Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Osterhofen hervorgehoben | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Kreis: | Deggendorf |
Fläche: | 111 km² |
Einwohner: | 12.045 (30.06.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 108 Einwohner/km² |
Höhe: | 318 m ü. NN |
Postleitzahl: | 94486 |
Vorwahl: | 09932 |
Geografische Lage: | 48° 42' n. Br. 13° 01' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | DEG
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Amtliche Gemeindekennzahl: | XXXX |
Adresse der Stadtverwaltung: | Stadplatz. 13 94486 Osterhofen |
Website: | www.osterhofen.de |
E-Mail-Adresse: | info@osterhofen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Horst Eckl (Freie Wähler) |
Osterhofen ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Deggendorf. Die Stadt liegt im Gäuboden zwischen Plattling und Vilshofen, und wird umgeben von den Gemeinden Niederalteich, Hengersberg und Winzer (alle nördlich der Donau), Künzing, Aldersbach (Landkreis Passau), Roßbach (Landkreis Rottal-Inn), Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau), Wallerfing, Buchhofen und Moos. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Donau im Norden bis ins Vilstal im Süden.
Wirtschaft
Verkehr
- Bahnlinie Regensburg-Passau
- Bundesstraße B 8
- Bundesautobahn A 3 Regensburg-Passau in Hengersberg
- Bundesautobahn A 92 München-Deggendorf in Plattling
Ansässige Unternehmen
- Systembau Wolf
Städtepartnerschaften
- Straz, Tschechien
- Die Partnerschaft besteht offiziell seit dem 10. November 1997, aber bereits seit 1991 gab es immer wieder Treffen zwischen den beiden Städten; zwischen den beiden Städten findet auch ein Schüleraustausch statt.
- Ballabay, Irland
- Die Partnerschaft mit Ballabay entstand aufgrund von privaten Kontakten, und wurde im August 2000 offiziell besiegelt.
Entwicklung des Stadtgebiets
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl |
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1961 | 9.256 |
1970 | 10.016 |
1987 | 10.428 |
2002 | 11.902 |
2003 | 12.045 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatmuseum der Stadt Osterhofen
- Museum u.a. über die Stadtgeschichte, altes Handwerk, bäuerliches Gerät
Bauwerke
- Basilika Altenmarkt
Die barocke Kirche des Prämonstratenser Klosters Altenmarkts sowie Pfarrkirche der Pfarrei Altenmarkt wurde 1726 von Johann Michael Fischer errichtet und von den Brüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam ausgestattet. Die Kirche ist einer der frühesten selbständigen Bauten Fischers von bemerkenswerter Originalität. Eine "Basilika" ist sie nur dem Titel nach, die Bauform ist die einer Wandpfeilerkirche. Dieser konventionelle süddeutsche Typus wird von Fischer jedoch durch Abseitenkapellen auf ovalem Grundriß variiert, eine Reminiszenz an die kurvierte Architektur Böhmens und Mährens, die Fischer in seiner Lehrzeit kennengelernt hatte. Die kongeniale Ausstattung der Brüder Asam verleiht der Klosterkirche einen außergewöhnlich prächtigen, fast schon überreichen Raumeindruck.
- Wallfahrtskapelle Maria, Zuflucht der Sünder
Die Kapelle befindet gleich gegenüber der Asambasilika, sie wurde im Dreißigjährigen Krieg aus Dank für die Rettung vor den Schweden gebaut und 1640 eingeweiht.