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Diskussion:Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze)

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MWI

Mir fehlt noch die MWI(Message Waiting Indication) in diesem Artikel, mit welcher Telefone + Anlagen anzeigen können dass in der T-Net-Box eine Nachricht hinterlassen wurde.

Stern route prozeduren

Wie sieht das eigendlich bei analogen anschlüssen aus. In der Vermittlung ist doch eine Implizite umsetzung zu gange. Mit welchen * # sequenzen lassen sich die einzelnen Funktionen aktivieren? 217.20.118.140 21:03, 28. Sep 2006 (CEST)

Überschrift und TOC

Währe es nicht besser in den Überschriften die techn. Kurzbezeichnung nach vorne zu setzen, gefolgt von der deutschen Bezeichnung? Hier ein Beispiel. MfG MattB 14:07, 9. Sep 2004 (CEST)

Was wären die technischen Kurzbezeichnungen für Anrufbeantworter und Roaming? Mwka 14:13, 9. Sep 2004 (CEST)
für diverse Merkmale kenne ich auch keine techn. Kurzbezeichnung, manchmal kenne ich sogar nur die deutsche oder englische Bezeichnung. Aber das wird schon noch kommen. Aber was anderes: ich möchte die Liste untergliedern. Ich schreib die Gliederung gleich in den Artikel ohne sie hier vorher zu diskutieren, weil mir das zuviel Arbeit ist. Wenn sie nicht einleuchtet, bitte dann auch gleich ändern. Sadduk 14:58, 9. Sep 2004 (CEST)
Kurzbezeichnung für Anrufbeantworter? Bei TK-Anlagen wo so etwas im System integriert ist wird weitesgehend die Bezeichnung VMX (Voice Mail Extension) hierfür verwendet. Aber Ihr habt recht. Es gibt nicht für jedes Leistungsmerkmal eine Kurzbezeichnung. Wenn das hier in diesem Artikel mehr wird sieht die TOC bei Kurzbezeichnung vorne schnell unübersichtlich aus.
@Sadduk: Was Deine Gliederung angeht habe ich Verständnisprobleme welche nutzbaren Leistungsmerkmale zu welcher Kategorie gehören. Und wenn ich schon Probleme damit habe, wie geht es erst dann einem Laien der diesen Artikel liest? Kannst Du nicht die einzelnen Merkmale durch Beispiele erweitern um sie so verständlicher zu machen? MfG MattB 20:25, 9. Sep 2004 (CEST)
Ist hätte dazuschreiben sollen, daß ich noch nicht fertig bin. Ich mache noch Zwischenüberschriften aus der Gliederung und sortiere die vorhandenen LMs unter sie ein. 145.254.194.161 21:40, 9. Sep 2004 (CEST) sorry für die IP, ich war nicht angemeldet Sadduk 21:56, 9. Sep 2004 (CEST)

Richtiges Thema?

Unter diesem Lemma hätte ich mir die Leistungsmerkmale (= Qualifikationen) von Arbeitslosen bei der Vermittlung einer Stelle durch die Bundesagentur für Arbeit vorgestellt. Nun bin ich aber enttäuscht! --172.179.22.189 22:08, 9. Sep 2004 (CEST)

Welcher Optimist hat Dir denn erzählt, daß die Arbeitsagentur Stellen vermittelt ? Oder was mit Leistung zu tun hätte ? Sadduk 22:22, 9. Sep 2004 (CEST)

Naja, in der Wartezeit auf mein Referendariat habe ich dort immerhin in der Leistungsabteilung gearbeitet, auch wenns noch die Bundesanstalt war und immerhin haben sie mich sofort vermittelt: Ich wollte mich für die neun Monate Wartezeit arbeitslos melden und das Arbeitsamt hat mich stattdessen sofort eingestellt ;-) --172.179.22.189 23:31, 9. Sep 2004 (CEST)

MSN

Bisher war in Wikipedia immer der Rede von bis zu 10 möglichen MSN. Meines Wissens ist dies aber eine Regelung der Netzbetreiber wieviele MSN einem Anschluss zugewiesen werden können. Die ETSI und die RegTP machen dazu keine Vorgaben. Oder weiß da jemand was Genaueres? --Uweschwoebel 02:16, 11. Sep 2004 (CEST)

Ich sehe das auch so das dies nur eine Begrenzung der Netzbetreiber ist. Beruflich betreue ich Online TK-Anlagen bei dehnen auf dem internen S0 bis zu 40 MSN - die dann nätürlich interne Nebenstellennummern sind - eingerichtet werden können. Dennoch gilt dieser interen S0 als ETSI-konform.
Die Überschrift zu MSN halte ich deshalb nicht für praxtikabel. Sie sollte nur "Mehrgerätenummer (MSN)" lauten. Die definition von MSN und die Möglichkeiten (10 Stück bzw. mehr wenn...) sollte im Fließtext danach erfolgen. MfG MattB 13:14, 11. Sep 2004 (CEST)


Grundsätzlich ist erstmal zu unterscheiden zwischen der ISDN-Nebenstellentechnik, die große Freiheiten hat, unterschiedlichste Varianten zu installieren und dies natürlich auch nutzt. Die ISDN-Nebenstellentechnik sollte deswegen in einem Extra-Artikel behandelt werden, oder zumindest in diesem Artikel klar als Nebenstellentechnik ausgewiesen werden. In diesem Artikel sollten die öfffentlichen ISDN-Netze behandelt werden.
Hier mal Originaltext von ITU-T zur Frage nach den MSN. Daraus geht klar hervor (fett gedruckt), daß Netzbetreiber die MSN für verschiedene Zwecke nutzen können, sich aber sich auch völlig aus der Verwendung der MSN heraushalten können.:
multiple subsciber number provides the possibility for assigning multiple integrated services digital network numbers to a single interface. For example, this service: 1) allows dialling from a line connected to a public network directly to terminals connected to a basic access which has subscribed to Multiple Subscriber Number (e.g. in a passive bus configuration); 2) enables the network to determine which ISDN number is applicable on originating calls (e.g. for charging purposes, for notification to the called party and application for supplementary services). It is considered: - that some Administrations may not have knowledge or control over what is connected to the basic access, e.g. an network termination 2 (NT2) or passive bus; - that Administration have differing numbering methods; - that common international terminal specifications are desired. Sadduk 18:06, 11. Sep 2004 (CEST)
Ich korrigiere mich wie folgt: Hier der Originaltext aus dem ETSI-Standard für MSN ETS300052: The service provider shall allocate a proper set of ISDN numbers which shall meet the overall needs of the access concerned. Also existiert keine Vorgabe der MSN-Anzahl seitens der Standardisierung. Jedoch ist seitens der Regulierung in Deutschland (RegTP) die Anzahl der MSN auf max. 10 begrenzt (Amtsblatt 10/99, Vfg 65, vom 01.07.99).--Uweschwoebel 09:14, 13. Sep 2004 (CEST)

default msn: ist irgendwo vorgesehen, dass sich ein telefon unter einer bestimmten MSN immer läutet; ich meine damit, wenn ich mehrere telefone habe, die auf verschiedenen MSNs eingestellt sind, kann ich dann annehmen, das bei msn 0 alle läuten? (habe ein telefon das immer auch bei 0 reagiert, weis aber nicht ob das standart ist) --Mrq1 08:08, 29. Sep 2006 (CEST)

CF

Das erwähnte CFDDI ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Eine Inet-Recherche blieb auch erfolglos. Ich bitte um Aufklärung. --Uweschwoebel 09:22, 4. Okt 2004 (CEST)

Die AGB's der Telekom erklären eine Anwendung von CFDDI:
[[1]]
CFDDI ein ein Leistungsmerkmal in der öffentlichen Vermittlungstelle, das ohne Mitwirken der Nebenstellenanlage funktioniert und wodurch bei der Weiterleitung keine B-Kanäle auf der Anschlussleitung belegt werden. Realisiert z.B. in Siemens EWSD (ab V16?) und Alcatel S12 (ab MOD 1600).
Woher stammt die Abk CFDDI? In den Telekom-AGB und bei ETSI taucht sie nicht auf. --Uweschwoebel 09:01, 5. Okt 2004 (CEST)
Der Begriff CFDDI setzt sich aus CF (Anrufweiterschaltung) und DDI (Nebenstellen individuelle Durchwahl) zusammen. In den AGBs wird nur die deutsche Übersetzung verwendet, während in der (internen) technischen Dokumentation alle Leistungsmerkmale englisch beschrieben werden.
Es handelt sich hierbei um ein eigenständiges Leistungsmerkmal und nicht etwa um zwei zusammen vermarktete Leistungsmerkmale. In EDSS1 wird man hierzu nichts finden, da es auch ohne Anschlussleitung -also ohne ISDN - funktioniert. Nach meinem Wissen handelt es sich um ein Firmenstandard.
Bei der Protokollierung eines Anschlusses listet der VNK alle Leistungsmerkmale auf. Bei einem 'Anlagenanschluss vor Ort' sind das CFU (einfach) und CFDDI (Liste mit bis zu 100 Einträgen). Der Begriff wird auch bei den Firmen internen Dokumenten und Schnittstellen des VNK verwendet, jedoch sind die Unterlagen ebenfalls nicht öffentlich zugänglich.
Einzige in der URL des 'Online-Konfigurators' der T-Com ist der Begriff "CFDDI" noch zu erkennen (Die URL wurde nicht 'überarbeitet').
--Heidas 20:30, 5. Okt 2004 (CEST)
Partial Rerouting bedeutet, dass die Anrufweiterschaltung in der Nebenstellenanlage eingerichtet wird und die Verbindung beim Weiterleiten wieder 'neu geroutet' wird, typischerweise z.B. bei automatischer Weiterleitungen durch sprachgesteurerte Endgeräte.
CD(PR) ist mir hinreichend bekannt. --Uweschwoebel 09:01, 5. Okt 2004 (CEST)
Werde das ganze mal versuchen kurz und knapp rüberzubringen.
--Heidas 18:14, 4. Okt 2004 (CEST)
Was Du vermutlich meinst nennt sich "Überlassung der Anrufweiterschaltung nebenstellenindividuell CD(PR) - Call Deflection (Partial Rerouting)". MfG MattB 20:47, 4. Okt 2004 (CEST)

ich kenne CFDDI auch nicht, möchte aber nicht ausschließen, dass es das Leistungsmerkmal gibt. Aber einen Link zum Nachschlagen bei solchen Themen habe ich noch, ein Glossar, enthält ziemlich viele Abkürzungen aus der Vermittlungstechnik. Ist alles englisch und wenig erklärt, oft nur die Langform einer Abkürzung. Aber mit Langformen kommt man bei allen Suchmaschinen gezielter weiter. [http://education.icn.siemens.com/doc/jobaids/glossary/Technical Terms Glossary] Sadduk 22:38, 5. Okt 2004 (CEST)

Mir ist CFDDI auch nicht bekannt. Die Funktion bzw. das Leistungsmerkmal schon. Wir sollten aber darauf achten das nicht unbedingt jede Kurzbezeichnung aus der TK-Welt in den Artikel Einzug erhält. Wie schon hier geschrieben wird CFDDI als interne technische Bezeichnung der Telekom genutzt. Ebenso viele Bezeichnungen aus dem Glossar-Link von Sadduk sind meiner Meinung nach hausgemachte Bezeichnungen von Siemens. P.S. Der nächst der nicht mit 4x ~ "Unterschreibt" gibt einen aus. :-) MfG MattB 21:56, 5. Okt 2004 (CEST)
sorry, hab die 4x~ jetzt nachgeholt. Wegen des Links: das sind sicher viele Begriffe, die es nur bei der Telekom oder sogar nur beim Hersteller gibt. Zurück zum Call Forwarding bei DDI oder besser DID für "Direct Inward Dialing" - das ist typisch für Nebenstellenanlagen, was viele VNK für öffentliche Technik aber auch können. LMs für Nebenstellenanlagen und LMs für öffentliche Technik, die stehen im Artikel ganz fröhlich nebeneinander. naja, ist halt noch am Anfang, und ich wollte ja auch mal mitmachen...Zum LM: Beim Weiterleiten eines Anrufs (Call Forwarding) bei Besetzt wird kein Besetztton zum A-Teilnehmer eingespeist, sondern es wird nacheinander die Weiterleitungsliste von bis zu 99 Nummern abgesucht, bis ein freier Anschluss gefunden wird, zu dem der Anruf dann geschaltet werden kann. Diese Liste mit den Nummern muss man am VNK konfigurieren können, der Benutzer am Telefon kann die Weiterleitung nur an- oder abschalten. Ist er am Schreibtisch und macht gerade Frühstückspause, schaltet er sie an. Ich vermute einfach mal, CFDDI ist das Kürzel, unter dem man die Liste mit den Nummern am Maintenance-Bildschirm des VNK bearbeiten kann. Ich würde aber eine klare Beschreibung des LMs im Artikel diesem Kürzel vorziehen. Sadduk 22:38, 5. Okt 2004 (CEST)


COLR von Benutzer:DWay

Was DWay da beschreibt ist nicht COLR sondern CLIP -no screening-. COLR ist bereits im Unterkapitel COLP beschrieben. Die Beschreibung von CLIP -no screening- habe ich angepasst. --Uweschwoebel 21:41, 16. Nov 2004 (CET)

Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer (CLIR)

Mrq1 trägt bei: "Auch ist es üblich, daß Anbieter von 0800 Nummern (Callcenter usw) als Ausgleich für die Kosten des Gesprächs die Nummer übermittelt bekommen"

  1. Stimmt das, dass CallCenter unterdrückte Rufnummer angezeigt bekommen? Quelle? In den Leistungsbeschreibungen für CLIR sind bei der DTAG beispielweise nur Polizei und Feuerwehr als Ausnahmen genannt.
  2. Und wenn: Als Ausgleich für Gesprächskosten? Halte ich für unrichtig. Quelle?

--Uweschwoebel 18:48, 16. Apr 2005 (CEST)

Antwort eines Gelegenheitssurfers:

Die Entscheidung des Anschlussinhabers, die Rufnummernunterdrückung einzuschalten, unterfällt dem Schutz des Fernmeldegeheimnisses (§ 88 TKG, Art. 10 GG). Den auf diese Weise gesetzlich und verfassungsrechtlich geschützten Willen des Anschlussinhabers zu brechen ("CLIR-Override") erfordert eine gesetzliche Grundlage. Diese ist für bestimmte Notrufnummern (Rettungsdienste und in einer Verordnung zu § 108 Abs. 2 TKG genannte Rufnummern) in § 102 Abs. 6 TKG enthalten. Sie ist durch EU-Recht gedeckt.

CLIP bei einem analogen Anschluss

Laut Text wird dort FSK benützt; gibt es dazu genauere Quellen wie das funktioniert, wie lang die Übertragung dauert und wie oft sie wiederholt wird? (Nehm mal an, dass der Klingelimpuls moduliert ist)

--Mrq1 17:55, 13. Jul 2005 (CEST)

FSK ist ein standardisiertes digitales Signal (ITU Referenz ist mir entfallen, müßte nachschlagen) , der Klingelstrom wird nicht moduliert. Es gibt für den Start und Dauer des FSK Signals hierzu Spezifikationen der einzelnen Betreiber die vor allem länderspezifisch sind, weswegen CLIP für ein analoges Telefon in einem Land funktionieren kann in einem anderen nicht. Mit FSK werden noch andere Informationen übertragen, time, day, typ of call, etc. alles wiederum länderspezifisch. Ist auch auf meiner to-do list --Andys 12:29, 13. Aug 2005 (CEST)

FRAGE: Kann per CLIP auch Text (Namen) übertragen werden? Also vom Standard her? Denn 0-9, * und # sind ja definierte Töne. Wie schauts mit Buchstaben aus. Ich finde einfach nichts darüber :-(

Übermittlung kundenspezifischer Rufnummerninformationen (CLIP -no screening-)

CLIP -no screening- ist wie CLIP ein Leistungsmerkmal für ankommende Rufe,...; diese Aussage kann so nicht unterstützen. Das Dienstmerkmal CLIP -no screening- muss der anrufende Teilnehmer gebucht haben, damit seine "not screened"-Nummer, die er sendet, auch zum Angerufenen übermittelt wird. --Uweschwoebel 01:41, 13. Aug 2005 (CEST)

Werde noch mal nachschlagen (allerdings erst Montag), bin mir hier nicht mehr so sicher, ich denke der A-Teilnehmer kann ein calling party number parameter immer mit user defined, not screened senden und geht so auch durch das Netz. --Andys 12:29, 13. Aug 2005 (CEST)
Senden kann er die immer, durch's Netz geht sie allerdings nur wenn er CLIP -no screening- gebucht hat, ansonsten wird sie durch die Standardnummer ersetzt. --Uweschwoebel 12:53, 14. Aug 2005 (CEST)
Entsprechend korrigiert! --Andys 12:00, 15. Aug 2005 (CEST)

Dieses Leistungsmerkmal ist nur für ISDN-Anschlüsse auf der rufenden Seite möglich und kommt nur für solche auf ankommender Seite auch zum Tragen.; Wenn es nicht zum Tragen kommt würde das bedeuten, dass es nicht angezeigt wird. Dem ist aber nicht so und die Aussage wird auch bereits im darauffolgenden Satz wieder revidiert: Bei analogen Anschlüssen wird – vorausgesetzt CLIR wurde auf der rufenden Seite nicht aktiviert – die kundenspezifische Rufnummer dem Anrufer übermittelt, andernfalls keine.; Die Vormulierung im ersten Satz halte ich deshalb für missverständlich und sollte geändert werden. --1ras 17:23, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mit der Änderung von gestern Abend ist der zweite Satz geändert worden. Das Ergebnis halte ich für falsch. Ein normaler Analoganschluss zeigt die kundenspezifische Rufnummer an, die der A-Teilnehmer mit CLIP no screening setzt, und nicht die vom Netzbetreiber vorgegebene. --Frank 19:35, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Änderung ist korrekt: hier muss man unterscheiden zwischen kundenspezifischer Nummer "user provided, not screened" und "user provided, verified and passed". Beides wird protokollmässig unterschieden und bis zur terminating exchange durchgestellt. Beide sind kundenspezifische Rufnummern, aber hier geht es um die not sceened Nummer.
  • Die "user provided, verified and passed" number wird per FSK-Signal dem analogen Anschluss übermittelt falls CLIR auf rufender Seite aktiviert und ACR nicht aktiv auf der B-Seite. Diese Nummer muss vom Netz-Betreiber (oder Diensteanbieter) in das Teilnehmerprofile eingetragen werden, damit die nummer erfolgreich screened werden kann, z.b eine 0900 Rufnummer oder andere Service nummern.
  • die "user provided, not screened" number wird dem gerufenen analoguen Anschluss (falls CLIPA aktiv) nicht übermittelt, da der analoge B-Teilnehmer nicht unterscheiden kann, ob diese nummer gescreened wurde oder nicht, dies ist nur bei ISDN Telefonen möglich. Man stelle sich den Fall vor, dass man die Rufnummer seines Nachbarn als user provided eintragen könnte und damit einen dritten analogen Anschluss angrufen könnte. Was man damit alles anstellen könnte kann sich jeder mal ausmalen. --Andys 11:08, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ECT

Kann man noch Näheres zu ECT (Gesprächsweitergabe in der Vermittlungsstelle) erfahren: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? (Beim Netzanbieter ARCOR in Deutschland funktioniert das ISDN-Leistungsmerkmal ECT im Gegensatz zur Dreierkonferenz z.B. nicht - Stand 13. Aug. 2005. Warum nicht?)

Die beschriebenen Leistungsmerkmale beziehen sich auf das Vorkommen im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich und der Schweiz). ECT ist nicht nur ein ISDN-Leistungsmerkmal, es funktioniert auch für analoge Anschlüsse, aber ihre Verwendung und Bereitstellung ist abhängig von dem jeweiligen Netzbetreiber. Zuerst wäre zu klären ob ARCOR diesen Dienst unterstütz und für welche Anschlüsse! --Andys 12:00, 15. Aug 2005 (CEST).
Arcor hat mir schriftlich mitgeteilt, dass ECT nicht unterstützt wird.

CW (Call Waiting)

Die Beschreibung für CW ist meiner Ansicht nach nicht richtig. Dieses Leitungsmerkmal erlaubt meines Wissens die Signalisierung weiterer Anrufe wenn der Anschluß (also beide B-Kanäle) belegt ist. Sind nicht alle B-Kanäle belegt, muß das Endgerät selbst entscheiden, ob es den zweiten Anruf entgegennehmen will.

Will man einen Analoganschluß nachbilden, d.h. eine Besetztsignalisierung für einen eingehenden Anruf auf einer MSN, die gerade bei einem anderen Gespräch verwendet wird, so muß das Leistungsmerkmal Besetzt-bei-Besetzt (Busy-on-Busy) geschaltet sein.

Der Abschnitt über CW ist in der Tat zu wenig. Aber bedenke, dass CW auch für analoge und GSM Teilnehmer verfügbar ist. Bei ISDN ist es leider etwas komplizierter. CW tritt sicherlich in Kraft, wenn kein B-Kanal mehr verfügbar, aber kann auch bei freiem B-Kanal auftreten. Dies ist abhängig von dem Endgerät selbst. Ist es ein ISDN Endgerät muss der Teilnehmer selbst entscheiden. Ihm wird dieses signalisiert (unteranderem mit CLIPonCW). Bei analogem Endgerät an einem ISDN-Telefonbox (oder auch bei billigen ISDN Geräten) ist dies nicht der Fall. --Andys 18:38, 09. Sep 2005 (CEST).
Dieses Leistungsmerkmal müßte für Analog, GSM und ISDN entsprechend betrachtet werden. Das vermittlungstechnische Leistungsmerkmal CW tritt im ISDN meiner Ansicht nach nur auf, wenn kein B-Kanal mehr frei ist (siehe hierzu auch ETS 300 056). Wie Du bereits sagtest, ist die Anklopffunktion bei einem freien B-Kanal endgerätespezifisch. Dies hat mit der Vst. aber nichts zu tun und ist deswegen kein vermittlungstechnisches Leistungsmerkmal.--84.59.148.57 12:49, 10. Sep 2005 (CEST)
Stimmt allerdings, dass im beschriebenen Fall es kein vermittlungstechnisches Leistungsmerkmal mehr an sich ist, obwohl die Anklopffunktion für den User dennoch besteht, aber dann eben nur im Falle eines ISDN kompatiblen Endgerätes. Dies wird dann deutlich wenn man ein anloges Endgerät hinter ienm ISDN Anschluss betreibt, die Anklopffunktion besteht bei einem freien B-Kanal dann nicht, der T1 timer läuft aus und der B-Teilnehmer wird als 'busy' signalisiert. --Andys 15:04, 22. Sep.2005 (CEST).


CLIP - no screening

Der Satz: "Auch kann beispielsweise bei einer Rufweiterleitung die urprüngliche Rufnummer des Anrufenden (statt die des weiterleitenden Anschlusses) angezeigt werden (indem die eingehende Rufnummer des Anrufenden als wiederum abgehende Rufnummer benutzt wird)" ist kein Beispiel für das CLIP-no screening Leistungsmerkmal. Vielmehr kommt hier ein CF-gerätespezifisches Leistungsmerkmal speziell für ISDN fähige Endgeräte zum tragen. Die letzte weiterleitende Rufnummer(Redirection-number) wird im ISDN netzseitig zum Angerufenen immer übertragen (nicht für analoge Endgeräte). Es ist Sache der Geräteeinstellung ob diese auch angezeigt wird. Andys 09:13, 29. Dez 2005 (CET).

Besetztzeichen

Wie ist das Besetztzeichen eigentlich aufgebaut? 0,5 sek. Ton (welche Frequenz), Pause, 0,5 sek Ton....???? Dick Tracy 17:05, 20. Jan 2006 (CET)

Es gibt die Unterschiede "gassenbesetzt" (kein Weg zum Teilnehmer frei, seltener Fall) und "teilnehmerbesetzt" (er telefoniert gerade) : bei gassenbesetzt sind die Mittelwerte von Impuls und Pause je 240 ms, bei teilnehmerbesetzt doppelt so lang: 480 ms Das gilt für die digitalen Vermittlungsstellen in Deutschland. Für den allgemeinen Besetzton, den die alten elektromechanischen Vermittlungsstellen lieferten, galt Impuls: 150 Pause: 475 Daran konnte man erkennen, das man an einem alten Amt angeschlossen war. Heute wie früher war die Tonhöhe 425 Hz. Andere Länder haben andere Hörtöne. Fink 20:32, 20. Jan 2006 (CET)

CNIP

Calling Name Identification Presentation - Hat dazu jemand schon mal was gefunden? Zusätzlich zur Rufnummer wird auch der Name mit übermittelt. Soll in Frankreich und beim analogen CLIP in den USA funktionieren, womit auch die FSK-Frage zur Namensübetragung bei CLIP analog in Ansätzen beantwortet wäre. 80.133.21.176 13:04, 12. Mär. 2007 (CET)Olly...Beantworten

Dass CNIP über ISDN und für analog mittles FSK übertragen wird, heisst noch nicht dass es ein Vermittlungstechnisches Leistungsmerkmal ist. Vielmehr ist es jedenfalls im deutschen Sprachraum (Deutschland, Schweiz, österreich) als IN-service implementiert und damit kein Vermittlungs-Dienst. Es gab einige Implementierungen in USA, die dies auch vermittlungstechnisch bereitstellen, was allerdings einem veraltetem Konzept entspricht und wahrscheinlich heute nicht mehr existieren. In neueren Konzepten der Vermittungstechnick (z.B. IMS-Anforderungen für Tispan [2]) sind solche und andere Dienste eh ganz auf Application-Server ausgelagert. Andys 03:32, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ACR

Der Hinweis auf die EU-Richtlinie vom 15.12.2007 (97/66/EG) geht ins Leere:

Diese RiLi wurde durch die Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation) ersetzt. http://www.tkrecht.de/egtk/2002L0058.html#art1

EU-Richtlinien gelten aber ohnehin nicht unmittelbar in den Mitgliedsstaaten, so daß es nicht zutrifft, daß die Telefonanbieter unmittelbar dadurch verpflichtet würden, ACR anzubieten.

Die vorgenannte RiLi ist stattdessen durch das deutsche Telekommunikationsgesetz in nationales Recht umgesetzt worden. Ein Anspruch auf Aktivierung von ACR ergibt sich aus § 102 Abs. 1 S. 2 TKG.

Das sollte im Artikel korrigiert werden.


Mal eine ganz andere Fragestellung zu ACR: Ist eigentlich bekannt, wozu das gut sein soll bzw. warum die EU per Richtlinie verlangt, dass dieser Dienst zur Verfügung gestellt werden muss? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass öffentliche Netzwerke dazu da seien, dass alle Beteiligten einander erreichen können; hier wird aber recht willkürlich ein ganzer Teil der möglichen Anrufer gleich mal ausgesperrt. Dazu nur ein paar Hinweise: Es gibt Geheimnummern bzw. nicht veröffentlichte Rufnummern, die eben deshalb, damit es auch so bleibt, nicht übertragen werden; gewisse Staaten verbieten sogar das Ausliefern der CLIP-Signale aus Datenschutzgründen, in andern Ländern ist die Übertragungstechnik noch nicht soweit, dass CLIP-Signale erzeugt würden. Aus technischen Gründen können CLIP-Signale auch mal unterwegs hängen bleiben oder sogar (habe ich selbst bereits beobachtet) verändert ankommen. Dann gibt es noch die Routing-Plattformen von Call-Back-Dienstleistern u. dgl., die meist keine, unvollständige oder auch zufällige Signale erzeugen (kann schon mal vorkommen, dass der Angerufene die Nummer "00" angezeigt erhält). Ja, und wenn es sogar ganz ordentlich funktioniert, heisst das noch lange nicht, dass man über die Nummer des Anrufers auch dessen Person ermitteln kann: Vielleicht handelt es sich um eine nicht abrufbare (z. B. noch nicht nachgeführte) Nummer, einen Gemeinschaftsanschluss, eine Nummer aus einem Nummernblock oder aber - um eine Telefonzelle. Damit hat man dann zwar die Nummer, aber der Anrufer kann sehr wohl anonym bleiben. Somit sehe ich den Sinn der ganzen Sache nicht ein. Vielleicht kann man sich vor dem einen oder andern obszönen Anruf schützen, aber ebenso "schützt" man sich dann auch vor dem Anruf des auf Abenteuerferien verunglückten Sohnes, des Geschäftskorrepondenten in Kinshasa oder des Onkels aus Amerika. Wäre daher schon aufschlussreich zu erfahren, ob und was sich die EU-Kommissare dabei gedacht haben.

--13. 11. 2007 Ph. W. 130.60.84.53 15:22, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@IP, ich muss schon sagen, da weiss ich gar nicht wo anzufangen, zu durcheinander ist die Fragestellung, anderseits muss ich dir recht geben: die momentane ACR Beschreibung ist sehr, sehr rudimentär.
  1. CLIP-Signale gibt es so nicht, vielmehr ist die CLIP(oder CLIR) Indikation ein Teil der calling party number (rufende Nummer) und kann nicht getrennt davon betrachtet werden.
  2. Es kann sein dass die calling number "unterwegs verloren geht", was angesichts eines 15 Jahre alten Standards für internationale Anbindungen i.e. ITU-T Q.967 eher selten der Fall ist. Wäre dies wirklich so, so ist auch ACR nicht davon betroffen, denn hier (in der EG- und TKG-geforderten Ausprägung )werden nur Anrufe zu einer Ansage (oder Anrufbeantworter) umgeleitet, wenn die rufende Nummer absichtlich "presentation restricted" wurde. Wer so etwas macht sollte auch nicht auf jeden Fall das Recht haben zugestellt zu werden, nichts anderes besagt das Gesetz und nichts anderes kann man auch von den Telekom-Dienstleistern einfordern.
  3. Allerdings gibt es dazu auch Ausnahmen (wie für alles im Leben), z.B. deine angesprochene Payphones (Telefonzelle) bilden eine eigene Kategorie (calling party category), für die der einzelne Telekom-Dienstleister einen ACR-Override einrichten kann und dies normalerweise auch macht. Payphones werden dabei mit CLIR und ACR-O eingerichtet um die Rufnummer dieses Anschlusses nicht öffentlich bekannt zu machen andererseits nicht von einem aktivierten ACR betroffen zu werden. Ebenso für andere "Kategorien" von Teilnehmern, z.b. die Operator-Anschlüsse oder Polizei-, Feuerwehr etc., allerdings nicht für "private Geheimnummern", sonst wurde das ganze ja zur Farce mutieren.
  4. Desweiteren versucht das Gesetz die Privatsphäre vor Spam-Anrufern (Werbeanrufe, Telefon-marketingforschung) zu schützen und dies auch tut! Ursächlich war hier die EG-Richtlinie, die Übernahme in Deutsches Recht zwingend, sonst wäre auch dies vor dem Europäischen Gerichtshof nach einer Übergangszeit einklagbar, also zu Recht steht hier die EG-Richtlinie und nicht das TKG.

--Andys 18:22, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

CLIR-Varianten

Ein anonymer Benutzer hat einige Varianten für CLIR eingestellt: "Bei der Einstellung ist zu unterscheiden zwischen:

  • CLIR über Displaynamen
  • CLIR über Display- und Usernamen
  • CLIR für *31
  • CLIR über RFC 3323 (Header)
  • CLIR über RFC 3325 (Id)
  • CLIR über RFC 3323 (Id)"

Ich halte das für gerätespezifische Angaben und außerdem ist es unverständlich. --Uweschwoebel 02:40, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es sind Protokoll-Spezifika (gerätespezifisch wäre wenn CLIR activation am Gerät verschieden konfiguriert werden könnte). Da aber der Artikel vor allem Service spezifisch ist und die Auflistung der Protokollunterstützung sehr rudimentär ist, sollte dies besser draussen bleiben. Oder besser in einem eigenen Lemma zu CLIR beschrieben sein. Allerdings sollten auch T-COM spezifica wie service codes: z.B. *31 generell nicht in WP stehen --Andys 10:49, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten