Diskussion:Druckluftauto

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Kritik

Als Maschineningenjeur und Thermodynamiker wundere ich mich über den Artikel "Druckluftauto" aus drei Gründen. 1. Druckluft als Fahrzeugantrieb wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verwendet, z. B. für Trams in Bern oder für Stollenlokomotiven beim Bau des Gotthardtunnels. 2. Die Energiespeicherfähigkeit pro Gewicht bester Druckluftkessel, multipliziert mit dem Wirkungsgrad bester Expansionsmaschinen, erreicht höchstens den Wert von Bleibatterien (in Wh/kg). 3. Der Wirkungsgrad vom Netzstecker über Kompressor, Speicher, Expansionsmaschine bis zum Rad erreicht kaum die Hälfte desjenigen eines heutigen Elektromobils. Diese Zahlen sind wissenschaftlich abgesichert. Es ist deshalb völlig unverständlich, dass der Rummel um Guy Nègre nicht schon längst als Wunschdenken und Bluff entlarvt wurde. Hansulrich Hörler, Zürich, 23. 3. 06.

Es kann schon sein, dass das Druckluftauto nicht an die Effizienz eines Elektroautos heranreicht, aber das ist auch nicht der entscheidende Vorteil, den dieses Prinzip hat, vorausgesetzt, die Angaben der Hersteller stimmen. Das Hauptproblem bei Elektroautos ist, dass die Akkumulatoren ziemlich teuer sind, einen hohen Verschleiß haben und nicht sehr umweltfreundlich produziert werden können. Bei Druckluftautos ist dieses Problem der Energiespeicherung nicht gegeben und man hätte den gleichen Komfort wie mit problemlos in 5 Minuten betankbaren Benzinautos, vorausgesetzt, dass die Tankstellen vorhanden sind. Also so lange keine serienreife Technologie zur Erzeugung der elektrischen Energie wie zum Beispiel mit der Brennstoffzelle entwickelt wird, halte ich das Druckluftauto für die ökologischere Variante. -- Michael Meier 18:29, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
An Michael Meier:
"Vorausgesetzt die Angaben der Hersteller stimmen" : das ist es ja gerade! Wie Herr Hörler ganz richtig dargelegt hat, kann man die Thermodynamik nicht betrügen. Es gibt keine teurere und wirkungsgradschlechtere Energie als Druckluft. Wie Nègre es anscheinend immer wieder fertigbringt, Investoren an Land zu ziehen (wenn es denn stimmt) ist mir ein Rätsel. Jeder Physiker oder Ingenieur entlarvt die Rechnung sofort.
Interessanterweise hat weder Nègre / MDI noch sonst ein Hersteller von Druckluftautos die entsprechenden thermodynamischen Gleichungen ihres Motors (und Kompressors und Speichers) veröffentlicht. Warum wohl?
Ausserdem behauptet er seit mindestens 5 Jahren, eine Reichweite von 200 km erreicht zu haben. Noch NIE aber hat er einen unabhängigen Test zur Reichweite machen lassen... 1.März 2008 20:43

Druckluft hat als Autoantrieb leider nicht die geringste Chance. Eine heute realistische Lithium-Ionen- Batterie (mit Lebensdauer des Autos) mit Elektromotor hat bei gleichem Gewicht eine fünfmal höhere Reichweite. Ein guter Druckluftmotor benötigt eine mehrstufige Entspannung mit Zwischenerwärmung und ist ebenfalls aufwendig. Ausserdem sind dann mindestens doppelt so viel neue Kraftwerke nötig. Das ist untragbar und hätte auch von Guy Nègre mit einigen Ueberschlagsrechnungen erkannt werden können. Hansulrich Hörler 9. 8. 07.

Nehmen wir mal an, die Angaben stimmen: 22kW Leistung, 110km/h 100km weit, also 0,91h. Da bei Höchstgeschwindigkeit auch Höchstleitstung notwendig ist, braucht man also 0,91h*22kW=20kWh dafür. Das geht also von 100% Wirkungsgrad aus. Angebeben sind aber nur 34%. Schon hier stimmt etwas nicht. Die im Artikel angegebenen Wirkungsgrade für Benzin- und Dieselmotoren sind schlichtweg falsch. Sie liegen für Benzinmotor mit Direkteinspritzung bei bis 37 %, für Dieselmotor mit Direkteinstpritzung bei bis zu 45% (http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm), siehe dazu auch Wikipedia. Weiterhin muss man noch den Wirkungsgrad des Kompressors beim Befüllen beachten. Auch hier schlägt die gleiche Physik wieder zu . Hier werden wir (und vor allem einige Geldgeber) bestens verschaukelt. Elger Matthes 6.1.2008

Nein, bei Höchstgeschwindigkeit braucht man nicht Höchstleistung. Die braucht man bei Höchstbeschleunigung. Die angegebenen Wirkungsgrade sind (angebliche) durchschnittliche „Systemwirkungsgrade“, nicht die maximalen mechanischen der Motoren. --80.129.90.171 23:27, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Leo Klein

Zitat: ,,Diese neue Technologie ist geistiges Eigentum von Leo Klein (Genie, Einstein 2). Dies Technologie wurde mir gestohlen. Diese Technologie wurde von Deutschen gestohlen und nach Bruessel verkauft." - So kann das auf keinen Fall stehen bleiben, meine ich, weder sprachlich noch inhaltlich. Herr Klein (oder wer immer das geschrieben hat), wenn Sie ordentlich belegen (hier in der Diskussion), sowie sachlich und nicht in der Ich-Form (im Artikel) schreiben, dann würde ich dafür stimmen, Sie eventuell wieder in den Artikel aufzunehmen. Sonst nicht. Franek 21:36, 16. Jan 2006 (CET) Diese Erfindung wurde von einem Mann Namens Leo Klein 1995 in Deutschland erfunden. Sie wurde gestohlen von einer Deutschen Gruppe, der Erfinder hat seit, dem, vier Mordversuche, ertragen muessen. Seither ist er Flüchtling. Er ist der Geistige Eigentümer, dieser neuen Technologie. Dem Konstrukteur Guy Negre fehlt das Genie, um das, das erbaute Fahrzeug effektiv ist.

Das war schon gaz richtig so, ich hätte es glaub ich kommentarlos rausgeworfen. Hadhuey 21:58, 16. Jan 2006 (CET)
Da hat wieder jemand solches Zeug reingemischt (diesmal in den ersten Absatz). Möge ein erfahrener Wikipedianer sich dieser Sache annehmen. --Franek 17:09, 17. Jan 2006 (CET)
Scheint sich doch erledigt zu haben. Hoffentlich hatte da wenigstens jemand seinen Spaß. --Franek 02:04, 31. Jan 2006 (CET)


Noch was: Die direkte Weiterleitung von ,,Guy Negre" auf ,,Druckluftauto" finde ich etwas unglücklich. Der Mann hat die Maschine nur erfunden, er ist keine. Was meinen die Anderen? Franek 21:36, 16. Jan 2006 (CET)

Ich finde die Weiterleitung eigentlich Ok, weil dieser Artikel in direktem Zusammenhang steht mit Negere. Wer anch ihm sucht, wird hierhin verwiesen und kann etwas über dessen "Schaffen" erfahren. Linum 18:12, 21. Jan 2006 (CET)

Hallo Autoren,

Bitte die Meinungsäusserungen und Prozessgeschichten entfernen, das ist nicht NPOV. Haben CAT Autos für 14k€ auch den Komfort eines Mittelklassewagens?

Gruß Hendric Stattmann 12:10, 2. Sep 2005 (CEST)

Für die Mexiko-Taxis hätte ich gern eine Quelle ich kann nur Absichtserklärungen finden. Hadhuey 12:19, 2. Sep 2005 (CEST)
Mexiko City plant die Einführung von Drucklufttaxis. LEIDER LEIDER scheint es so zu sein, das MDI nicht in der Lage ist, mit der Produktion zu beginnen. Die kündigen das seit Jahren an, habe den Text um die entsprechenden Passagen gekürzt. So eine geniale Erfindung, wirklich schade drum! Gruß Linum 10:52, 5. Sep 2005 (CEST)

Sollen wir nich lieber Aircar und Druckluftauto zusamenlegen? Dann bleibt Raum für einen Artikel Druckluftmotor, die Splittung macht viel mehr Sinn, wiel es demnächst auch einen Außenbordmotor mit Druckluft geben wird/soll. Gruß Linum 16:24, 5. Sep 2005 (CEST)

schon geschehen, da stand ja nicht mehr drin als hier. Hadhuey 16:28, 5. Sep 2005 (CEST)

Wie können bei der Expansion eines hochverdichteten Gases Temperaturen von 400°C entstehen? Das Gas kühlt sich doch ab. Hadhuey 10:56, 6. Sep 2005 (CEST)

das wird auf einer der offiziellen seiten erklärt. ich glaube, es ist aircar.ch. Linum 13:09, 6. Sep 2005 (CEST)

Wasserauto

Ich werde den Link "Eine ähnlich vielversprechende Erfindung: Das Wasserauto" (http://www.s-line.de/homepages/keppler/wasserauto.htm) zu entfernen. Dieses angebliche "Wunderding" ist ein reines Hirngespinst, bei dem sich schon bei oberflächlicher Betrachtung feststellen läßt, dass dies nicht funktionieren kann.

Ich finde die Sache nicht so unglaubwürdig. Gibt viele Quellen, die davon berichten. Werde den Link wieder reinnehmen. Linum 18:12, 21. Jan 2006 (CET)
Ich habe die links zum Wasserauto entfernt, da dieser Artikel das Druckluftauto behandelt. Hadhuey 19:34, 21. Jan 2006 (CET)
Links wieder unter eigenem Themenabschnitt reingenommen, da es um ein alternatives Antriebskonzept geht. da sind Links auf andere Alternativen themenbezogen, beide sind nicht serienreif, böten aber, wenn sie in sie gebaut werden, Fortbewegungsmöglichkeiten ohne nennenswerte Emissionen. Die von einem Anonymous angeführten Argumente finde ich nicht tragfähig, weil es um seine Meinung geht, die nicht weiter begründet wird, scheint mir eher eine Ablehnung ideeler Natur zu sein..
Dieser Artikel ist "mehrschichtig", finde ich. Da es weltweit zehntausende Tote allein durch die Abgasbelastung gibt und vor allem das Klimaproblem, mitverursacht durch den Individualverkehr, eine echte Bedrohung darstellt, geht es in diesem nicht lediglich um ein Antriebkonzept im technischen Sinne. Vielmehr wird der Link zum Wasserauto eine thematische Ergänzung weil ein anderes alternativkonzept aufzeigt. In einem Artikel über Rockmusk kann durchaus ein link zu Jazzrockern stehen, da hier ein verschmelzung statttfindet, das sehe ichheir ähnlich. Aktuelle Technologien, die dazu beitragen können, das ein globales Umweltproblem in großen Teilen gelöst wird.
Der Schwerpunkt liegt auf Auto/Fortbeweungsmittel mit möglichst wenig Emissionserzeugung. Ich habe die Kategorien und die linkliste entsprechend thematisch erweitert. Linum 08:46, 22. Jan 2006 (CET)

Links wieder entfernt. Hier geht es ausschließlich um Druckluft. Für alternative Antriebskonzepte gibt es den Artikel Alternative Antriebstechnik oder *Emissionsfreies Fahrzeug. Der "Wasserantrieb" weist keinerlei Gemeinsamkeiten mit dem Druckluftantrieb auf. Thematisch abweichende Weblinks gehören nicht in den Artikel. Davon abgesehen ist bis heute kein Beweis erbracht worden wie und ob der Wasserantrieb von D.Dingel überhaupt funktiert. Hadhuey 13:11, 22. Jan 2006 (CET)

Ich habe es unter alternative Antriebskonzepte gepostet. Beweis oder nicht - das finde ich unwichtig. Da ich keinen Editwar anzetteln will, laß ich es erstmal so, Ok finde ich die Löschung nicht, die alleinige Meinung dazu, was relvante Themen sind, liegt nicht allein bei dir. Daher sind Löschungen bei einem Unentschieden der Meinungen wie es hier der Fall ist nicht ok. Ich würde es mal "mitten im Prozess der Meinungsfindung nennen" Linum 10:33, 26. Jan 2006 (CET)

Gerne möchte ich darauf hinweisen, dass wir die Firma AP Technologies Corporation(und nicht Magesa Trust GmbH wie fälschlicherweise im Bericht erwähnt) nichts mit MDI zu tun haben. Zu der Firma MDI möchte ich mich nicht auslassen. Muss jeder selber seine Schlüsse ziehen. Jedoch ist es mir wichtig als CEO der Firma zu vermerken, dass wir einen patentierten Hybridantrieb entwickelt haben, bei dem der Druckluftantrieb 80% der notwendigen Antriebsenergie liefert. Die restlichen 20% werden durch Biomasse in Form von Wärme zugefügt. Für nähere Informationen gehen Sie bitte auf die Seite [1] 21.03.06 G.Mattheiss

Technik

Die Technischen Angaben sind in denn verschiedenen Quellen scheinbar sehr widersprüchlich.

Beispiele: Mal ist von Zylindern, mal von Rotationskolben die Rede, Mal von 230 V mal von 400 V Netztstrom für den Bordkompressor usw.

Entweder wurden dort verschiedene Systeme/Weiterentwicklungen dokumentiert, oder gibt es vielleicht verschiedenen Modelle und Anbieter? Hadhuey 14:34, 6. Sep 2005 (CEST)

Mal sehen, wirklich eingelesen habe ich mich nicht, bin nicht so technikversiert. Aber es gibt 2 Verschiedene Hersteller, daher wäre es nicht verwunderlich, wenn es 2 Motorenkonzepte gäbe. Linum 18:20, 6. Sep 2005 (CEST)
so ganz klar ist mir das prinzip von aircars nicht, finde die beschreibung nicht so gut. http://www.aircars.ch/index.php?lang=de&type=works Linum 23:38, 7. Sep 2005 (CEST)
Wiso zwei verschiedene Hersteller? Lizenznehmer ja, aber die produzieren alle das selbe - oder? 84.173.190.48 11:08, 1. Okt 2005 (CEST)

schon mal http://www.taz.de/pt/2002/11/16/a0004.nf/text.name,askQBpFw2.n,1 gelesen?

>Die Funktionsweise des von Nègre entwickelten Fahrzeugs CAT (Compressed Air Technology): In einer >Metallkugel wird Umgebungsluft verdichtet. Sie expandiert dann unter Zugabe von Druckluft in zwei Zylindern, >deren Kolben den Wagen antreiben.

Kann mal jemand diese Passage überarbeiten die ist ja in sich absolut Hirnrissig <unter Zugabe von Druckluft ??? Die verdichtete Umgebungsluft ist die Druckluft . Danke

Zu der verdichteten Umgebungsluft wird während der Expansion noch weitere Druckluft hinzugegeben. Was ist daran so schwer zu verstehen? --80.129.121.83 17:31, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Alter Wein ..

Das Prinzip des Druckluftmotors ist schon recht alt, eine Zeit lang war es für Lokomotiven sehr beliebt: [2] [3]

Druckluftauto beschreibt ein Prinzip und kein spezifisches Produkt. Ich würde daher befürworten, das auch zu trennen und sowohl MDI (mit ihren Produktnamen) als auch Guy Negre eigene Seiten zu gönnen und von der Seite Druckluftauto nur zu verlinken.

Dass MDI nicht die einzigen an dem Thema sind (aber die ersten mit etwas Erfolg in der kommerziellen Ankündigung - kaufen kann man es immer noch nicht so recht) zeigen recht eindrucksvoll die folgenden Links :

  • [4] ggf. eine Spitzen-Quelle für diesen Artikel
  • [5] neuere Forschung
  • [6], [7] ein Erfinder aus Uruguay, der in dem Bereich auch recht aktiv war (ist?)
  • [8] dient der Erheiterung!

Prinzipiell ist noch zu sagen:

  • die erreichbaren Energiedichten mit Pressluft werden hinter optimierten Verbrennungsmotoren immer zurückbleiben. Man braucht sich nur vorzustellen man nimmt ein brennbares Gas statt Pressluft (damit ist die gleiche Energiedichte erreicht) und wenn man aus der Kompression alles herausgeholt hat verbrennt man das Zeug (damit ist die Energiedichte überschritten)
  • Pressluft in diesen Mengen bringt neue Gefahren: wenn der Tank auf ungünstige Weise undicht wird hat man einen Riesen-Kältespray. Der Unfallwagen brennt nicht mehr aus, aber die Insassen verscheiden trotzdem - an Unter- statt an Übertemperatur. Aber die Brandgefahr hält auch kaum jemanden vom Auto fahren ab.
  • Eines der schwierigeren Probleme im Umfeld der Pressluftmotoren ist, dass er Motor Wärme aus der Umgebung "verbraucht". Eine der Folgen ist, dass man in kühleren Gegenden des Winters plötzlich nicht mehr mit Verlustwärme des Motors heizen kann und diese Energie zusätzlich mitführen muss.

Unsinn

Man, oh, man, was für ein horrender Unsinn. Nehmen wir mal an, dass die Daten stimmen. An Bord befinden sich 90 000 Liter Luft. Bei nur einem Liter Hubraum könnte sich der Motor 90 000 mal drehen, bei 1000 Umdrehungen pro Minute wären das nur 90 Minuten. Das ist aber schöngerechnet. (Kann ja jemand nachrechnen bei vernünftigen 2000 Umdrehungen und angegebenen 3,6 Litern Hubraum). Da könnte jemand sagen: Es wird doch aber Außenluft verdichtet. Ja, aber mit was denn für Energie?? Die muss doch irgendwo herkommen. Und damit verschlechtert sich oben genanntes Ergebnis noch mehr, denn jede Umwandlung bringt Verluste mit sich. (Von nichts kommt nichts.) Hochachtungsvoll --80.150.2.134 12:45, 22. Sep 2006 (CEST)

Denk nochmal über das nach, was Du schreibst. Bei der Kompression der Außenluft wird kinetische Energie des Motors in potentielle des Gases umgewandelt, bei der darauf folgenden Expansion umgekehrt. Es mag sein, dass das Konzept ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll ist, aber so blöd, wie Du es darstellst, ist es nicht. --80.129.121.83 17:36, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Belege

Ich schlage vor, sämtliche Zahlenangaben, die nicht aus den angegebenen Belegen stammen, zu löschen und in den übrigen Fällen die Herkunft der Angaben im Text ausdrücklich zu nennen. --80.129.100.187 15:53, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Man kann die Thermodynamik nicht betrügen! Warum wohl hat noch keiner (!) der Druckluftauto-Hersteller die gesamte thermodynamische Berechnung ihres Konzepts offengelegt? Ganz einfach: ES GEHT NICHT. Die Werte sind miserabler als bei der billigsten Bleibatterie, sowohl für den Antrieb im Auto selbst, als auch für die Energiebilanz vom Primärrohstoff bis zur zurückgelegten Wegstrecke. Punkt. --P2, 5. März 2008 10:27

Da seit vielen Jahren kein Prototyp, der auch nur ansatzweise das einhält, was versprochen wurde, vorgestellt werden konnte, ist das selbst für Laien mehr als plausibel. Um so unsinniger ist es, emotional zu reagieren und mit eigenen, nicht weniger falschen Milchmädchenrechnungen dagegenzuhalten. Es ist zum Beispiel keine schlüssige Argumentation, die bei der Kompression entstehende Wärmeenergie als enorm groß, hingegen die bei der Entspannung aus der Umgebungsluft entzogene Wärmeenergie als vernachlässigbar klein darzustellen. So einfach sollte man es sich nicht machen. Es ist sinnlos, "betrügen", Ausrufezeichen, Großbuchstaben, "miserabler", "billigsten" usw. zu schreiben. Nützlich wären ein paar belegte nüchterne Zahlen im Rahmen einer ausreichend umfassenden, logisch korrekten Betrachtung mit nachvollziehbaren Abschätzungen. --80.129.122.175 10:57, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da braucht's keine grosse Rechnungen. Für den Laien dann eben hier folgende logisch korrekte Betrachtung mit nachvollziehbaren Abschätzungen: Wie kommt die Druckluft zustande und wie wird sie umgesetzt?
Aus Primärenergie (Öl, Gas, Kernenergie) wird in Kraftwerken mit 40 % Wirkungsgrad Strom gemacht. Dieser wird in einem Kompressor mit Motor und Kompressionswirkungsgrad von (optimistischen) 90 % in Druckluft umgesetzt. Dann wird die dabei auf +/- 400 Grad C aufgeheizte Druckluft abgekühlt -> grosser thermischer Verlust. Die Energie ist weg! Und kann auch nicht mit 40 Grad warmer Umgebungsluft "ersetzt" werden. Im Druckluftmotor wird dann noch einmal mit einem Wirkungsgrad von 80-95 % diese Energie in Bewegung umgesetzt.
Demgegenüber verbrenne ich in einem konventionellen Autodieselmotor den gleichen Liter (Kraftwerks-)Diesel mit (heute) 38 - 40 % Wirkungsgrad.
Was gibt's da dran zu deuteln?
da sind die Leitungsverluste bei der Verteilung elektrischer Energie noch nicht einmal eingerechnet. Sie dürften bei 15% liegen. Dass sich Luft auf 400 Bar mit einem Wirkungsgrad von 90% komprimieren liesse, halte ich für ausgeschlossen. Gibt es dazu eine Quellenangabe ? 87.122.74.169 14:55, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, das ist ein Missverständnis. Der Wirkungsgrad des Kompressormotors mit den Schraubverdichtern ist so hoch- nicht der Wirkungsgrad "eingesetzte Kompressorenergie" zu "Energieinhalt der komprimierten Luft" : da sind dann die riesigen Abwärmeverluste der aufgeheizten Luft enthalten, und dieser Wirkungsgrad wird so um die 20 % liegen.

Danke, das ist schon besser. Aber schlüssig argumentiert ist es noch nicht. Wenn man, und zwar zu Recht, darauf besteht, dass die Gesetze der Thermodynamik zu Rate gezogen werden müssen, dann sollte man auch die entsprechenden Begriffe verwenden. Zum Beispiel wurde mit dieser Änderung behauptet, die komprimierte Luft enthalte „rein rechnerisch nur 2.5 kWh Energie“. Was ist damit gemeint? Wie geht die Rechnung, oder anders gefragt: Welche Energie ist gemeint – die innere Energie, die freie Energie, die Enthalpie oder was sonst (siehe Thermodynamisches Potential)? Die innere Energie kann es nicht sein, denn die ca. 116 kg Luft, um die es hier in jedem Fall geht, haben bei einem Volumen von 90 m³ die gleiche innere Energie wie bei einem Volumen von 300 Litern, sofern nur die Temperatur die gleiche ist (das heißt, der Druck 1 bar bei 90 m³ und 300 bar bei 300 Litern beträgt). Anders gesagt: Die gesamte bei der Kompression aufgewendete Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt, dieser Wirkungsgrad ist Null. Die Entropie ist allerdings durch die 300fache Kompression gesunken. Ich hoffe, dass klar geworden ist, dass man hier nicht einfach mit undefinierten Wirkungsgraden argumentieren kann. Im übrigen schlage ich zur Vereinfachung vor, nur einen quantitativen Vergleich mit Elektroantrieben vorzunehmen. Den Vergleich von Elektro- mit Verbrennungsmotoren, wozu zum Beispiel auch Argumente wie die nur begrenzte Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe gehören, kann man besser an anderer Stelle nachlesen. --80.129.122.175 19:44, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bis zur weiteren Klärung habe ich die so nicht nachvollziehbaren quantitativen Argumente herausgenommen. --80.129.115.231 19:39, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was ist das denn hier ? Ein Gratiswerbeblock für MDI? Die Beweislast liegt doch immer noch bei dem, der etwas behauptet! Die Werte von MDI bleiben also unbewiesen stehen, während andere Rechnungen gelöscht werden ? Wo gibt's denn sowas? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.99.65.150 (DiskussionBeiträge) 19:50, 6. Mär. 2008)
Für die Behauptungen von Nègre und Co. gilt dasselbe wie für deine. Führst du deine Rechnungen einmal vor, oder kannst du sie anderweitig belegen? Dann könnten wir die zahlreichen Behauptungen, die aufgestellt werden, besser beurteilen und dadurch den Artikel verbessern. --80.129.115.231 20:07, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Übrigens: Die Behauptungen von Nègre habe ich nicht eingefügt. Ich verteidige sie auch durchaus nicht. Mich hat vorläufig nur interessiert, ob man sie wirklich so leicht ad absurdum führen kann, wie du behauptest – das schien und scheint mir nicht der Fall zu sein. --80.129.115.231 20:09, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nochmal: Wo sind denn die Beweise von MDI ? Wieso darf eine (höchstwahrscheinlich betrügerische) Firma hier ihre Werte veröffentlicht sehen OHNE Beweis, Kritiken werden aber gelöscht ? Ist das Wikipedia? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.99.65.150 (DiskussionBeiträge) 20:17, 6. Mär. 2008)
Keine Ahnung, Wikipedia bin ich nicht mehr als du. Die Werbeaussagen sollten meiner Ansicht nach zumindest klar gekennzeichnet sein – darüber, ob dieser Artikel gelöscht werden sollte, haben bereits andere diskutiert, daher habe ich da nicht weiter darum gekümmert. Und bei deinen Zahlenangaben stand nie dabei, dass es sich nur um deine Ansicht handelte. Beantwortest du jetzt auch meine zuerst gestellte Frage? --80.129.115.231 20:29, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Zahl „rein rechnerisch nur 2.5 kWh Energie“ stammt doch von dir. Also ganz einfach: Wie hast du das ausgerechnet, oder woher hast du das? --80.129.115.231 21:43, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kommen wir zur nächsten Zahlenangabe: Der Druckluftexperte Ruppelt von der Firma Kaeser habe behauptet, die Tankfüllung erfordere mit einem Industriekompressor „etwa 65 kWh“. Ich habe folgendes Datenblatt gefunden: [9]. Anscheinend kann ein Kompressor namens WP 4325 (betrieben mit 50 Hz Drehstrom) die gewünschte Verdichtung auf 300 Bar mit etwa 22 m³/h und einem Leistungsbedarf von etwa 9 kW erreichen. Das ergibt gut 4 Stunden Zeitbedarf und knapp 37 kWh Energiebedarf. (Deutlich mehr als die behaupteten 20 kWh, aber es ist auch das erstbeste im Prinzip geeignete Gerät, für das ich die nötigen technischen Daten gefunden habe.) Habe ich etwas falsch gerechnet? Ich bitte um Aufklärung oder nachvollziehbaren Beleg der Angabe im Artikel, sonst fliegt die ebenfalls raus. --80.129.115.231 00:26, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Ihr 2 (?) Schön dass ihr Euch um den Artikel kümmert. Und schade, dass ihr nicht angemeldet seid, dann wüsste man jeweils wer was sagt... Zur Sache: Der Druckluftmotor ist wg der ständigen meist unkritischen Berichterstattung in den Medien unbestritten relevant. Mit den Zahlenangaben ist es aber so: Die Angaben des Möchtegernherstellers gehören meiner Meinung nach zu dem Artikel, weil sonst gar nicht klar wird, warum um den Motor ständig diskutiert wird. Ohne diese Behauptungen müssten wir uns darauf beschränken zu schreiben: "Laut ungeprüften Angaben von YX soll der Wirkungsgrad x% höher als bei einem normalen Verbrenner sein." ... Reicht das, wenn in jedem Zeitungsartikel die Werte wiederholt werden?? Jedenfalls argumentiert die eine IP entweder alles oder nichts. Das hat schon was. --Sonnenaufgang 10:20, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Belege und Berechnung: Ich kann leider nicht zur Berechnung beitragen aber ein Vergleich mit meinem Twike: Meine NiCd Akkus haben bei 360V und ca. 6A etwa 2kw, damit komme ich 50km weit bei einem Gewicht von 350kg. Selbst ein angenommener Wirkungsgrad ab Steckdose von nur 70% bedeutet, dass ich mit den benötigten 65kw zum Laden der Drucklufttanks eines Druckluftautos um die 1000km weit komme. Bei doppeltem Fahrzeuggewicht wären es immernoch 500km. Schon der Vergleich zeigt des Unsinn des Druckluftkonzeptes. Grüsse --Sonnenaufgang 10:40, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten