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Retinopathia praematurorum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Retinopathia praematurorum ist eine Netzhauterkrankung bei Frühgeburten. Ursache ist die erhöhte Empfindlichkeit der unreifen Netzhaut. So kann z.B. der hochkonzentrierte lebenswichtige Sauerstoff – mit dem das Kind beatmet werden muss – unkontrollierte Neubildung (Proliferation) von Blutgefäßen die Netzhautblutungen verursachen. Dies kann im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Bei rechtzeitiger Erkennung der Netzhautschäden kann durch Laser- oder Kryokoagulation (Kälte) die Blutung unterbunden werden. Das Erblindungsrisiko wird somit gesenkt.

Literatur