Flaggen
Nationalflagge
Die Nationalflagge Österreichs besteht aus drei gleich breiten Streifen in den Farben Rot-Weiß-Rot. Sie geht direkt auf den mittelalterlichen österreichischen Bindenschild zurück (siehe Bundeswappen Österreichs) und zählt damit zu den ältesten noch in Geltung stehenden Hoheitszeichen der Welt.
Im Gegensatz zu den im folgenden beschriebenen Bundesdienst- und Seeflaggen ist das Verhältnis zwischen Breite und Länge nicht gesetzlich verankert. Es hat sich aber allgemein auch ein zwei zu drei Verhältnis etabliert.
Handelsflagge - Seeflagge
Als Handelsflagge (in Österreich Seeflagge genannt) wird die Flagge bezeichnet, die von Handelsschiffen und anderen Schiffen im privaten Besitz als Nationalflagge gehisst wird. Die Handelsflagge ist neben der Kriegsflagge eine der beiden ursprünglichen Ausprägungen der Nationalflagge.
Die Flagge der Republik Österreich zur See (Seeflagge) darf nur von österreichischen Seeschiffen geführt werden. Diese dürfen die Seeflagge eines anderen Staates nicht führen.
Die Seeflagge besteht aus drei gleichbreiten, waagrechten Streifen. Der mittlere ist weiß, der obere und der untere rot. Das Verhältnis der Höhe der Flagge zu ihrer Länge ist zwei zu drei. Andere Hinweise auf die österreichische Nationalität eines Seeschiffes (wie rot-weiß-rote Wimpel, Stander) sind unzulässig.
Bundesdienstflagge
Die Dienstflagge des Bundes zeigt das Bundeswappen, welches gleichmäßig in die beiden roten Streifen hineinreicht. Das Verhältnis der Höhe der Dienstflagge zu ihrer Länge ist zwei zu drei. Dies gilt auch für die rot-weiß-rote Seeflagge.
Die Bundesdienstflagge wird von Bundesbehörden, -körperschaften und -organen verwendet (wie z. B. dem Nationalrat, dem Bundespräsidenten, dem Bundesheer etc.), sie ist entgegen einer verbreiteten Annahme nicht die Nationalflagge.
Kriegsflagge - Militärflagge
Als Kriegsflagge, in Österreich Militärflagge genannt, wird die Bundesdienstflagge verwendet.
Die Regelungen bezüglich der Dienstflagge des Bundes finden sich unter § 3 Wappengesetz.
Hoheitszeichen (Kokarde) für Militärfahrzeuge
Das Hoheitszeichen (Kokarde) ist ein weißes gleichschenkeliges Dreieck mit der Spitze nach unten in einer roten Scheibe.
Diese Art Hoheitszeichen hat sich mit dem Aufkommen von Flugzeugen und Panzern als notwendig erwiesen. Man muss ja wissen zu welchem Land nun das Flugzeug oder der Panzer gehört. Bei Schiffen wird dies durch die Kriegsflagge kenntlich gemacht. Flugzeuge verwenden das aufgemalte Hoheitszeichen, Kokarde bzw. im englischen Roundel genannt, eine Abwandlung der Kriegsflagge. Inzwischen wird dieses Hoheitszeichen für viele Militärfahrzeuge verwendet.
Europäische Union: Flagge und Hoheitszeichen (Kokarde)
1995 wurde Österreich ein Teil der Europäische Union. Seither sind deren Hoheitssymbole als Staatssymbole in Österreich gültig. Sie werden als eine Art Bei- bzw. Ergänzungsflagge zur Staatsflagge verwendet.
Wenn Einheiten des Österreichischen Bundesheeres im Rahmen der EUFOR eingesetzt werden, so wird die EUFOR- Kokarde als zusätzliches Hoheitszeichen für österreichische Militärfahrzeuge verwendet. Auch als Uniform-Aufnäher, zur Kennzeichnung des einzelnen Soldaten findet die Kokarde Verwendung.
Vereinte Nationen: Flagge und Hoheitszeichen (Kokarde)
1955 wurde Österreichs Mitglied der Vereinte Nationen (UN=United Nations). Seither sind deren Hoheitssymbole als Staatssymbole in Österreich bei besonderen Anlässen in Verwendung und gültig (nicht so viel verwendet wie die EU- Symbole). Sie werden als eine Art Bei- bzw. Ergänzungsflagge zur Staatsflagge verwendet.
Wenn Einheiten des Österreichischen Bundesheeres im Rahmen der UN eingesetzt werden, so wird die UN-Kokarde (= UN-Flagge oder die Buchstaben UN) als zusätzliches Hoheitszeichen für österreichische Militärfahrzeuge verwendet.
Ziviler Rot-Ton ungeregelt
Der exakte Farbton der zivilen Zeichen (im Unterschied zu den militärischen) für das Rot wird im österreichischen Flaggengesetz, dem Wappenrecht der Republik Österreich, nicht geregelt (es gibt in Österreich zwei Flaggenfabriken, die unterschiedliche Rottöne verwenden – dies hat anscheinend die Bundesregierung vereinbart).
Geregelt ist nur der Rotton für die im Bundesministerium für Landesverteidigung verwendeten hoheitlichen Symbole. Fixiert ist hier: Das Rot in den österreichischen Staatsfarben hat die Charakteristik Pantone 032 C aufzuweisen.
Geschichte von Rot-Weiß-Rot
Babenberger und die Legenden um die Entstehung
Die Farben Rot-Weiß-Rot symbolisieren Österreich seit dem 12. Jahrhundert und entstammen dem Wappen der Babenberger. Damit gehört die Flagge zu den ältesten sich noch in Verwendung befindenden der Welt.
Herzog Leopold V. soll bei der Belagerung von Akkon (1189-1191) im Zuge des Dritten Kreuzzuges einen weißen Mantel getragen haben. Als er nach der Schlacht ins Lager zurückgekehrt sei, war der Mantel mit Blut getränkt und rot verfärbt. Nur unter dem Gurt, den der Herzog trug, war der Mantel noch weiß. Und seit damals sollen die Babenberger jenes Rot-Weiß-Rot in ihrem Wappen getragen haben. Wegen dieser Legende nennt man die österreichische Nationalfahne oft auch "Leopolds Gürtel".
Entgegen dieser Bindenschild-Legende gehen die Farben Rot-Weiß-Rot höchstwahrscheinlich auf den letzten Babenberger, Friedrich den Streitbaren (1219–1246), zurück, der als Zeichen einer stärkeren Unabhängigkeit des Herzogtums vom Reich um 1230 einen neuen Wappenschild annahm. Ältestes Beweisstück dafür ist ein wächsernes Amtssiegel vom 30. November 1230 im Stiftsarchiv des Klosters Lilienfeld.
Eine Vermutung geht dahin, dass die Babenberger Rot-Weiß-Rot aus dem Byzantinischen Reich entlehnten, nachdem sich ein Babenberger mit einer byzantinischen Prinzessin vermählt hatte (das byzantinische Kaiserhaus hatte die Farben Weiß-Rot).
Die früheste Erwähnung der Farben rot-weiß-rot findet sich beim Wiener Chronisten Jans dem Enikel im Fürstenbuch (um 1280).
Habsburger: Babenberger rot-weiß-rot zuerst im Hauswappen und dann für Österreich
Nach dem Aussterben des Hauses Babenberg kam Österreich unter die Herrschaft des Hauses Habsburg (später Habsburg-Lothringen). Die Habsburger übernahmen das Rot-Weiß-Rot der Babenberger in ihr Haus- und Familienwappen und ließen diese Farben später in alle Staatssymbole einarbeiten. Eine Verbindung, die auch dadurch ausgedrückt wurde, dass sich das Haus Habsburg als "Haus Österreich" ("Casa d' Austria") sah und sich auch so bezeichnete.
1786 wurde die Österreichische Marine (nach Gründung von Österreich-Ungarn in K.u.k. Kriegsmarine umbenannt) gegründet und die Farben Rot-Weiß-Rot noch im selben Jahr zur Kriegsmarineflagge Österreichs bestimmt (die offizielle zivile Flagge Österreichs beziehungsweise später für die österreichische Reichshälfte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war Schwarz-Gelb).
Die neu entstandene Republik Deutschösterreich übernahm dieses traditionsreiche Symbol des Habsburgischen Vielvölkerstaates, die rot-weiß-rote k.u.k. Kriegsmarine- und Seekriegsflagge als österreichische Staatsflagge im Jahr 1919.
Geschichte von Flagge und Kokarde
Flagge: 1918- Sozialdemokratisches Schwarz-Rot-Gold oder Christlichsoziales Rot-Weiß-Rot
Die Sozialdemokraten unter Renner traten für das "revolutionäre Schwarz-Rot- Gold" als der Antithese zur Monarchie und zum Hause Habsburg und als der Synthese mit der deutschen Republik ein.
Die Christlichsozialen unter Miklas in den "ehrwürdigen Babenberger- und Kreuzzugsfarben Rot-Weiß-Rot" ein Zeichen für Kontinuität erblickten, obwohl nach 1918/1919 auch die Christlichsozialen den Anschluss an Deutschland forderten. [1]
Am 1. November 1918 wurde die kommunistische "Rote Garde" in einer Versammlung vor dem Wiener Deutschmeisterdenkmal von Egon Erwin Kisch und Leo Rothziegel gegründet. Bei der Kundgebung hielt auch Franz Werfel eine Ansprache.
Als am 12. November 1918 vor dem Wiener Parlament die Republik ausgerufen wurde, sollten rotweiß-rote Flaggen gehisst werden. Tatsächlich stiegen aber nur rote, aneinandergeknotete Stoffbahnen empor.
Hoheitszeichen - Kokarde
1913-1918 Österreich-Ungarn: k.u.k. Heeres- und Marine- Luftwaffe
Am 1. Oktober 1913 wurde rot-weiß-rote-Streifen (an Flügelenden, Seitenruder und Rumpf) als Markierung der Österreichisch- Ungarischen Militärflugzeuge angeordnet. Am 28. August 1914 wurde angeordnet nicht nur das Seitenruder sondern das gesamte Leitwerk mit rot-weiß-roten Streifen zu kennzeichnen. Daraus ergab sich ein Hoheitszeichen, eine erste Kokarde:
Die k.u.k. Heeres-Luftwaffe verwendete die rot-weiß-rote Flagge zur Seitenruder-Markierung.
Die k.u.k. Marine-Luftwaffe verwendete die die k.u.k. Kriegs(marine)flagge als Seitenruder-Markierung, und behielt diese (ergänzt durch Tatzen- und Balkenkreuz) den ganzen Krieg über bei.
Schon bald stellte sich heraus, dass diese Markierungen vor allem den gegnerischen Piloten nutzten. Für die Kampfpiloten der Alliierten waren die Flugzeuge durch das grelle rot-weiß-rot gut zu erkennen, gut anzuvisieren, und deshalb leicht abzuschießen.
Deutschland lieferte Österreich-Ungarn Kampfflugzeuge (die eigenen Rüstungskapazitäten waren zu gering), die ab Werk mit dem Deutschen Hoheitszeichen, dem Tatzenkreuz, gekennzeichnet waren. Das Tatzenkreuz hatte Deutschland am 28. September 1914 als Hoheitszeichen eingeführt. Man ließ das Tatzenkreuz auf den Flugzeugen und ergänzte es mit rot-weiß-roten Streifen.
Am 5. Mai 1915 wurde das Tatzenkreuz auch in Österreich-Ungarn als offizielles Hoheitszeichen eingeführt. Es wurde an den Flügeln und am Seitenruder in diversen Varianten aufgetragen. 1916 wurde – wegen anhaltend hoher Flugzeugverluste – die rot-weiß-rote Markierung von Flugzeugen der k.u.k. Heeres-Luftwaffe untersagt (Ausnahme: k.u.k. Marine-Luftwaffe).
Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus dass das Tatzenkreuz von den deutschen und österreichischen Piloten mit den alliierten Kokarden verwechselt wurde (Grund war die abgerundete Form des Zeichens).
Am 07. Juli 1918 wurde in Österreich-Ungarn das Tatzenkreuz durch das Balkenkreuz ersetzt (Deutschland hatte bereits am 17. März 1918 umgestellt). Es wurde bis Kriegsende in diversen Varianten verwendet.
1919/1927-1935 Aktivitäten trotz Verbot
1919 wurde der Republik Österreich im Friedensvertrag untersagt, Militärflugzeuge zu betreiben.
1927 wurde das Heimwehr-Fliegerkorps gegründet (1938 nach dem Anschluß aufgelöst). Zeichen des Korps: eine rot-weiß-rote Flagge auf der mittig ein grüner Kreis war, in dem - wiederum mittig - ein weißer Adler dargestellt war. Die Flugzeuge waren aus österreichischer, britischer und deutscher Produktion.
1928 begann die Republik Österreich mit der geheimen Ausbildung von Piloten. In weiterer Folge wurde eine technische Infrastruktur beschafft, und Flugzeuge bestellt.
1933, im August, wurden die ersten noch von der Republik Österreich bestellten Flugzeuge geliefert (5 Fiat CR.20 Doppeldecker). Der Bundesstaat Österreich begann mit der heimlichen Aufstellung von Fliegerverbänden in Wien-Aspern und Graz-Thalerhof, mit Flugzeugen aus italienischer Produktion (Fiat, Caproni).
1936-1938 Neues Hoheitszeichen des Bundesstaates Österreich
1936 führte das Bundesheer einen Wettbewerb für ein neues Hoheitszeichen durch. Es gewann der Entwurf von Ing. Rosner, einem Flugzeugtechniker der Fliegerwerft Graz-Thalerhof.
Es war ein weißes gleichschenkeliges Dreieck mit der Spitze nach unten in einer roten Scheibe.
Traditionell ist die Farbgebung (Rot-Weiß-Rot), jedoch in seiner formellen Ausführung ist dieses Zeichen als neues Zeichen zu betrachten. Es hat in seiner Formgebung keine "Vorgängerzeichen", wie dies z.b. bei Flagge oder Wappen der Fall ist.
1955 - heute Verwendung durch die (2.) Republik Österreich
Dieses Hoheitszeichen wurde 1955 wieder in Kraft gesetzt und ist das einziges Symbol des Bundesstaates Österreich (Ständestaat), das auch von der heutigen Republik Österreich verwendet wird.
Wobei das Hoheitszeichen heute nicht nur für Luftfahrzeuge sondern auch als Kennzeichen auf gepanzerten Ketten- und Bergefahrzeugen, Räder-Kfz und Wasserfahrzeugen des Bundesheeres und der Heeresverwaltung verwendet wird.
1934-1938 Flaggen des Bundesstaates Österreich (Ständestaat)
Abschaffung der Republik-Symbole
Die Republik wurde 1934 durch den austrofaschistischen "Bundesstaat Österreich" abgelöst. Nach dem Verbot der nationalsozialistischen und sozialdemokratischen Aktivitäten (inklusive aller Parteisymbole, Fahnen, Wimpel), wollte man alles entfernen, was auch nur entfernt an Kommunismus, Sozialismus, und auch die Habsburger (und das verlorene Reich) erinnerte. Ironischerweise entfernte der sogenannte "Ständestaat" damit dieser Wappenänderung auch die "ständischen" Elemente des Staatswappens - jene Zeichen also, die das Zusammenwirken von Arbeitern (Hammer), Bauern (Sichel) und Bürgern (Mauerkrone) symbolisieren wollten.
„Ergänzungs“-Flagge: Kruckenkreuz- Flagge
Diese Rückbesinnung auf diese Alt-Deutsche Zeit kommt auch durch die Einführung einer Art „Ergänzungs-Zusatz-Bei-“Wappen zum Ausdruck, dem Kruckenkreuz, und 1935 der Kruckenkreuzflagge als Beiflagge zur Nationalflagge.
Das Regime des Ständestaates verstand die Verwendung des Kruckenkreuzes, wie in einer staatsbürgerkundlichen Broschüre aus dem Jahre 1936 zum Ausdruck kommt, in folgendem Sinn:
- So verkörpert das Kruckenkreuz durch seine Geschichte das echt deutsche Wesen, wie es, von den Vätern ererbt, zum geistigen Besitztum erstritten und verteidigt wird im Lande, dessen Symbol dieses Zeichen geworden, im christlichen, im deutschen Österreich.
Nationalflagge war weiterhin Rot-Weiss-Rot. Die Kruckenkreuzflagge durfte jedoch im Inland (nicht im Ausland) NEBEN der Rot-Weiss-Roten Staatsflagge (ergänzend) gehisst werden. Das Kruckenkreuz war damit offizielles Staatssymbol/Wappen.
1934-1938 Krieg der Symbole: Österreichisch / Frankreich - Deutschland
Als beide Staaten sich von Demokratien zu Diktaturen wandelten, war die gegenseitige Politik wegen ideologischer Gegensätze von starken Auseinandersetzungen geprägt, die sich auch in den jeweiligen Staatssymbolen wiederspiegelten, und, unter anderm mit diesen Staatssymbolen geführt wurden.
Man wählte in Österreich den Rückgriff auf sehr alte Symbole, als Kontrapunkt zu Hitler-Deutschland, das Symbole wählte, die die Modernität und das "Neue Zeitalter" des Nationalen Sozialismus darstellen sollten.
Österreich + Kruckenkreuz gegen Deutschland + Hakenkreuz
Eine der frühesten Darstellungen des Kruckenkreuzes ist auf dem Reichsschwert des Heiligen Römischen Reiches zu finden. Es wurde wohl für Kaiser Otto IV. angefertigt. Diese Datierung legt das Wappen Ottos im Knauf nahe. Sehr wahrscheinlich wurde das Schwert für Ottos Krönung zum römisch-deutschen König am 12. Juli 1198 in Aachen hergestellt.
Die Verwendung des Kruckenkreuzes, dieses Alt-Deutschen Symbols, stand in Gegensatz zu dem in Hitler-Deutschland eingeführten Symbol, dem Hakenkreuz (=Swastika u.a. =Hindu/Sanskrit "Glücksbringer"). Das Hakenkreuz galt als modern, zur damaligen Zeit in Europa als Glückssymbol und war politisch vor allem ein antijüdisches Symbol.
Frankreich + Lothringer Kreuz gegen Deutschland + Hakenkreuz
Die Österreichische Symbolstrategie wurde von Frankreich übernommen. Georges Thierry d'Argenlieu schlug die Verwendung des Lothringer Kreuzes (mit oberem gekürzten Querbalken) am 1. Juli 1940[2] bei Charles de Gaulle vor, um ein dem Hakenkreuz entgegengestelltes Symbol zu haben. Auch brauchte man ein Unterscheidungszeichen, da die Trikolore von der Vichy- Regierung unter Philippe Petain verwendet wurde. Mit der Lothringerkreuz- Trikolore zogen die Truppen der Forces Francaise Librés unter De Gaulle von 1940 - 1944 in den Kampf. Nach der Entmachtung der Vichy- Regierung wurde wieder die Trikolore (ohne Lothringer Kreuz) französisches Staatssymbol.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gustav Spann, Zur Geschichte von Flagge und Wappen der Republik Österreich. in Norbert Leser/Manfred Wagner (Hg.), Österreichs politische Symbole, Böhlau, Wien, 1994
- ↑ Pierre Quatrepoint: Georges Thierry d'Argenlieu (7 août 1889–7 septembre 1964). Auf: guerre-mondiale.org.