDF Wagens genauer beleuchtet werden. Nettigkeit des Führers, die "Volksgemeinschaft" auf vier Rädern rollen zu sehen? Vorwand für die Aufrüstung? etc. bodoklecksel 19:06, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

14. März 2008

Diese Kandidatur läuft bis zum 21. März

2005 mag das lesenswert gewesen sein, die dazu geführte "Diskussion" war eh reichlich knapp (siehe Diskussion:Schulenburg (Adelsgeschlecht). Die Struktur des Artikels ist aber reichlich durcheinander, die verschiedenen Familienstammbäume werden nur ansatzweise erkennbar, vieles zur früheren wirtschaftlichen Entwicklung gilt so für fast jedes Adelsgeschlecht. Insgesamt finde ich das nicht lesenswert. --Wahldresdner 01:28, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra - ich fand's schon damals heimatkundlich-beliebig. --Decius 09:16, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist gut bebildert und gehaltvoll. Ich würde allerdings die Reihenfolge der Kapitel anders anordnen und vermisse in diesem Zusammenhang als Leser eine ansprechendere Gesamtschau, d.h. eine Vertiefung innerer Zusammenhänge bis hin zu einem gewissen "Unterhaltungswert" über die üblichen Zahlen-Personen-Ortschaften-Fakten hinaus. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 13:18, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra ---Jan eissfeldt

Pro. Ich habe den Artikel im Laufe der Zeit schon mehrmals gelesen und fand ihn noch nie "heimatkundlich-beliebig". Der Artikel war Vorbild für andere Artikel über Adelshäuser, von denen wir allzu viele eher in listenhafter Darstellung haben. Viele Zusammenhänge werden natürlich erst klar, wenn man den gut positionierten Verlinkungen folgt. Man kann die verlinkten Artikel nicht alle in den Hauptartikel einbauen. "Wirtschaftliche Entwicklungen" sind für eine bestimmte Zeit für andere Adelsgeschlechter im selben Raum ähnlich. Ich würde also darum bitten, etwas präziser zu dokumentieren, was dem Artikel fehlt bzw. was ein Adelsartikel aufweisen muss, damit er auch im Jahr 2008 lesenswert erscheint.--Regiomontanus (Diskussion) 22:53, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Als maßgeblicher Autor von 2005 verstehe ich die den Abwahlvorschlag von 2008, da das Niveau in Wikipedia insgesamt stark gestiegen ist. Auch die Argumtenation, dass es etwas zusammen gestückelt ist und kein einheitliches Gesamtbild ergibt. Aber die enthält auch nicht der dicke Buchwälzer zum Geschlecht, sondern alles nur hunderte Seiten Auflistung. Im Vergleich dazu bietet der Artikel mehr. --AxelHH 21:57, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Mag 2005 lesenswert gewesen sein, entspricht aber nicht mehr dem heutigen Standard. Schlecht strukturiert, pov, viel unbelegtes. Kontra --81.173.227.22 14:00, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend, mit Tendenz zum Pro: Es gibt zwar ein paar eher umgangssprachliche oder wertende Ausdrücke („optisch ansprechend“), aber das rechtfertigt meiner Einschätzung nach alleine noch keine Abwahl. Die Struktur müsste man problemlos korrigieren können, störend sind besonders die Listen mitten im Artikel. Quellen sind tatsächlich wenig drin, aber vielelicht ist das ja auch schon durch die Literatur abgedeckt. -- Jonathan Haas 01:29, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Listen werden sich durch die vielen in dem Umfeld üblichgen japanischen Begriffe kaum vermeiden lassen und POV sehe ich da überhaupt nicht. --TheK? 22:42, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich muss schon zugeben, appetitanregend ist der Artikel schon, aber ich finde es ja ziemlich bemerkenswert, wie sich z. B. bei "Sushi-Reis bekommt man im Asialaden, als Ersatz geht notfalls auch Rundkorn-Reis" in einem einzigen Satz Eurozentrismus, Kochbuch-Inhalte und Ausdrucksschwächen paaren... --BishkekRocks 23:25, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Neutral Schlecht strukuriert. Kleinere inhaltliche Fehler (moechte gern mal sehen wie man ein Futo-maki ohne abbeissen essen will). Verhaeltnis zum Gimbap quasi nicht vorhanden (Gimbap behauptet z.b. es sei vor Sushi dagewesen). Supermarktsushi ist sehr Deutschlandlastig (stellt zumindestens nicht die Situation in Japan dar). Es mangelt auch an kleineren Dingen wie: Sushi als Fastfood, keine Erwaehnung von Orten wo Sushi meibutsu ist, keine Erwaehnung von modernen Auflagen von nigiri-sushi wie z.b. verschiedene Fleischsorten. Alles in allem ist der Artikel ein wenig okzidentlastig, trotz seiner Versuche dies nicht sein zu wollen. --christian g 17:11, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
neutral. der artikel ist nicht wirklich schlecht, hätte aber wohl heute mühe, ein bapperl zu bekommen. der artikel ist thematisch einigermassen umfassend und sehr schön bebildert. der artikel könnte allerdings in jeder hinsicht mehr in die tiefe gehen. ich vermisse die aufwändige ausbildung von suhsiköchen und die westliche shushirezeption (california roll & co).--poupou review? 17:50, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Aussagen teilweise nicht ganz richtig – z.B. „Das Sushi wird nicht abgebissen“ – kenne Japaner, die größere Sushi-Varianten zubereiten und dann auch abbeißen. Außerdem könnte vieles noch ausführlicher sein – z.B. die Ausbreitung außerhalb Japans. --Herr Meier (Disk.) 20:27, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel genügt meiner Meinung nach nicht mehr den heutigen Maßstäben. Seine Rolle für die Kunst mit der Position im Expressionismusstreit gegen Goebbels und in der Organisation der Beutekunstraubzüge kommt zu kurz, wird gar nicht angesprochen. Es werden Darstellung der Ideologie und seine Biografie so gemischt, dass es dem Leser nicht sonderlich entgegenkommt. Abschnitt 3 wirkt relativ unreflektiert zusammengestellt, und woher stammt diese Zusammenfasssung? Sätze wie "Hier bewegte er sich in den radikal antibolschewistischen Zirkeln der russischen Emigranten, wo er rasch eine Erklärung für die von ihm als Katastrophe empfundene Oktoberrevolution fand: Sie schien ihm das Werk einer Verschwörung der Juden zu sein." wirken nicht nur stilistisch schrecklich, sondern sollten bei dieser Thematik auch einzelbelegt werden. Ich weiß, war damals nicht üblich oder möglich, ist aber nur ein Punkt unter vielen. Nach 10 Tagen im Review ohne Reaktion also für Abwahl. Gruß Julius1990 Disk. 21:46, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Contra Sehe ich ähnlich. Zu viel geht durcheinander mal Leben dann wieder Werk dann wieder zurück auf Leben. Die Überschriften sind schon viel zu sperrig und wenig aussagekräftig. -Armin P. 22:05, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

pro ich finds etwas bescheiden sich hier wie es jetzt en vogue geworden im abwählen von soliden Artikeln zu ereifern. Denn verbessert lieber was an den Sachen. --TammoSeppelt 00:21, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

@TammoSeppelt Wo ist der Artikel bitte solide? Ein Review wurde durchgeführt und hat nichts gebracht. -Armin P. 00:31, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • ich weiß dass der Artikel nicht eben brilliant ist, halte jedoch mein Statement, insbesondere den 2.Satz, aufrecht. TS

Contra kam zum gleichen Schluss wie der Antragssteller. --Marcus Schätzle 00:37, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie der missglückte Review zeigt, ist der Artikel verwaist. Zum Mythus des 20.Jahrhunderts stehen nur zwei eher nebensächliche Gedanken im Artikel. Alles andere ist bereits gesagt worden. Daher ebenfalls contra. --Φ 13:18, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Und dafür gibt es dann sicher auch eine gute Begründung? -- Julius1990 Disk. 13:25, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
wieso. der artikel wurde doch anno dazumals LW gewählt. wenn ihr so contra seid, revert auf den damaligen zustand, wie wärs.TS
Wenn du dich nicht tiefer damit beschäftigen möchtest, dann lass es. Die damalige Version entspricht ebenfalls nicht den heutigen Kriterien. Zudem wurden bereits damals in der Lesenswert- und dann vor allem in der Exzellenzkandidatur große Kritikpunkte genannt. -- Julius1990 Disk. 11:09, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ohne Votum. Ich sehe - ähnlich wie bei den "Exzellenten" - unterdessen eine gewisse Nonchalance im Umgang mit den dermnaleinst gewürdigten Artikeln durch ein: entspricht nicht mehr den heutigen Kriterien. Dass immer mal wieder über diese Kriterien diskutiert wird, stimmt, eine explizite Forderung steht aber nirgendwo geschrieben. So ganz will mir die Argumentation auch gegen diesen Artikel nicht einleuchten. Klar kann man bemerken, dass womöglich der eine oder andere Aspekt fehlt (und dass womöglich derzeit niemand an der Tastatur sitzt, der dieser Ansicht nachkommen kann) - nur rechtfertigt das ein Verfahren, das - insbesondere bei interessanten Lemmata - der Zeit, in der Artikel entstanden sind und bestehen, ein diametrales Verfallsdatum entgegensetzt? Ein Waisenkind - auf einmal nicht mehr hübsch? - Reicht der "Abwahl"-Modus für derartige Fälle, d.h. für die in der Regel zwei Jahre alten Auszeichnungen, denn überhaupt noch aus? Steht womöglich eine allgemeine Demontage der Verlässlichkeiten für den Leser ins Haus? --Felistoria 00:29, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
felistoria: schau doch mal auf die disk. schon damals im januar 2006 war der artikel nicht unumstritten. heute ist es nicht mehr tragbar, dass der artikel große lücken aufweist, stilististisch schlecht ist etc. und da momentan keiner da ist, der es behebt, sollte man ihn abwählen. es geht auch nicht um verfallsdaten, sondern einen artikel. einer aus 2005 kann noch immer lesenswert sein, ein anderer nicht. und der hier ist es nicht mehr, leider. mich nervt es langsam, dass leute dafür angemacht werden, dass sie die artikel, die nun mal größere mängel haben, dann auch zur wahl stellen. daran ist nichts unanständiges. -- Julius1990 Disk. 10:35, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Das muss nicht nerven, "unanständig" hab' ich auch nicht gesagt; es geht mir vielmehr um ein strukturelles Problem, das nach nunmehr ungefähr zwei Jahren aufzutreten scheint und deshalb m. E. auch angesprochen werden darf. --Felistoria 15:16, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
dass darf es ja (ich klang vll auch schärfer als ich wollte), bei guten artikel, die abgewählt werden sollen, darfst du sogar kritisieren. du schreibst: "Steht womöglich eine allgemeine Demontage der Verlässlichkeiten für den Leser ins Haus?" welche verlässlichkeit soll denn ein lesenswerter dem leser bieten, außer relativ gut zu sein? und das ist der artikel leider nicht. er mag solide sein, aber er ist nicht besonders gut. fakt ist: er war es bei der ersten wahl schon nicht und seitem sind die artikel drumherum auch noch besser geworden. der artikel hat niemanden, der ihn dauerhaft betreut und somit das niveau hält oder verbessert. wenn du einfach nur einmal den artikel bewertest: soll der wirklich lesenswert sein. und ich bin garantiert kein krawall-abwähler, ich habe mit dem review dem artikel versucht eine chance zu geben, aber mittelfristig ist vorerst wohl keine verbesserung in sicht. gruß -- Julius1990 Disk. 15:59, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]