Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Gödenroth ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Kastellaun in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks im Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Geografie
Etwa 150 Meter von Gödenroth in Richtung Hollnich entfernt liegt der Kleinbergerhof, der aus zwei Häusern besteht und von einer Familie bewohnt wird. Er gehört rechtlich zu Gödenroth. Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Emmelshausen, Pfalzfeld und Laudert an der Autobahn 61. Der nächstgelegene Bahnhof ist 11 Kilometer entfernt in Emmelshausen. Dorthin, sowie nach Koblenz, Kastellaun und Simmern bestehen Buslinien.
Da der Ort von der B 327, der Hunsrückhöhenstraße, durchschnitten wird, fordern die Bewohner seit langem eine Umgehungsstraße. Sie wurde jedoch bislang nicht realisiert, nicht zuletzt deshalb, weil die Bewohner der nördlichen Hälfte des Ortes eine Trasse südlich des Ortes fordern und umgekehrt. Mittlerweile ist die Entscheidung zugunsten der südlichen Seite gefallen, da der Naturraum im Norden erhalten bleiben soll, jedoch wird die Straße wohl noch länger auf sich warten lassen, da das Geld für den Bau fehlt. Schätzungen zufolge passieren Gödenroth pro Tag weit mehr als 10.000 Kraftfahrzeuge.
Geschichte
Der Ort gehörte im Mittelalter zur Grafschaft Sponheim. Die Herren von Waldeck und die Grafen von Katzenelnbogen hatten Einkünfte aus dem Ort.
Kirche
In Gödenroth gibt es eine evangelische Kirche. Zur örtlichen Kirchengemeinde, die mit mehreren anderen Orten die Evangelische Kirchengemeinde Gödenroth-Heyweiler im Kirchenkreis Simmern-Trarbach bildet, gehören 339 Gödenrother. Bedeutende Pfarrer der Gemeinde waren u.a. Friedrich Langensiepen, Julius Arnold, Manfred Josuttis und Klaus-Peter Jörns.
Einrichtungen und Gewerbe
- Grundschule
- Kindergarten
- Bank
- Sportplatz
- Lebensmittelladen
- Schreinerei
- Kleingeräte und Motorenhandel
- Metall bearbeitender Betrieb
Veranstaltungen
Seit 2002 veranstaltet der Verein „Firefuckers“, bestehend aus der Dorfjugend Gödenroths und umliegenden Dörfern, jährlich an einem Wochenende im August oder September das „Firefuckers-Festival“. Es treten hauptsächlich Rockbands auf, in der Vergangenheit beispielsweise die Donots oder die Wohlstandskinder, jeweils mit lokalen Bands im Vorprogramm.
Nachbarorte