Erwin Schrödinger (*12. August 1887 in Wien (Erdberg), †4. Januar 1961 in Wien) war österreichischer Physiker. Er erhielt 1933 den Nobelpreis.
Sein Vater, Rudolf Schrödinger, war Wachstuchfabrikant und Botaniker; Seine Mutter, Georgine Emilia Brenda, Tochter von Alexander Bauer, war Professorin für Chemische Technologie, k.u.k. Technische Hochschule Wien.
1898 Akademisches Gymnasium
1906-10 Studium in Wien (Franz Serafin Exner
(1849 - 1926), Fritz Hasenöhrl (1874 - 1915), experimentelle Arbeit mit Kohlrausch)
1911 Assistent bei Exner
1914 Habilitation
1914-18 Kriegsteilnahme (Görz, Duino, Sistiana,Prosecco,Wien)
6. April 1920 Heirat mit Annemarie Bertel.
1920 Assistent von Max Wien,Jena
1920 Sept. a.o.Prof. Stuttgart
1921 o.Prof. Breslau,
1922 Universität Zürich
1926 Annalen der Physik : "Quantisierung als Eigenwertproblem".Schrödingersche Wellenmechanik/-gleichung
1927 Nachfolger von Max Planck in Berlin Humboldt-Universität
1933 zeitlich begrenzt: Fellow am Magdalen College, Universität Oxford
1933 Nobelpreis zusammen mit Paul Adrien Maurice Dirac
1934 Vorträge Princeton University . (Dauerposition abgelehnt)
1936 Universität Graz,
1938 Probleme wegen Verlassen Deutschlands 1933 und bekannter Einstellung, Hausdurchsuchung, Verhöre
Über Italien/Schweiz nach Oxford - Reichsuniversität Gent.
Advanced Studies in Dublin, Direktor der School for Theoretical Physics.
Weitere (50) Publikationen zu verschiedenen Themen. Versuche zur einheitlichen Feldtheorie,
1944 Was ist Leben? What is Life?, definiert Negentropie, Konzepte zum genetischen Code
In Dublin bis Emeritierung 1955.
Rückkehr nach Wien (Professur ad personam).
In einem Vortrag bei der Weltenergiekonferenz spricht er bewusst nicht über Kernenergienutzung, der gegenüber er Vorbehalte hatte.
Gestorben: 4. Jan 1961 in Wien an Alterstuberkulose. Hinterließ Witwe Anny. Begraben in Alpbach.