Diskussion:Luftfeuchtigkeit

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ist nicht die Formel fuer die _maximale_ absolute Luftfeuchtigkeit? -- 18. Dez 2004

Die Formel ist meines Erachtens so schon richtig. Siehe hierzu den Artikel Dampfdruck. Für die maximale absolute Luftfeuchte müsstest du den Sättigungsdampfdruck einsetzen. Ich empfehle aber vorgefertigte Tabellen, da dieser Rechenweg zu ungenau ist. --Saperaud 03:02, 19. Dez 2004 (CET)


Der Link auf Absolute Luftfeuchtigkeit kommt mir unsinnig vor, denn Absolute Luftfeuchtigkeit ist ein Redirect auf Luftfeuchtigkeit. Oder seh ich das falsch? --Sys64738 00:00, 6. Jun 2003 (CEST)

Hat sich nun ja erledigt :-) SilentSurfer 22:51, 31. Aug 2003 (CEST)


Jemand der was davon versteht sollte sich mal hierrum Kümmern: Relative Luftfeuchte vs. Relative Luftfeuchtigkeit Absolute Luftfeuchte vs. Absolute Luftfeuchtigkeit --El Dirko 19:32, 22. Apr 2004 (CEST)


Bei welchen Druckverhältnissen gilt die Tabelle? --Philister 10:44, 16. Okt 2004 (CEST)

Ich habe den Artikel komplett überarbeitet und unter anderem alles was die Sättigung betrifft, also vorallem Tabelle und Diagramm, zu Sättigung (Physik) ausgelagert. Es ist im Moment so das viele Feuchtemaße aus dem Artikel ausgelagert sind, andere jedoch weiterhin in den Artikel implementiert wurden. Durch zielgenaue REDIRECTS dürfte das aber kein Problem darstellen. Wenn jemand trotzdem alles auslagern oder einlagern will kann er/sie das tun, jedoch sollten alle Direktlinks auf die Seite, bzw. ihre Abschnitte, dementsprechend korrigiert werden. Gute Abbildungen, Tabellen und Weblinks, ein ausführlicher Bezug zu den Messinstrumenten und zahlreiche Anwendugsfelder fehlen noch und können bzw. sollten von jedem der etwas dazu beitragen kann nachgefügt werden. Zudem besteht noch ein wesentliches inhaltliches Problem:

"Das bedeutet, dass Druckluft nicht mehr Wasser pro Volumeneinheit aufnehmen kann als Luft unter Atmosphärendruck." Kann das jemand gut begründen? Ich kann das so nicht stehen lassen, bin mir aber auch nicht im klaren wie ich diese "Altlast" verstehen soll. Unter Druck gesetzter Wasserdampf hat ja durchaus eine höhere Dichte als druckentlasteter Wasserdampf. Von daher denke ich eher das dies falsch ist, möchte es aber auch nicht eigenmächtig löschen. --Saperaud 09:20, 5. Dez 2004 (CET)

Es gibt immer wieder Hinweise über die notwendige Luftfeuchtigkeit in Räumen, allerdings kann ich nicht wirklich wo einen Leitfaden finden, bei welcher Temperatur welcher Spielraum an Luftfeuchtigkeit positiv ist, bzw. wo es anfängt zu trocken oder zu feucht zu werden. Gibt es dafür so was wie eine Grafik oder Tabelle???

Solange du nur auf die relative Luftfeuchte schaust macht die Temperatur nichts. Man sollte darauf achten das die Luftfeuchte der Einatemluft ungefähr 50-60 Prozent beträgt. Von diesem Intervall ausgehend ist nur noch ein entsprechendes Hygrometer notwenig und fertig. --Saperaud 14:25, 12. Dez 2004 (CET)

Konsistenz

Wir sollten uns bei den Feuchtigkeiten auf die Formelzeichen einigen. Spezifische Feuchtigkeit mal mit q und mal mit s zu benennen in einem Artikel bringt noch mehr Verwirrung ins Spiel als es bei den vielen Feuchtigkeitsmaßen ohnehin schon der Fall ist. Ich schlage q vor, wird nach meiner Recherche am häufigsten benutzt.

Beschäftige mich gerade sehr intensiv mit diesem Thema und werde demnächst auch noch ein paar Korrekturen vorschlagen.

Zu Thema Dampf bei Hochdruck. Die Aussage scheint richtig zu sein, auch wenn sie auf den ersten Blick komisch klingt. Der Sättigungsdampdruck ist der maximale Wasserdampf-Partialdruck und der ist sowohl laut Magnus-Formel als auch von der Idee der Definition (Gleichgewicht zwischen Verdunstung und Kondensation) nur von der Temperatur und nicht vom Luftdruck abhängig. Wenn jetzt der Luftdruck steigt, dann steigen nur die Partialdrücke der anderen Gase in der Luft, so dass die Summe dem Gesamtdruck entspricht. Ein höherer Partialdruck von Wasserdampf würde sofort zum auskondensieren führen.

Gleicher Partialdruck bedeutet aber nach p=(n*R*T)/V gleiche Stoffmenge pro Volumen und damit auch gleiche Stoffmasse pro Volumen.

Unter Druck gesetzter Wasserdampf hat zwar eine höhere Dichte als druckentlasteter Wasserdampf, aber die Luft kann nicht das ganze Wasser aufnehmen. Wir reden hier von "Wasser aufnehmen" unterhalb der Siedetemperatur. Wie das oberhalb aussieht weiss ich nicht. Aber ich denke, dass Du bei 110°C auch nicht beliebig viel Wasserdampf in ein bestimmtes Volumen bekommst. Auch da gibt es ein Gleichgewicht zwischen Verdunsten und Kondensieren. Im p-v-Diagramm erkennt man auch, dass man sich bei zunehmendem Druck wieder in Richtung flüssige Phase bewegt. Ergo: verstärktes Auskondensieren.

Gruss,

Stefan

Es scheint mir nicht zwingend notwendig sich im Artikel auf ein einziges Formelzeichen für die spezielle Luftfeuchte zu beschränken. Freilich kann man dies machen, jedoch würden sich beispielsweise mit der entsprechenden Formel der relativen Luftfeuchte Probleme zeigen (s/S). Die einzelnen Abschnitte sind auch in sich immanent korrekt und Widersprüche treten in ihnen nicht auf, da alle verwendeten Formelzeichen aufgelistet sind. Es gibt wesentlich mehr von ihnen als im Artikel dargestellt und einige widersprechen sich sogar wirklich (f sowohl für relative wie absolute Luftfeuchte) und können nicht einfach nur verwirren. Der Hauptgrund für eine doppelte Verwendung war schlicht die recht geringe Einheitlichkeit der Bezeichnungen/Formelzeichen in der Literatur, die man ja nicht einfach nivellieren kann und die fehlende Entsprechung für S.
Die obige Erklärung zu meinem Verständnisproblem reicht zwar für den Artikel nicht aus, ich bin aber inzwischen auch der Meinung die Aussage im Artikel ist richtig. Da ich mich aus zeitlichen Gründen bisher nicht ausreichend mit physikalischer Chemie beschäftigen konnte führte wohl zu dem obigen Verständnisproblem. Für absolute Laien sollte dies leicht verständlich und vor allem auch logisch komplett nachvollziehbar erklärt werden, am besten mit entsprechenden Anwendungsbeispielen.
Was noch machbar wäre:
Im Artikel selbst könnte müpan Formelzeichen/Synonyme vervollständigen und weitere Links einfügen. Weiterhin fehlen bisher die Psychrometergleichungen bei Wikipedia, wobei ich selbst zu wenig mit ihnen vertraut bin um vor allem einen passenden Text (eventuell in einem neuen Artikel Psychrometer) zu schreiben. Generell kommen die Messgeräte zur Luftfeuchte zu kurz und müssten überarbeitet werden, entweder im Artikel selbst oder bei Hygrometer. Es stellt sich auch die Frage ob man die Abtrennung einiger Feuchtigkeitsmasse in andere Artikel beibehält (zumindest beim Dampfdruck ist dies unumgänglich). Auch der Abschnitt „Bedeutung und Anwendungsbereiche“ kommt derzeit noch zu kurz, wobei aber auch viele Stichpunkte schon in der Einleitung auftauchen und eventuell hierher umgeleitet werden müssten, was ich jedoch erst tun würde wenn dieser Abschnitt wirklich mehr ergeben würde als die Sammlung einiger Links zu anderen Artikeln. Mögliche Erweiterungen sind hierbei in den Bereichen Medizin bzw. Biologie, Lagerwirtschaft (beispielsweise Obst), Meteorologie (latenter Wärmestrom, Wetterphänomene aus Einleitung etc.), Korrosionsschutz, Bau-, Forst- und Landwirtschaft. Im Grunde kann man dies beliebig ausbauen, wobei es natürlich gut wäre jeweils wirklich Wissen aus der beruflichen Praxis einfließen zu lassen, wozu jedoch viele Wikipedianer nötig wären. --Saperaud 01:21, 20. Jan 2005 (CET)