Schweizerische Stiftung für Minenräumung
Die Schweizerische Stiftung für Minenräumung (FSD) wurde als Nichtstaatliche Organisation 1997 in Genf gegründet. Die FSD ist ZEWO-zertifiziert und sowohl politisch, ideologisch als auch konfessionell neutral.
Aktivitäten
- Humanitäre Minenräumung
- Ausbildung von Minenräumern
- Prävention von Unfällen mit Minen und nicht explodierter Munition
- Vernichtung von Minen- und Munitionslager sowie Waffen
Organisation
Im Jahre 2005 arbeiteten 10 Personen im Hauptsitz Genf. Die internationalen Minenräumungsaktivitäten involvieren 60 international Experten und 500 nationale Minenräumer, die alle von der FSD ausgebildet wurden.
Das Budget für 2005 betrug 18 Millionen Schweizer Franken. Die FSD wird von privaten und öffentlichen Spenden und Beiträgen finanziert. Oft aber arbeitete die Organisation direkt im Auftrag des Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), des Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), UNMAS, UNOPS oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSCE).
Mission
Im Jahre 2005 hat die FSD humanitäre Minenräumungsaktionen in den folgenden Ländern durchgeführt: Sudan, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Angola, Sri Lanka, Tadschikistan und Laos. In den letzten Jahren arbeitete die FSD aber auch in Albanien, Kroatien, Bosnien, Afghanistan, Irak, Pakistan, Philippinen.