Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro

Fred Herzog (1930–2019) prägte als Foto­graf die visu­elle Doku­men­tation des Nach­kriegs-Van­couver ent­schei­dend. Nach seiner Emi­gra­tion 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätig­keit als medi­zini­scher Foto­graf eine einzig­artige künst­le­rische Perspek­tive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Koda­chrome-Farb­film fing Herzog ab 1957 das pul­sie­rende Straßen­leben, Neon­lich­ter und All­tags­szenen Van­couvers ein – zu einer Zeit, als die künst­le­rische Foto­grafie noch von Schwarz-Weiß-Ästhe­tik domi­niert wurde. Seine über 100.000 Auf­nahmen zeigen mit empa­thi­schem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern doku­men­tieren auch den städte­bau­lichen Wandel einer sich moder­ni­sie­renden Hafen­stadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine inter­natio­nale Aner­ken­nung erst Anfang der 2000er Jahre, als digi­tale Techno­logien hoch­wer­tige Ver­größe­rungen seiner Dias ermög­lich­ten. Seine retro­spektive Aus­stel­lung 2007 in der Van­couver Art Gallery markierte den Durch­bruch, der ihn als visio­nären Vor­läufer der künst­leri­schen Farb­foto­grafie eta­blierte und die foto­gra­fie­geschicht­liche Ein­ord­nung der Farb­foto­grafie neu defi­nierte.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 27. Januar bis zum 16. Februar

Jedediah Strong Smith (* vermutlich 24. Juni 1798 in Bainbridge, Chenango County, New York; † 27. Mai 1831 am Cimarron River, südlich von Ulysses, Kansas auf der Reise zwischen St. Louis und Santa Fe) war ein amerikanischer Trapper, Entdecker und Pelzhändler, der als einer der bedeutendsten Mountain Men des amerikanischen Westens gilt. Er erkundete als erster Weißer den Landweg von den Rocky Mountains durch die Mohave-Wüste nach Kalifornien und später war er ebenfalls der erste Weiße, der die Berge der kalifornischen Küstenkette durchquerte und von Süden her Oregon erreichte.

Nachdem Anfang des Monats der Trapper James Beckwourth hier erfolgreich war, habe ich seitdem diesen Artikel endlich soweit aufpoliert, dass er reif ist für die Kandidatur. Herzlichen Dank an die Kollegen im Review, die mir viele Anregungen gegeben haben. Als Autor neutral --h-stt !? 16:26, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Klasse Artikel! --Carl von Canstein 06:34, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

nicht überzeugt, Text gleitet viel zu oft in "Märchenonkel-Stil" (ich glaub, so hat das Jannemann mal formuliert), sprachlich auch noch Nachholbedarf
bitte nochmal auf ausschweifende, erzählerische Details hin überprüfen. Beispiele gefällig:
Jedediah Smith wurde herzlich willkommen geheißen,
Im Jahr 1824 waren alle berühmten Männer von Ashley & Henry am Green River tätig. Smith, Jackson, Clyman, Fitzpatrick, die Sublettes und Bridger fanden ergiebige Biberbestände vor und machten die Fänge ihres Lebens. leicht unenzyklopädisch
Im November 1826 trafen sie am Colorado auf Indianer vom Volk der Mohave und ließen sich nach monatelanger Reise von deren Gastfreundschaft, den reichen Vorräten an Mais, Bohnen und Kürbis, und laut Bericht auch nicht zuletzt den Frauen gerne für etwa einige Tage von ihrem Reiseziel ablenken. Was sind "etwa einige Tage"? Im übrigen im Stil eines Lassiter-"Romans".
Überfallbeschreibungen wie Während der Überfahrt, als einige der Männer schon am anderen Ufer waren, andere gerade auf dem Floß rudern und nur wenige zurückgeblieben waren, griffen die Mohave ohne Vorwarnung an. Smith und neun Begleiter auf dem anderen Ufer überlebten, die anderen neun wurden getötet und große Teile der Ausrüstung gingen verloren. Die zehn ließen weitere Teile ihres Gepäcks zurück, da sie keine Pferde oder Mulis hatten, und machten sich zu Fuß auf. Als sie von den Mohave verfolgt wurden, verschanzten sie sich mit ihren gerade mal fünf Gewehren in einem Dickicht, töteten zwei der Indianer und verletzten einen weiteren. Die Mohave brachen die Verfolgung ab; gehen mir auch zu weit ins Detail. Es geht hier nicht um irgendwelche größeren Schlachten, sondern da wird doch tatsächlich jede einzelne möglicherweise interessante Begebenheit aufgezählt.
Einer der angestellten Helfer wurde auf der Jagd nach Gabelböcken von Pawnees erschlagen, ansonsten kamen sie trotz aller Probleme gut voran. klingt irgendwie zynisch, weiß mir da nicht zu helfen;-)
Ansonsten gibt es noch einige ziemlich sperrige Sätze, die aufgebrochen werden sollten. Da sind noch viele Kommas gesetzt, wo Semikolons sein sollten oder besser noch komplett neue Sätze beginnen sollten. Sprachlich lässt der Artikel auch noch einiges zu wünschen übrig. Als Beispiel: Als Pelzhändler leitete er die zeitweilig wichtigste amerikanische Company in ihrer erfolgreichsten Phase, während der sie mit der englischen Hudson’s Bay Company mithalten konnte, er entwickelte die Methode des Rendezvous mit, baute den Handel mit den Indianern in den Rocky Mountains auf, erkundete als erster Weißer große Gebiete des damals noch mexikanischen, später amerikanischen Westens und wurde ein wohlhabender Mann, bevor er sich dem nächsten erfolgversprechenden Geschäftsfeld zuwandte. Auch der Satz davor ist irgendwie missraten.
und auch am Pazifik waren Entdecker seit den ersten Seefahrern wegen der flachen Küsten nur punktuell an Land gegangen hä? Liegt hier eine Verwechslung vor? Wegen der _steilen_ Küsten? --141.30.94.37 16:08, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für deine kleinen Änderungen im Artikel und deine Kritik hier. Im Großen und Ganzen teile ich deine Einschätzung der Sprache nicht, der Artikel ist lang, da schadet es IMHO nicht, die Leser auch mit sprachlichen Mitteln "bei der Stange zu halten". Was die Details angeht: Entgegen den Klischees war der "Wilde Westen" bei weitem nicht so gefährlich für Weiße, wie es der typische Leser von Western oder der Kinogänger annehmen könnte. Im Artikel werden nahezu alle Todesfälle im Umfeld Smiths genannt und das sind in neun Jahren eben nicht viel mehr, als man in einer 90-minütigen Verfilmung erwarten würde. Bei fast allen gewalttätigen Konflikten war es mir denn wichtig, die Ursachen oder Entwicklungen zu benennen, die zur Gewalt geführt haben. Mir erscheint das angemessen, du siehst es offenbar als übermäßig detailliert. Und zuletzt die Küste: Nordkalifornien hat eine sehr flache Küste, Schiffe mit nennenswertem Tiefgang kommen nur an wenigen Stellen nahe ans Ufer. Abgesehen von der Bucht von San Francisco und ein/zwei Buchten etwas nördlich von ihr war vor Smith nur eine einzige spanische Schiffsexpedition in Trinidad, Kalifornien an Land gegangen (schon 1775). Deshalb waren große Teile der nordkalifornischen Küste noch von keinem Weißen erkundet worden. --h-stt !? 19:12, 29. Jan. 2008 (CET) PS: Lassiter habe ich nie gelesen, können wir uns auf die Western-Romane von Dashiell Hammett einigen?[Beantworten]
tja, wenn da nichts weiter passiert, dann gibts von mir ein Kontra. Der Artikel ist zu erzählerhaft, zuwenig reflektierend und analysierend. Den Artikel finde ich nur lang, aber das macht ihn noch nicht exzellent. Das mit den flachen Küsten habe ich jetzt verstanden, bitte im Artikel auch noch verdeutlichen. Und bitte bitte nochmal den Absatz Bedeutung überarbeiten. Das ist noch etwas "Wischiwaschi" und wie ich finde auch zu kurz und unangemessen, wenn man vorher jede seiner Reisen und Expeditionen so auswälzt und manche Begebenheit bis runter auf die minütliche Ebene nacherzählt. Satz zwei und drei sind darüber hinaus sprachlich ein Unding. --141.30.94.37 12:46, 1. Feb. 2008 (CET) PS.: Aus meiner Sicht könntest du dich problemlos als Autor für Lassiter verdingen;-) (sorry, is nich böse gemeint) Hammett kenn ich wiederum nicht[Beantworten]
  • Pro Den Artikel übersetze ich jetzt ins französische ! Für ein solches Thema finde ich den Ton richtig (da er derjenige der Quellen spuren lässt, vielleicht soll man noch diese Quellen am Anfang deutlicher charakterisieren - es ist nur am Ende (gut) gemacht), das konkrete Leben dieser Männer kann man gut verstehen und ihre vielseitige Rolle. Prima.--Cgolds 22:52, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Man kann den Artikel gut verstehen, auch als Laie. Gute Arbeit Lohan 09:19, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro wirklich exzellenter Artikel --Stephan 03:48, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro gut geschriebener Artikel, liest sich schön, informativ, gute Bilder, umfassend. GMH 08:30, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Mir gefällt der Stil. Der Artikel liest sich flüssig und sehr informativ. -- Cecil 14:57, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. Januar bis zum 18. Februar

Die Stachelpalmen (Aiphanes) auch Stilettpalmen sind eine Gattung von 25 Arten der Palmengewächse (Arecaceae), die im tropischen Südamerika, Mittelamerika und der Karibik verbreitet sind. Sie fallen vor allem durch ihre bis über 25 Zentimeter langen Stacheln auf, die die Pflanzen fast komplett bedecken.

Eigentlich ein Artikel für Accipiter über eine spannende Palmengattung. ich freue mich auf Eure Anmerkungen. Der Hauptautor bleibt wie immer Neutral. --Ixitixel 12:13, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Die lorentzsche Äthertheorie (auch Neue Mechanik, Lorentzsche Elektrodynamik, Lorentzsche Elektronentheorie, nach dem englischen "Lorentz ether theory" auch häufig LET abgekürzt) war der Endpunkt in der Entwicklung des klassischen Lichtäthers, in dem sich Lichtwellen analog zu Wasserwellen und Schallwellen in einem Medium ausbreiten. Die Theorie wurde vor allem von Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré entwickelt und danach durch die mathematisch äquivalente Spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein und Hermann Minkowski abgelöst.

Habe den bislang lesenswerten Artikel noch mal überarbeitet und finde, er ist reif für die Excellent-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich Neutral. --D.hainz 11:21, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung ein sehr schöner (geschichtlicher) Abriss welcher durchaus Exzellent verdient. Pro --wdwd 15:26, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Gefällt mir immernoch sehr gut. Geradezu peinlich, wie sehr Spezielle Relativitätstheorie hinter diesem historisch akuraten und detaillierten Artikel zurücksteht. In Punkto NPOV bin ich nach wie vor sehr zufrieden: Der Artikel ist vorbildlich belegt und auch die Gewichtung der Standpunkte (durch eingeräumten Platz) erscheint mir angemessen. Die vielen Fäden der geschichtlichen Entwicklung empfinde ich als ordentlich herausgearbeitet und verknüpft. Die Meta-Überschrift "Historische Entwicklung", die fast den ganzen Artikel umspannt, finde ich zwar etwas obskur, aber solange das mein größter Kritikpunkt ist... Von mir ein Pro. -- Ben-Oni 16:37, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich schließe mich den Vorrednern einfach mal an. -- Ralf Scholze 09:17, 8. Feb. 2008 (CET)
  • Von mir ein Pro. Ich bitte aber folgendes Zitat zu korrigieren: Lorentz a cherché à more compléter et à more modifier son hypothèse de façon à la mettre en concordance avec le postulate de l'impossibilité complète de la détermination du mouvement absolu. Das Wörtchen more scheint mir ein Überbleibsel aus einer englischsprachigen Seite zu sein und kann eigentlich gestrichen werden. -- Patrick Bous 17:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für den Hinweis. Seltsam, wo das hergekommen ist, denn im französischen Original kommt es auch nicht vor. Offenbar ist beim Hin- und Herkopieren was danebengegangen. --D.hainz 20:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Der umfassende Artikel über die niederheinische Kleinstadt scheint mir seit langem reif nun auch für diese Kandidatur bodoklecksel 13:41, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

 Ok Done. LeSch 07:26, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro informativer Artikel über unsere größte Stadt im Kreis, der Erkelenz ein Denkmal setzt ;-). Von dem Artikel kann sich so mancher Kleinstadtartikel eine große Scheibe abschneiden...--Ratheimer 18:00, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wo könnte man denn kürzen, ohne dass wesentliche Inhalte verloren gehen? LeSch 16:06, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend:
Auch wenn Erkelenz vergleichsweise klein sein mag, so verirrt sich doch bestimmt auch der ein oder andere Tourist dorthin. Oder gibt's in dem Bereich wirklich nichts zu berichten? Interessant wäre in dem Zusammenhang der Anteil der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor, den in der Landwirtschaft kann ich immerhin aus dem Artikel herleiten.
In heraldischen Beschreibungen werden links und rechts eigentlich „vertauscht“. Bevor es zu Mißverständnissen führt sollte die Wappenbeschreibung also nochmals korrigiert/ergänzt werden.
Die Einleitung gefällt mir nicht. Dass in den nächsten Jahrzehnten mitunter drastische Veränderungen des Stadtgebiets zu erwarten sind halte ich jedenfalls nicht für das, was die Stadt ausmacht.
Landesherrschaft als Überschrift gefällt mir ebensowenig. Die weiteren Bauwerke umfassen derzeit ein einziges, also auch da bitte eine andere Überschrift.
Mag man anders sehen, aber Bildsungseinrichtungen gehören für mich zur Infrastruktur und würden sich daher auch als Kapitel 5.6. ganz gut machen.
Hat es einen besonderen Grund, wieso die SPD in drei von vier Wahltabellen zuerst genannt wird? Bei Aufzählung nach Stimmenzahl könnte man sich das Einfärben des Wahlsiegers sparen. Bei der Bundestagswahl wird anders aufgezählt, dafür aber zusätzlich Verlust und Gewinn durch Farbe markiert, statt ein Minuszeichen zu verwenden.
Wieso wird eine Jahresangabe mit AD versehen?
Zu guter letzt: Autoreview (unter anderem drei Links auf BKL, zwei <br />-Tags).
Nachtrag: Das sollte man auch noch beherzigen.
--de xte r 19:55, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wappen  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wahltabellen  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anno Domini  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Landesherrschaft - In Erkelenz gab es die Besonderheit, dass Grundeigentum / Grundherrschaft (Mariestift) und Landesherrschaft (Geldern) auseinanderfielen. Text entsprechend verdeutlicht.  Ok Done LeSch 08:50, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Weitere Bauwerke - Es werden zwei genannt.  Ok Done LeSch 08:56, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bildung  Ok Done LeSch 09:06, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Erwerbstätige  Ok Done LeSch 10:08, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
<br />-Tags  Ok Done LeSch 10:15, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Aka Decius, Geschichte auslagern und gekürzte Version im Artikel belassen, für relevante Bauwerke eigenen Artikel anlegen und im Artikel nur kurz erwähnen. Mundart kürzen, wichtigste Persönlichkeiten in Fließtext umwandeln und Liste auslagern. Gruß --Geiserich77 10:22, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Karl Martin Alexander Helbig (* 18. März 1903 in Hildesheim; † 9. Oktober 1991 in Hamburg) war ein deutscher Wissenschaftler, Forschungsreisender, Geograph, Ethnologe und der weltweit einzige Schiffsheizer mit Promotion und Habilitation. Seine Forschungsreisen führten ihn unter anderem nach Java, Sumatra, Borneo und Mittelamerika.

Seine Werke zeichnen sich durch scharfe Beobachtungsgabe, lehrreiche Inhalte und eine klare, verständliche Sprache aus. Mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten hat er sich um die Geographie und Ethnographie verdient gemacht. Darüber hinaus verfasste er zahlreiche volkstümliche Reiseberichte, Jugendbücher und Abenteuernovellen, in denen er seine vielseitigen Erlebnisse in abgelegenen Gebieten auf eindringliche und unterhaltsame Weise präsentierte.

Helbig war Träger des Bundesverdienstkreuzes und Inhaber des Staatspreises für Wissenschaft des Landes Mexiko.

Dieser Artikel ist mir vor einiger Zeit beim Stöbern durch die Tiefen des Wikipedia-Universums ausgefallen. Nach einer erfolgreichen KLA Diskussion und einem Review stell ich diesen Artikel nun, mit Erlaubnis des Hauptautors Geoethno natürlich, als Exzellenzkandidaten zur Wahl, in der Hoffnung ihn spätestens zum 105. Geburtstag auf der Hauptseite präsentieren zu können. Ich stimme als Unbeteiligter, der lediglich dem Hauptautoren mit Rat und gelegentlichen Korrekturen zur Seite stand, mit Pro--Ticketautomat 19:09, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Mitautor stimme ich mit Neutral--Geoethno 20:04, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe zwar seinerzeit das Lemma platziert, der größte Teil der ausgezeichneten Arbeit wurde aber von Geoethno gemacht. Kompliment. Danke auch Ticketautomat für wichtige Hinweise. Der Artikel ist nun rund, beleuchtet die Tätigkeit von K.H. von allen Seiten, unterstreicht seine Arbeit mit interessanten Grafiken, belegt die Aussagen, alles in allem daher ein dickes Pro von meiner Seite --Deckshand 21:14, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ticketautomat, zur Berichtigung im Titel „Urwaldwildnis Borneo“: Hier hast du „grösste“ in „größte“ verbessert. Nun ist aber im Titel der gesamte Text und damit auch dieses Wort in Großbuchstaben gedruckt, und aus „größte“ wurde damit „GRÖSSTE“. Schreibt man in so einem Fall trotzdem „größte“? Bin mir echt unsicher. --Geoethno 20:51, 4. Feb. 2008 (CET) --- Nachtrag: „Größte “ist wohl richtig, da so in allen Quellen angegeben. --Geoethno 22:51, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibt im Deutschen leider kein "großes ß" und deshalb ist das nicht genau geklärt. Im Prinzip ist ein "ss" möglich, aber auch ein "ß". Siehe ß#Großschreibweise--Ticketautomat 07:32, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine interessante und überaus berechtigte Frage, die ich im Moment nicht beantworten kann. In keiner der mir zur Verfügung stehenden Quellen ist darüber etwas geschrieben worden. Sicher geht der Anlass der Bundesverdienstkreuz-Verleihung aus dem Manuskript der Festrede hervor, das ich leider nicht besitze. Ob mir die Hildesheimer Stadtverwaltung helfen kann? Ich werde da mal anfragen. Gruß --Geoethno 02:37, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit Schreiben vom 11. Januar 1988 an die Bezirksregierung Hannover wurde vom ehemaligen Oberstadtdirektor der Stadt Hildesheim, Dr. Wilhelm Buerstedde, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande vorgeschlagen. Ausführlich schilderte Dr. Buerstedde den Lebenslauf Helbigs, würdigte sein umfangreiches literarisches Schaffen und fügte seinem Schreiben ein Verzeichnis seiner wissenschaftlichen Publikationen hinzu. Am Schluß seines Schreibens äußerte er die Hoffnung, diese Ehrung am 18. März 1988, dem 85. Geburtstag Helbigs, vornehmen zu können. Der Festakt fand jedoch erst am 18. Juli statt. --- Was soll davon in den Artikel rein? Wo soll das eingefügt werden? Gruß --Geoethno 14:55, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Frag doch mal beim Bundespräsidialamt nach, was in der Verleihungsurkunde genau steht. Lebenswerk, Einsatz für Verständnis fremder Kulturen, spezielle wissenschaftliche Arbeit ..... ?--Hgn-p 17:49, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bin der Meinung, daß „Lebenswerk“ als Begründung ausreichend ist. --Geoethno 19:45, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn wir es nicht genau wissen, wäre eine Fussnote "..vermutlich für sein Lebenswerk auf Initiative von.." die beste Lösung.--Hgn-p 20:03, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Wort „vermutlich“ ist, glaube ich, in der Wikipedia so gut wie verboten. Ich habe im Kapitel „Letzte Lebensjahre“ eine Fussnote eingefügt, in der sinngemäß alles steht, was mir von der Stadt Hildesheim mitgeteilt worden ist. Andere Gründe für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes kann das Bundespräsidialamt mE auch nicht genannt haben.--Geoethno 01:01, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Wort vermutlich ist nicht verboten, da es sich aber um eine Vermutung und keinen Fakt handelt, wenn man so etwas schreibt, sollte man belegen, woher diese Vermutung stammt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 01:14, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok Marcus, alles klar. - Meines Erachtens ist im Text meiner Fussnote alles gesagt und es wäre nur noch zu überlegen, ob dieser Text evtl. ganz oder teilweise in das Kapitel "Letzte Lebensjahre" übernommen werden soll.--Geoethno 08:52, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes in Thüringen gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Die Sprungschanze entspricht seit den Umbauten 2003/04 den neuesten FIS-Normen. Auf ihr finden seit Mitte der 1990er Jahren regelmäßig Continentalcup-Wettkämpfe statt.

Eine Anfrage beim Verein erbrachte keine neuen Erkenntnisse. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Doch noch was: Versuch mal, die Lücke unter der Überschrift Bedeutung zu tilgen. Die stört die Ästhetik. Die gleiche Lücke findet sich auch in der Kreuzbergschanze. Dort haben zudem bei die drei Tabellen unter Schanzendaten Überbreite. Ist das so, oder liegt es an meinem Browser? --Florean Fortescue 00:58, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das liegt am Internet Explorer, sollte aber trotzdem nicht sein. -- Cecil 08:22, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Florean Fortescue, ich nutze Firefox und habe das gar nicht bemerkt. Ich habe dir Karte mal nach links verschoben. Bei mir sieht es jetzt im IE gut aus. Passt es jetzt bei dir so? Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe am anderen Artikel auch etwas geändert, so besser? Gruß -- Rainer Lippert 09:09, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sieht jetzt gut aus (sowohl im IE als auch bei Firefox). Die Überbreite bei der Kreubergschanze bleibt allerdings in beiden Fällen. Kann man wohl nichts machen. Möglicherweise liegt es ja daran, dass ich zu alte Versionen verwende. Gerade ist mir auch aufgefallen, dass meine Benutzerseite in (meinem) Firefox (den ich eigentlich kaum nutze) grafisch total mies aussieht. Beste Grüße --Florean Fortescue 09:11, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Kreuzbergschanze: Hast du dein Cache geleert? Es müsste auf jeden Fall eine kleine Besserung da sein, auch im IE, da ich die Boxen schmäler gemacht habe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:40, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Verschmälerung hat es gebracht. Alles top jetzt. --Florean Fortescue 13:56, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wozu die (in diesem Zusammenhang) unpassend wirkende Standortkarte? Es gibt Geokoordinaten, um die Schanze zu finden und die Textinfo zum Standort reich m.E. völlig aus. – Wladyslaw [Disk.] 09:27, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Wladyslaw, du hast Recht. Es kommt ohnehin zu Blockaden mit der großen Infobox. Ich habe sie entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:31, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Der Artikel ist wirklich umfassend, gut recherchiert, informativ. Für Exzellenz fehlen mir aber noch etwas "rundere" Formulierungen. Beispielswiese liest man, dass die Schanze heute keine rechte Bedeutung habe -- gleichzeitig aber werden Continentalcups ausgerichtet, das passt irgendwie nicht ganz zusammen. Weiterhin sind die geschichtlichen Zusammenhänge der drei Schanzen (unterschiedliche Bezeichnungen) etwas holprig nachzuvollziehen, das musste ich mehrmals lesen, um es zu verstehen. Dies wirkt noch etwas unrund, und die Überleitungen erscheinen mri etwas holprig. --muns 02:38, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo muns, mit Bedeutung meinte ich speziell für den Nachwuchs. Ist vielleicht etwas schlecht formuliert. Der Ski-Nachwuchs springt auf dieser Schanze nicht, weil diese zu groß ist und auch keine Mattenbelegung, für Sommerspringen, hat. Die Schanze dient ausschließlich für den jährlichen Intercontinentalcup und manchmal anderen Sprungwettbewerben, wo aber der eigene Jugendnachwuchs, die kleineren, nicht teilnehmen. Ich habe es etwas umgestellt. Auch den Punkt mit dem geschichtlichen Zusammenhang habe ich etwas verschlimmbessert, indem ich dem Geschichtsteil einen einleitenden Satz, zur Namensgebung, davor gestellt habe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:04, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt Pro. Jetzt ist es besser verständlich, die Korrrekturen haben viel bewirkt, klasse! --muns 12:15, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Die Lesenswert habe ich ja gerne unterstützt, doch für einen exzellenten Artikel müssen hier noch einige Ungenauigkeiten geklärt werden. Vor allem stört mich die uneinheitliche Nomenklatur bezüglich der hier ausgetragenen Wettkampfserie. Das Ding heißt Continentalcup, abkürzung COC. Den Begriff Intercontinentalcup gibt es nicht, früher gab es mal einen Interkontinentalcup, das war der Vorgängerwettbewerb des heutigen COC; Einen B-Weltcup gibt es im Skispringen auch nicht, dieser Begriff kommt aus der nordischen Kombination und wird leider oft fälschlicherweise für den COC verwendet - IMHO müssen wir diese fälschliche verwendung nicht fördern. Hier müsste das ganze vereinheitlicht werden. Im Abschnitt Inselsbergschanze steht der Satz: Seit 1995 ist die Inselsbergschanze Austragungsort der Wettkämpfe im Continentalcup, dem sogenannten B-Weltcup. und nur wenige Zeilen darunter im Abschnitt Skisprung-Continentalcup: Seit 1995 finden auf der Inselsbergschanze jährlich Wettbewerbe im Skisprung-Continentalcup (COC), dem B-Weltcup im Skispringen, statt. Unabhängig von der Bezeichnung ist das ein bisschen doppelt-gemoppelt. Unter dem Punkt Bedeutung werden bekannte Springer dargestellt, die auf der Schanze das Springen gelernt haben. Ist es hier wirklich sinnvoll, in Klammern anzugeben, was die größten Leistungen der Springer waren (also Aschenbach Olympiasieger, Danneberg Vierschanzentournee, etc.)? Das steht doch eigentlich schon in den verlinkten Artikeln zu den Springern. Weiß ich nicht, ob das hier auch noch mal erwähnt werden muss. Bei der Tabelle mit den Schanzenrekorden würde ich persönlich eine Umdrehung der Sortierung bevorzugen, also ältestes zu erst, neuestes zum Schluss der Tabelle, aber das wäre nicht unbedingt notwendig. Auch fände ich es im Abschnitt Skisprung-Continentalcup besser, wenn man die bisherigen Sieger nicht als Text sondern als Tabelle darstellt. Ich habe mit erlaubt, ein paar verirrende Formulierungen im Abschnitt Inselsbergschanze umzuformulieren. Ich hoffe, das war Ok. Wenn die von mir hier vorgeschlagenen Änderungen dem allgemeinen Konsens entsprechen, würde ich mich selbsverständlich an der Umsetzung beteiligen. --Jeses 17:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Jeses, erstmal danke für dein Ausführliches Statement hier. Ich stimme dir auch zu, dass das mit dem Continentalcup abgeändert werden muss, auch das mit dem doppelten Satz. Das mit den Erfolgen in der Klammer habe ich eigentlich gemacht, damit hier nicht, wie bei der Kreuzbergschanze, die Relevanzfrage der Schanze aufkommt. Ich denke aber, die Schanze dürfte aufgrund der Größe und dem COC Relevant genug sein. Kann also entfernt werden. Eine Tabelle zu den Siegern würde ich gerne machen, auch mit dem zweit- und drittplatzierten, habe aber diese Informationen nicht. Mir fehlt zudem noch der Sieger von 1995. Wenn du diese Informationen hast, mache ich gerne eine Tabelle. Ich könnte allerdings auch in meinen alten Sport-Bild-Ausgaben nachschauen, habe ich noch gar nicht bedacht. Die Schanzenrekordliste stelle ich demnächst um. Wird ansonsten ja auch immer andersherum geführt. Keine Ahnung, was mich da geritten hat. Deine Änderungen gehen völlig in Ordnung, danke. Du bist auch gerne dazu Eingeladen, weitere Änderungen, deinen hier vorgeschlagenen Punkten entsprechend, durchzuführen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:48, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist ja super, wie schnell du reagierst. Einige meiner Vorschläge sind schon umgesetzt. Die Relevanzfrage kommt hier, da es sich zum einen um eine Großschanze handelt und hier zum anderen COC-Wettbewerbe abgehalten werden sicher nicht auf. Bei der Kreuzbergschanze war das schon ein bisschen heikler. Die Ergebnisse von 1995 herauszufinden wird nicht einfach, da in der FISDB für die 90er Jahre beim Continentalcup eine riesige Lücke klafft. Die ganzen Skisprungseiten im netz beziehen sich ja alle darauf. Die ansonsten sehr gut informierte japanische Ski-jump Databank (leider sehr umständlich zu handeln) hat leider auch keine informationen, auch im (beim Weltcup sehr nützlichen) textarchiv der Berliner Zeitung kann ich nichts finden. Am einfachsten wäre hier wohl eine Nachfrage beim Verein.--Jeses 18:23, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich so kompliziert?? ;) ;) Auf der Offiziellen Seite von denen steht doch alles. [1] --Jeses 18:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich gebe mein bestes ;-) Nachfragen beim Verein gestalten sich sehr schwierig. Auf die erste Anfrage, mit gezielten Stichpunkten, bekam ich nach einer Woche Antwort, dass ich vom Historiker weitere Hintergrundinformationen erhalte. Weitere Anfragen blieben bisher unbeantwortet. Auf meine gewünschten Informationen warte ich noch immer. Gruß -- Rainer Lippert 18:35, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Da fehlt aber, wie ich bereits gesagt habe, der Sieger von 1995 und die weiteren platzierten. Gruß -- Rainer Lippert 18:36, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, der Sieger steht garn nicht in der Liste drin. Seltsam.
Meine Kritikpunkte sind nun auch alle ausgeräumt, deswegen nun Pro --Jeses 21:51, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Siegerliste dort nennt auch Hauptsächlich die deutschen Springer und die weiteren, bekannteren Springer. 1995 hat vermutlich ein Unbekannter, nicht deutscher Springer Gewonnen. Gruß -- Rainer Lippert 21:54, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es soll auch schon Springen gegeben haben, die im ersten Durchgang abgebrochen wurden und aufgrund der Witterungsbedingungen nicht wieder aufgenommen bzw. wiederholt werden konnten. Dann fand das Springen zwar statt, es gab aber keinen Sieger. Habe ich das richtig ganz tief im Hinterkopf? --presse03 00:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein umfassender und informativer Artikel. Da hat Rainer in Zusammenarbeit mit Schubbay wieder ganze Arbeit geleistet. Ergänzen könnte man einen kurzen Absatz zum Namensstreit Insel(s)bergschanze, wobei es schwierig werden dürfte, dafür braucbare Quellen zu finden. --Martin Zeise 12:33, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Martin, mir ist überhaupt keine Quelle bekannt, die sich mit dem Namen der Schanze befasst. Ein Teil der Quellen, gedruckte sowie Internet, schreibt es mit s, ein Teil ohne s. Aber keine Quelle besagt etwas darüber, was stimmt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:42, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Bestens recherchiert, sehr gut zu lesen, informativ bebildert, nachvollziehbar belegt und im Vergleich zur Lesenswert-Fassung durchaus verbessert - kurz: exzellent. --presse03 00:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra (Leider) Aber der Name ist falsch. Wie ich schon auf der Diskussion von Rainer geschrieben habe, ist die Schanze zwar nach dem Inselsberg(mit s) benannt, dieser heißt in Brotterode aber nicht Inselsberg, sondern Inselberg. Mein Elternhaus steht auch in der Inselbergstraße, der Hauptstraße von Brotterode. Eine Inselsbergstraße gibt es dort nicht. Abgesehen davon ist der Artikel super. --Fano 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Fano, ich habe den Artikel wieder zurück verschoben. Jetzt lautet wieder alles auf Inselbergschanze, wie schon zuvor, zu beginn der Kandidatur hier. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehr schön, jetzt Pro. (Ich fand es einfach besser, das erst zu klären und nicht nacher einen Exelenten Artikel umzubenennen.) --Fano 10:11, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Februar bis zum 22. Februar

Da sich die Seeschlacht bei Abukir im August das 210te Mal jährt, dachte ich, es wäre Zeit, den Artikel - der schon etwas länger lesenswert ist - nochmal zu überarbeiten und hier zur WAhl zu stellen. --BS Thurner Hof 15:18, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn die Hälfte des Artikels sich mit der Vorgeschichte befasst, ist der Artikel m.E. nicht ausgewogen. Ist es für die Schlacht von Abukir wirklich wichtig, wann wieviele Schiffe von Frankreich aus nach Ägypten aufgebrochen sind? In meinen Augen viel zu weitschweifig, da ist viel Potential zum Straffen. Griensteidl 18:40, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre das Besondere an dieser Schlacht die Tatsache, dass Britische Schiffe französische Schiffe kaputt schießen, hätte ich mich wahrscheinlich nicht diesem Thema gewidmet. Das Bemerkenswerte ist, dass Nelson es auf Basis einer sehr mageren Informationsbasis gelang, die französische Schiffe im Mittelmeer zu entdecken. Die Vorgeschichte ist also tatsächlich ziemlich kurz; der Artikel beschäftigt sich etwa gleichgewichtig mit dem "Finden der gegnerischen Flotte" und der unmittelbaren Konfrontation der beiden Flotten. In diesem Kontext wird wahrscheinlich auch verständlich, warum die Anzahl der Transportschiffe eine Rolle spielt: Ein für damalige Zeit ausgesprochen großer Konvoi ist für lange Zeit in der Lage, der Entdeckung zu gehen. --BS Thurner Hof 20:53, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Diese Vorgeschichte gehört m.E. dennoch zur Ägyptischen Expedition, und nicht in den Artikel zur Schlacht. Bin nicht überzeugt und stimme daher mit contra. Griensteidl 21:13, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
So und jetzt mit dem Versuch weder vermessen noch ignorant genannt zu werden. Gut lesenswert ist der Artikel in jedem Fall und insoweit zu Recht ausgezeichnet, ob er exzellent ist, wage ich noch nicht zu beurteilen. Eine Frage möge mir insofern erlaubt sein: Ist der Beitrag unter dem Titel Abukir nun mehr als historischer Abriß der Ambitionen Napoleons im südöstlichen Mittelmeerraum zu lesen (dann ist auch die Grösse seiner schwimmenden Streitmacht durchaus von Bedeutung), oder als Beschreibung einer Seeschlacht an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Man kann durchaus beides verbinden, aber ich finde die Marineseite kommt etwas zu kurz, weil sie bei der Schlachtbeschreibung zu viel Grundwissen des Lesers voraussetzt. Bitte was sind Linienschiffe im Gegensatz zu Fregatten, erstere sind zweifelsfrei grösser und stärker bewaffnet, aber in welcher Weise, Mit welchen Geschützen (Eisen oder Kanonenbronze) feuerte man die „Breitseiten“, schoß man mit eisernen Kugeln oder auch mit Bomben, die beim Auftreffen explodierten.Admirale und Kommandanten standen damals frei auf dem Deck und waren Ziele für Scharfschützen, die es bei jedem der Gegner gab. Dies nur als Anregung, womit man die Marineseite des Artikels aufwerten könnte. Ich las übrigens einmal, daß der Großmast von L'Orient geborgen wurde und sich Lord Nelson daraus einen Sarg machen ließ, in dem er auch beigesetzt wurde.

Da mit historischen Fakten begonnen wurde, wäre es doch denkbar, daß man als Abschluß die Konsequenz aus Napoleons Niederlage erwähnte, nämlich - ich gebrauchte den Ausdruck bereits - sich nun verstärkt der Hegemonisierung Europas zuzuwenden - bis 1813.

Nur eins noch. Ich stamme aus dem vorelektronischen Zeitalter, in dem schon der Besitz eines wenigstens ein- besser aber mehrbändigen Lexikons fast als Luxus galt. Selbst Brockhaus musste mit Zeilen sparsam umgehen. Ich vergesse daher gelegentlich, daß uns ein elektronisches Lexikon aus dieser Beengung befreit. MbG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 13:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Nein, exzellent ist der Artikel nicht. Man kann eine Schlacht, die meist von strategischen Überlegungen und taktischen Einsätzen getragen in einem Getümmel endet, spannender darstellen. So ist der Artikel zwar durchaus lesenswert, mir persönlich als Beschreibung einer Schlacht aber zu nüchtern, an manchen Stellen zu langatmig und unübersichtlich. 87.164.228.118 17:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dann musst du einen Roman, der diese Schlacht thematisiert lesen. Ein Lexikonbeitrag muss nüchtern sein, somit ist dieses Contra eh hinfällig, zudem es nicht einmal unterzeichnet wurde. Gruß Julius1990 Disk. 17:14, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja, ein Roman zu diesem Thema wäre sicherlich noch langweiliger. 87.164.228.118 17:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Februar bis zum 22. Februar

Der Bremer Marktplatz ist der zentrale urbane Freiraum der Hansestadt Bremen. Er wurde im Jahre 1404 im Zuge des Rathausneubaus angelegt und kann seitdem auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, was auch archäologische Ausgrabungen beweisen. Um den Marktplatz herum gruppiert sich die Mehrzahl der Sehenswürdigkeiten Bremens und zudem ist ein Teil seines Gebäudeensemble seit 2004 im UNESCO-Welterbe gelistet.

Der Artikel hat mittlerweile zwei Reviews durchlaufen. Nach dem ersten wurde er im November des abgelaufenen Jahres mit neun Pro- zu null Contra-Stimmen in die Auswahl der Lesenswerten Artikel gewählt. Anschließend befand er sich vom 10. Dezember 2007 bis zum 30. Januar 2008 erneut im Review. Die dortigen Vorschläge und Anregungen wurden allesamt umgesetzt und auch ansonsten noch etwas gefeilt. Nach Beendigung des Prozesses stand er für zwei Tage in der internen Diskussion des WikiProjektes Bremen. Diese führte allerdings zu keinen weiteren Verbesserungsvorschlägen, so dass ich den Artikel nun als reif für eine Exzellenz-Kandidatur erachte. Als Hauptautor halte ich mich natürlich Neutral. --Florean Fortescue 21:21, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein sehr umfassender, informativer, reich bebilderter Artikel, an dem es auch hinsichtlich der historischen Betrachtung nicht das Geringste auszusetzen gibt. -- SVL Vermittlung? 22:43, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Da kann ich SVL nur zustimmen. Thema umfassend und gut lesbar behandelt. Auch optisch ansprechend, weil auf eine Überbilderung verzichtet wurde. -- Godewind 08:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel ist schon recht gut, aber mir sind doch einige Kleinigkeiten aufgefallen und im Vergleich mit dem ebenfalls exzellenten Neumarkt (Dresden) besteht doch noch einiges an Ausbaupotenzial.

  • Wenn schon die genaue Quadratmeterzahl angegeben wird, darf auch gerne die ungefähre Abmessung und Form erwähnt werden.  Ok
  • Bei der Abbildung Bild:Bremen-(Marktplatz)-Braun-Hogenberg.png fehlt für Ortsunkundige bisher der Hinweis, welche der beiden unbebauten Flächen denn der Marktplatz ist.  Ok
  • Eine aktuellere Karte mit den Standorten der relevanten Gebäude und der historischen Bebauung (Schandesel, Mauern, Hanseatenkreuz, ...) wäre für mich hilfreich, ist aber nicht zwingend.
  • der Link auf das Hanseatenkreuz und von dort weiterführende externe Links sind leider nicht sehr erhellend was Form und Ausmaße der Bodenskulptur betrifft. Da sollte eine Beschreibung in den Text hinein.
  • Sätze wie "Auf dem Bremer Marktplatz befinden sich diverse Sehenswürdigkeiten." sind für einen exzellenten Artikel nicht mehr ganz angemessen.  Ok

--Vux 16:45, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Kritik. Zu den noch nicht abgearbeiteten Punkten: 1. Einen neueren Lageplan halte ich für nicht sinnvoll, da der Artikel dann möglicherweise überbildert wirken könnte. Der Umstand, dass er dies nicht ist, wird ja etwas weiter oben speziell gelobt. 2. Die Maße des Hanseatenkreuzes liegen mir momentan nicht vor. Ich werde jedoch versuchen, sie in Erfahrung zu bringen. Beste Grüße --Florean Fortescue 17:47, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Überbilderung wäre in meien Agen was anderes und auf Commons gibt es ja auch noch weitere Bilder für Interessierte. Ich hab mir jetzt nochmal auf dem Foto Bild:Bremen aerial view 10.JPG die Vergrößerung genau angeschaut. Durch den Nassen Boden auf dem Foto und die dadurch unterschiedlichen Lichtreflexe ist das Hanseatenkreuz wirklich nicht einfach zu erkennen. Aber dann sollte die Beschreibung noch nachgebessert werden. auf den ersten Blick sieht man ja nicht das Kreuz im inneren Kreis sondern die 10 Speichenabschnitte (gibt es einen Grund für die Anzahl 10? ich hätte eher 12 erwartet) die insgesamt ja deutlich mehr Fläche einnehmen. Das Luftbild von google ist wohl während der Ausgrabungen entstanden und der halbe Platz mit Baustellen typischem Gerätepark und losem Belagsmaterial verdeckt. --Vux 19:52, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht. Die Bremer Karten von Google Earth sind schon lange nicht mehr aktualisiert worden und in diesem Falle unbrauchbar, es sei denn, man möchte einen verpixelten Blick in die Gruben werfen. Was das Kreuz betrifft: Wie gesagt, ich arbeite dran. Beste Grüße und einen angenehmen Abend noch --Florean Fortescue 20:45, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt die Form des Kreuzes sowie seine Lage in dem Speichenrad hinzugefügt und einen neuen Link gesetzt. Für die Ausmaße brauche ich wie erwähnt noch etwas Zeit. Beste Grüße --Florean Fortescue 15:49, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun habe ich auch die Maße des Kreuzes eingefügt.  Ok Beste Grüße --Florean Fortescue 21:34, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro-Der Bremer Markt ist sicherlich nicht an der Elle des Dresdner Neumarkts zu messen: Das ehrgeizige Städtebauliche Projekt in Dresden geht weit über das Lemma hinaus und bleibt in der inhaltlichen Beschreibung des eigentlichen Platzes hinter dem zurück, was der Markt in Bremen schon bietet. Aber wer will schon Äpfel und Birnen vergleichen? Also, wenn überhaupt, eher umgekehrt und daher "Exzellenz" für Bremen.--Kresspahl 20:19, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro für einen Artikel den ich auch schon im Review beobachtet hatte. Klar strutkuriert gibt er seine Informationen dem Leser wieder. Angenehm zu lesen ist er noch dazu. Eine Karte zur besseren Orientierng wäre allerdings wünschenswert. Es wäre schön, wenn diese noch folgen könnte. Trotzdem auch jetzt schon ein pro von mir. --Radschläger 20:52, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Mir sind die Einzelnachweise für Exzellenz etwas zu dürftig. --Hgn-p 22:20, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da kann ich noch mehr einfügen. Hab bitte einen Tag Geduld, ja? Beste Grüße --Florean Fortescue 16:17, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Ohne Beurteilung der Arbeit, die ich mir gar nicht zutraue, also neutral, möchte ich et „sine ira et studio“ bemerken, daß man uns Primaner des Jahrgangs 1940/41 recht fleißig mit lehrplanmäßig befohlenen Ausführungen und Auslegungen zu Heraklit gefüttert hat. "panta rhei" und besonders "polemos panton men pater" gehörten dazu. Der damalige Zweck war klar: Vorbereitung auf den Heldentod - auf griechisch und lateinisch (dulc' et decorum 'st. pro patria mori). Vielleicht sollte auch dieser Gebrauch oder Mißbrauch Heraklits wenigstens in einem kurzen Satz zur neueren Rezeptionsgeschichte erwähnt werden?--H. Chr. Riedelbauch (70+) 16:44, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Heraklit von Ephesos (griechisch Vorlage:Polytonisch Herákleitos ho Ephésios, latinisiert Heraclitus Ephesius, * zwischen 540 und 535 v. Chr.; † zwischen 483 und 475 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos.

Barnos und ich haben – unterstützt von Nwabueze, der den Text Korrektur las und fruchtbare Vorschläge einbrachte – in den letzten fünf Monaten diesen Artikel grundlegend neu verfasst. Dabei wollten wir v. a. eine allgemein verständliche Schreibweise dieses sicherlich zentralen Themas mit einer differenzierten Darstellung verbinden. Die zahlreichen Anmerkungen erschienen uns unumgänglich, um diese doch z.T. kontrovers behandelte Materie auf eine ausreichend stabile Basis stellen zu können. Hoffentlich viel Spaß beim Lesen und vorab vielen Dank für jede konstruktive Kritik! Als einer der Hauptautoren klarerweise Neutral, --Anamnesis 13:09, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Fachlich starker Artikel, genau in den Details, fast jede wichtige Aussage belegt, vielleicht ein wenig Kürzungspotential/Redundanz --Mbdortmund 01:26, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein groß angelegter und sehr informativer Artikel, der zudem sehr gut aufgearbeitet die vertrackte Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte darstelltt und das Werk Heraklits jenseits der gängigen oberflächlichen Schlagwortrezeption entwickelt. Allerdings gibt es ein paar sprachliche Kleinigkeiten, die ich nicht selbst ändern möchte:

  • Die letzten Halbsätze der letzten drei Absätze zur "Quellenlage" beginnen mit sodass.... Finde ich unschön.
Vorweg mal vielen Dank für die durchwegs positiven Kommentare. Die o.g. Passage wurde umformuliert.
  • Zum Schlussakkord in "Sprache": Manche Forscher vergleichen die Sprache Heraklits mit antiken Orakelsprüchen, deren Inhalt nicht eindeutig formuliert, sondern chiffriert in oft antithetischen oder paradoxen Wendungen präsentiert wird.[27] Andere finden literaturgeschichtlich in der archaischen Prosa kein Vorbild für Heraklits vielseitigen Gebrauch von Stilmitteln.[28] Die linguistischen Merkmale seiner Sprache sind ferner mit den Chorliedern der Tragödie verglichen worden.[29] Insgesamt wenig zusammenhängende oder mi zur "dunkle" Aufreihung von Forscherstandpunkten. Erst geht es um Orakelsprüche, dann finden Forscher keine archaischen Vorbilder in der Prosasprache, um schließlich von einigen mit Chorliedern der Tragödie verglichen zu werden. Das heißt: Satz 2 unterstellt, dass sich Satz 1 auf archaische Orakelsprüche bezieht, die zudem als Prosa einzustufen sind, während Satz 3 den Bezug zur ja eher früh- und hochklassischen Tragödie (und somit nacharchaischen Sprache, denn uns erhaltene archaische Tragödien sind mir nicht bekannt) und damit zur unprosaischen Sprache verfolgt. Das passt irgendwie nicht.
Das Problem war mir bisher nicht bewusst: Ich hielt die Folge voneinander unabhängiger Forschungsmeinungen für geeignet, das Spektrum der Forschungsansätze - nicht nur aus linguistischer Sicht - zu verdeutlichen. Ein wie von dir erwähnter Schluss darf sich dabei dem Leser aber keinesfalls aufdrängen. Daher habe ich mal versucht, die Positionen noch stärker abzugrenzen und durch einen Einleitungssatz auf das Problem hinzuweisen. Prinzipiell halte ich aber die eher unverbundene Auflistung für sinnvoll, um ein gewisses Bewusstsein für die im wissenschaftlichen Diskurs erläuterten Fragen zu schaffen.

Rein persönlich stört mich bisweilen der substantivierende Heidegger-Gadamer-Stil. Aber das ist eine andere Geschichte. --Tusculum 11:21, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wohl die Gefahr der Gadamer- (aber auch Held-)Lektüre. Falls es dich irgendwo ganz besonders stören sollte, bitte ich dies zu ändern oder kurz zu notieren, ich werde den Artikel unter diesem Aspekt auch nochmals lesen. --Anamnesis 20:16, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Irgendwo ein Satz dazu, welches Erkenntnisinteresse Gadamer mit seiner Heraklit-Interpretation verfolgt, wäre interessant. Heidegger ist als Quelle zur Philosophiegeschichte eh mit größter Skepsis zu betrachten. --Mbdortmund 12:54, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Überzeugend! Etwas könnte der Artikel noch gekürzt und noch klarer werden, aber generell pro.--Roland Kutzki 14:37, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - lob und dank an die autoren! -- Ca$e φ 10:03, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - hervorragender Artikel! Habe mir erlaubt, einen kleinen Fehler zu verbessern.Gecko78 15:20, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Überwiegend sehr schön. Folgende größere und kleinere Anmerkungen:

  • Logos: Der Artikel verwendet den unübersetzten Begriff sehr, sehr oft. Schon in der Einleitung wird dieser Begriff unvermittelt und unerläutert verwendet. Das Verständnis eines unübersetzten Ausdrucks sollte man aber in der Einleitung nicht vorauszusetzen. Dann besser weglassen. Der muss m.E. auch nicht in der Einleitung vorkommen. Erst spät finden sich dazu Erläuterungen: eine Zusammengehörigkeit des Verschiedenen, die als Logos ein zentrales Thema der heraklitischen Philosophie darstellt in „Gegensatz und Einheit“ und in dem Kapitel „Logos und Feuer“ (wo merkwürdigerweise er zum erstenmal griechisch erscheint). Vorher wird er nicht übersetzt oder erklärt. Wäre es nicht besser vor diesem Abschnitt den Begriff schlicht im deutschen Text wegzulassen? Den braucht es doch da vorher gar nicht. Für den WP-Leser wäre dies wohl ein Gewinn. Ich halte es auch für sinnvoll, „logos“ in den Fragmenten zu übersetzen, ggf. mit Alternativen.
  • Problematisch finde ich den Abschnitt „Deutungsansätze der Gegenwart“: Gadamer, Pleines und Held. Schon klar, dass man nicht alles darstellen kann, aber m.E. wäre es fast besser einen solchen (m.E. auch etwas zu) umfangreichen Abschnitt wegzulassen, der den Eindruck erweckt als wäre das die Diskussion. Zumal Held und Heidegger schon vorher im Artikel eine recht große Rolle spielen, die möglicherweise gar nicht der Diskussion entspricht.
  • Die vielen Nennungen von Personen an m.E. unnötigen Stellen (Bremer, Rapp, Held, ) finde ich persönlich unschön und halte sie für eine Allgemeinenzyklopädie auch nicht für sehr sinnvoll.
  • So akzentuiert beispielsweise Rapps Übertragung die ewige Gültigkeit des Logos. Rapp spricht von der „Allgemeingültigkeit“ „der Darstellung“ (Rapp 65). Damit ist an dieser Stelle wohl schlicht seine Rede („logos“) gemeint. „Im ersten Satz des Proömiums scheint ganz klar, daß damit einfach die Darstellung oder Erklärung gemeint ist, die Heraklit zu geben beabsichtigt.“ (Rapp 66)
  • Heraklit charakterisiert das Feuer als „ewig lebendig“ (ἀείζωον aeízōon) und „vernünftig“ (φρόνιμον phrónimon). Held interpretiert dies als die Fähigkeit, das gemäß dem Logos vorgegebene „Maß zu erkennen und einzuhalten“; der Begriff phrónesis (Vernunft, Einsicht) ist im Griechischen schon lange vor der terminologischen Verwendung bei Aristoteles belegt Wieso wird hier über phronêsis geredet? Für die meisten Leser dürften diese terminologische Bemerkung ziemlich verwirrend (und überflüssig) sein, der man nur einen Sinn abgewinnt, wenn man die Klammer zur Kenntnis genommen hat und die Form von phrónimon ableitet. Überhaupt: Was genau ist der Gedanke von „Maß zu erkennen und einzuhalten“ zu phronêsis bei Aristoteles? Das wird nicht klar. Und: Ist es überhaupt wichtig? --Victor φ 22:52, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Die Internationale Raumstation (engl. International Space Station, ISS) ist eine in internationaler Kooperation entstandene, noch nicht komplett fertiggestellte, aber schon besetzte Raumstation

Ich stelle den Artikel hiermit zur wahl, da ich ihn für äußerst informativ, gut bebildert und belegt halte. Pro--Harry 20:47, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ein Artikel mit den Abschnitten Trivia und Siehe auch kann m.E. nicht exzellent sein, rein formal. Dann gleich am Anfang eine Passage wie Wegen der weltweiten Kooperation und der umfangreichen Investitionen kann die ISS als das größte zivile internationale Projekt der Geschichte bezeichnet werden. Dies hat besonders nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Beitritt Russlands zum Projekt einen bedeutenden Symbolwert. Wer sagt das? Wo steht das? Und welchen Zwecken die Station dienen soll, wird nicht mal versucht, deutlich zu machen. Griensteidl 01:39, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel hat noch zu viele Unstimmigkeiten, die ein Review lohnenswert machen. So widersprechen sich beispielsweise die Zahlen der Kosten für die NASA und die Abmessungen der Station entsprechen nicht dem, was unter Aufbauchronik steht. Wie oben erwähnt ist die "Siehe auch"-Liste überflüssig und der Abschnitt Trivia darüber hinaus uninteressant. Sprachlich sollte der folgende Abschnitt Beobachtung der Station von der Erde aus überarbeitet werden, und wieso angesichts dieser unglaublich langen Liste nur drei Forschungsprojekte aufgeführt sind (von denen ein Link rot ist, man also bis auf vier englische Wörter gar nichts über dieses Projekt erfährt), ist mir auch unerklärlich. Das Thema ist spannend, größtenteils gut geschrieben und schön bebildert, doch zurzeit nicht in einer wirklich exzellenten Form präsentiert. --Andibrunt 12:43, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wegen der umfänglichen schon von Andibrunt und Griensteidl genannten Kritikpunkte würde auch ich empfehlen, erstmal in ein Review zu gehen, um die erforderlichen Bearbeitungen in Ruhe umsetzen zu können. Der Artikel ist ansonsten sehr informativ, gut recherchiert und eine recht beachtliche Autorenleistung! --Carl von Canstein 09:53, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Review ist schon passiert. Jetzt müssen die Kritikpunkte abgearbeitet werden. Dann erst ist ein Review sinnvoll. Griensteidl 14:08, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus der Einleitung geht nicht hervor, dass die Station bereits betrieben wird. Vielleicht: Die Internationale Raumstation (engl. International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die derzeit in internationaler Kooperation betrieben und weiter ausgbaut wird. ? --Mandavi מנדבי?¿disk 11:07, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Februar bis zum 25. Februar

Die Dresdner Heide, im Volksmund schlicht die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist die grüne Lunge und als Stadtwald bedeutendstes Naherholungsgebiet der Stadt...

  • Neutral Artikel ist noch immer im Review, außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein. Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren Benutzer:DynaMoToR und Benutzer:Geo-Loge abgesprochen, deshalb kein contra -- m.E. sollte Kandidatur abgebrochen werden. --Akustik 20:33, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein - falsch, eine solche Pfilicht gibt es nicht, Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren abgesprochen – auch das nicht zwingend notwendig. Es wäre schön, wenn du inhaltlich begründest, ob du den Artikel für exzellent hältst oder nicht, Diskussion um der Diskussion willen ist kontraproduktiv -- Achim Raschka 20:56, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, ist keine Pflicht, aber trotzdem meine Meinung - sorry. Und, bittesehr, inhaltliche Begründung: Es gibt im Artikeltext noch eine ganze Reihe von Formulierungen, die verbessert werden sollten, insbesondere die recht häufige Verwendung der Passivform mit 'man' stört mich ein wenig. Ich hätte da auch durchaus selbst was verändert, wenn ich Zeit gefunden hätte. In der Karte fehlen die Bezeichnungen vieler Orte, die im Artikel erwähnt werden (Allerdings finde ich es sehr gut, dass überhaupt eine Karte drin ist). Dem Artikel fehlt auch noch ein gutes Bild, welches das Waldgebiet zeigt. Das Luftbild ist trotz der Überarbeitung verbesserungsbedürftig. Insgesamt denke ich, dass die Exzellenz-Kandidatur etwas verfrüht ist. In Anbetracht der Tatsache, dass die Hauptautoren hier nicht involviert sind (diskutiere ich etwa schon wieder kontraproduktiv?): neutral.
  • Neutral, da ich zum Hauptautor ernannt wurde, eigentlich habe ich ja doch nur Flora und Fauna eingefügt. Im Review war nichts mehr groß in Bewegung also warum nicht in eine Kandidatur übertragen (die darf ja jeder ohne Einwilligung beginnen, ich hoffe DynaMoToR sieht das auch so) und dort noch ein paar Dinge zur Qualitätssteigerung finden. Im Review wurde anfangs das Übergewicht des Aspekts Kultur kritisiert. Das Übergewicht besteht immer noch, aber mehr lässt sich zur Natur kaum noch sagen (ist ja wenn man sich mal damit befasst, doch sehr viel erstaunliches zu finden im Wald). Geo-Loge 00:14, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich gehöre auch zu den Hauptautoren und erkläre mich für befangen. ;) Ansonsten kann ich mich Geo-Loge nur anschließen. Zur Natur ist m. E. so ziemlich alles Wichtige gesagt. Kulturelle Aspekte überwiegen eben in diesem Wald, was aus seiner unmittelbaren Nähe zur sächsischen Residenzstadt resultierte. Kleinere Unzulänglichkeiten können allesamt zügig beseitigt werden. --DynaMoToR 13:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Aufgrund des Umfangs des Artikels habe ich mir nur die Flora ein wenig genauer angeschaut. Da gibt es etliche Links auf Gattungsartikel, etwa Tannen, wo ganz sicher nur eine Art gemeint sein kann. Weder aus dem Flora-Teil noch durch eine Anmerkung bei der Literatur wird klar, aus welchem Buch der gesamte Abschnitt stammt. Das gilt für viele Bereiche des Artikels. Dabei reicht die Literaturliste zeitlich von 1911 bis 2006. Ich bin ja kein Einzelnachweisfanatiker, aber man kann durchaus auch im Literaturteil anführen, welche Kapitel aus welchem Buch stammen. Auch fällt mir eine fast extreme Detailverliebtheit auf, etwa: Am Wilden Mann befindet sich die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 3. Muss man wirklich jede einzelne Straßenbahnhaltestelle aufzählen? Da ich den Artikel aufgrund seiner Länge nicht wirklich durchgelesen habe, ohne Votum, halte ihn aber eher für nicht exzellent. -- Griensteidl 20:40, 6. Feb. 2008 (CET) (PS: Langsam könnte er wirklich aus dem Review raus.)[Beantworten]
Zur Quelle bei Fauna und Flora: Das bzw. die Artenvorkommen ist/sind den Beschreibungen der Schutzgebiete entnommen. Ich überlege seit damals, wie man diese Quellen angibt.
Zum Wilden Mann: Es ist ja nicht jede Haltestelle (im Kapitel Verkehr) genannt. Der Wilde Mann ist die Endhaltestelle (und auch Bezeichnung einer Autobahnabfahrt) obwohl das weder eine Straße noch ein Stadtteil im eigentlichen Sinne ist. Ein Dresdner Statdtteil im eigentliche Sinne ist als Gemarkung oder Statistischer Stadtteil festgelegt. Ich denke das ist nicht detailverliebt sondern (vielleicht etwas verständlicher formuliert) bemerkenswert. Geo-Loge 11:00, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, aber auch nur knapp. Das Thema hatten wir bei solchen Gebietsbeschreibungen schon mehrfach: Wenn über die Fauna eines Gebietes keine speziellen Untersuchungen vorliegen, dann sollte der Abschnitt schlicht weggelassen werden. Sätze wie "Zu den in Dresdner Heide verbreiteten Vogelarten zählen Spechte, Meisen und Sperlinge." sind zoologisch und faunistisch völlig daneben, da die Auswahl völlig willkürlich erscheint und jeweils ganze Gattungen oder noch höhere Taxa darunterfallen. Schließlich gibt es Arten dieser Taxa in jedem mittelgroßen Park in Mitteleuropa. --Accipiter 20:50, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Deine Kritik war berechtigt, ich habe es korrigiert. --Rolf-Dresden 21:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Bei der Menge an Biotopen sprengt das ja schon fast den Rahmen. Da wäre fast eien Liste oder Kategorie sinnvoll, in der die eeinzelne Standorte genau beschrieben werden könnten. Schade, dass die Karte bislang fast nur das Wegenetz enthält, einzelne Flurstücke, Schutzgebiete usw. fände ich da noch sehr hilfreich. Ansonsten im Rahmen dessen was bei der Datenmenge möglich ist ein Pro --Vux 02:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn "Kleinere Unzulänglichkeiten allesamt zügig beseitigt werden können." (ein Satz der ähnlich auch schon im Review stand), warum wird das dann nicht zunächst gemacht, bevor der Artikel Exzellent werden soll. Bspw. wird unter Fauna eine Aufstellung von "R. Zimmermann aus dem Jahre 1932" genannt, die in Literaturliste/Einzelnachweise nicht auftaucht (Kleinigkeit, aber auch kein Zeugnis von Exzellenz). Andere Kleinigkeiten: Für die Länge des Artikels (408 aller dt. Artikel) sind es zuwenig Belege. Der Abschnitt "Ausgewählte Orte" ist im Verhältnis zu lang. Entweder sollten Kapitel wie "Friedhöfe" oder "(Ehemalige) Kurorte am Heiderand" weiter zusammengefasst oder ausgelagert werden. Insgesamt halte ich den Artikel sehr wohl für Lesenswert, aber noch nicht für Exzellent, deshalb hier Kontra. --Thomas W. 11:31, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 6. Februar bis zum 26. Februar

Der Pergamonaltar ist ein monumentaler Altar, der um 150 v. Chr. unter König Eumenes II. auf dem Burgberg der kleinasiatischen Stadt Pergamon errichtet wurde.

Frisch von den Lesenswerten, wo er recht überzeugend gewählt wurde. Schon während des Reviews und dann noch einmal während der LW-Kandidatur kamen Unmengen extrem guter Hinweise die ich zu einem großen Teil (hoffentlich auf gute Weise) umgesetzt habe. Ein schon im Review geäußerter Kritikpunkt, der auch noch einmal in der KLA aufgegriffen wird, der eine völlige Veränderung der Struktur des Artikels anregt halte ich für nicht sinnvoll. Sollte das einer Mehrheitsmeinung entsprechen müßte das von Jemand Anderem umgesetzt werden. Es gibt keinen Artikel in dem ich so viel Zeit (fast ein Jahr mit Unterbrechungen) investiert habe. Ich sehe mich außer Stande den Artikel noch einmal komplett umzukrempeln. Zudem gab es andererseits auch ausdrückliches Lob für den Artikelaufbau. Also überlasse ich es euch, was ihr zum Artikel sagt.

Noch einmal großen Dank an die vielen aufmerksamen Leser in Review und LA-Wahl. Ich bin auch hier natürlich weiter offen für Anregungen. Wie immer der hinweis auf meine beschränkten Möglichkeiten in sprachlicher Hinsicht, es wäre nett, wenn ihr dort eventuelle Fehler auch selbst verbessert. Ich habe da volles Vertrauen, das Sprachgefühl der Meisten Wikipedianer ist dann doch recht gut. Als Hauptautor natürlich Neutral. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 13:41, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ich wiederhole mich ungerne, aber das ist für mich als unterbelichteten Laien ein großartiger Artikel! --Andibrunt 14:45, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro absolüt. Kann mich da eigentlich nur meinem Vorredner anschließen. Julius1990 Disk. 20:16, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Für den Text. Ein verbesserungswürdiger Mangel ist die Unschärfe von nicht wenigen der Fotos des Pergamonaltars. Ein Vorschlag wäre es auch, den Schluss des Artikels im Abschnitt "Rezeptionen" positiv oder wenigstens neutral ausklingen zu lassen. Als letzten Satz eines so mühsam erarbeiteten Artikels muss nicht die Erwähnung einer Unstimmigkeit wie der dort beschriebenen herangezogen werden. Vielleicht ließe sich das aktualisieren, inzwischen sind seit dem polemischen Vorfall sieben Jahre ins Land gegangen. --Carl von Canstein 21:27, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bilder wird es hoffentlich in absehbarer Zeit nochmal ganz Neue geben, leider müssen wir erstmal nehmen, was derzeit da ist. Interessanterweise ist das auch gar nicht so leicht, weil man von unten her fotografieren muß. Zum Ende - das ist schwierig. Ich schau mal, ob zuletzt etwas "Versöhnlicheres" passiert ist, das lohnt in den Artikel gebaut zu werden. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 21:31, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Darstellung der literarischen Verarbeitung bei Peter Weiss ist leider falsch. Wenn erwünscht, schreibe ich da was in den nächsten Tagen. --Mbdortmund 00:36, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Erwünscht wäre es schon. Ich kenne das nicht und habe es nur aus der Fachliteratur übernommen. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 08:11, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist wirklich ein wunderschöner Text von Peter Weiss, gleich auf den ersten Seiten des Buches. Ich mach mich mal dran. -- Mbdortmund 22:11, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe mal etwas eingefügt, ich hoffe, es gefällt. Von meiner Seite auf jeden Fall jetzt ein Pro --Mbdortmund 23:24, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke dir! :) Vor allem die Zitate wirken gut. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 06:36, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Schön, dass es Dir gefällt. Die Beschreibung von Peter Weiss ist wirklich eindrucksvoll. --Mbdortmund 01:47, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Februar bis zum 26. Februar

Ein weiterer Bestandteil aus der Serie Scops wunderbare Spechtartikel. Meines Erachtens so gut und exzellent wie Mittelspecht und Blutspecht, deshalb - nach Zustimmung des Hauptautoren mein Vorschlag.--BS Thurner Hof 20:44, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Februar bis zum 2. März

Mit viel Fleiß habe ich folgenden Artikel bearbeitet und möchte ihn als exzellenten Artikel vorschlangen. Im Gegensatz zu vielen anderen Lokomotivbaureihen, handelt es sich um eine wenig bekannte Splittergattung, über die kaum Quellen - geschweige denn Literatur - verfügbar ist. Daher sollte auch weniger Augenmerk auf die Aufnahmen gelenkt werden. Mit viel Aufwand habe ich in den letzten Monaten stichhaltige Quellen erforscht und möchte den Artikel daher nun hier vorschlagen. Vielen Dank für Eure kommenden Beurteilungen.

Florian Waßmann 18:35, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Eh, hat sich erledigt mit den Farben - war zu blöd zum lesen. Ansonsten könnte man eben diesen Abschnitt imho etwas kürzen und nur darauf eingehen, dass trotzdem es gerade mal 4 Loks sind, an denen so ziemlich jede Lackierungsvariante der DR und DB in der Zeit vorgekommen ist.. --TheK? 19:30, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut geschrieben und recherchiert. --HS13 10:12, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Im Artikel fehlen Angaben zu dem Umstand, dass es sich bei den 4 gebauten Loks eigentlich um Vorausloks für eine eventuelle spätere Serienfertigung handelt, die einzelnen Loks 001, 002 und 003/004 unterscheiden sich technisch. Die Angaben zur Geschwindigkeit sind verwirrend, da die Höchstgeschwindigkeit 125 km/h beträgt und nur die Konstruktion auch eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen hätte. Der Artikel enthält zudem zu viele sachfremde Informationen, in dem er auf die Geschichte der elektrifizierten Strecken zu detailliert aufzählt, was aber mit der Lok selber gar nichts zu tun hat. An einen exzellenten Artikel stelle ich da schon höhere Anforderungen, denke aber, dass dies innerhalb der Frist zur Kandidatur noch nachgearbeitet werden kann. --Hmwpriv 08:05, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Anmerkung (einstweilen ohne Stimme): Ich habe die DDR in der Einleitung erwähnt, sonst ist die "Reichsbahn" für Nicht-Deutsche hochgradig missverständlich. --KnightMove 13:10, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Änderung habe ich rückgängig gemacht, da Reichsbahn für die Zeit nach dem Ende des Deutschen Reiches für Unkundige immer missverständlich ist; da hilft nur die Nutzung des (vorhandenen) Links auf den Reichsbahn-Artikel. Historisch ist die Angabe DDR jedenfalls total falsch und stiftet erst recht Verwirrung, da selbige 1992 nicht mehr bestand. Alle weiteren Details sollten wir aber beim Artikel und nicht in der Exzellenz-Kandidatur diskutieren. --Hmwpriv 13:37, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, eingesehen. --KnightMove 13:39, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 8. März

Der Artikel ist nach dem Sauerland Stammtisch vor Ort in verschiedenen Schritten gewachsen und wurde gerade zu den Lesenswerten gewählt. Nach der Anregung von verschiedenen Seiten, den Artikel auch hier kandidieren zu lassen, soll es so sein. Machahn 00:12, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar bis zum 8. März

Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Seit der Gründung der Vorgängerlabels Mitte der 1990er Jahre wurden bis Anfang 2008 annähernd einhundert Veröffentlichungen vorgelegt, mit ihnen wurde das Label vor allem im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland.

Der Artikel ist gerade zu den Lesenswerten gewählt worden, wenngleich mit extrem mageren Feedback. Anregungen und Kritik wären mir sehr willkommen. Denis Barthel 00:21, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesa Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 9. März

Apollo 8 war ein bemannter Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond und damit zu einem anderen Himmelskörper. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am 21. Dezember 1968 vom Kennedy Space Center in Florida und erreichte drei Tage später, am 24. Dezember 1968, die Mondumlaufbahn. Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung aus dem Mondorbit, während der die drei Astronauten die ersten Zeilen der Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft verlasen. Nach zehn Umkreisungen des Mondes leiteten die Astronauten am frühen Morgen des 25. Dezember die Rückkehr zur Erde ein, wo die Raumkapsel am 27. Dezember im Pazifischen Ozean wasserte.

Den Artikel zu einer der wahrscheinlich wichtigsten bemannten Raumfahrtmissionen habe ich in den letzten Wochen ausgebaut und auf ein Niveau gebracht, das der historischen Bedeutung gerecht wird. Auf meine Anfrage nach Kritik und Verbesserung kam leider nicht besonders viel erbauliches, also stell ich ihn jetzt hier vor. --Felix fragen! 00:01, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aja, jetzt seh ich, was du meinst. Dummer Fehler meinerseits, das kommt davon, wenn zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten ungefähr zwei Wochen Schreiberei liegen. Ist raus. --Felix fragen! 11:34, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab grad nochmal in den Bilderarchiven nachgeschaut: es gibt ein Bild der Erde, aufgenommen auf dem Hinflug. Ich werds nach dem Essen mal hochladen und einbinden. --Felix fragen! 11:58, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesa Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 9. März

Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis eine Million Menschen das Leben, vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.

Der Artikel wurde gerade mit großer Zustimmung zum Lesenswerten gewählt. Meine Meinung: Wikipedia at its best. Eine der größten Entsetzlichkeiten des ausgehenden 20. Jahrhunderts wird vom Autor in enzyklopädisch vorbildlicher Weise aufgearbeitet. Hier wird für mich deutlich, wie wichtig die Idee des frei vermittelten, unabhängigen Wissens sein kann: nicht in der Aufzählung von Daten und Fakten, sondern in der Sondierung von Hintergründen, die zu einem besseren Verständnis des Weltgeschehens führen. Deshalb sage ich:

Pro Begründung siehe KLA-Diskussion. Die Hürde "Lesenswert" hätte ohnehin gleich übersprungen werden können. --Tusculum 10:42, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Endlich mal wieder ein Artikel aus dem Dunstkreis von Völkerrecht und Vereinte Nationen – beides kommt ja regelmäßig ein wenig zu kurz in der Wikipedia. Aber trotz aller inhaltlicher Begeisterung möchte ich einige formale Verbesserungen anregen. Der Artikel scheint eine adaptierte Seminararbeit zu sein, was sich in der Gestaltung der Einzelnachweise zeigt. Diese sollten unbedingt an die Wikipedia angepasst werden, d.h. in ihrer Gesamtzahl reduziert und auf die zentralen Aussagen beschränkt werden. Weiterhin sollten mehr Primärquellen verwendet werden. Das sind insbesondere die Berichte der Vereinten Nationen und der Menschenrechtsorganisationen. Auch der Untersuchungsbericht Rwanda: The Preventable Genocide der OAU sollte unbedingt verwendet werden. Sekundärquellen sind eher für allgemeine Literaturhinweise geeignet, aber auch nur, soweit es sich um maßgebliche Standardwerke handelt. Das Buch von Michael Barnett (Eyewitness to a Genocide: The United Nations and Rwanda, Ithaca/London: Cornell University Press 2002) darf daher nicht fehlen. Einzelbeiträge aus Sammelwerken sollten nicht in den Literaturhinweisen auftauchen, wenn auch das Sammelwerk selbst genannt wird. Bei rein geschichtlichen Schilderungen sind Einzelbelege entbehrlich, sofern sie unstreitig sind. Die Angabe, wann eine Website zuletzt abgerufen wurde, macht bei Wikipedia – im Gegensatz zu Druckerzeugnissen – keinen Sinn; die Links müssen sowieso ständig überprüft und aktuell gehalten werden. Soviel von meiner Seite. Gruß! Henning Blatt 11:17, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei flüchtigen Quellen macht es viel Sinn, ein Datum zu dokumentieren, an dem sie zweifelsfrei im Internet existent waren. Ich rate dem Hauptautoren zur Beibehaltung.--Hgn-p 12:45, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro --Hullu poro 11:36, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Auch was ohne jeden Zweifel gut ist, bietet Ansatzpunkte zu kreativen Diskussionen. In unserem Kulturkreis verlieren Menschen auch mit dem Tod nicht ihre Würde. Ein paar Meinungsäusserungen, ob ein exzellenter Artikel im Intro-Text die sterblichen Überreste ermordeter Menschen zeigen sollte, fände ich ganz sinnvoll. Egal wie das Meinungsbild dazu ausfällt, sich dazu Gedanken machen schadet niemanden und insbesondere dem Lemma nicht.--Hgn-p 12:45, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent