{{subst:Wo st 01/Vorlagen/QS}} Wo st 01 (di/ga/me) 13:27, 8. Mär. 2008 (CET)
Hacking ist ein Teil des 13. Wiener Gemeindebzirkes Hietzing und liegt am rechten Wienufer direkt am Stadtrand von Wien. Hacking grenzt nördlich an Penzig und wird im Südwesten vom Lainzer Tiergarten begrenzt. Der Ort entstand am Hang des Hackinger Berges (heute Hagenberg)unterhalb der Hackinger Burg, die erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wird. Heute stellen die Auhofstrasse und die Schlossberggasse nach Ober St. Veit die wichtigsten Verkehrsadern des Bezirksteiles dar, sowie auch die Westeinfahrt (Hackinger Kai bzw Bundesstrasse 1). Bis 1938 gehörte auch der heute im 14. Bezirk gelegene Bereich des Bahnhofs Hütteldorf und das angrenzende Industriegrundstück zur Deutschordensstrasse (Heute Morawa Buchauslieferung und Parkdeck) zum Ortsteil Hacking und damit zum 13. Bezirk. Der Wienverbau und die dadurch in den Fluss herangerückte Verkehrsader der Westeinfahrt stellen eine deutliche Begrenzung des Bezirks nach Norden dar, die historisch so nicht gewachsen ist. Der Bau der Westbahn und die Anbindung durch den Bahnhof Hütteldorf liessen auch den Bezirksteil Hacking in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Stadtentwicklung interessant werden, wovon einige Gründerzeitvillen im Bereich der Auhofstrasse und das Sanatorium Hacking (heute St Josefsspital) zeugen. Heute wird das Leben in diesem Bezirksteil stark von der Schule der Dominkanerinnen und vis-à-vis vom Jugendgästehaus der Stadt Wien geprägt, während der Himmelhof (ehemals Skisprungschanze) seine Bedeutung als Ski- und Naherholungsgebiet für Wiener aus anderen Bezirken weitgehend verloren hat. Auch der Lainzer Tiergarten (Zugang Nikolaitor am Ende der Auhofstrasse) hat heute nicht mehr die Freizeitbedeutung, die ihm im 20. Jahrhundert nach Öffnung für die Bevölkerung zukam.