JPEG ist die Abkürzung für Joint Photographic Experts Group, einem Gremium der ITU, sowie die Bezeichnung des von ihm entwickelten verlustbehafteten Kompressions-Verfahrens für Bilder. Der zugrundeliegende Algorithmus heißt 'Diskrete Kosinus Transformation' (engl. Abkürzung: DCT).
Besonders gut geeignet für Fotos, Landschaften, Portraits etc., schlecht bei synthetischen Bildern und scharfen Kanten.
Die mittels des JPEG-Verfahrens komprimierten Bilddaten werden üblicherweise im JFIF-Format (JPEG File Interchange Format) abgelegt. Eine so erzeugte Datei wird umgangssprachlich als JPEG-Datei bezeichnet. Die Dateien dieses Formats enden meist auf .jpg oder .jpeg.
Bei zu starker Komprimierung neigt das Verfahren zur Klötzchenbildung Artefakte. Diesen Effekt mildert das Nachfolger JPEG2000.
Achtung: JPEG-Bilder werden bei wiederholtem Abspeichern immer schlechter, da jedesmal erneut die Komprimierung der Bilddaten durchgeführt wird.