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Die 35.Eishockey-Bundesligasaison sah den vierten Titelgewinn in Folge für die Düsseldorfer EG. Dies war zuletzt dem EV Füssen in den 1950er Jahren gelungen. Allerdings gewannen die Allgäuer damals von 1953 bis 1959 gleich 7 Deutsche Meisterschaften in Folge. Für die DEG war es der mittlerweile siebente Deutsche Meistertitel. Allerdings war es diesmal so knapp wie nie. Im entscheidenden 5. Duell gegen den rheinischen Erzrivalen vom Kölner EC fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung zugunsten der Rechtsrheinischen. Die Abstiegsfrage wurde wieder einmal nicht auf dem Eis, sondern in den Verbandsstuben des DEB entschieden. Dem EHC Freiburg wurde aus finanziellen Gründen die Lizenz entzogen. Glück für den Schwenninger ERC, dass die Entscheidung des Verbandes erst nach der Relegation fiel, so zeigten die Freiburger noch genug Ehrgeiz und setzten sich gegen den Vorjahresabsteiger und Vizemeister der 2.BundesligaES Weißwasser durch. So durften die bereits als Absteiger feststehenden Schwaben in der 1.Bundesliga verbleiben. Der Platz der Freiburger wurde durch den SB Rosenheim eingenommen, der damit nach einjähriger Pause mit neuen Sponsoren wieder in die 1.Liga zurückkehrte. An die großen Erfolge der Vorjahre sollten die Rosenheimer jedoch nicht wieder anknüpfen können.