Diskussion:Liste der IPA-Zeichen

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Ulamm in Abschnitt Hintergrundfarbe

ɕ

Im Artikel Swinemünde enthält die polnische Aussprache das IPA-Zeichen ɕ, welches ich hier nicht finde. Was ist das und wie wird das ausgesprochen? --RokerHRO 13:00, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Doch das findest du, und zwar als letztes Zeichen unter C. Ansonsten empfiehlt sich die Benutzung des Suchfeldes. --BishkekRocks 16:36, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Oops. Sorry, hatte ich übersehen. Vielen Dank. :-) --RokerHRO 17:01, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das "ch" wird auch im Deutschen von vielen Sprechern so ausgesprochen. Vielleicht würde es nur verwirren, weil es ja nicht die Standardaussprache ist, aber man könnte es anmerken.

Darstellung der IPA Zeichen im Explorer

Das ist eine höchst interessante Seite für Sprachwissenschaftler, aber was nutzt das alles wenn fast alle "IPA Zeichen" im Explorer als kleine Quadrate dargestellt werden.

Sowohl unter "Opera" als auch im "Microsoft" Explorer, dann lieber als Grafiken darstellen, denn sonst ist die gesamte Seite nicht zu gebrauchen, wenn man die Zeichen nicht einordnen kann. Gruß Joh (studiert DPH)

Vielleicht einfach einen richtigen Browser verwenden. --Thornard, Diskussion, 15:04, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Ich hätte es kaum für möglich gehalten: Der Explorer an der Uni zeigt alles korrekt an. Mein Firefox dagegen hat irgendwie Probleme mit den a-s: Das dunkle ɑ und das normale a sehen fast gleich aus. Dabei sollte das dunkle doch eigentlich so eine Art Grundschuldruckschrift-a sein... Wisst ihr vielleicht, ob man einfach eine andere Standardschriftart einstellen kann, um das zu beheben? (Derzeit ist Tahoma eingestelt.)--FrauAntje82 11:36, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ɐ „dumpfes“ a; mögliche Aussprache von dt. er am Silbenende

Meines Wissens, und so konnte ich es auch bei Langenscheidt nachschlagen, wird das dt. er am Silbenende [ər] gesprochen, also [ˈbaʊər]. Nur in einigen Dialekten wird aus dem er ein a, welches dann dumpf gesprochen wird. --Jörg 14:22, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

/ər/ ist eine grob vereinfachte Darstellung. In fast allen Varianten des Deutschen (außer in der Schweiz) wird das r am Wortende vokalisch gespochen. Wie genau, variiert natürlich, aber [ər] ist es definitiv nicht. --BishkekRocks 17:33, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu, ich bin kein Experte. Wenn du aber schreibst „[ər] ist es definitiv nicht“, muß ich mal fragen ob du dafür Belege bzw. Quellen hast? Wie oben schon erwähnt gibt Langenscheidt die Aussprache der er-Silbenendungen der deutschen Wörter mit [ər] an. Ein dumpfes a [ɐ] gibt es dort garnicht. --Jörg 10:51, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"Belege"? Na du hast Nerven! Wie wär's mit Aussprache_der_deutschen_Sprache#Konsonantensystem in der Tabelle unter r oder [1]. Langenscheidt benutzt eine vereinfachte (phonematische) Umschrift, bei der es nicht um die exakte Realisierung geht, weil davon ausgegangen werden kann, dass der Leser weiß, wie er die Endung -er auszusprechen hat; siehe auch Wikipedia:Lautschrift#Unterschiede_zwischen_phonetischer_und_phonologischer_Transkription. Ansonsten empfehle ich dir, deine eigene Aussprache oder die von den Nachrichtensprechern im Rundfunk genau anzuhören: hörst du in "Bauer" irgendwo den selben r-Laut wie in "Ratte"? Bestimmt nicht, es sei denn du bist Schweizer. --BishkekRocks 12:57, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Klar hab ich Nerven! Zu deinem ersten Link: Dort konnte ich nichts finden, was deine Aussage unterstützt. Wie es scheint wird dort auch die vereinfachte (phonematische) Umschrift benutzt. „… Taler [ˈtʰaːlər] … Vater [ˈfaːtʰər] … aber [ˈaːbər, ˈaːb̥ər] …“ usw.. Weiterhin konnte ich finden: „… er wird in vielen Varietäten als [ɐ] realisiert, das in manchen Regionen einem kurzen [a] sehr nahe kommt, in anderen Varietäten aber ebenfalls als silbischer Konsonant [r̩] oder als [ər] (Vater). …“ Also nicht definitiv [ɐ] sowie nicht definitiv nicht [ər]. In deinem zweiten Link fand ich erst einen Absatz weiter dies: „… dass die Phonemfolge /ər/ am Ende des Namens Hannover vor Ort üblicherweise als [ɐ] realisiert wird …“. „vor Ort“ also Regional nicht Standard. Zu meiner Aussprache, wenn ich nicht gerade berlinern tu, spreche ich [ər]. Und ich meine auch bei anderen die in hochdeutsch sprechen ein [ər] zu hören. Aber letztendlich ist es auch egal, spricht ja eh jeder wie er will. Gruß --Jörg 13:55, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich bin mir sicher, dass du (wie die Mehrzahl der Hochdeutsch-sprechenden Deutschen) das -er als [ɐ] oder [əɐ] realisierst. Dass es die einzige Aussprachevariante ist, habe ich nie behauptet (wie gesagt, es gibt ja noch die Schweizer), aber es ist eine weit verbreitete, deshalb steht es auch in der Liste. Ob du mir jetzt glaubst oder nicht, ist mir langsam egal. --BishkekRocks 14:18, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch keinerlei Problem, wo der Artikel doch ausdrücklich nur von einer "möglichen" Aussprache spricht. Phonologisch wird es übrigens meistens eher als /ɛr/ dargestellt, da das [ə] meistens als ein Allophon von /ɛ/ in unbetonten Silben analysiert wird. -- j. 'mach' wust 21:45, 1. Jun 2006 (CEST)

Darstellung des Längenzeichens (ː) als kurzes i (ɪ)

Ich wollte gerade die Norweger beschuldigen, etwas nicht verstanden zu haben, da sehe ich, mein Browser (Mozilla) zeigt das Längenzeichen ː als ɪ an, wenn es mit bestimmten Tabelleneigenschaften vorkommt:

hier sehe ich iɪ, yɪ, ʉɪ:

i y ʉː ʉ u

mit "prettytable" geht es besser, hier sehe ich iː, yː, ʉː:

i y ʉː ʉ u

--androl 22:57, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Komisch, ich sehe alles richtig (benutze auch Mozilla). --BishkekRocks 14:19, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
 
Ich, der ich Opera 8.53 benutze, habe ein ähnliches Problem, siehe Bild. --SPS ♪♫♪ eure Meinung 20:18, 1. Jun 2006 (CEST)
Vom Schiff aus zu urteilen, vermute ich, es liegt an irgend einer fehlerhaften Schriftart. Selber hatte ich da schon verschiedenste Probleme, und ärgerlicherweise habe ich schon Schriftarten desaktivieren müssen, für die ich noch keinen Ersatz habe finden können, beispielsweise Cardo. -- j. 'mach' wust 21:39, 1. Jun 2006 (CEST)
SPS, in deinem Bild sehe ich kein Problem, außer dass die erste Tabelle keine Zellenwände zeigt. Die ː sind doch korrekt... ah jetzt seh ich's, bei dir fallen die Zeichen im Fließtext zusammen :-/
Hier am Uni-Computer (Linux, auch Mozilla) sehe ich das ː korrekt. Hier habe ich dafür das Problem, dass das ʃ einen Querstrich im oberen Viertel hat, also wie ein geschwungenes f aussieht. Und hier fallen u und ʉ zusammen :-/
Wo kann ich sehen, welche Schriftart bei mir benutzt wird? --androl 07:56, 2. Jun 2006 (CEST)

Informativ-Kandidatur Mai 2006 (angenommen)

Diese Abstimmung endet am 1. Juni

Meines Erachtens nach ein sehr gute Liste zum angegebenen Lemma, die wohl den meisten Kriterien entspricht. Nach Rückfrage meinerseits unter der Diskussion lesenswert hier eingestellt. --fester_franz Diskussion 23:19, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da kommt doch dann gleich wieder einer und grölt "Datenbank!" Kann's kaum erwarten... --Fb78 02:05, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ohne Gegenstimmen angenommen - Sven-steffen arndt 16:14, 1. Jun 2006 (CEST)

Von mir als derzeitigem Hauptautor der Liste: Freut mich sehr, vielen Dank für das Feedback! Christopher 20:46, 1. Jun 2006 (CEST)

Überflüssige Vorlagen

Vorlage:IPA für normale Buchstaben zu verwenden, und nicht für IPA-Sonderzeichen, ist völlig überflüssig. Ich zitiere aus Hilfe:Vorlagen: "Sie sollte nur in wenigen, gut begründeten Fällen verwendet werden, beispielsweise für Portale, in denen ein Abschnitt häufig aktualisiert werden muss, und möglichst in Artikeln vermieden werden." Wenn es sich um normale Buchstaben handelt, ist es problemlos möglich, diese Vorlage zu vermeiden.

Es kann ja schon geschehen, dass nicht alle Lautumschriften dieselbe Schriftart verwenden, wenn die Vorlage nur bei IPA-Sonderzeichen verwendet wird. Dafür wird dann aber dieselbe Schrifart wie im Rest des Artikels verwendet, was sogar zu noch grösserer Einheitlichkeit beiträgt. -- j. 'mach' wust 22:02, 1. Jun 2006 (CEST)

In seiner monobook.css kann jeder Benutzer einstellen, wie er die class="IPA" anzeigt haben möchte - meinetwegen auch blinkend auf rosa Hintergrund. Um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten, sollte eine Vorlage auch für Lautschriftangaben ohne Sonderzeichen verwendet werden. --BishkekRocks 22:08, 1. Jun 2006 (CEST)
In Übereinstimmung mit meinem Vorredner: Unter einheitlicher Typographie verstehe ich, und nicht nur ich, dass Textabschnitte, die dieselbe Funktion erfüllen, in derselben Weise gesetzt werden, um eine auf den ersten Blick strukturierend wirkende Kohärenz zu erzeugen. Dies können wir erreichen, indem wir alle (!) Textstellen mit der Funktion „Lautschriftangabe“ durch die Vorlage:IPA formatieren, um zu verhindern, dass diese im Fließtext untergehen. Christopher 22:16, 1. Jun 2006 (CEST)
Tut das, wenn ihr wollt, mir scheint nur die Formulierung, Vorlagen sollten "möglichst in Artikeln vermieden werden", genau auf diesen Fall zuzutreffen. Aber dann halt ich mich da lieber raus, denn solange bei mir alle Zeichen in derselben Schriftart angezeigt werden, ist es mir persönlich egal, welche unsichtbaren Vorlagen verwendet werden (was die Verfasser von Hilfe:Vorlagen daran auszusetzen haben, darf ich glücklich ignorieren).
Wo ich gerade dabei bin: Was haltet ihr von Wikipedia Diskussion:Lautschrift#Zwischenstand IPA-Vorlagen? -- j. 'mach' wust 22:52, 1. Jun 2006 (CEST)
Warum überhaupt machst du dir Mühe, die angeblich überflüssigen Vorlagen zu entfernen und eine Diskussion dazu anzustoßen, wenn dir persönlich egal ist, welche Vorlagen eingebunden sind, und du die Gründe, aus denen Vorlagen sparsam eingebaut werden sollen, ignorierst? Zusammen mit deinem Vorlagenprojekt, auf das du verweist, entsteht für mich der Eindruck, dass hier haufenweise Zeit und Energie für Killefitz verschwendet werden. Christopher 23:47, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich denke, das ist ein Missverständnis. Die Vorgabe, Vorlagen möglichst nicht zu benutzen, bezieht sich auf die Alternative, den genau selben Code, den die Vorlage erzeugt, direkt einzugeben, statt asdf also: asdf - und nicht auf die Alternative, Fließtext zu produzieren. --androl 07:46, 2. Jun 2006 (CEST)

Verschiebung in die Enzyklopädie

Wie bei der lesenswert-Diskussion ja auch schon angeregt wurde, würde ich es gut finden, diesen Artikel als Liste der IPA-Zeichen in die normale Wiki-Enzyklopädie zu verschieben. Der Inhalt ist ja auch über das unmittelbare Erstellen von Wiki-Artikeln hinaus informativ. Meinungen? --Stullkowski 23:56, 11. Jun 2006 (CEST)

[pʁɔ] --SPS ♪♫♪ eure Meinung 13:07, 12. Jun 2006 (CEST)
Besser spät als nie... habs gerade verschoben. --BishkekRocks 20:28, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ɲ-Beispiel

Das steht momentan: "ähnlich dt. nj in Banjo" Ich spreche "Banjo" aber eher [bandʒo] aus. Gibt es vielleicht ein besseres Beispiel im Deutschen (gut, vielleicht ist meine Aussprache von "Banjo" auch einfach grottenfalsch und singulär), außer dem offensichtlichen "El-Niño-Phänomen"? --Mudd1 10:13, 11. Jul 2006 (CEST)

Tanja? --SPS ♪♫♪ eure Meinung 19:24, 12. Jul 2006 (CEST)
Der Name ist russischen Ursprungs, mit dem spiegelverkehrten R am Ende ("ja") :) Dann könntest du auch Kognak nehmen, die eingedeutschte Variante des frz. cognac. -andy 80.129.91.93 20:41, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Oder „Champagner“. --217.78.128.39 19:23, 7. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ɑ̃

Bin ich nur zu blöd, es zu finden, oder fehlt es noch? --Mondmotte 22:09, 6. Aug 2006 (CEST)

Teils, teils ;-) Du findest [ɑ] in der Liste, [  ̃] jedoch noch nicht. Die Sektion „Diakritika und Suprasegmentalia“ ist leider nach wie vor unvollständig. Kombinierte Zeichen in die Liste aufzunehmen, halte ich für keine gute Idee. Lieber nehme ich mir – oder nimmt jemand anderes sich – die Vervollständigung vor. Christopher 22:17, 6. Aug 2006 (CEST)

Es Fehlt: Verweis auf Abhilfe für Darstellungsprobleme

Es sollte auf dieser Seite vielleicht möglichst weit oben ein Verweis sein auf mögliche Abhilfen, wenn im Browser nur Quadrate oder Fragezeichen statt der IPA-Zeichen erscheinen. -- 145.254.129.84 19:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Ganz meiner Meinung. Die Schriftart der verwendeten Symbole sollte mindestens angegeben werden. Noch besser wäre ein Link auf die Adresse (in Commons), bei der die Symbole als TrueType, OpenType, oder Type1 (was auch immer das nun für eine Schriftart ist) runtergeladen werden können.
Vielleicht liegt das Problem auch daran, das nicht standardisierte Schriften verwendet werden. Dies ist ein Zustand, der für Wikipedia nicht tragbar sein sollte und abgestellt werden muß.
Mein Browser stellt nur = und Vierecke dar, selten mal richtige Schrift.--Trac3R 15:07, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Sonderbares Zeichen "ɡ"

Im Abschnitt "G" in der ersten Spalte, erste Zeile wird bei mir im Firefox-Browser ein "g" angezeigt (Umschreibung "dt. g"). Wenn ich dieses Zeichen aber kopieren will, oder wenn ich in den Quelltext gucke, dann erscheint das Zeichen "ɡ" (sieht bei mir fast wie ein "Y" aus). Wenn ich dieses Zeichen, hier in meinem Beitrag, in die Betreffzeile eingeben will, erscheint wieder ein "g", wenn ich auf "Vorschau zeigen" klicke, wird es aber wieder ein "ɡ".

Im deutschen Artikel "Internationales Phonetisches Alphabet" ist als "stimmhafter velarer Plosiv" (keine Ahnung was das ist) in der Tabelle ein "g" angegeben, im englischen Artikel "International Phonetic Alphabet" ist in einer ähnlichen Tabelle als "dorsal velar plosive" ein "ɡ" angegeben. Was hat es damit auf sich und was ist richtig? Ich bin darauf gestoßen, als ich im englischen Artikel "Gesundheit" die Aussprache [ɡəˈzʊntˈhaıt] gefunden habe und dachte, es handelt sich um ein "y", sodass die Aussprache "Üesundheit" hätte lauten müssen. --84.60.213.60 19:11, 23. Aug 2006 (CEST)

Zur Erklärung: In manchen Schriftarten – vor allem Groteskschriften, die von vielen Wikipedia-Nutzern als Textschrift und zur Darstellung der Transkriptionen verwendet werden – gibt es nur eine Form des kleinen „g“, nämlich diese: g. In vielen anderen Schriftarten steht im Fließtext folgende g-Form: g. Jedoch soll auch in jenen Schriften, falls ein User diese als seine IPA-Schriftart definiert hat, das kleine „g“ in Transkriptionen wie beispielsweise in „Arial“ – also als g – angezeigt werden. Daher gibt es in der jeder Schriftart, unabhängig davon, wie das Text-g geformt ist, ein IPA-g, das so aussieht: ɡ. In „Arial“ gibt es praktisch keinen Unterschied, in „Gentium“ schon: g vs. ɡ. Christopher 23:50, 23. Aug 2006 (CEST)
In diesem Deinem Beitrag, Christopher, erscheint auch bei mir am Ende hinter dem "vs." als allerletzter Buchstabe das Y-ähnliche Zeichen (ungefähr so: Y) statt des zu erwartenden [g], insofern ist das Unverständnis der IP unten verständlich. Irgendetwas funktioniert da nicht richtig. --Daniel Bunčić 10:50, 1. Sep 2006 (CEST)
Aber das bedeutet doch, dass man auf verschiedenen Rechnern / Browsern für das eigentlich gleiche Zeichen mal ein "g" und mal (scheinbar) ein "y" zu sehen bekommt, bzw. wie oben beschrieben sogar auf demselben Rechner / Browser. Ich bin absoluter Laie und versuche die Lautschrift zu nutzen, um herauszufinden wie ein Wort ausgesprochen wird. Das finde ich grundsätzlich schon nicht gerade einfach. Wenn das gleiche Zeichen noch völlig unerwartet ganz anders aussehen kann, macht es die Sache nicht leichter. Für mich war völlig klar, als ich [ɡəˈzʊntˈhaıt] las, dass das falsch sein muss, weil (so dachte ich gelernt zu haben) das "typische deutsche g" auch in Lautschrift "g" geschrieben wird. Kann man das nicht vereinfachen? Außerdem sind die Angaben im Artikel "Stimmhafter velarer Plosiv" wohl falsch. Dort stehen nämlich "echte" g's und nicht (wie hier und im IPA-Artikel) IPA-g's --84.60.234.64 12:14, 24. Aug 2006 (CEST)
Den Artikel Stimmhafter velarer Plosiv habe ich korrigiert. Zu deinen Darstellungsschwierigkeiten kann ich leider nichts sagen. Christopher 17:21, 24. Aug 2006 (CEST)

Ř?

Gibt es hier irgendwo diesen tschechischen Laut, oder ist der am Ende so einzigartig, dass er kein eigenes Zeichen hat? Antaios D B 22:19, 30. Aug 2006 (CEST)

Der laminale Vibrant setzt sich aus dem Symbol r und dem Diakritikum  ̻ für 'laminal' zusammen, insofern ist [r̻] nicht als komplettes Zeichen aufzuführen, aber die Liste der Diakritika ist leider alles andere als vollständig, das sollte mal jemand nach der offiziellen IPA-Tabelle vervollständigen. --Daniel Bunčić 10:42, 1. Sep 2006 (CEST)
Du musst hier nicht einmal so kompliziert denken. Denke einfach an eine Ankündigung einer klassischen Musikaufführung mit DVOŘAK in Großschrift auf einem Plakat. Dort benötigst du bereits das große Ř. :) -andy 80.129.91.93 20:37, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ɾ vs. ɽ

In der Liste steht

japan. 心 (Herz) [ko̥koɾo]

Das sollte aber doch wohl eher unter

japan. 心 (Herz) [ko̥koɽo]

einsortiert werden, oder? Siehe auch: Stimmhafter retroflexer Flap --89.55.21.118 11:42, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das japanische r wird zumeist als lateraler Flap bezeichnet, entweder postalveolar (in Ermangelung eines IPA-Zeichens als [ɺ̠] wiedergegebben) (siehe: (Japanische Sprache#Konsonanten, Tabelle en:Japanese phonology#Consonants), alveolar ([ɺ]) (größter Teil von en:Japanese phonology) oder gar unbestimmter Artikulationsort. Die Aussprache schwankt aber auch zwischen andereren Lateralen [l] und gar Zentralen [ɾ], wie bei anderen Sprachen die nicht zwischen l und r unterscheiden. --84.185.233.116 01:52, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das Problem liegt daran, dass die japanische Sprache sehr lautarm ist und auch keinen Unterschied zwischen l und r gemacht wird, so gibt es tatsächlich Japaner, die sogar eher einen l-Laut aussprechen. Daher sind die Variationen der Aussprache des r im Japanischen riesig, und da die Japaner selbst den Unterschied aufgrund der Lautarmheit der eigenen Sprache meist gar nicht hören, wird auch ein großes Spektrum als korrekte Aussprache des "r" akzeptiert. Ich denke es ist daher schwierig hier überhaupt mit unserer Messlatte anlegen zu wollen. Kilian 05:26, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

ɣ

Mit Berlinisch (übrigens nicht Berlinerisch) bin ich hier nicht so einverstanden. Hätte jemand etwas dagegen, das in "Sächsisch" zu ändern? Sachsen sprechen den "Wagen" nämlich wie "Woochn" mit an das ungarische "a" erinnerndem a-Laut. -andy 80.129.91.93 20:35, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

In vielen Dialekten wird das "g" in einigen Positionen so ausgesprochen. Zum Beispiel auch im Westfälischen Platt und im Rheinischen.
Ich hab' das mal in „kölsch“ umgeändert, da in Berlin der Wagen [ˈvɑːŋ̍] gesprochen wird, da könnte man, wenn's unbedingt Berlinisch sein muss, Waage oder Ooge als Beispiele nehmen. -- Olaf Studt 13:08, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Westfalen sprechen tatsächlich ˈvɑːɣən. Ist es bei dne Kölnern nicht eher ˈvɑːjən ?--Ulamm 13:14, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

/ɟ/ für /gʲ/ im Irischen??

In der j-Kategorie ist für /ɟ/ das Beispiel "ir. giall (Geisel) [ɟialˠ]" angegeben. Im Standard und allen mir bekannten Dialekten wird /gʲ/ verwendet: /gʲiːəlʲ/ bzw. /gʲiəLʲ/ usw. Wenn keiner ein Gegenbeispiel mit /ɟ/ angeben kann, ändere ich dies demnächst. /ɟ/ steht wohl für /dʲ/, was im Irischen de- oder di- bzw. -id geschrieben wird. Grüße, Netzrack.N 15:17, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ist schon richtig so, siehe en:Irish phonology. Die "hellen Velare", die in Lehrbüchern usw. mit /k' g'/ wiedergegeben sind, sind eigentlich wahre Palatale, während die "hellen Alveolare" /t' d'/ eigentlich alveopalatal sind. —Angr 17:56, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Angr, also falls /ɟ/ wirklich dasselbe wie /dʲ/ ist (so habe ich's verstanden), dann hab ich's so ([ɟialˠ]) zumindest noch nicht gehört. Danke für die Antwort. Netzrack.N 10:16, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Nein, /ɟ/ ist dasselbe wie /gʲ/ -- phonemisch wenigstens. giall ist /ɟialˠ/ und ciall ist /cialˠ/. /dʲ/ und /tʲ/ sind deutlich weiter vorne als Palatale, das sind Alveolopalatale. —Angr 00:05, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Helles a

Ich vermisse ein Zeichen für ein helles a. In der Tabelle finden sich nur das „normale“ a und dunklere Formen. Gibt es dafür kein Zeichen oder habe ich es nur übersehen? -- Carbidfischer Kaffee? 01:14, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Symbol, das wie der lateinische Buchstabe a aussieht, ist das Symbol für den ungerundeten offenen Vorderzungenvokal. Ein eigenes Symbol für ein "normales a", das heißt wohl einen offenen Mittelzungenvokal, gibt es nicht, man verwendet je nachdem, was als näher empfunden wird, [a] oder [ɑ].
Demnächst vor solchen Fragen bitte einfach mal unter Internationales Phonetisches Alphabet nachlesen. --Daniel Bunčić 06:21, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die Erläuterung, die mir der von dir genannte Artikel leider nicht bietet. Es gibt also weder für das „normale“ a noch für das „helle“ a ein eigenes Symbol? -- Carbidfischer Kaffee? 08:52, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Warum bietet der Artikel diese Information nicht? Unter Vokale steht [a] in der Spalte "vorne", und in der Spalte "zentral" gibt es kein Symbol.
Um darzustellen, dass ein a-Laut wirklich zentral sei, kann man die Diakritika verwenden, z.B. [ɑ] mit dem Diakritikon "weiter vorne", [a] mit "weiter hinten" oder eines der beiden Vokalsymbole mit dem Diakritikon für "zentralisiert". --Daniel Bunčić 09:10, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin leider nicht so geübt darin, die Bewegungen meiner Zunge in Fachtermini zu fassen. Danke, dass du mir diese Begriffe ein wenig nahebringst. -- Carbidfischer Kaffee? 10:02, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gern geschehen! :-) --Daniel Bunčić 10:37, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Was genau verstehst du unter einem "hellen a"? Kannst du ein Beispiel geben? --BishkekRocks 12:21, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Den Laut, den manche Leute im Wort Magen verwenden — oder auch den schmerzerfüllten Aufschrei (aah!). -- Carbidfischer Kaffee? 10:06, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das hätte ich allerdings eher als "normales" a gesehen. Der Kardinalvokal [a] klingt eher in schweizerdeutsch "Ätti", finnisch Häkkinen oder französisch avoir. Was ist denn dann ein "normales" a? --Daniel Bunčić 11:35, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe ja den Verdacht, dass das ganze etwas mit Carbids bajuwarischer Provenienz zu tun hat. In Bayern mag man ja das [ɑ] als "normales" a auffassen, während für uns Preißn das "normale" a natürlich [a] ist. --BishkekRocks 13:38, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mag sein, ich gehe aber – bis auf Nasale – von drei a-Lauten aus, einem „hellen“, einem „normalen“ und einem „dunklen“, der in der Hochsprache nicht üblich ist. -- Carbidfischer Kaffee? 17:02, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kurze Frage: Weiß jemand von euch, wie ich das [˘] über das [y] bekomme? Z.b. bei Ennui [ɑ̃ˈny˘iː]. Danke euch. 85.124.178.20 13:14, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ähm... so wird Ennui meines Wissens aber nicht transkribiert... sondern so: [ɑ̃ˈnɥiː]  --FrauAntje82 11:30, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ʌ falsch eingeordnet?

ʌ hat – außer der optischen Ähnlichkeit (da auf dem Kopf stehend) – unter V nichts zu suchen, sondern gehört lauttechnisch unter A und wird dort auch gesucht, oder?
hd 2007-02-21 15:43 (MEZ)

Die Diskussion hatten wir beim Erstellen der Liste schonmal. Die Reihenfolge hat sich die International Phonetic Association so ausgedacht, und daran richten wir uns. Das ʌ ist auch offiziell beschrieben als "vertikal gespiegelte lateinische Minuskel v". --BishkekRocks 17:29, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
naja, dann kann man nichts machen, aber ein siehe auch schadet niemand und bringt doch viel ;) -- W!B: 07:53, 4. Apr. 2007 (CEST) ;)Beantworten

moment mal: v vertikal gespiegelt -> v , oder irre ich da?

nasale Vokale

Gibt es IPA-Zeichen für nasale Vokale wie z. B. ã im Portugiesischen, die vom normalen Alphabet abweichen? --Volker Alexander 14:47, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nasalvokale werden mit dem diakritischen Zeichen ◌̃ gekennzeichnet. Weiß auch nicht, warum das hier fehlt. —Angr 15:07, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich versuche mal, die französischen Nasalvokale hinzuzufügen... Leider weiß ich nicht, wo ich dafür Audiodateien finden kann. ---

Erläuterung zur Aussprache von Diphtongen wäre noch wünschenswert und zu ergänzen

Tückisch: die französische und portugiesische Artikulation der Nasalvokale ist ziemlich unterschiedlich. Die portugiesische ist eher diphtongisch, bem (adv. gut) fast wie /bɛɲ/, nicht wie frz. fin /fɛ~/, bom (adj. gut) fast wie /bow~/, nicht wie frz. bon /bõ/.--Ulamm 12:46, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Beispiele

Wäre es nicht möglich, für jeden Laut ein typisches Beispiel anzugeben, damit der Laie weiß, was damit gemeint ist? Ich hatte z.B. eben das Problem, dass ich einen Ortsnamen nicht aussprechen konnte, weil ich die Laute nicht deuten konnte. Das dürfte ja nicht so schwer sein. -- Platte Drück mich! 00:49, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Umh, so ziemlich genau das ist ja der Zweck dieser Liste. --BishkekRocks 00:52, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Okay, Antrag zurückgenommen....ich Straffi war natürlich zu blöd die Nachbarspalte Beispiel zu sehen.... -.- -- Platte Drück mich! 11:57, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Tja, ich schieb's mal auf die Uhrzeit ;-) --BishkekRocks 23:05, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich auf den Alkohol ^^ egal, die Sache ist gegessen. -- Platte Drück mich! 23:44, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dumpfes A unter V

Was ist da der Sinn, dass das dumpfe A unter V steht, außer, dass es wie ein umgedrehtes V aussieht? Es ist ja auch ein A ohne Strich. Für mich ist beides kein Argument, es geht ja nur um die Aussprache. --82.207.191.80 16:47, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Guckstu drei Absätze weiter oben. --BishkekRocks 18:11, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal die Zeichen, die nach Drehung einem anderen Buchstaben ähnlich sehen und für dessen Lautvariante verwendet werden, doppelt aufgeführt: Einmal blass grün unterlegt dort, wo sie logisch hingehören, eimmal blass blau unterlegt dort, wo sie hergenommen sind.
Die Einordnung nach Herkunft des Zeichens könnte m.E. eigentlich entfallen. Pikanterweise war den Primärautoren dieser Liste entgangen, dass das ɔ (offenes o) eigentlich ein gedrehtes c ist.--Ulamm 14:48, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

unvollständig

Ich habe gerade das λ ergänzt (spanisch ll, port. lh, sk l', serbisch љ). Ich vermisse di emir unbekannten Zeichen für gleichzeitig /s=f/ (Shona sv, Stadtname Masvingo) und gleichzeitig /Z=v/ (Shona zv, mazvita = danke) --Ulamm 12:35, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wie ist das IPA-Zeichen für das tschechische Dvořák-ř ?--Ulamm 16:10, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hi, ich hab das als [r̝] gesehen: r mit Punkt drunter.

bitte korrigieren/ergänzen

1.) Das glaube ich nicht:

Paicĩ Spinne [kɘ̄ɾɘ̄]

Vermutlich bedeutet es "Spinne"? Jedenfalls ist bei den anderen Beispielen die Schreibweise des Wortes kursiv, dahinter folgt in Klammern die deutsche Bedeutung.

2.) Im französischen wird mittlerweile - zumindest an manchen Universitäten - gelehrt, es gebe nur drei Nasale. Die IPA-Zeichen scheinen von vier auszugehen. Da das nicht paßt, wäre ein entsprechender Hinweis sinnvoll, welcher Nasal denn entfallen ist. (Und zur Zeit gibt es nicht einmal einen Einzelartikel, der das Problem aufgreifen kann.)

Danke, Ibn Battuta 19:47, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

In neueren Pblikationen ist das œ̃ dem ɛ̃ zugeschlagen.--Ulamm 22:41, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ich vermute, das "dunkle ungerundete, mit weiter hinten im Mund liegender Zunge gebildete a" hat sich beim Buchstaben V nur verlaufen, oder? (Nur, weil es dort auch noch mal auftaucht...) Gruß, --Paettchen 11:27, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

gnäääää! ich habe gerade gesehen, daß einige Absätze weiter oben das Thema schon zweimal behandelt wurde. Dummdidumm... :o) --Paettchen 11:30, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Liaison

Nach der offiziellen IPA-Seite soll der Liaison-Bogen bei der phonetischen verwendung nicht zwischen den Buchstaben liegen (was seiner Bedeutung widersprechen würde), sondern sie als Klammer von obne oder unten umschließen. Denn er bedeutet: "Die bilden zusammeneinen Laut." Mir ist nicht gelungen, diese Positionierung zu bewerkstelligen. Kann mir da jemand helfen oder verraten, an welches Spezialteam ich mich da wenden muss? --Ulamm 01:00, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


In vielen Artikeln - unter anderem in Aussprache der deutschen Sprache - kann man die obere Ligatur von zwei Zeichen finden. Es wird offensichtlich U+0361 verwendet. In Analogie dazu müsste also für die untere Ligatur (z.B. [-ts-] in "Katze") wie auch für die Liaison (z.B. [-na-] in "mon amour") U+035C verwendet werden, denn die IPA unterscheidet dazwischen auch nicht (vergleiche IPA-Tabelle mit Zeichen und IPA-Tabelle mit Zahlen).

Allerdings gibt es da zwei Probleme. Erstens sind die Zeichen nicht in allen Fonts definiert (wie üblich), z.B. fehlt die untere Ligatur (U+035C) im auf Microsoft/IE basierten Systemen vorinstallierten Arial Unicode MS. Und zweitens werden die Zeichen offensichtlich nicht überall gleich dargestellt. Auch hier fällt Arial Unicode MS negativ auf. Dies ist dokumentiert in en:International Phonetic Alphabet unter "Affricates and double articulation" und zwar mit dem Satz "If your browser uses Arial Unicode MS to display IPA characters, the following incorrectly formed sequences may look better due to a bug in that font: [Beispiele]". In der Tat stellt das entsprechende Unicode-Chart die Ligatur-Zeichen als sich vorwärts ausstreckende diakritische Erweiterungen des ersten Zeichens der Ligatur. Arial Unicode MS hat die Ligatur-Zeichen dagegen als sich rückwärts ausstreckende diakritische Erweiterungen implementiert.

Ben 194.138.39.36 13:47, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

halblange Vokale

Das Fischerlexikon "Sprachen" nennt als Beispiele halblanger Vokale im Deutschen nicht nur unbetonte Vokale vor Einfach-Konsonanten in Fremdwörtern (Vokal [voˑ‘kaːl]), sondern z.B. auch das e in er und das i in wenige. Dass im süddeutschen Sprachraum die Längenunterschiede teils geringer, teils von der Norm-Aussprache abweichend gesprochen werden, ändert nichts am Prinzip. --Ulamm 22:31, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschläge

Es sollten auch zurückgezogene Zeichen aufgenommen werden wie UCS 0188 (lat. Kleinbuchstabe c mit Haken oben) oder der Haček (der eigentlich nicht zum IPA gehört, aber schon mal dort gesucht wird ...), UCS 0297 (gestrecktes c/C, ersetzt durch UCS 01C3) fehlt usw. --Reiner Stoppok 03:15, 30. Mai 2007 (CEST) PS: Tilde (unten, oben bedeckend) U+0330, U+0303, U+0334) fehlt.Beantworten

Griffigere Benennungen

Wir brauchen mal etwas griffigere Benennungen, finde ich, d.h. bessere deutsche Wörter oder Umschreibungen für die IPA-Symbole, z.B. habe ich gerade die Artikel Kürzezeichen (˘), Halblangzeichen (ˑ), Längezeichen (ː) angelegt. Wer sagt mir mal was dazu? --Reiner Stoppok 04:55, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ?

Irre ich, oder ist das nicht in der Liste (Anm: Bei Seite Bearbeiten, unter in der Leiste IPA-Lautschrift, vor dem "w") ???-- منشMan77 17:08, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sehr schöner Artikel

Wie wäre es noch mit einigen längeren Beispielen. Je 4 Zeilen in den gängigen Sprachen. Mir fehlen slawische/kyrillische Beispiele. Ich wollte mir hier als Laie die Aussprache für meinen Artikel Dewnaj (Девня) zusammenstoppeln, was mir aber nicht so richtig geling. Die Beispiele sind alle sehr englischlastig.--stefan 20:15, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schnelllöschung von IPA-Artikeln

Folgende Artikel wurden schnellgelöscht:

  • Eckige Klammer rechts (IPA)
  • Geschwungene Klammer links (IPA)
  • Geschwungene Klammer rechts (IPA)

Ein Löschantrag läuft bei:

  • Eckige Klammer links (IPA)

Es sind hier sehr viele Zeichen des IPA nicht erfasst. --Reiner Stoppok 20:54, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Traurig: IPA-Löschkandidaten

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/1._Juni_2007#Lateraler_alveolarer_Klick --Reiner Stoppok 01:27, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hörbeispiele

Also ich finde einige der Hörbeispiele nicht wirklich aussagekräftig. Ein "Öööööhh" anstatt eines kurzen Lautes als Beispiel für den Endlaut des Wortes "Spinne" ist doch wirklich nicht OK (siehe hier: [[2]]). Wer sagt den "Spinnöh" zur Spinne? Das betrifft auch einige andere Hörbeispiele. --Kohralt 04:37, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Knacklaut wie in bəˈʔaχtən

@ Lefcant, ich weiß nicht, was du verändert hast, gehe aber auf deinen Kommentar ein. Der deutsche so genannte uvulare (Zäpfchen-) Schluss ist in Wirklichkeit auch ein glottaler (Stimmband-) Schluss. Mit dem Zäpfchen kann man den Luftstrom der Ausatmung nämlich gar nicht unterbrechen. Artikuliere mal den ʔ-Laut ohne nachfolgenden Vokal (und ohne vorangehenden), fass dich dabei an den Kehlkopof und schau bei guter Beleuchtung in einen Spiegel. Dann merkst du, dass sich im Kehlkopf etwas tut, und dass dein Zäpfchen weiterhin brav im rachen hängt, ohne etwas zu veschließen. Gruß --Ulamm 21:26, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, der Knacklaut ist natürlich glottal. Verändert wurde das Lautzeichen für den ch-Laut in beachten, und zwar zu Recht, denn der deutsche ach-Laut ist in der Tat uvular und eher selten velar. --Daniel Bunčić 22:54, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Richtig! Und ich finde es ärgerlich, dass die Dudenredaktion am realitätsfernen velaren Ach-Laut festhält. Gismatis 22:55, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind gebürtige Schweizer in der Dudenredaktion dabei? *lacht* :) -andy 84.149.101.243 20:15, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ist das nicht eher Vereinfachung? Das lateinische x ist leichter Verfügbar als das griechische χ. Da das velare [x] im Deutschen nur bei Sprechern mit westfälischer Bodenhaftung oder tschechischer Kindheit vorkommt, kann man getrost das x für den [χ]-Laur verwenden. So wie in Spanisch- und Griechisch-Lexika die Aussprache des s bzw. σ mit s dargestellt wird und nicht als [ɕ]. --Ulamm 23:25, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sie müssten im Ausspracheduden wenigstes darauf hinweisen, dass die velare Aussprache nur eine Variante ist, wie auch andere Varianten angegeben sind, während der Ach-Laut als ausschließlich velar verkauft wird. ich verstehe nicht, warum sie nicht einfach die häufigste Aussprache angeben. Der Mehraufwand ist doch minimal. Was das spanische s betrifft, so ist mir die Aussprache als [ɕ] so extrem nicht geläufig. Wahrscheinlich variiert das auch ziemlich stark. Gismatis 00:27, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Igbo und Hausa

Hallo alle! Beide Sprachen werden mit Lateinbuchstaben geschrieben und genießen sind Nigeria Unterrichtssprachen. Da sollten die Sprachbeispiele im Abschnitt "Diakritika und Suprasegmentalia" vollständig in offizieller Schreibweise plus Lautschrift darzustellen sein. --Ulamm 17:28, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Für das Hausa habe ich diesen Vorschlag realisiert, beim Igbo kann ich dagegen nicht helfen. Grüße--Schreiber 15:01, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

WICHTIG: Aspiranten & Co.

Also eigentlich müsste hier die HÄLFTE der Wörter umgeschrieben werden in der Lautschrift! Ich mache keine Witze. Habt ihr jemals einen Franzosen oder Italiener ein 'c' (frz. la carte, it. la carta) aussprechen hören wie unser deutsches 'Karte'? Kann nicht sein! Franzosen, Italiener und auch Spanier sprechen den k-Laut NICHT aspiriert!! Somit sollte eigentlich nach jedem deutschen [k] ein Aspirations-h eingefügt werden -- oder? -andy 84.149.101.243 20:15, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mach's! Du kannst gleich mit überprüfen, ob das Hamsa bei deutschen anlautenden Vokalen vollständig eingetragen ist.--Ulamm 20:46, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

OK, geschehen. Also Hamza hab ich auf die Schnelle nicht gefunden und die h's sind jetzt drin, aber: ich hab nur die anlautenden berücksichtigt. Strenggenommen müssten die wohl auch im Auslaut ("Heck", "Kap") mit rein, aber das würde dann u. U. zu kompliziert. Lass ich mal offen; wer möchte, kann da ja noch etwas herumschrauben. -andy 84.149.101.243 21:18, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

X - "nicht bei -chen"? // gefrösteltes Brrr

Beschreibung des "deutschen" ach-Lauts:

deutsch ch nach a, o, u, aber nicht bei -chen

Was soll denn der Nachsatz? Rachen, Machen, Nachen, Jochen, kochen, lochen, Kuchen, Buchen, suchen - ?? --Ibn Battuta 09:45, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Und gleich noch eins:
ʙ - ähnlich dem Brrr, das im Deutschen Unbehagen oder Frieren ausdrückt
Ich würde daraufhin gern ein Experiment mit frierenden oder sich unbehaglich fühlenden Deutschen wagen... Ich jedenfalls sage "brrr" mit normalem "b". Oder geht es um das bibbernde "b-b-b-b"? Das heißt dann aber nicht brrr... Danke fürs Nachschauen, Ibn Battuta 11:24, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht eher das "Bbbbrmmm", (ohne mmm), wenn man ein fahrendes Auto nachmacht... -- megA 18:12, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Lasst doch mal den Blödsinn: Es sollte wohl heißen: „nicht in Diminuitiven auf -chen“.
Das ist richtig aber wir waren jetzt gerade bei einem anderen Thema: Wie man einem Laien den stimmhaften bilabialen Vibranten [ʙ] vermittelt. Und das Bbbbbr(mmm) war durchaus ernst gemeint. -- megA 12:02, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wäre da nicht blla geeigneter als brra?--Ulamm 12:12, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Russisches "a"

Also ich bezweifle dass das stimmt! Das "a" in russ. я ist doch viel dunkler, als das deutsche, oder? Man hört's doch bei den Klitschko-Brüdern. -andy 85.179.84.11 22:54, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ɚ

Im entsprechenden Unicode-Block gibt's auch das Zeichen ɚ. Weiß jemand mehr darüber? --j ?! 13:30, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Siehe vorletztes Zeichen in der Tabelle: das amerikanische Endungs-"er": Peter [ˈpidɚ], also eine "Verschmelzung" von ə und ɹ. -- megA 22:55, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

[ˈʁatə] und [ˈʀatə]

Laut Aussprache_der_deutschen_Sprache#Konsonantensystem sind ʀ, ʁ und r ja freie Allophone. Ist ein Beispiel wie "Ratte" für ʁ da nicht irreführend? Könnte das nicht genauso bei ʀ stehen (Wie ich in Sprecherziehung (Bühne) gelernt habe)? Einen "Standard" als solchen gibt es doch nicht (mehr). -- megA 22:50, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Enthält das französische Zäpfchen-R nicht im Druchschnit etwas mehr Rollen als das deutsche? Die deutsche Gewohnheit, r im Auslaut zu a oder χ werden zu lassen, besteht im Französischen ja nicht. In Gegenden, wo das r im Auslaut am wenigsten verfremdet wird, im allemannischen Südwesten und in Sachsen, hat es stärkere dentale bzw. gutturale Komponenten.--Ulamm 13:45, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Sind Auslautveränderung und Allophonie nicht zwei verschiede Dinge? Wenn ich "greifen" sage, dann rollt da einiges... und im frz. zB "trois" scheint mir das r fast stimmlos und gutturaler zu sein im Vergleich zu dt. "tragen". -- megA 18:06, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ɦ

  • Dass man das tschechiche, gutturale h auch stimmhaft aussprechen kann, verstehe ich. In der tschechischen lautsystematik gilt das h ja sogar als stimmhaftes Gegenstück zum ch. Auch der uvulare der beiden arabischen h-Laute, also ħ, hat ein stimmhaftes Gegenstück, nämlich das Ayin.
  • Wie das deutsche, rein laryngeale, also allein mit durch Annäherung der Stimmbänder erzeugte, h einen stimmhaften Konsonanten als Gegenstück haben soll, bleibt mir schleierhaft. Wenn von der deutschen Aussprache des h ausgehend die Stimmbänder in Schwingung versetzt, erzeugt man einen Vokal, etwa ə.--Ulamm 13:31, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hintergrundfarbe

Welche Bedeutung trasnportiert die verschiedene Hintergrundfarbe mancher Tabellenzeilen? --Pjacobi 11:18, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist oben erklärt, aber man kann es leicht überlesen; ich habe deshalb die Farben dorthin übertragen, damit es etwas übersichtlicher ist. --Daniel Bunčić ?  ± 13:15, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke, ich hatte es tatsächlich übersehen.
Aber: Gibt es einen Grund dafür, diese Information allein durch die Hintergrundfarbe zu transportieren? Entweder ist sie unwichtig, dann ist es nur optischer Schnick-Schnack, oder sie ist wichtig, dann sollte die Information allen Benutzern zugänglich sein.
--Pjacobi 15:14, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Manche Zeichen sind durch Drehung oder Spiegelung aus Buchstaben erzeugt, die nichts mit der IPA-bedeutung zu tun haben, die eher assoziative Ähnlichkeiten benutzt. So bezeichnet ʌ , also genaugenommen ein gedrehtes v, einen a-ähnlichen Laut, weil es wie ein A ohne Querstrich aussieht. Manche das Leser suchen ein Zeichen eher bei seiner Lautbedeutung und assoziativen Ähnlichkeit, manche eher bei dem Buchstaben, aus dem es strenggenommen erstellt wurde. Um beiden Suchweisen gerecht zu werden, wurden entsprechende Buchstaben doppelt aufgeführt. Die im Kopf erklärte farbige Unterlegung ist übersichtlicher als soundsoviele Verweise.--Ulamm 16:06, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bei der Benutzung einer Braille-Zeile, eines Screen-Readers oder schlichtweg für Farbenblinde nicht. --Pjacobi 16:12, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Leser, die die Hintergrundfarbe nicht wahrnehmen können
  • werden trotzdem durch den einleitenden Hinweis auf die Doppelauflistung einiger Zeichen hingewiesen,
  • profitieren ebenso wie farbsichtige von der Doppelauflistung,
  • verpassen trotz ihrer Farbunfähigkeit keine Information über Lautbedeutung und Einsatz der Zeichen
Es gibt eine recht häufige Rot-Grün-Blindheit und eine sehr seltene Blau-Gelb-Blindheit, aber keine Blau-Grün-Blindheit.--Ulamm 16:57, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gründe der Unterlegung: