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Naunhof ist eine Stadt im sächsischen Muldentalkreis und liegt am südöstlichen Stadtrand von Leipzig. Sie bildet zusammen mit den Gemeinden Belgershain und Parthenstein die Verwaltungsgemeinschaft Naunhof.
Geografie und Verkehr
Naunhof liegt 20 km südöstlich von Leipzig, in der Leipziger Tieflandsbucht und wird zu 75 Prozent von Wald umschlossen. Naunhof ist für seine Badeseen (ehemalige Kiesgruben) bekannt. So gibt es den Naunhofer See (nach dem Flurstück „Die Grille“ auch Grillensee genannt) und den Ammelshainer See (auch bekannt als Moritzsee - dieser Name rührt vom ehemaligen Moritztümpel her, der sich am Ort der späteren Kiesgrube befand).
Naunhof verfügt über einen Bahnhof an der Strecke Leipzig–Grimma und einen Autobahnanschluss an der A 14. Seit August 2006 befindet sich das Autobahndreieck Parthenaue in der Nähe von Naunhof. Dort endet die A 38 und stößt auf die A 14. Durch die Gemeinde fließt die Parthe.
Stadtgliederung
Zur Stadt Naunhof gehören folgende eingemeindete Orte:
- Albrechtshain
- Ammelshain
- Eicha
- Erdmannshain
- Fuchshain
- Lindhardt
Sehenswürdigkeiten
- Barockschloss Ammelshain
- Turmuhrenmuseum in Naunhof
- Waldbad an der Parthe
- Museum für historische Bürotechnik Naunhof
- Stadtkirche zu Naunhof aus dem Jahr 1500 mit der historischen Ladegastorgel, erbaut durch den berühmten mitteldeutschen Orgelbaumeister Friedrich Ladegast (1818–1905)
- Dorfkirche Albrechtshain aus dem Jahr 1363
- Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg Gedenkstätte in Lindhardt
Geschichte
Eine erste Erwähnung der Stadt erfolgte 1144.
Sonstige Fakten
- Am Rand der Stadt Naunhof befinden sich zwei Wasserwerke, die Teile der Region Leipzig mit Trinkwasser versorgen.
- Reges Kulturleben mit regelmäßigen Kirchen- und Rathauskonzerten und namhaften Künstlern.
Weblinks
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