Als Flamme wird ein Bereich brennender Gase oder Dämpfe bezeichnet, von denen eine meist bläulich bis rot flackernde sichtbare Strahlung ausgeht.

Bei vorgemischten Flammen liegt ein homogenes Gemisch reagierender Gase vor (so z.B. bei einem Bunsenbrenner), bei Diffusionsflammen (z.B. einer Kerze) werden Brennstoffe und Oxidationsmittel getrennt zugefügt. Teilvorgemischte Flammen stellen Zwischenformen dieser beiden Flammentypen dar.
Als Reduktionsflamme wird eine Flamme mit niedrigem Sauerstoffanteil bezeichnet. In der Flamme bildet sich Ruß, der für das intensive Leuchten der Flamme verantwortlich ist. Oxidationsflammen enthalten Sauerstoff im Überschuss. Wegen des fehlenden Rußes leuchten sie nicht.
Siehe auch: Feuer, Flammenfärbung, Kirchhoffsches Strahlungsgesetz