Osterhofen

Stadt im niederbayerischen Landkreis Deggendorf, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2005 um 17:12 Uhr durch 80.136.237.145 (Diskussion) (Bauwerke). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Osterhofen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Kreis: Deggendorf
Fläche: 111 km²
Einwohner: 12.045 (30.06.2003)
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner/km²
Höhe: 318 m ü. NN
Postleitzahl: 94486
Vorwahl: 09932
Geografische Lage: 48° 42' n. Br.
13° 01' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: DEG
Amtliche Gemeindekennzahl: XXXX
Adresse der Stadtverwaltung: Stadplatz. 13
94486 Osterhofen
Website: www.osterhofen.de
E-Mail-Adresse: info@osterhofen.de
Politik
Bürgermeister: Horst Eckl (Freie Wähler)

Osterhofen ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Deggendorf. Die Stadt liegt im Gäuboden zwischen Plattling und Vilshofen, und wird umgeben von den Gemeinden Niederalteich, Hengersberg und Winzer (alle nördlich der Donau), Künzing, Aldersbach (Landkreis Passau), Roßbach (Landkreis Rottal-Inn), Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau), Wallerfing, Buchhofen und Moos. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Donau im Norden bis ins Vilstal im Süden.


Wirtschaft

Verkehr

Ansässige Unternehmen

  • Systembau Wolf


Städtepartnerschaften

Die Partnerschaft besteht offiziell seit dem 10. November 1997, aber bereits seit 1991 gab es immer wieder Treffen zwischen den beiden Städten; zwischen den beiden Städten findet auch ein Schüleraustausch statt.
Die Partnerschaft mit Ballabay entstand aufgrund von privaten Kontakten, und wurde im August 2000 offiziell besiegelt.


Entwicklung des Stadtgebiets

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahl
1961 9.256
1970 10.016
1987 10.428
2002 11.902
2003 12.045


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Heimatmuseum der Stadt Osterhofen
    Museum u.a. über die Stadtgeschichte, altes Handwerk, bäuerliches Gerät

Bauwerke

  • Basilika Altenmarkt
    Die barocke Kirche des Prämonstratenser Klosters Altenmarkts sowie Pfarrkirche der Pfarrei Altenmarkt wurde 1726 von Johann Michael Fischer errichtet und von den Brüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam ausgestattet. Die Kirche ist einer der frühesten selbständigen Bauten Fischers von bemerkenswerter Originalität. Eine "Basilika" ist sie nur dem Titel nach, die Bauform ist die einer Wandpfeilerkirche. Dieser konventionelle süddeutsche Typus wird von Fischer jedoch durch Abseitenkapellen auf ovalem Grundriß variiert, eine Reminiszenz an die kurvierte Architektur Böhmens und Mährens, die Fischer in seiner Lehrzeit kennengelernt hatte. Die kongeniale Ausstattung der Brüder Asam verleiht der Klosterkirche einen außergewöhnlich prächtigen, fast schon überreichen Raumeindruck.