Der Begriff pyroklastischer Fluss leitet sich her aus dem griechischen "pyros" = Feuer und "klasto" = Brocken.
Ein pyroklastischer Fluss kann Begleiterscheinung eines vulkanischen Ausbruchs sein, bei dem meist giftige Gase, vermischt mit heißen festen Gesteinstrümmern, z.B. Bimsstein mit einer Temperatur von mehreren hundert Grad Celsius und einer Geschwindigkeit bis zu 600 km/h lawinenartig zu Tal rasen.
Die Gefährlichkeit pyroklastischer Flüsse wurde sehr genau beim Ausbruch des Mount Saint Helens im Jahr 1980 in den USA dokumentiert.
Ein weiteres berühmtes Beispiel für die Wirkung pyroklastischer Flüsse ist der Untergang Pompejis im Jahr , denn die Opfer des Vesuvausbruchs sind nicht unter den bis zu 9 m hohen Ablagerungen des Aschenregens erstickt, sondern bereits vorher durch die verheerende Einwirkung mehrerer pyroklastischer Flüsse ums Leben gekommen.