Bei einer mathematischen Funktion f, die Elemente einer Menge A (der Definitionsmenge) auf Elemente einer Menge B abbildet, wird B Wertemenge, Wertebereich oder Bildmenge genannt.
Formal schreibt man
- f: A → B.
Die Wertemenge B ist genau die Menge aller Elemente, die von der Funktion f aus der gegebenen Definitionsmenge A wirklich erreicht werden.
Teilweise wird in der Literatur geschrieben, dass eine Funktion etwa von den Natürlichen Zahlen in die Natürlichen Zahlen abbilde. (z.B. f: N → N), ohne zu berücksichtigen, ob jede Zahl erreicht wird. Diese (oberflächliche) Schreibweise ist nicht exakt, und wird verwendet, wenn nur eine 'grobe' Aussage über die angenommenen Werte der Funktion von Interesse ist.