Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
6. Februar 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Februar 2008
mal zur abwechslung einen tagfalter. denke er hat das zeug zum LA. --KulacFragen? 00:32, 6. Feb. 2008 (CET)
- Accipiter 21:27, 6. Feb. 2008 (CET) Pro Hat er. ;-) --
- pro - Yo! -- Achim Raschka 21:34, 6. Feb. 2008 (CET)
- pro Klar doch --Grüner Flip 21:46, 7. Feb. 2008 (CET)
- pro Schöne Bilder! Kurz und knackig. Gruß -- Andreas Werle 22:22, 7. Feb. 2008 (CET)
- pro Ist in Ordnung ... sowieso Denis Barthel 17:50, 9. Feb. 2008 (CET)
- TammoSeppelt 14:28, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
Mal zur Abwechslung ein Musiklabel :)
Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Das Label wurde im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland. Denis Barthel 00:59, 6. Feb. 2008 (CET)
- Julius1990 Disk. 01:04, 6. Feb. 2008 (CET) Pro gefällt mir außerordentlich gut, sehe keine Probleme und fühle mich gut informiert. Und was ist jetzt mit dem (ähm) "Review"? ;)
- Danke, ist weggemacht. Denis Barthel 01:12, 6. Feb. 2008 (CET)
- Kein Problem. Der Anreißer dort hatte mein Interesse geweckt, aber ich konnte mich nicht aufraffen, schon dort zu vermerken, dass alles aus meiner Sicht tip-top ist ;) Julius1990 Disk. 01:15, 6. Feb. 2008 (CET)
- ° 10:54, 6. Feb. 2008 (CET) Neutral bitte Links auf BKLs Opiate und Dub auflösen. --
- Jo. Aber könntest du mir mal sagen, warum du refs benamst, die nur einmal im Text auftauchen? Denis Barthel 11:33, 6. Feb. 2008 (CET)
- Das ist Beifang und schadet ja nicht weiter. --° 11:45, 6. Feb. 2008 (CET)
- Jo. Aber könntest du mir mal sagen, warum du refs benamst, die nur einmal im Text auftauchen? Denis Barthel 11:33, 6. Feb. 2008 (CET)
- Pro - nicht, dass ich noch vergesse abzustimmen. ;) --Carstor|?|ʘ| 10:14, 8. Feb. 2008 (CET)
- Pro – ist mal was vollkommen anderes und ich glaube kaum, dass ich sehr viel Lust auf akustische Untermalung dieser Art hätte, der Artikel erscheint mir aber in bester Tradition lesenswert (und erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder etwas mehr Energie in einen Einzelartikel stecken sollte) -- Achim Raschka 14:39, 9. Feb. 2008 (CET)
Erkenntnis für freie Menschen (englisch: Science in a Free Society) ist ein 1978 veröffentlichtes Buch des österreichischen Wissenschaftsphilosophen Paul Feyerabend. In dem Buch verteidigt Feyerabend das Projekt einer relativistischen und anarchistischen Wissenschaftstheorie. Feyerabend hatte diese Position bereits 1975 in Wider den Methodenzwang (Against Method) dargelegt und drei zentrale Thesen formuliert: Zunächst zeige die Wissenschaftsgeschichte, dass es keine allgemeine Methode gibt, an die sich die Wissenschaften halten. Zudem könne es auch prinzipiell keine allgemeingültige Methode geben, Wissenschaft sei nur unter den Bedingungen des Methodenpluralismus produktiv. Schließlich folge aus dem Fehlen einer allgemein ausgezeichneten Methode die relativistische These, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt anderen Traditionen nicht überlegen sei.
- Pro - eine sehr tiefgründige und umfassende Darstellung zu einem Werk der Wissenschaftstheorie, die mir als Laien als mindestens lesenswert erscheint (bei Tiefstapelei darf auch gern eine Ebene höher angesetzt werden) -- Achim Raschka 09:26, 6. Feb. 2008 (CET)
- Neutral bitte Links auf BKLs Methode, Lebensform und Revision auflösen --° 11:02, 6. Feb. 2008 (CET)
- Hmm, leider gibt es keine Artikel zur wissenschaftlichen Methode und zum philosophischen Begriff der Lebensform, die BKL ist alles, was da ist. Und Revision ist keine BKL, nur ein schlechter Artikel. Gruß, --David Ludwig 15:19, 7. Feb. 2008 (CET)
- exzellent wie schon im review gesagt. mangels spezifischer sekundärliteratur über dieses sehr lesenswerte buch kann man allerdings auch die auffassung vertreten, dass das thema intrinsisch nicht exzellezbar ist, kann man hier ja mal diskutieren. -- southpark Köm ? | Review? 13:05, 6. Feb. 2008 (CET)
Abwartend.Toller Artikel, sauber recherchiert, pointiert und gut verständlich dargestellt. Allerdings gab es im Review einen Hinweis von Lutz Hartmann auf eine Gegenkritik des kritischen Rationalismus. Sollte die im Sinne des NPOV nicht vor der Lesenswert-Wahl berücksichtigt werden? Ich könnte mir vorstellen, dass David das noch vorhatte – ist die Kandidatur zum derzeitigen Zeitpunkt mit ihm abgestimmt? Viele Grüße --Thomas Schultz 15:27, 6. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Thomas, ich hatte den Punkt im Review sogar wahrgenommen, ihn aber im Rahmen der lesenswert-Kandidatur für nicht gravierend interpretiert. Falls David die Kandididatur zu früh erscheint, ist er natürlich jederzeit berechtigt, selbige abzubrechen – wie oben vermerkt: mir als Laien erscheint der Artikel bereits in der aktuellen Form mehr als lesenswert. Gruß -- Achim Raschka 21:32, 6. Feb. 2008 (CET)
- Also irgendwann will ich schon noch mehr zur Rezeption schreiben. Wird aber noch ein wenig dauern, da ich das mit einer Ausarbeitung des allgemeinen Feyerabendartikels (und der allgemeinen Kritik dort) verbinden will. Wenn der Artikel jetzt schon lesenswert wird, ist mir das recht. Wenn er jetzt aber noch nicht gewählt wird, ist das auch kein Drama - es soll ja schließlich auch noch etwas dazukommen. Gruß, --David Ludwig 15:22, 7. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die Stellungnahme. Ich habe mich zum derzeitigen Zeitpunkt zu einem neutral entschlossen, weil mich bei einem derart kontroversen Angriff auf den kritischen Rationalismus dessen Entgegnung schon auch interessiert hätte, der Artikel aber ansonsten sehr gut ist. Die übrigen Erweiterungen des Rezeptionsteils, die wir im Review angedacht hatten, wären für "lesenswert" auch für mich nice-to-have. Viele Grüße --Thomas Schultz 18:14, 10. Feb. 2008 (CET)
- pro lesenswert. Für die Exzellenz sollte der Rezeptionsteil noch etwas erweitert werden, aber der Stil ist sehr angenehm und inhaltlich kann ich auch keine Fehler ausmachen. Großes Lob von mir. --cromagnon ¿? 18:11, 8. Feb. 2008 (CET)
- exzellent. -- Ca$e φ 13:47, 11. Feb. 2008 (CET)
Das Kloster Grafschaft befindet sich in Schmallenberg im Ortsteil Grafschaft. Von 1072 bis zur Säkularisation 1804 war es eine Benediktinerabtei. In der ersten Zeit orientierte sich das geistliche Leben an einer Variante der cluniazensischen Reform. Nach einer Phase des Niedergangs wurde es Anfang des 16. Jahrhunderts zwangsweise im Rahmen der Bursfelder Kongregation reformiert. Ökonomisch erlebte es seit dem 17. Jahrhundert einen Aufschwung, der im 18. Jahrhundert die Grundlage für einen völligen Neubau des Klosters bildete. Vom 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts nicht monastisch genutzt, beherbergt die Anlage seit 1948 Borromäerinnen. Als Nachfolgegemeinschaft der schlesischen Kongregation ist Grafschaft heute ein Mutterhaus dieses Ordens.
- Pro – mal was echt lesenswertes aus dem schönen Sauerland. Der Artikel befand sich einige Zeit im Review und selbiges wurde heute archiviert – wäre doch schade, wenn der Artikel dadurch in Vergessenheit gerät. Wie der obige darf er bei Tiefstapelei (durch meine Laienbeurteilungsfähigkeit) inclusive meiner Pro-Stimme auch gern eine Ebene höher eingestellt werden. -- Achim Raschka 09:40, 6. Feb. 2008 (CET)
- Schubbay 11:54, 9. Feb. 2008 (CET) Pro Mich wundert es schon ein bisschen, dass die doch recht zahlreichen Grammatik-, Rechtschreib- und Ausdrucksfehler, die ich (hoffentlich alle) jetzt beseitigt habe, den Review überstanden haben. Vom Inhalt her ist der Artikel sehr informativ und umfassend dargestellt und somit lesenswert. Von der höheren Ebene möchte ich noch nicht sprechen, da es ihm noch an einer gewissen sprachlichen Souveränität mangelt.
- pro Artikel überzeugt auf ganzer Linie. Freut mich mal wieder n Blaues Bappel mehr in der Nachbarschaft zu haben ;) abf /talk to me/ 13:46, 10. Feb. 2008 (CET)
- Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 14:18, 10. Feb. 2008 (CET) Pro - kann mich den Vorrednern nur anschließen.
- TammoSeppelt 14:28, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
Scholastika von Anhalt (* 1451; † 31. August 1504 in Gernrode) aus dem Geschlecht der Askanier war von 1469 bis 1504 die 27. Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie gilt wie ihre Nachfolgerin Elisabeth von Weida als eine der wichtigsten Äbtissinnen in der Spätzeit des Stiftes Gernrode.
- Pro – und ein dritter Artikel aus der Riege, die heute aus dem Review archiviert wurden und der meiner Meinung nach hier Beachtung finden sollte. -- Achim Raschka 09:42, 6. Feb. 2008 (CET)
- Cumtempore 22:41, 7. Feb. 2008 (CET) Pro Informativer und sachlicher Artikel--
- Pro Sehr schöner Artikel. Man wundert sich ein bischen über die Selbstverständlichkeit, mit der diese Frau mit Gott und der Welt zankt. -- Andreas Werle 22:48, 7. Feb. 2008 (CET)
- Abwartend mit pro-Tendenz. Beim Jubeljahr bitte ich nochmals um kritische Prüfung der Quellen, da werden ein sepulcrum Domini neben der Ägidiuskapelle, eine Johanniskapelle sowie eine Metronuskapelle als eigenständige Orte neben der Stiftskirche verstanden. Es erscheint mir zweifelhaft, dass Gernrode so viele eigenständige Kirchenbauten neben der Stiftskirche, der Pfarr-und Marktkirche sowie der Kapelle auf der Burg hatte. Tatsächlich dürfte es sich beim sepulchrum um das Heilige Grab handeln, in dessen Vorraum ein Agidiusaltar stand. Bei der Metronuskapelle könnte der Westchor der Stiftskirche gemeint sein, bei Johanniskapelle möglicherweise der Altar Johannes des Täufers westlich des heiligen Grabes, man vgl. Stiftskirche St. Cyriakus (Gernrode)#Ausstattung und Stiftsliturgie um 1500. Auch das Prozessionale von 1502, das eine wertvolle Quelle für Gernrode darstellt, entstand unter Scholastika und sollte Erwähnung finden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 23:09, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nach meinem Verständnis lesenswert, wiewohl der/die Autor(en/in) Azogs Anmerkungen nochmal beachten sollte. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 22:27, 9. Feb. 2008 (CET)
- Abwartend mit pro-Tendenz. hier noch mal meine kritischen Anmerkungen aus dem Review (offenbar war Autor wohl nicht online, um darauf und vergleichbare Anmerkungen anderer Nutzer einzugehen)
- Mich wunderte das die gute S. jemanden exkommunizieren konnte. Ich dachte das könnten nur Bischöfe und höher, aber bei einer weltlichen Stiftsdame wundert es mich doch sehr.
- Bei der Geschichte mit dem Jubeljahr hab ich mich anfangs gefragt, war das ein allgemeines Jubeljahr der ganzen Kirche, oder ein Jubiläum des Stifts. Unten konnte man entnehmen, dass es wohl um das Stift ging. Bitte das oben klar stellen.
- In der Beurteilung ist von Blüte die Rede, nach dem Gesamttext - insbesondere mit Blick auf die Verarmung der Gemeinschaft - müsste das Urteil doch wohl differenzierter ausfallen.
- Den Satz habe ich nicht verstanden "Ihre Amtszeit könnte sogar dazu beigetragen haben, das Vordringen der Reformation in das Stift zu fördern, da unter ihr im Stift möglicherweise ein vorreformatorischer Geist geherrscht hat." Machahn 23:07, 9. Feb. 2008 (CET)
Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf.
- Pro – ein sehr schöner Artikel zu einem unserer heimischen Piepmätze, der mal wieder die aktuelle Effektivität unserer Vogelfraktion unterstreicht. Der Artikel kommt frisch aus dem Review und sollte imho nach Abschluß dieser Debatte hier an die Exzellenz weitergereicht werden -- Achim Raschka 09:57, 6. Feb. 2008 (CET)
- Pro - der beitrag hat mir schon im review gut gefallen. hätte von mir aus gleich bei den exzellenten kandidieren können. Scops 10:36, 6. Feb. 2008 (CET)
- Pro - War schon im Review schön zu lesen und informativ, hat sich zudem noch verbessert.--Cactus26 06:57, 7. Feb. 2008 (CET)
Die evolutionäre Psychologie (auch Evolutionspsychologie) ist ein Forschungsprogramm, in dem die Struktur der menschlichen Psyche unter Bezug auf die Evolution erklärt werden soll. Im Gegensatz zu psychologischen Subdiziplinen wie etwa Sozialpsychologie, Lernpsychologie und Kognitionspsychologie soll die evolutionäre Psychologie auf jedes Teilgebiet der Psychologie anwendbar sein.[1] Sie ist also nicht inhaltlich begrenzt, vielmehr soll sie der gesamten Psychologie einen neuen methodischen Ansatz zur Verfügung stellen. In der evolutionären Psychologie spielen klassische psychologische Daten weiterhin eine große Rolle, werden jedoch beispielsweise durch Erkenntnisse über die menschliche Evolution, Jäger und Sammler-Studien oder ökonomische Modelle ergänzt.
- Pro – und nochmal richtig harter (aber extrem interessanter) Lesestoff. Der Artikel erklärt die Phänomene hinter dem Phänomen "Warum Frauen nicht einparken können" bzw. dem Erfolg dieser Buchansätze sehr plausibel und prägnant. -- Achim Raschka 10:12, 6. Feb. 2008 (CET)
- Obwohl der Artikel hoffentlich auch zeigt, warum etwa viele Behauptungen der Art "Warum Frauen nicht einparken können..." den Realititätsgehalt von Alice’s Adventures in Wonderland haben. ;-) --David Ludwig 15:30, 7. Feb. 2008 (CET)
- Neutral bitte Links auf BKLs Analogie, Gazelle, Adaptation und Input auflösen. --° 11:22, 6. Feb. 2008 (CET)
- Erledigt. Nur bei Input gibt es keinen Artikel auf den ich die BKL umbiegen könnte. Gruß, --David Ludwig 15:44, 7. Feb. 2008 (CET)
- Großes Lob für die "Einarbeitung" der Schwächen, Kritik und Kontroversen in den Artikel, damit das nicht so saublöd wieder unten hingeklatscht wird. Aber insgesamt zu unausgereift und - im Gegensatz zur Laudatio - eher ein abiturentengerechter Aufsatz als ein "knallharter" Enz.-Artikel. Auch müsste der NPOV in diesem Artikel besser durchgehalten werden, aber das sind i.w. Formulierungsfragen, von denen ich schon ein paar beseitigt habe. Ob ich angemessene Literatur finde, um "meine" AbwartendGrundsatzkritik (s. insb. 1.2.) im Artikel unterzubringen, muss ich noch sehen. Ich hoffe nur Jesus und Hegel müssen diesen Artikel nie lesen... --Gamma ɣ 15:24, 7. Feb. 2008 (CET)
- Neutral Allgemein verständlich und einigermaßen ausgewogen. Mir fehlt noch der Hinweis, dass die Vorstellungen der jeweiligen Psychologen von der "Steinzeit" in aller Regel nicht auf archäologischem Fachwissen sondern schlicht auf Alltagswissen beruht. Das Klischee von den jagenden Männern und den sammelnden Frauen gehört zu diesem. Wie sollen wir wissen wer damals welche Aufgaben übernommen hat? Wir können ja niemand mehr fragen und in den Fundplätzen zeichnet sich das auch nur selten ab.
Weiter sind die Vorstellungen der Psychologie von der Vorgeshcichte meist durch überaus schwere Lebensbedingungen gekennzeichnet - der Nahrungserwerb scheint fast sämtliche Zeit in Anspruch zu nehmen, was ganz sicher nicht immer und überall so war. Auch im Artikel wird fälschlich behauptet, in der Steinzeit habe es keine Landwirtschft gegeben. In der Jungsteinzeit sehr wohl. Die psychologischen Modelle beruhen auf der Altsteinzeit, die zugegebenermaßen sehr viel länger gedauert hat. Und dann hätte ich gerne noch das Verhältnis zur Soziobiologie erläutert, die auf den gleichen Grundannahmen zu beruhen scheint.--Almgren65 21:14, 7. Feb. 2008 (CET)
Pro. Der Artikel schafft es, die Grundlagen der Ev. Ps. in brauchbarer Weise darzustellen (hab viel gelernt bei der Lektüre) und damit zugleich auch die Ansatzpunkte der Kritik deutlich zu machen. Das ist eine Riesenleistung. Es ist für mich kaum zu beurteilen, ob zB das Kapitel zum "reziproken Altruismus" sachlich angemessen ist; aber worum es geht, entlang welcher Linien die Ev. Ps. denken und wo das Einfallstor für die Krtik ist, verstehe ich daraus sehr gut. Ein Glanzstück ist der Abschnitt "Modularität des Geistes", der eine zentrale, in der populärwissenschaftlichen Diskussion oft unterschlagene Prämisse herausarbeitet. Besonders schön die Beschränkung der Literatur auf das Wesentliche und vor allem die kommentierte Literaturliste. Glückwunsch zu diesem Musterstück eines Wikipedia-Artikels. --Mautpreller 09:18, 11. Feb. 2008 (CET)
- Pro, grüße, -- Ca$e φ 13:49, 11. Feb. 2008 (CET)
Der Würzburger Hauptbahnhof (offizielle Bezeichnung Würzburg Hbf) ist der wichtigste Bahnhof der unterfränkischen Bezirkshauptstadt Würzburg. Er entstand 1863 als Ersatz für den früheren Ludwigsbahnhof im Stadtzentrum, dessen Kapazitäten nach der drastischen Zunahme des Eisenbahnverkehrs ausgeschöpft waren. Noch heute ist der Würzburger Hauptbahnhof bayernweit einer der bedeutendsten Bahnhöfe, da er im Schnittpunkt mehrerer stark frequentierter Schienenverkehrsachsen liegt. Insbesondere sind die Strecken in Nord-Süd-Richtung von Hamburg und Bremen nach München sowie in West-Ost-Richtung aus den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main nach Nürnberg und Wien von Bedeutung. Neben Aschaffenburg ist Würzburg einer von zwei im Taktverkehr bedienten ICE-Bahnhöfen in Unterfranken. Dem Landkreis Würzburg dient der Hauptbahnhof durch seine Verknüpfung von Eisenbahn-, Straßenbahn- und Omnibusverkehr als wichtigste Drehscheibe des öffentlichen Nahverkehrs. Das Bahnhofsgelände liegt im Norden der Innenstadt unterhalb des Schalksbergs.
Nachdem der Artikel schon vor einigen Monaten im Review war, möchte ich jetzt - da ich mal genügend Zeit habe - die Lesenswert-Kandidatur wagen. Seit dem Review habe ich hauptsächlich an Kleinigkeiten gearbeitet, seit heute hat der Artikel auch endlich ein Bild vom alten Bahnhof. Was meint ihr nun dazu? Als Hauptautor halte ich mich natürlich Sülzi 12:04, 6. Feb. 2008 (CET)
Neutral. --Cumtempore 20:23, 7. Feb. 2008 (CET)
Pro Der Artikel ist ausführlich, verständlich und somit lesenswert. Ein kleiner Nachteil ist, dass es nur 11 Quellen gibt. Ich vertraue einfach mal darauf, dass es trotzdem alles stimmt. Deswegen: pro--- dito zwar könnte die Qualität und auch die Auswahl der Bilder verbessert werden, doch der (sehr informative) Artikel ist allemal lesenswert--Ratheimer 16:17, 9. Feb. 2008 (CET)
Mister Winterbottom 15:47, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro Gut und flüssig geschrieben. Umfangreiche Informationen zur Geschichte. Mir persönlich fehlt noch etwas der Hinweis zum Güterverkehr bzw. auch zum BW oder hat das mit dem Hbf nichts zu tun? Unabhängig von den beiden Punkten meiner Ansicht nach lesenswert. ---
Abwartend
- Formales und Bilder: Einzelnachweise sind nicht korrekt formatiert. Die Bilder sind durchschnittlich, teilweise grauenhaft. Dass ausgerechnet das gruselige Stationsschild den Artikel eröffnet ist alles andere als ein tolles Aushängeschild. Die Karte zur ersten bayerischen Staatsbahn ist extrem unbrauchbar.
- Inhalt und Sprache: Umfangreich, gut gegliedert, sprachlich teilweise umständlich und nicht sauber geschrieben (bereits in der Einleitung zu sehen). – Wladyslaw [Disk.] 09:54, 11. Feb. 2008 (CET)
- *reinquetsch* Einzelnachweise sind nicht korrekt formatiert? Bitte um Erklärung. Welche Bilder sind denn nun genau "durchnschnittlich, teilweise grauenhaft", abgesehen vom Stationsschild, das zugegeben wirklich nicht das beste ist? Die Karte finde ich durchaus brauchbar, da sie die Randlage Würzburgs in Bayern deutlich macht.
Sprache und Inhalt: Was findest du umständlich und nicht sauber geschrieben? Bitte konkret nennen, sonst kann ich nichts verbessern. --Sülzi 15:03, 11. Feb. 2008 (CET)
- *reinquetsch* Einzelnachweise sind nicht korrekt formatiert? Bitte um Erklärung. Welche Bilder sind denn nun genau "durchnschnittlich, teilweise grauenhaft", abgesehen vom Stationsschild, das zugegeben wirklich nicht das beste ist? Die Karte finde ich durchaus brauchbar, da sie die Randlage Würzburgs in Bayern deutlich macht.
- Schlechte Bilder sind: Bild:Würzburg Hauptbahnhof 5005.JPG (zudem hat es keinen Mehrwert), Bild:Würzburg Arcaden Hauptbahnhof 4871.JPG, Bild:Würzburg Hauptbahnhof Parkplatz 1079.jpg und natürlich Bild:Würzburg Hbf 1.jpg. Die Karte Bild:Ludwigs Bahnen 2.jpg ist unbrauchbar. Sie hat weder eine politischesnoch topografische Grundlage. Da sind ein paar Orte und eine Bahnlinie drin. So eine grausam gezeichnete Karte gehört in keinen lesenswerten Artikel.
- Zum Thema Sprache: lies dir einfach den Artikel durch oder lass ihn durchlesen. Schon der Satz Noch heute ist der Würzburger Hauptbahnhof bayernweit einer der bedeutendsten Bahnhöfe, da er im Schnittpunkt mehrerer stark frequentierter Schienenverkehrsachsen liegt. in der Einleitung ist gestelzt. Würde ich alles aufzählen, könnte ich ihn gleich selber redigieren. – Wladyslaw [Disk.] 16:22, 11. Feb. 2008 (CET)
Knappes Sese Ingolstadt 11:14, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro. Die Bilder sind, wie angesprochen, mein Hauptkritikpunkt. Hier sehe ich Verbesserungsbedarf, z. B. das mit der Bahnsteigunterführung geht nun wirklich garnicht, auch das Bahnhofsschild und das Bild vom Architektenwettbewerb sind technisch nicht wirklich berauschend. Von der Aussagekraft und der Perspektive her ist das Bild vom Bahnhofsvorplatz sicher auch verbesserungswürdig. Vielleicht hab ich ja mal in Würzburg Aufenhalt und die Kamera dabei... Trotzdem finde ich, dass der Artikel an sich doch das Zeug zum Lesenswerten hat – er soll ja nicht gleich Exzellent werden ;-) --- Okay Sese, an die Qualität deiner Bilder komme ich leider noch nicht ran ;-) Das Unterführungs-Bild finde ich aber schon wichtig, weil die Unterführung immer einer der größten Kritikpunkte der Reisenden ist. Das Bahnhofsschild ist ziemlich nichtssagend, da gebe ich dir recht, vielleicht schmeiß ichs gleich raus. Das vom Architektenwettbewerb ist zwar auch nicht das Non plus ultra, aber ich finde es besser als gar nichts, meinetwegen kann ichs aber auch rausnehmen. Über Bilder von dir würde ich mich natürlich sehr freuen. --Sülzi 15:11, 11. Feb. 2008 (CET)
- PS: Ganz unabhängig davon: Was würdet ihr euch denn noch für Bilder wünschen? Vielleicht kann ich ja doch noch was machen... --Sülzi 15:13, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich sage ja auch nicht, dass die Bilder raus sollen. Nur sollte man sie bei Gelegenheit mal durch bessere ersetzen, wenn das möglich ist. Und das Bild zur Unterführung passt eigentlich wunderbar: Es ist genau so toll, wie die Unterführung selber ;-))-- Sese Ingolstadt 17:01, 11. Feb. 2008 (CET)
Zu den Bildern: Ein Bild von der Qualität für Würzburg wäre doch klasse ;-) !--Ratheimer 21:10, 11. Feb. 2008 (CET)
Knappes Störfix 21:09, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro. Das Bild Ein ICE auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg finde ich deplaziert, ein Gleisplanschema halte ich für mehr als wünschenswert. --- ...wobei das Bild, was du erwähnst von der Bahnhofsausfahrt in meinen Augen noch eines der besten Bilder im Artikel sind!--Ratheimer 21:15, 11. Feb. 2008 (CET)
- Das Bild vom Aachener Hauptbahnhof ist wirklich schön, aber da kommen WP Bilder leider fast nie ran--Cumtempore 21:17, 11. Feb. 2008 (CET)
- ...wobei das Bild, was du erwähnst von der Bahnhofsausfahrt in meinen Augen noch eines der besten Bilder im Artikel sind!--Ratheimer 21:15, 11. Feb. 2008 (CET)
- Naja, jetzt wollen wir nicht übertreiben, das Bild ist vom Motiv ganz nett, die Farben kräftig (wahrscheinlich nachgefärbt), technisch ist das Bild aber alles andere als perfekt geworden (Schärfe, Geistermenschen) – Wladyslaw [Disk.] 09:55, 12. Feb. 2008 (CET)
- Das ist wohl kaum von der Ausfahrt. --Störfix 22:56, 11. Feb. 2008 (CET)
Hochbegabung bezeichnet im allgemeinen eine umfassende, weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen. Sie wird durch verschiedene Modelle unterschiedlich definiert. Die Ansätze reichen von sehr engen Fassungen, die Hochbegabung ausschließlich durch hohe Intelligenz definieren, zu weiter gefassten Definitionen, die zum Beispiel auch emotionale, künstlerische und sprachliche Anteile mit einbeziehen. [...]
War jetzt eine ganze Weile im Review und ist nochmal ein Stück gewachsen, insgesamt ist er so wohl aber relativ ausgereift. Als einer der Hauptautoren Cirdan ± 19:52, 6. Feb. 2008 (CET)
Neutral. --Ich sehe gute Ansätze, doch imho sind wichtige Dinge noch nicht erwähnt... etwa: Abwartend
- etwas darüber, wie man die Intelligenzentwicklung fördern kann fehlt noch (damit meine ich nicht: Hochbegabtenförderung, sondern Förderung von Leuten, die eben noch nicht hochbegabt sind) Erledigt
- wann ist man auf welchem IQ-Test hochbegabt? Erledigt
- welche Korrelate von Hochbegabung gibt es? Es werden nur einige wenige genannt (z.B. heute zufällig gefunden: Zusammenhang zwischen mathematischer Hochbegabung und Psychose, Begabung korreliert mit Kurzsichtigkeit Erledigt
- auf den Flynn-Effekt wurde noch nicht eingegangen Erledigt
- Kritik wurde noch nicht genug eingebracht, etwa Howard Gardners "Theorie der multiplen Intelligenzen" Gardner stellt die These auf, dass fast jeder in irgendetwas begabt ist
- Eysencks Ebene I und Ebene II Fähigkeiten sollten erklärt werden
- Das Konstrukt hochbegabung ist oft als rassistisch kritisiert worden (da auf von weissen gemachten IQ-Tests weisse in der Regel besser abschneiden als Schwarze), dazu ist noch nichts im Text, es sollte auch etwas darüber dort stehen ob sie fair gegenüber Türken sind, da gab es vor zwei Jahren mal eine Debatte, google mal nach "Dumm-Debatte", dann findest du einiges
- Einige aussagen sind noch ohne Beweis, wie etwa die, dass HB mit Depressionen korreliere Erledigt
- Termans Studie ist imho zu kurz dargestellt. Dazu lässt sich mehr sagen, etwa wie viele % der Hochbegabten später einen Universitätsabschluss hatten, wie viele in welchen Berufen arbeiteten, imho wurde dort auch zur Qualität des ehelichen Lebens geforscht, zu Geisteskrankheiten und so weiter, das alles sollte erwähnt werden (entweder im Artikel) oder in Terman-Studie (ist ja jetzt ein Rotlink)--Cumtempore 20:29, 6. Feb. 2008 (CET)
Das Lemma ist m.E. wichtig, der Artikel vielversprechend. Nach gründlichem Überlegen fällt mir auf, dass ein m.E. wichtiger Aspekt fehlt: wie wirken sich AbwartendLeistungserwartungen auf die Entstehung von Hochbegabung aus? Wenn z.B. Eltern ihren Kindern vermitteln, dass Bildung und Schulnoten ihnen sehr wichtig sind, hat das unter Umständen die Wirkung, dass Kinder sich an die Erwartung anpassen, um den elterlichen Vorstellungen zu genügen. Als pädagogisch eher selbstverständlich gilt, dass Leistungserwartung "angemessen" sein soll, nicht zu hoch und nicht zu niedrig, wobei nicht immer klar ist, was "angemessen" bedeutet. Wenn Kindern die (u.U. unbewusste) Botschaft einer erhöhten Leistungserwartung mitgegeben wird, werden sie dann nicht - sofern sie den Eltern gegenüber relativ angepasst sind und intellektuell dazu in der Lage sind - als Spitzenleister in der Schule, als Teilnehmer von Bundeswettbewerben etc auffallen und daher, vielleicht ganz zu recht, als "hochbegabt" erkannt? Und wenn ja, welche Auswirkungen hat/hätte dann diese Leistungsanpassung auf die Entwicklung? Die Auswirkung von Leistungserwartungen sollte zumindest in Grundzügen angesprochen werden. --Carolin2006 15:16, 7. Feb. 2008 (CET)
- kleine Ergänzung: Die Wirkung von Leistungserwartungen der Lehrer. Dazu könnte man zum Beispiel etwas über den Pygmalioneffekt einbringen. Ich glaube Carolin meinte eine etwas andere Dimension von Leistungserwartung, doch diese ist auch nicht unwichtig. Leider ist das natürlich sehr viel, aber es ist imho leider so, dass die Hochbegabung ein sehr vielschichtiges kontrovers diskutiertes Thema ist. Deswegen ist es schwieriger darüber einen lesenswerten Artikel zu schreiben, als etwa über die ErledigtRagöse. --Cumtempore 20:19, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe jetzt selbst etwas zum Thema (Leistungs-)erwartungen ergänzt, zum Thema Erkennen von Hochbegabung. Ist aber wohl noch ausbaufähig. --Carolin2006 10:56, 8. Feb. 2008 (CET)
- kleine Ergänzung: Die Wirkung von Leistungserwartungen der Lehrer. Dazu könnte man zum Beispiel etwas über den Pygmalioneffekt einbringen. Ich glaube Carolin meinte eine etwas andere Dimension von Leistungserwartung, doch diese ist auch nicht unwichtig. Leider ist das natürlich sehr viel, aber es ist imho leider so, dass die Hochbegabung ein sehr vielschichtiges kontrovers diskutiertes Thema ist. Deswegen ist es schwieriger darüber einen lesenswerten Artikel zu schreiben, als etwa über die ErledigtRagöse. --Cumtempore 20:19, 7. Feb. 2008 (CET)
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern habe ich weniger Probleme mit dem was noch fehlt, sondern mit dem was da ist. Manche Formulierungen wirken schwerfällig oder verwirrend:
- Hochbegabung ist nicht unabhängig vom Geschlecht. Obwohl der Mittelwert der Intelligenzquotienten von Frauen und Männern gleich ist, zeigen die Intelligenzwerte der Männer eine breitere Streuung. Dies bedeutet, dass die Verteilungskurve der Intelligenzwerte von Männern und Jungen flacher und breiter verläuft. Das ist arg indirekt und wirkt bemüht geschlechtspolitisch korrekt. Wie wär's denn mit: Der Mittelwert der Intelligenzquotienten von Frauen und Männern ist zwar gleich, die Intelligenzwerte der Männer zeigen aber eine breitere Streuung: bei Ihnen treten also mehr Hochbegabte, aber auch mehr Fälle mit besonders geringem IQ auf. Erledigt
- ...ist eindeutig widerlegt. Vielmehr zeigt das Modell,.... Ein Modell kann nichts widerlegen, das können nur Fakten. Erledigt
- Ich verstehe nicht, was der Minnesota Test unter der Überschrift 'Ursachen' zu suchen hat. Das es in dieser oder jener Gruppe auftritt ist ja keine Ursache. Auch scheint es sich dabei doch gerade nicht um einen IQ-Test zu handeln, sondern um einen für mechanische Fähigkeiten? Der ganze Abschnitt mit den Tests hat eher einen Seminararbeits- als einen Enzyklopädie-Stil. "Es bedeutet..." kommt mir entschieden zu oft vor. In dem ganzen Kapitel steht eigentlich nichts über die kausalen Ursachen, außer das eine genetische Komponente dabei ist.
- So Sachen wie 'Der T-Wert beim hingegen folgte nicht diesem Muster. ' lassen sich ja schnell beheben. Davon gibt's aber einige. Auch der Satz: Während Lombroso und Lange-Eichbaum davon ausgingen, dass Hochbegabte eher an einer psychischen Störung leiden als Normalbegabte, geht man von dem Gegenteil aus ist ein Beispiel dafür
- Manche Hochbegabte werden als Kind erkannt, wenn ihren Eltern oder anderen Kontaktpersonen, etwa Lehrern oder Erziehern, typische Besonderheiten auffallen, während viele erst durch auftretende Probleme darauf stoßen Das heißt also bei den meisten merkt man es erst wenn es Probleme gibt? Erledigt
- Weil die meisten Hochbegabten als Kinder entdeckt werden,... die meisten von allen oder die meisten von denen die entdeckt werden? Und was heißt eigentlich 'entdeckt'? Wenn Eltern/Lehrer/Nachbarn merken dass das Kind schlau ist, oder wenn ein Test gemacht wurde? Erledigt
- Ist Mensa so wichtig, dass man die unter Test noch ein zweites Mal erläutern muss? Unten kommen sich ja dann noch ein drittes Mal.
- Auch hochbegabte Kinder werden von ihren Altersgenossen ausgeschlossen oder gemieden und somit zu Außenseitern. Das ist eigentlich keine Information, oder? Wenn es Ihnen da wie anderen geht, was soll's?
- , von 1916 bis 1933 Gründer und Direktor des Psychologischen Instituts an der Universität Hamburg, gründete eine Arbeitsgruppe zum Thema Begabtenförderung, aus der 1985 die William-Stern-Gesellschaft mit gleichem Ziel hervorgehen sollte. Diese Jahreszahlkomination wirkt eher falsch? Erledigt
An der Stelle lass ich es mal gut sein mit den eher Review-artigen Einzelpunkten. Zum ganzen möchte ich anmerken, dass der Artikel erstaunlich umfangreich ist und entsprechend sicher viel Arbeit drinsteckt. Trotzdem hinterlässt er bei mir keinen runden Eindruck. Ein Aspekt dabei sind sicher die vielen Kleinigkeiten, über die ich beim Lesen gestolpert bin. Vielleicht wurde der Eindruck, dass es sich mehr um eine Ansammlung von Meinungen und Einzelpunkten handelt als um eine runde Sache, dadurch erst hervorgerufen, vielleicht auch nur verstärkt. Im Moment jedenfalls meiner Auffassung nach (noch?) nicht lesenswert, was ich gerne auch als deklariere. -- AbwartendDietzel65 22:52, 7. Feb. 2008 (CET)
- Der Teil mit dem Minnesota-Test war von mir. Es liegt also nicht am Hauptautor. Ich wollte damit eigentlich darauf eingehen, dass Anastasi die klassischen IQ-Test kritisiert, weil Hochleistung auf diesen Tests mit einer Herkunft aus gehobenen Schichten korreliert. So wäre also schichtspüezifische Sozialisation eine Ursache für mit klassischen IQ-Tests gemessene Hochbegabung. Deswegen regt Anastasi auch an, darüber nachzudenken, ob vielleicht andere Tests den Fähigkeiten von Unterschichtskindern eher gerecht werden.
- Das sollte also mit dem Absatz ausgesagt werden und deswegen steht er auch unter Ursachen. Du würdest sagen, dass das noch nicht eindeutig genug rüberkommt?--Cumtempore 23:02, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ja, würde ich sagen. Vor allem, weil man da den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Für einen enzyklopädischen Artikel reicht m.E. der Hinweis, das ein Autor (ggf. mehrere) der Ansicht ist, dass eine schichtspezifische Sozialisation eine Rolle spielt, wie rum er sich das denkt (Oberschicht viele, Unterschicht wenige), Verweis auf weiterführende Literatur/Quellen und Schluss. -- Dietzel65 09:48, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hab den jetzt mal rausgenommen und werde mal sehen, wo ich das in gekürzter Form wieder reinbringe--Cumtempore 19:11, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ja, würde ich sagen. Vor allem, weil man da den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Für einen enzyklopädischen Artikel reicht m.E. der Hinweis, das ein Autor (ggf. mehrere) der Ansicht ist, dass eine schichtspezifische Sozialisation eine Rolle spielt, wie rum er sich das denkt (Oberschicht viele, Unterschicht wenige), Verweis auf weiterführende Literatur/Quellen und Schluss. -- Dietzel65 09:48, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe mir jetzt einmal deine bisher geäußerten Kritikpunkte vorgenommen, vielen Dank! Auch wenn ich einige mangels Fachkenntnis nicht beheben konnte, waren einige klar unverständliche Dinge dabei. Die William-Stern-Gesellschaft wurde aber wirklich 1985 gegründet (siehe hier). Mensa ist schon wichtig, weil die halt auch medienpräsent sind und sozusagen als "Paradebeispiel" (nicht nur im positiven Sinne natürlich) dienen, das kann man aber nochmal überdenken. (Ich habe mir erlaubt, Erledigt-Haken zu setzen.Ich hoffe, dass ist OK.) --Cirdan ± 19:37, 10. Feb. 2008 (CET)
Nach Stichproben würde ich sagen: Das taugt nichts. Nach den meisten anerkannten Modellen gelten etwa 2% aller Menschen als hochbegabt, allerdings werden viele nicht als solche erkannt. Weiter unten findet man aber: In der differentiellen Psychologie gelten Menschen als hochbegabt, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der von höchstens zwei Prozent ihrer Mitmenschen erreicht oder übertroffen wird. Die Definition ist also statistisch; wenn man so definiert, ist es logisch, dass es 2% sind. Die Aussage in der Einleitung ist somit, empirisch gesehen, eine Nullaussage; der angehängte "allerdings"-Satz sogar barer Unsinn. Es handelt sich bei Intelligenz um ein genetisch veranlagtes, also vererbbares Phänomen. Das ist erstens umstritten und steht zweitens nicht in der per Einzelnachweis verlinkten Quelle. Vielmehr stammt es aus Einzelnachweis 8, der aber nicht sonderlich seriös wirkt und für eine so weitreichende Aussage gewiss nicht als Beleg taugt. Ist denn der Begriff der "Diagnose" überhaupt sinnvoll? --Mautpreller 12:44, 8. Feb. 2008 (CET) Im direkten Kontakt erfahren Hochbegabte heute, bei Kindern auch deren Eltern, häufig Ablehnung und Unverständnis. Ach was. Natürlich ohne Beleg, wundert mich nicht. Contra.--Mautpreller 13:16, 8. Feb. 2008 (CET) Linkshänder sind besonders häufig unter den Hochbegabten zu finden. Beleg: Ein Zeitungsartikel aus der WELT, der den Satz enthält: Tatsächlich gibt es eine Studie, die unter den Hochbegabten besonders viele Linkshänder gefunden haben will. Nee, nee. Beschränkt Euch mal lieber auf seriöse Literatur, dann könnt was draus werden. Das ist noch nichts.--Mautpreller 13:34, 8. Feb. 2008 (CET)
Boris Fernbacher 13:05, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro - Insgesamt ein sehr ausführlicher und fundierter Artikel. Über die ein oder andere Einzelaussage kann man sicher streiten. Insgesamt aber gut gemacht. Stilistisch okay, gut bebildert, und referenziert. Manches Nebensächliche ist etwas zu sehr ausgewalzt. Man könnte sicher um 2-3 Seiten straffen. Aber für LW reicht es. GrußAuf meine Kritik wurde eingegangen, aber das Ergebnis bleibt unbefriedigend. Das zentrale, in der Sache liegende Darstellungsproblem ist ungelöst: Ist "Hochbegabung" eine rein statistische Größe (ein statistisches Artefakt) oder bildet diese statistische Größe etwas Reales ab? Der Artikel stellt die beiden Sachen in ganz unklarer Weise nebeneinander (mit der Liste von Anzeichen und der statistischen Definition), aber das zugrundeliegende Problem wird nicht sichtbar. Es geht hier gar nicht darum, sich zu entscheiden (das wäre POV); es geht darum, diesen wesentlichen Punkt überhaupt mal zu fassen zu kriegen. Dazu wäre es sehr nützlich, zunächst mal auf alle Ratgeber und dgl. zu verzichten (die können dann bei den Konsequenzen und Förderungskonzepten wieder rein) und sich auf relevante wissenschaftliche Quellen zu beschränken. Davon würde der Artikel übrigens kürzer, was sehr erfreulich wäre. --Mautpreller 12:44, 9. Feb. 2008 (CET)
- Ich verstehe hier nicht ganz, worauf du hinaus willst? Natürlich ist Hochbegabung eine "statistische Größe", denn sie beschreibt von allen Menschen die 2%, die am begabtesten und intelligentesten sind. Gleichzeitig handelt es sich aber auch um etwas "reales", auch wenn die statistische Annahme von 2% sicherlich sehr willkürlich gewählt scheint (und zu einem gewissen Grade wohl auch ist, aber das ist nicht unsere Aufagabe hier, das zu entscheiden), weil es eben die im Artikel beschriebenen "Symptome" im weitesten Sinne tatsächlich gibt, die eben bei diesen 2% auftreten. Beantwortet das deine Frage? Ansonsten wäre es toll, wenn du es nochmal genauer beschreiben könntest. --Cirdan ± 18:57, 9. Feb. 2008 (CET)
- Ein Artefakt ist eine Größe, die ausschließlich durch das Messverfahren hervorgerufen wird. In diesem Fall wären Hochbegabte schlicht diejenigen, die bei einem Intelligenztest zu den 2% Besten gehören; es gäbe keinen Anhaltspunkt, dass die irgendwelche "Symptome" gemeinsam haben, zB wirklich intelligenter, begabter oder sonstnochwas sind. Das ist sehr gut möglich und dieses Risiko geht man bei einer statistischen Definition immer ein. Es wird zusätzlich erschwert durch den Begriff der Diagnose, den man ja gewöhnlich nicht für "overachiever", sondern für Problemfälle anwendet; wieso sollten die obersten 2% aus einem willkürlichen Test aber "Problemfälle" sein? Das müsste man erstmal begründen. Ich geh davon aus, dass die Leute, die mit diesem Begriff hantieren, das auch tun. Darüber möchte ich an zentraler Stelle, gleich ganz oben, was erfahren.--Mautpreller 19:58, 9. Feb. 2008 (CET)
- OK, vielen Dank für die weitere Erklärung, ich kann deine Argumentation glaube ich nachvollziehen. Der Begriff "Diagnose" ist in diesem Zusammenhang natürlich sehr irreführend, denn auch overarchiever können "hochbegabt" sein und würden dementsprechend auch "diagnostiziert", nur das stimmt nicht mit der allgemeinen Verwendung des Wortes überein... Wie auch immer, ich werde über eine Lösung nachdenken; eigentlich fehlen nur gute Quellen dazu. --Cirdan ± 21:59, 9. Feb. 2008 (CET)
- Es gab einen Bearbeitungskonflikt. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Antwort noch ganz passend ist. Hier ist sie trotzdem nochmal
- Das ist eine schwierige Frage und imho muss die Antwort immer ein bisschen pov sein. Ich habe mich durch mein Studium mit Intelligenz beschäftigt. Ein bisschen auch mit Hochbegabung. IQ ist natürlich ein Konstrukt... aber ein sehr nützliches mit viel Vorhersagekraft. Intelligenztest sind per definitionem dann gut, wenn sie in besonders starkem Maße den Schulerfolg vorhersagen. Hier ein Bericht über die Schweizer Eichung des IST 2000 aus dem das vielleicht noch besser hervorgeht. Je stärker ein Intelligenztest den Schulerfolg vorhersagt, desto besser ist er. Das ist die Definition davon, wann ein Intelligenztest gut ist.
- Hochbegabte nun, sind Personen, die auf einem Intelligenztest deutlich besser abschneiden, als andere Menschen (meistens die besten 2,2%). Es konnte nun empirisch nachgewiesen werden, dass Hochbegabte sich von Normalbegabten unterscheiden. Um mal willkürlich ein Beispiel herauszugreifen: Hochbegabte promovieren signifikant häufiger als Normalbegabte. Das ist natürlich auch kein Wunder, wenn man weiß wie IQ-Test geeicht werden (denn Leute die im Schulsystem gut sind, sind natürlich meistens auch im Unisystem gut, weil diese sich sehr ähneln).
- Und das ist dann nämlich auch das Problem mit dem Konstrukt. Schwer zu erklären, aber das Hochbegabte sich bei ihren Bildungserfolgen von Normalbegabten unterschieden ist im Grunde tautologisch. Es liegt schon in der Definition von Hochbegabung begründet.--Cumtempore 22:21, 9. Feb. 2008 (CET)
- Meinst du das ernst? Intelligenz ist dann ein gutes Maß, wenn es den Schulerfolg vorhersagen kann? Wer die Schule gut schafft, ist folglich per Definition besonders intelligent? Gestatte, dass ich lache. Dann ist "Intelligenz" definitiv ein Artefakt. - Das Minimum in so einem Artikel, wäre, dass dieses Problem überhaupt diskutiert würde. Das geschieht leider nicht.--Mautpreller 12:46, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja, Intelligenztest wurden konstruiert, um den Schulerfolg vorherzusagen. Das meine ich vollkommen ernst. Das ist der Zweck von IQ-Tests, beziehungsweise sogar die Definition davon. Ein Test gilt nur dann als brauchbarer Intelligenztest, wenn man damit schulische Erfolge vorhersagen kann. Wenn man das mit einem bestimmten Test nicht kann, so wird er verworfen. Schau dir mal den Bericht über die Eichung des IST an. Die Höhe des erreichten Schulabschlusses korreliert zu etwa 0.5 bis 0.7 mit den Werten auf dem Intelligenztest (Quelle zum Beispiel: Amelang, Manfred (1990): Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer, ISBN: 3-17-010747-X, S. 234 und Asendorpf, Jens B. (1999): Psychologie der Persönlichkeit (2. überarbeitete und aktualisierte Auflage), Berlin, Heidelberg, NewYork: Springer, ISBN: 3-540-66230-8, S. 171)--Cumtempore 13:09, 10. Feb. 2008 (CET)
- Meiner Meinung nach wird auf dieses Problem bereits im Abschnitt "Kritik" recht umfangreich eingegangen? Was genau fehlt dir da noch? Außer, dass es auch am Anfang erwähnt wird (was sich leicht nachholen ließe)? --Cirdan ± 19:48, 10. Feb. 2008 (CET)
- Vorbildlich für ein derartiges Lemma ist der ebenfalls für die Lesenswerten kandidierende Evolutionäre Psychologie. Er stellt die Prämissen, Prinzipien und Prozeduren der Evolutionspsychologen vor, übernimmt sie aber nicht. So macht er sie zugleich auch kritisierbar, ohne sich auf die Seite der Kritik zu stellen. Dabei beschränkt er sich auf seriöse wissenschaftliche Literatur. Wenn ihr das wenigstens ansatzweise schafft, halte ich den Artikel für lesenswert, sonst nicht. --Mautpreller 09:09, 11. Feb. 2008 (CET)
- Meinst du das ernst? Intelligenz ist dann ein gutes Maß, wenn es den Schulerfolg vorhersagen kann? Wer die Schule gut schafft, ist folglich per Definition besonders intelligent? Gestatte, dass ich lache. Dann ist "Intelligenz" definitiv ein Artefakt. - Das Minimum in so einem Artikel, wäre, dass dieses Problem überhaupt diskutiert würde. Das geschieht leider nicht.--Mautpreller 12:46, 10. Feb. 2008 (CET)
- OK, vielen Dank für die weitere Erklärung, ich kann deine Argumentation glaube ich nachvollziehen. Der Begriff "Diagnose" ist in diesem Zusammenhang natürlich sehr irreführend, denn auch overarchiever können "hochbegabt" sein und würden dementsprechend auch "diagnostiziert", nur das stimmt nicht mit der allgemeinen Verwendung des Wortes überein... Wie auch immer, ich werde über eine Lösung nachdenken; eigentlich fehlen nur gute Quellen dazu. --Cirdan ± 21:59, 9. Feb. 2008 (CET)
- Ein Artefakt ist eine Größe, die ausschließlich durch das Messverfahren hervorgerufen wird. In diesem Fall wären Hochbegabte schlicht diejenigen, die bei einem Intelligenztest zu den 2% Besten gehören; es gäbe keinen Anhaltspunkt, dass die irgendwelche "Symptome" gemeinsam haben, zB wirklich intelligenter, begabter oder sonstnochwas sind. Das ist sehr gut möglich und dieses Risiko geht man bei einer statistischen Definition immer ein. Es wird zusätzlich erschwert durch den Begriff der Diagnose, den man ja gewöhnlich nicht für "overachiever", sondern für Problemfälle anwendet; wieso sollten die obersten 2% aus einem willkürlichen Test aber "Problemfälle" sein? Das müsste man erstmal begründen. Ich geh davon aus, dass die Leute, die mit diesem Begriff hantieren, das auch tun. Darüber möchte ich an zentraler Stelle, gleich ganz oben, was erfahren.--Mautpreller 19:58, 9. Feb. 2008 (CET)
Contra. Es ist bei umstrittenen Begriffen sehr schwer die Artikel so zu gestalten, dass sie lesenswert sind (ich weiß wovon ich rede). Ich habe in der Kritik den Absatz zu Pierre Bourdieu erweitert. Aber eigentlich gehört dieser schon direkt in den ersten Absatz. Denn es ist einfach nach wie vor umstritten, ob es Hochbegabung gibt. Der Diskurs der Hochbegabung ist in einer Zeit modern geworden ist, wo das gesamte Bildungssystem von der Breite zur Elitenförderung umgebaut wird, wo von "Elite-Unis" und "Exzellenzinitiativen" die Rede ist, wo der Begriff der Chancengleichheit durch den Begriff der Chancengerechtigkeit ersetzt wird. Unter Erziehungswissenschaftlern und Bildungssoziologen gibt es keinen Konsens über die Existenz einer vermeintlichen Hochbegabung. Ich will jetzt nicht so weit gehen, hier von Theoriefindung zu sprechen, denn das Phänomen Hochbegabung gibt es sicherlich in seiner Diskursform. Aber für das Prädikat "lesenswert" muss der leichte Point of View entfernt werden. -- schwarze feder 20:23, 9. Feb. 2008 (CET)
- Meiner Meinung nach muss sich der Artikel aber auf die Seite stellen, dass es Hochbegabung (ob jetzt an den IQ gekoppelt oder nicht, ob vererbt, anerzogen etc.) gibt, weil man sie nämlich definieren kann und es eine Gruppe von Menschen gibt, auf die diese Definition (IQ, Merkmale) zutrifft. Das kann keiner abstreiten, auch wenn die Art bzw. die Definitionen an sich ablehnt, was möglicherweise auch berechtigt ist, aber der Begriff ist gebräuchlich in dieser Form. Diese Definitionen können bzw. werden auch vorgestellt. Die Kritik an dem Begriff Hochbegabung bezieht sich meiner Ansicht nach mehr auf die Frage, ob es einen Sinn ergibt, diese Definitionen und diesen Begriff so zu verwenden, und das wird ja auch dargestellt, wenn auch vielleicht nicht umfassend genug?--Cirdan ± 21:59, 9. Feb. 2008 (CET)
- Ich glaube schwarze feder wollte sagen, dass der Gedanke, dass es Menschen gebe die von Natur aus hochbegabt oder begabt sind und andere die von Natur aus dumm sind zu schlimmen gesellschaftliche Folgeerscheinungen führen kann (zum Beispiel, dass man die Hauptschulen verkommen lässt, weil man glaubt, dass die Kinder dort dumm sind und nichts lernen können). Die krassestes Folgeerscheinung ist wohl die Eugenik. Etliche Hochbegabtenforscher waren zugleich Eugeniker. Eine ganz führende Rolle nahm zum Beispiel Lewis Terman ein. Er forderte, dass alle Leute mit einem unterdurchschnittlichen IQ unfruchtbar gemacht werden sollten. Die Mitgliederliste der American Eugenics Society las sich früher wie ein Who-is-who der Intelligenzforschung. Diese Zeiten sind natürlich lange vorbei.--Cumtempore 22:58, 9. Feb. 2008 (CET)
Belsazar 15:10, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro Gut verständlich, klar strukturiert, Kritik in ausgewogener Form dargestellt, Belege vorhanden - ich fühle mich gut informiert.--Eine Verständnisfrage: laut gegenwärtigem Stand des Artikels heißt es, per definition seien 2,2 % der Menschen hochbegabt. Als Leser frage ich mich natürlich: wer hat dies auf gerade diese Zahl festgelegt? Warum 2,2 und nicht zum Beispiel 2,0 oder 3,0? Zum Ursprung oder Grund dieser Zahl 2,2 finde ich keine Referenz. Womöglich steht dazu ja etwas in einer der zitierten Referenzen, aber zu keinem der Vorkommnisse der Zahl "2,2" ist bisher eine entsprechende Referenz angegeben worden. --Carolin2006 16:32, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe gegoogelt und da ist meistens von 2% oder 3% die Rede. 2,2% stand schon da bevor ich hier anfing zu arbeiten, ich habe es aber nochmal eingefügt und zwar deswegen weil ich es erstens selbst so kannte und zweitens das gleiche auch nochmal im Artikel Intelligenzquotient in der Tabelle stand. Da dachte ich "wird schon stimmen". Wenn ich richtig informiert bin, dann wird die Intelligenz in diesem Modell als normalverteilt angenommen und hochbegabt ab -2σ vom Mittelwert definiert. Das träfe dann auf 2,2% der Leute zu und weitere 2,2% Prozent wären extrem unbegabt. Allerdings hatte ich mich gewundert, dass hochbegabt dann nicht bei 130 anfängt, denn normalerweise ist doch eine Standardabweichung 15. Ich habe auch einmal eingefügt, dass man ab 127 hb ist. Ich hatte auch 130 im Kopf, aber im Artikel Intelligenzquotient stand 127 und da dachte ich das wird schon stimmen und übernahm das.
- --Cumtempore 18:34, 10. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt wohl eine Reihe unterschiedlicher Ansichten dazu, wobei wohl die 2,2% statistisch gesehen am genauesten sind. Die 2% wird vor allem in Ratgebern/Informationsseiten angegeben und ist zwar zur Verdeutlichung "sehr wenige" wohl geeignet, aber natürlich nicht ganz exakt. Über die 127 habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gewundert, aber die bezieht sich wohl auf einen konkreten Test (IST?), also eine leicht andere Skala (wie zum Beispiel auch die US-Skala andere Werte verwendet) --Cirdan ± 19:18, 10. Feb. 2008 (CET)
Cumtempore 20:52, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Die Abstimmungzeit nähert sich ja jetzt dem Ende und man muss zu einer Entscheidung kommen. Deswegen würde ich sagen: pro, da der Artikel jetzt mehr Kritik beinhaltet, wodurch er imho ein vorher vohandener POV nicht mehr da ist und der Artikel verbessert ist. Es sind leider noch nicht alle Dinge, die ich vermisst habe drin (nähere Erläuterung zum Konzept der multiplen Intelligenzen und zur Studie von Terman fehlen noch). Imho ist er aber trotzdem lesenswert. Bevor er jedoch für excellent kandidiert, wie vom Hauptautor geplant, müsste er imho dringend nochmal ins Review und dann sollte auch auf jeden Fall noch Material zur Terman-Studie, zur Rost-Studie und zu anderen Intelligenz-Modellen (etwa multiple Intelligenz, Ebene I und Ebene II Fähigkeiten) und so weiter eingebracht werden--
- Habe erstaunliche Rechtschreibfehler und sinnlose Dopplungen entfernt, den Stil teils geglättet, und kann jetzt mit viel gutem Willen und haarscharf TammoSeppelt 21:43, 11. Feb. 2008 (CET) Pro stimmen. Insgesamt aber ein wenig intelligenter und viel zu langatmiger Artikel der weitere Verbesserungen verdient. Es müßten etwa weitere Versuche der Förderung dargstellt werden, nicht nur ein einziges mit dem Milwaukee-Projekt. Dann lieber den ganzen Abschnitt streichen, der dort eh nicht paßt und das weiter unten nochmal angesprochen wird. Wirklich lesenswert ist vor allem der Abschnitt über die Kritik an dem ganzen Konstrukt, obwohl auch dort unnötige Dopplungen und Längen. --
7. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Februar.
Das Museum Kunst Palast (eigene Schreibweise museum kunst palast) ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es liegt nördlich der Altstadt zwischen dem Rhein und dem Düsseldorfer Hofgarten. Bis 2001 wurde diese Institution allein von der Stadt Düsseldorf unter dem Namen „Kunstmuseum Düsseldorf“ geführt. Seitdem wird das Museum Kunst Palast gemeinsam von der Stadt und Investoren aus der Wirtschaft getragen. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Daneben sind Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe, Kunsthandwerk und Design, sowie eine bedeutende Glassammlung zu sehen.
Ich habe den Artikel im letzten Monat deutlich ausgebaut und möchte ihn nun hier vorstellen. Ich glaube, er ist bereits lesenswert und die Kandidatur könne auch noch weitere Hinweise liefern. Auf Einzelnachweise habe ich bewusst verzichtet, weil es nur wenig Literatur zu diesem Museum gibt und ich deshalb nur das unter Literatur als erstes angeführte Werk nutzen konnte. Als Hauptautor natürlich Julius1990 Disk. 00:15, 7. Feb. 2008 (CET) PS: Stolpert jemand über Typos oder andere sprachliche Schnitzer kann er sie gleich korrigieren. Mir unterlaufen solche leider öfters.
NeutralS[1] 13:12, 7. Feb. 2008 (CET)
Pro, ein sorgfältig recherchierter und optisch ansprechender Artikel, der auf jeden Fall lesenswert ist. Einzig die Vielzahl roter Links stört ein wenig, aber das liegt ja nicht am Artikel. --- Mgehrmann 17:03, 7. Feb. 2008 (CET) Pro - Einige der roten Links konnten inzwischen gebläut werden. Was mir noch nicht ganz klar ist: Der Kunstpalast wurde bereits 1902 gebaut und später im Rahmen der Gesolei in den gesamten Ehrenhofkomplex intergriert. Warum wurde der "alte" Kunstpalast nicht bereits vor 1926 als Museum für die neue Gemäldegalerie benutzt, bzw. wozu diente er sonst? Insgesamt sehr informativ und sorgfältig recherchiert. --
- Ich schau nochmal, so weit ich mich jedoch erinnere beheimatete der Kunstpalst bereits eine Gemäldegalerie, so dass er nicht dem neuen Museum einverleibt wurde bzw. sich das neue Museum sich nicht in diesen eingliederte. Aber wie gesagt, ich schaue noch einmal. Gruß Julius1990 Disk. 17:37, 7. Feb. 2008 (CET)
- Hab noch einmal nachgeschaut, einen Grund konnte ich nicht finden. Kustpalast (Kunsthalle) und Kunstmuseum waren getrentte Organisationen. Nach meiner Quelle kamen Überlegungen zur Zusammeblegung erst in den 90ern auf, als die Zukunft der Kusthalle diskutiert wurde. In der Folge kams dann zur Zusammenlegung. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ist deshalb so auch Artikelstand. Gruß Julius1990 Disk. 21:16, 7. Feb. 2008 (CET) PS: Danke für die Linkkorrekturen.
- Ein mir vorliegender Katalog:
- Stephan von Wiese (Vorw.): Brennpunkt 2. Die Siebziger Jahre, Entwürfe,Joseph Beuys zum 70. Geburtstag, 1970 1991, Ausstellung vom 19. Mai bis 30. Juni 1991, Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof; kein ISBN
- besagt ja schon in der Literaturangabe, daß das Museum vollständig Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof hieß.
- der Katalog behandelt aber leider nicht das museum, sondern Künstler. Gruß --Thot 1 22:14, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ja, Kustmuseum Düsseldorf hieß es bis zur Neugliederung und Neueröffnung Ende der 90er-Jahre und 2001. Seitdem museum kunst palast wie die Literatur und der Webauftritt auch anzeigen. Oder wolltest du mir einen anderen Hinweis geben? Gruß Julius1990 Disk. 22:17, 7. Feb. 2008 (CET)
- Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof war bis 2001 der vollständige Name. Oben in der Einleitung steht Kunstmuseum Düsseldorf. Das ... im Ehrenhof fehlt (noch) im Namen. Gruß --Thot 1 22:24, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ah, das wolltest du mir sagen ;) ja, wird natürlich sofort korrigiert. Gruß Julius1990 Disk. 22:26, 7. Feb. 2008 (CET)
Veilchenblau 08:39, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro, informativer Artikel, der das Museum aus vielen Blickwinkeln beleuchtet; man bekommt direkt Lust, mal wieder reinzugehen. Stellenweise etwas unelegante Formulierungen, aber die sind ja schnell glattgebügelt.--- Ein sehr umfangreicher Artikel, gut strukturiert und absolut lesenswert --Radschläger 14:17, 9. Feb. 2008 (CET) Pro
- Pro Ein sehr schöner Artikel, der sich deutlich aus der grauen Masse anderer Museumsartikel hervorhebt. Übersichtlich gegliedert und informativ, ohne sich in Details zu verzetteln. Mehr davon --Rlbberlin 15:36, 9. Feb. 2008 (CET)
- JBirken 17:37, 9. Feb. 2008 (CET) Pro Ganz klar. Schön wäre noch evtl. eine direkte Referenzierung der Quellen innerhalb des Texts. Und vielleicht ein paar mal weniger „unter anderem“ im Text? --
- Prinzipiell gerne, eine Ergänzung der Referenzen ist kein Problem. Jedoch habe ich wirklich nur das eine Buch (unter Literatur als erstes geführt) benutzt. Und ich hielt ehrlich gesagt vielleicht an die 20 Einzelreferenzen auf das Buch nur unter Angabe anderer Seitenzahlen eher für Unsinn. Aber wenn es gewünscht wird, trage ich es nach. Gruß Julius1990 Disk. 18:06, 9. Feb. 2008 (CET)
- Naaa, das kannst Du Dir IMHO locker bis zur Exzellenzkandidatur aufschieben. ;) Vielleicht wäre das bei der angegebenen Publikation allerdings teilweise interessant aufzuschlüsseln, da es wohl ein Sammelband mit einzelnen Texten ist? Aber 20 Einzelreferenzen nur mit Seitenzahlen bringen in der Tat niemandem wirklich was. --JBirken 18:14, 9. Feb. 2008 (CET)
- Thot 1 09:01, 12. Feb. 2008 (CET) Pro Einzigst die vielen roten WP-Links, wie weiter oben schon gesagt, stören und stören beim Lesen. --
Ich habe den Artikel, der einen guten Eindruck macht, nicht gelesen, aber durch die KLA taucht dieses Museum Kunst Palast ja nun seit Tagen auf meiner Beobachtungsliste auf - bei dem Namen schüttelt es mich jedesmal kurz. Wenn die eigene, hippe Schreibweise museum kunst palast ist, sollten wir dann nicht auch das Lemma klein schreiben (inzwischen geht das ja, z.B. bei c’t) und die kleingeschriebene Variante auch im Text verwenden? Die Literatur handhabt das ja auch so. Stullkowski 11:40, 12. Feb. 2008 (CET)
- Dagegen spricht eigentlich nichts. Ich habe nur die alte m Artikel praktizierte Version fortgeführt. Eine Änderung ist kein Problem. Ich würde jetzt nur kurzfristig nicht dazu kommen. Gruß Julius1990 Disk. 11:57, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Katholische Liga (auch Nürnberger Bund oder Liga von Nürnberg genannt) war ein am 10. Juni 1538 in Nürnberg gegründetes Bündnis katholischer Stände im Heiligen Römischen Reich. Sie war das altgläubige Gegenstück zum protestantischen Schmalkaldischen Bund und sollte der zunehmenden Ausbreitung des Protestantismus im Reich entgegenwirken. Das Bündnis war auf Grund unterschiedlicher Interessenlagen und dem gegenseitigen Misstrauen seiner Mitglieder nie besonders wirkungsvoll. Obwohl der Zusammenschluss bis 1549 befristet war, bestand die Liga spätestens seit 1545 de facto nicht mehr und die Mitglieder gingen politisch getrennte Wege.
Den Artikel habe ich vor ein paar Monaten (eher aus Verlegenheit) als Stub angelegt. Dann ist er so nach und nach gewachsen, da ich mit verschiedenen Aspekten nicht zufrieden war und immer mal wieder ein bißchen Text hinzugefügt habe. Nachdem er jetzt ein paar Wochen im Review war, denke ich, dass er inzwischen als lesenswert bezeichnet werden könnte. Ich weiß, er behandelt ein vergleichsweise abseitiges Thema und die Quellenlage ist auch nicht so toll. Als Hauptautor natürlich El Matzos 00:30, 7. Feb. 2008 (CET)
Neutral --- Ersteinmal , da ich noch nicht dazu komme, den Artikel komplett zu lesen. Trotzdem schonmal ein paar Anmerkungen: Die Liste der Mitglieder kann man noch schöner gestalten. Die Posititionierung der Referenzen sollten einheitlich gehalten (direkt nach dem Punkt bei einem Satz). Einige Ausdrücke sollten auch noch verbessert werden ("nie besonders wirkungsvoll", "recht wenig Aufmerksamkeit", o.ä). Ansonsten macht der Artikel aber einen guten Eindruck und ich bin da ganz optimistisch :-) -- AbwartendJörg 09:26, 7. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Jörg! Danke für Deine Anmerkungen. Die Position der Referenzen haben fleißige Geister schon gerichtet (Danke an Benutzer:Wladyslaw Sojka!). Ich bin eben noch mal über den Artikel gegangen und habe versucht, den Ausdruck an der ein oder anderen Stelle zu verbessern. Warscheinlich fehlt mir dazu ein bißchen der Abstand (habe den Artikel in letzter Zeit zu oft gelesen). Wenn Dir noch was auffällt, sag mir bitte Bescheid. Was meinst Du mit Liste der Mitglieder schöner gestalten? Noch ein paar Häschen und Blümchen dazu malen :) --El Matzos 20:36, 7. Feb. 2008 (CET)
- Wladyslaw [Disk.] 09:57, 12. Feb. 2008 (CET) Pro ich sehe alle wesentlichen Aspekte durch den Artikel abgedeckt, sprachlich gut, für Exzellenz würde mir noch etwas mehr Tiefgang fehlen, lesenswert ist es aber schon. –
Das Fridolinsmünster ist eine ursprünglich im romanischen Stil erbaute, im 14. Jahrhundert nach einem Brand wieder errichtete gotische Klosterkirche, die im 17. und 18. Jahrhundert mit Elementen des Barockstils erneuert wurde. Das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen ist dem heiligen Fridolin von Säckingen geweiht, der aus dieser Gegend stammt und verschiedene Klöster gründete. Das Fridolinsmünster ist die Hauptkirche der katholischen Gemeinde Bad Säckingens.
Die Quellensituation zu dieser Kirche ist leider sehr dünn. Außer dem angegebenen Heftchen lässt ist derzeit leider nichts anderes verfügbar. Das ist auch der Grund, wieso der Artikel mit keinen umfangreichen Einzelnachweisen aufwartet, weil praktisch alle Informationen aus dem angegebenen Heft stammen. Alle anderen, die daraus nicht stammen sind vermerkt. Bilder von der Schatzkammer stehen noch auf meiner to-do-Liste; diese ist jedoch nur mit angemeldeten Führungen zu besichtigen.
Dennoch glaube ich, dass dieser Artikel aufgrund der derzeitigen Darstellung lesenswert ist und sich schön in die Serie der etwas kürzeren und lesenswerten Kirchenartikel einreiht. – Wladyslaw [Disk.] 12:02, 7. Feb. 2008 (CET)
El Matzos 19:48, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro Schöner Artikel, lässt sich gut lesen und lässt erst mal keine Fragen offen. --Pro Alles drin, gut gegliedert & illustriert. Zwei kleine Sachen:
- Im Abschnitt Geschichte steht etwas von „weiteren Bränden“, dann wird aber nur ein Brand während des holländischen Krieges erwähnt. Kam es danach bzw. zwischen den Bauphasen zu anderen Bränden, oder wars im wesentlichen dieser?
- Die Fridolinskirche brannte mehrmals (teilweise komplett) nieder. Die Brände, die zur barocken Erneuerung führten haben mit dem Brand infolge des holländischen Krieges nichts gemeinsam. Kann man das etwa missverstehen? – Wladyslaw [Disk.] 21:03, 10. Feb. 2008 (CET)
- Gehört der Satz zum ottonischen Bau und dessen Länge im Abschnitt Innenraum nicht lieber auch in die Geschichte (da stimmt auch was mit der Grammatik nicht - Ausmaßen / erreichte usw) --JBirken 15:15, 10. Feb. 2008 (CET)
- Typo beseitigt. – Wladyslaw [Disk.] 21:03, 10. Feb. 2008 (CET)
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis eine Million Menschen das Leben, vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Volksgruppe der Hutu etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. (…)
Ich habe diesen Artikel in langen Wochen „offline“ umfangreich ausgebaut. Das war Schwerarbeit. Ein sehr produktives Review, für das ich mich ausdrücklich bedanke, folgte. Die meisten Anregungen habe ich umgesetzt. Wo das nicht der Fall ist, gibt es einen erläuternden Kommentar meinerseits. Zwei Sachen stehen noch auf meiner Agenda: Ich lasse die UNO-Karte zu den Präfekturen Ruandas gerade ins Deutsche übersetzen. Jetzt -- ErledigtAtomiccocktail 21:22, 11. Feb. 2008 (CET) Zudem will ich selbst eine Karte anfertigen, die die militärischen Bewegungen im Zuge des Bürgerkriegs darstellt. Eine Frage stelle ich aber schon heute: Ist der Artikel lesenswert? Ich hab dazu natürlich eine Meinung, sonst würde ich den Artikel wohl kaum hierher tragen. Den Gepflogenheiten dieser Seite entsprechend stimme ich allerdings nicht mit ab. Für weitere Anregungen zur Qualitätsverbesserung bin ich dankbar. --Atomiccocktail 13:53, 7. Feb. 2008 (CET)
- Julius1990 Disk. 18:00, 7. Feb. 2008 (CET) Pro meiner Meinung nach absolut lesenswert, wahrschein eher sogar mehr.
- AWI 18:14, 7. Feb. 2008 (CET) Pro sehr! Das mit den Zeitzeugenberichten sehe ich zwar anders, aber das ändert nichts am 'pro' --
- Ziko 18:17, 7. Feb. 2008 (CET) Pro Gut lesbar, man merkt die viele Arbeit. Den Umgang mit der Literatur ("genutzte Literatur"!) würde ich ändern, aber unfraglich pro.--
- Pro Sehr fundierter, informativer Artikel über ein grauenhaftes Thema (mich hat die Lektüre allein von Dallaires Buch jedenfalls sehr belastet, deswegen Respekt vor diesem Stück Arbeit). Der Artikel ist sprachlich ansprechend, vollständig mit IMO reputablen Quellen unterlegt. Die Genese des Genozids und die Kontroversen darum werden verständlich und schlüssig aufgezeigt. Dabei wahrt der Artikel sprachliche Neutralität, was wiederum nicht leicht ist. Die Kriterien für das blaue Bapperl erfüllt der Artikel allemal. Mit meinem (begrenzten) Wissen über das Thema würde ich der jetzigen Version auch meine Zustimmung in einer weiterführenden Kandidatur geben.
Denkanstöße die mir selbst noch eingefallen sind (Müssen nicht unbedingt rein, nur als Hinweis):
a) Ich habe bei Dallaire gelesen, er habe die belgischen Fallschirmjäger teilweise auch als Belastung empfunden, da sie um ihr hohes Niveau zu halten fast die gesamte Munition des UNAMIR-Vorrates bei Übungen verschossen hätten. (habe das Buch leider grade nicht zur Hand). Mich hat das überrascht. Es wäre vielleicht interessant dies in den Artikel reinzunehmen, denn anscheinend kann nicht nur mangelnde Leistungsfähigkeit wie bei den Bangladeschis, sondern auch übertrieben hohe militärische Standards die Effizienz einer Mission gefährden.
b) Durch die heutige Berichterstattung geistern ab und zu Meldungen, wonach der Islam für manche Ruander an Attraktivität gewonnen hätte, weil Muslime im Genozid geholfen hätten, bzw... die christlichen Kirchen diesen nicht unterbunden hätten z.B. Art. in der Washington Post.
Ich kann leider nicht einschätzen was an diesen Meldungen dran ist? Religiöse Propaganda? Übertreibung? zutreffender Bericht?
Die politischen Faktoren des Völkermords sind im Artikel sehr gut aufgearbeitet. Ein paar Sätze wie sich religiöse Führer gegenüber dem Genozid verhalten haben, oder auch wie sie im Nachhinein damit umgehen würde den Artikel IMO weiterbringen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:24, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nur eine Anmerkung zum Punkt a): Die Schlussfolgerung, dass auch übertrieben hohe militärische Standards die Effizienz einer Mission gefährden können, ist nicht zwangsläufig richtig, genausogut kann auch die Ausstattung der Mission unzureichend gewesen sein. Insofern würde sich eine solche Aussage meiner Meinung nach in der Grauzone zur Theoriefindung bewegen. -- Uwe 22:05, 7. Feb. 2008 (CET)
- Hi Nasiruddin, das mit den Übertritten zum Islam ist interessant. Dem Aspekt "Haltung der Kirchen zum Genonid" könnte ich tatsächlich noch nachgehen, da gibt es Stoff. Dallaire habe ich ebenfalls gelesen, sein Groll gegen die Belgier ist mir nicht so sehr in Erinnerung geblieben, ich muss noch mal nachsehen. Das Buch ist aber durchzogen mit Kritik an der mangelhaften Unterstützung der UNAMIR mit Material und Truppen. Dallaire spart ferner nicht mit Kritik an der Bürokratie solcher Blauhelm-Einsätze. Man muss, das sehe ich wie Uwe, hier genau schauen und muss sich vor TF hüten. Mal sehen, was ich tun kann. --Atomiccocktail 22:36, 7. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab mir Dallaire noch einmal angesehen. Er erwähnt den Munitionsverbrauch der Belgier vor Ort in Ruanda nur in einem kleinen Absatz (S. 219). In diesem streicht er heraus, dass die Belgier und die UNO sich nicht einig waren, wer überhaupt für die Ersatzbeschaffung von Munition zuständig ist. Diese marginale Erwähnung reicht m. E. nicht hin, um diesen Sachverhalt im Artikel zu erwähnen. Dallaire macht an anderer Stelle deutlich, dass die Belgier aufgrund nationaler Vorschriften nicht bereit waren, in Zelten zu nächtigen, Gebäude mussten her. Das war für die UNAMIR-Truppen ungewöhnlich. Der kanadische General äußert sich ebenfalls kurz dazu, dass die Belgier anfänglich überheblich auftraten, sie kamen direkt aus Somalia von einem Kapitel 7-Einsatz und einige Soldaten meinten, sie müssen den Ruandern zeigen, wer der Chef ist. Das klärte sich aber rasch. Dallaire ist insgesamt vom Vermögen der Belgier sehr überzeugt gewesen. Ihren Abzug bezeichnete er – wie es auch im Art. steht – als schweren Schlag für die Blauhelmtruppe. --Atomiccocktail 19:08, 10. Feb. 2008 (CET)
- Danke das du dich darum gekümmert hast. Ich habe den Absatz in meinem Gedächtnis anscheinend überbewertet. Wenn noch was zur Religion im Artikel kommte würde ich mich freuen, aber es ist wie gesagt IMO für die Qualität kein Muss. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 09:41, 11. Feb. 2008 (CET)
- Am Thema Religion /Konversion bin ich dran. Ich hab da schon was gefunden. Interessanter Sachverhalt. --Atomiccocktail 09:48, 11. Feb. 2008 (CET)
- Danke das du dich darum gekümmert hast. Ich habe den Absatz in meinem Gedächtnis anscheinend überbewertet. Wenn noch was zur Religion im Artikel kommte würde ich mich freuen, aber es ist wie gesagt IMO für die Qualität kein Muss. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 09:41, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab mir Dallaire noch einmal angesehen. Er erwähnt den Munitionsverbrauch der Belgier vor Ort in Ruanda nur in einem kleinen Absatz (S. 219). In diesem streicht er heraus, dass die Belgier und die UNO sich nicht einig waren, wer überhaupt für die Ersatzbeschaffung von Munition zuständig ist. Diese marginale Erwähnung reicht m. E. nicht hin, um diesen Sachverhalt im Artikel zu erwähnen. Dallaire macht an anderer Stelle deutlich, dass die Belgier aufgrund nationaler Vorschriften nicht bereit waren, in Zelten zu nächtigen, Gebäude mussten her. Das war für die UNAMIR-Truppen ungewöhnlich. Der kanadische General äußert sich ebenfalls kurz dazu, dass die Belgier anfänglich überheblich auftraten, sie kamen direkt aus Somalia von einem Kapitel 7-Einsatz und einige Soldaten meinten, sie müssen den Ruandern zeigen, wer der Chef ist. Das klärte sich aber rasch. Dallaire ist insgesamt vom Vermögen der Belgier sehr überzeugt gewesen. Ihren Abzug bezeichnete er – wie es auch im Art. steht – als schweren Schlag für die Blauhelmtruppe. --Atomiccocktail 19:08, 10. Feb. 2008 (CET)
Zwei Vorschläge/Anregungen habe ich noch:
- Lässt sich evtl. etwas zur Rolle der Twa sagen? -- ErledigtAtomiccocktail 22:19, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich würde gerne mehr zum Umgang mit den Ereignissen im heutigen Ruanda erfahren (der in den Bereichen Gacaca-Justiz und Gedenkstätten bereits gut abgedeckt ist). Konkret die Identitäts- und Versöhnungspolitik der RPF-Regierung, z.B. Ersetzung der alten Identitätskarten mit neuen, auf denen nur mehr „Ruander“ draufsteht, neue Flagge, Hymne und Verwaltungsgliederung, das Verbot von „Divisionismus“ und dessen nicht immer unumstrittene Umsetzung. Amphibium 17:20, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hi Amphibium, zu den Twa hab ich nie etwas Längeres gelesen. Auf sie wird nicht eingegangen. Aber ich kann noch einmal im Netz gezielt eine Abfrage starten und die Sachregister "meiner" Bücher durchsehen. Manchmal findet man Brauchbares. Deine weiteren Anregungen nehme ich ebenfalls auf die to do list. Da geht sicher was. (Das Thema Gacaca und Gedenkstätten kann ich auch noch verbessern - Aufsätze dazu habe ich schon "auf dem Schirm".) --Atomiccocktail 17:30, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ausbau Abschnitt Gedenkstätten -- ErledigtAtomiccocktail 23:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hi Amphibium, zu den Twa hab ich nie etwas Längeres gelesen. Auf sie wird nicht eingegangen. Aber ich kann noch einmal im Netz gezielt eine Abfrage starten und die Sachregister "meiner" Bücher durchsehen. Manchmal findet man Brauchbares. Deine weiteren Anregungen nehme ich ebenfalls auf die to do list. Da geht sicher was. (Das Thema Gacaca und Gedenkstätten kann ich auch noch verbessern - Aufsätze dazu habe ich schon "auf dem Schirm".) --Atomiccocktail 17:30, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro
- Den Begriff Hutu-Power sollte man vielleicht besser in distanzierenden Gänsefüsschen führen, "Hutu-Power". Es ist ja keine offizielle Bezeichnung und insbesondere in der Kapitel-Überschrift wirkt es etwas befremdend. -- ErledigtAtomiccocktail 00:43, 9. Feb. 2008 (CET)
- Das Macheten-Bild finde ich arg plakativ, bemüht und unpassend. Im sonst so differenzierten und fein ausgewogenen Artikel wirkt es reißerisch, sein enzyklopädischer Wert ist mE doch sehr gering. Ich würde es entfernen. -- ErledigtAtomiccocktail 00:43, 9. Feb. 2008 (CET)
Ansonsten ist der Artikel ein beeindruckendes Stück. Es gelingt ihm, die Sachlichkeit nicht einen Moment aus dem Auge zu verlieren, dabei aber die Ereignisse angemessen, wohlproportioniert und zugleich plastisch darzustellen. Kein falsches Mitleid, keine simplifizierenden Erklärungen und das bei diesem schwierigen Thema. Es ist nicht einfach, gute Artikel zur afrikanischen Geschichte zu schreiben, hier ist es hervorragend gelungen. Meinen Respekt, Atomiccocktail, ich bin schwer beeindruckt. Denis Barthel 23:38, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ach ja, bitte weitergehen. Denis Barthel 23:39, 8. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die lobenden Worte und für die Tipps. Zum Weitergehen: Ich halte mich ran. :-) --Atomiccocktail 00:43, 9. Feb. 2008 (CET)
- Ach ja, bitte weitergehen. Denis Barthel 23:39, 8. Feb. 2008 (CET)
bodoklecksel 23:47, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro beeindruckender Artikel!Man-u 13:20, 9. Feb. 2008 (CET)
Pro ein sehr guter Artikel, hier hat sich einiges getan.- Toller Artikel. Klar Geschichte Ruandas überlassen. (2) Ich bin immer noch nicht glücklich mit der Dementierung des Gersony-Berichts durch den UNHCR. Der Autor ist der Meinung, dass dessen Existenz so gesichert ist, dass dessen Darstellung als Tatsache mit dem neutralen Standpunkt vereinbar ist. Das könnte ich mir vorstellen, wenn der UNHCR an dem Dementi nicht mehr festhält. Dann sollte man so etwas formulieren wie Der UNHCR dementierte später die Existenz des Gersony-Berichts. Das lässt wenigstens die Möglichkeit offen, dass der UNHCR sich heute nicht mehr gegen die Tatsachen stellen würde. Wenn es aber so ist, dass der UNHCR auch heute noch ausdrücklich an dem Dementi festhält (wie es der derzeitige Wortlaut suggeriert), dann ist und bleibt es ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt, das Gegenteil als Tatsache zu behaupten. --ThePeter 13:36, 9. Feb. 2008 (CET) Pro. Aus dem Review, in dem der Autor mit in beeindruckender Weise auf die Kritikpunkte eingegangen ist, sind für mich nur noch zwei Kleinigkeiten übrig: (1) Regionale Bevorzugungen in der Vorgeschichte: Der Autor hat im Review nachvollziehbar erläutert, dass sich diese in irgendeiner Weise auch auf den Völkermord ausgewirkt haben. Gleichzeitig wollte er dies aber im Text nicht vertiefen, da dies den Rahmen sprengen würde, was ich wiederum verstehe. Dann würde ich aber weiterhin dafür plädieren, diese Aspekte gar nicht anzusprechen. So wie es jetzt im Artikel steht, wird ein klarer Zusammenhang zum Völkermord nicht erkennbar, dann kann man es auch weglassen und dies der
- Danke ThePeter. Deine Ideen sind nachvollziehbar. Ich bau das gleich um. In der Gersony-Frage bleibe ich am Ball (trotz Umbau). Es gibt in HH so einen Verlag, der wo grad Ärger in der Chefetage is, da kenn ich jemanden, der das berühmte Archiv - und so.
HansCastorp 14:39, 9. Feb. 2008 (CET)
Pro sehr guter, ausführlicher und mit Quellen belegter Text. Erneut gute und fleißige Arbeit Atomiccocktails, --Trinidad ? 00:22, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro guter, sehr informativer Artikel mit mehr als ausreichenden Quellenangaben. Verdient allemal ein lesenswert. Gruß --NebMaatRe 16:43, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro auf jeden Fall. Ausführlich und sehr gut.--Tusculum 16:13, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Bin am WE doch endlich dazu gekommen, dieses Hauptwerk zu lesen. Eine beeindruckende Darstellung und hervorragend ausgeglichene Einordnung der damaligen Geschehnisse, sofern dies einem außenstehenden Europäer möglich ist. Sprachlich in allen Teilen stets auf höchstem Niveau, informativ in Breite wie Tiefe. Die Souveränität der Behandlung spricht für sich. Der Autor hat sich offensichtlich ein solides Wissensfundament gelegt, bevor er den Artikel in Angriff nahm. --August Albrecht Sabac el Cher (* um 1836 in Kurdufan (Ägypten, heute Sudan); † 21. September 1885 in Berlin) war Kammerdiener des preußischen Prinzen Albrecht. Er gilt als der früheste herausragende Vertreter der afrikanischen Diaspora in Berlin und neben Anton Wilhelm Amo als einer der ersten gesellschaftlich integrierten Afrodeutschen.
Habe den Artikel bis hierhin ausgebaut. Nach dem Abschluss des Review-Prozesses sind die Quellen jetzt erschöpft. Ich halte die Biografie August Sabac el Chers für wirklich interessant und ihn in seiner Rolle in der afrikanischen Diaspora in Deutschland auch für relevant. Leider ist es bei solchen Randfiguren der Geschichte schwierig, ihre Biografie von der ihres Dienstherrn zu trennen. Ich hoffe, Euch gefällt meine Lösung. Als Hauptautor Suedwester93 14:11, 7. Feb. 2008 (CET)
Neutral- neutral Mir ist in vielen Teilen zu sehr vom Dienstherren die Rede, Sabac selbst bleibt merkwürdig blass. Bei dem „einer der ersten gesellschaftlich integrierten Afrodeutschen“ habe ich arge Zweifel, mit Angelo Soliman und Ignatius Fortuna haben wir bereits zwei Hofmohren des Jahrhunderts davor, die ebenfalls in hohem gesellschaftlichem Ansehen standen. Ich laste diese Zweifel allerdings weniger dem Hauptautoren als der von ihm benutzten Literatur an: Über die teilweise gute Quellenlage hinaus wurde anscheinend wenig recherchiert und zu wenig unternommen, die Biographie in die historischen Zusammenhänge einzuordnen: Haben die Verfasser der Literatur überhaupt wahrgenommen, dass Sabac nicht der erste Mohr an einem europäischen Fürstenhof war und untersucht, wie weit seine Biographie von denen seiner Vorgänger abwich? Oder kannten sie nur den Sarotti-Mohr? Insgesamt fehlt dem Artikel damit die Verortung in der Geschichte. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 12:20, 8. Feb. 2008 (CET)
Aschersleben ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt, sowie drittgrößte Stadt des Salzlandkreises. Aschersleben liegt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet.
Nach sechswöchigem Review und intensiver Bearbeitung folgt nun der erneute Versuch den Artikel zu Lesenswert zu führen. Da ich der Hauptautor bin stimme ich für Deirun 21:39, 7. Feb. 2008 (CET))
Neutral- Schiwago 10:51, 8. Feb. 2008 (CET) Pro uneingeschränkt, großartige Arbeit! --
- Thomas W. 11:13, 8. Feb. 2008 (CET) Pro Der Artikel ist gut belegt und bebildert, die wichtigsten Kapitel sind vorbildlich ausgelagert. Eindeutig Lesenswert! --
- Polarlys 23:25, 8. Feb. 2008 (CET) Ein demographisches Problem hat Aschersleben natürlich nicht ;-)
- Nach einigen Korrekturen sind die Kritikpunkte hoffentlich abgearbeitet. --Schiwago 20:05, 9. Feb. 2008 (CET)
Neutral Bis zum Abschnitt 19. Jahrhundert bis heute ist der Artikel nicht schlecht, danach gefällt er mir deutlich weniger. Kommunalpolitik wird eher nicht dargestellt (Nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergriffen hatten – ein Glück, die Leute in Aschersleben waren völlig unbeteiligt, es gab nicht mal einen Bürgermeister …), DDR-Zeit völlig außen vorgelassen. Wirtschaft und Infrastruktur sowie teilweise Bildung fehlt jegliche Distanz, die Unternehmen sind dynamisch, werden in jahrzehntelanger Tadition erfolgreich weitergeführt, fabrizieren sehr erfolgreich am regionalen Verkehrsknotenpunkt, wohl mit Nachwuchs aus der höchsten Ansprüchen genügenden Bildungslandschaft. Wenn man die Stadt nicht nur von der Landkarte kennt, so kann man durchaus sagen, dass das Bild hier ganz schön aufgemöbelt wird. Die Persönlichkeiten sollten knapp dargestellt werden, nicht derart ausführlich, auch anderswo sollte man wohl eher ein paar Worte weniger verlieren. Formulierungen wie „lädt ein“, „für die Kleinen“ etc. haben eher in einer Broschüre des Tourismusbüros ihren Platz, nicht in einer Enzyklopädie. Etwas Nüchternheit wäre auch in Kultur und Sehenswürdigkeiten angebracht. --
- Zu dem etwas ungerechten Vorwurf von Polarlys der Artikel hätte fehlende Distanz, möchte ich mich als Autor kurz äußern:
- Dass Aschersleben natürlich nicht unbeteiligt im II.Weltkrieg war, würde man erkennen, wenn man den Artikel zur Geschichte der Stadt Aschersleben aufmerksamer gelesen hätte, schließlich existierten hier zwei Rüstungsbetriebe, eine Artilleriekaserne der Wehrmacht und sogar ein Außenlager des KZ Buchenwald und das wird im Artikel auch geschildert. Der Name des damaligen Oberbürgermeisters wird auf jeden Fall noch nachrecherchiert. Dass es einen OB zu der Zeit gab, wird ebenfalls im Artikel erwähnt, denn dieser flüchtete kurz vor Ende des Krieges.
- Dass man sich an einem in Deutschland vor allem auch in den Medien sehr verbreiteten Halbsatz: Nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergriffen hatten... so sehr stört, um darüber einen abfälligen Satz zu äußern , verwundert mich schon sehr.
- Dass Aschersleben( im Übrigen nicht die Einzigste Stadt Deutschlands) ohne Zweifel ein demographisches Problem hat, kann man ebenfalls im Artikel nachlesen, wenn man sich allein die Entwicklung der Einwohnerzahlen durchgelesen hätte.
- Auch wird im Artikel der Stadtumbau mit daraus folgenden Abrissen ganzer Häuserzeilen und sogar Schulen( Bildung) erwähnt,denn nicht ohne Grund nimmt die Stadt an der IBA 2010 Sachsen-Anhalt teil, ein Klick auf die Links zur Internationalen Bauausstellung 2010 hätte sicher geholfen.
- Dass es in Aschersleben seit zwei Jahren keinen Augenarzt mehr gab, hat einen völlig anderen Grund, und hat mit dem Thema Demographie nur bedingt zu tun, der oben aufgelistete Link ist völlig überflüssig!
- Dass Aschersleben einige Firmen besitzt, die bereits Mitte des 19.Jh gegründet wurden und heute immer noch produzieren ist nun mal eine Tatsache. So hätte man z.B. die um 1857 gegründete Werkzeugmaschinenfabrik Schiess entdeckt , wenn man den Artikel Unternehmensgeschichte der Stadt Aschersleben aufmerksam gelesen hätte. Wenn ein Unternehmen so lange existiert und produziert, kann man mit Recht von jahrzehntelanger Tradition sprechen.
- Man kann auch von einer gewissen Dynamik eines Unternehmens sprechen, wenn ein ganzer produzierender Wirtschaftszweig wie die Vliesstoffindustie, sich neu in der Stadt angesiedelt hat, bis 1996 gar nicht in der Stadt existierte und heute in vier verschiedenen Firmen durch sukzessive Erweiterungen mittlerweile fast 1300 Mitarbeitern Beschäftigung bietet.
- Zu guter Letzt möchte ich noch auf den von Polarlys angezweifelten regionalen Verkehrsknotenpunkt eingehen. Zu einer Kreuzung, an der sich drei Bundestrassen treffen, die dort an dieser Kreuzung außerdem ganze 75 Meter von der Eisenbahnlinie mitsamt zwei Bahnübergangen der Regionalbahn-Strecke Hannover-Halle entfernt sind, nicht von einem regionalen Verkehrsknotenpunkt zu sprechen, fällt mir relativ schwer. Hinzu kommt die seit 2007 voll befahrbare autobahnähnliche B6n, die die Stadt im Norden tangiert.
- Grüsse an Polarlys von Deirun 21:47, 10. Feb. 2008 (CET))
- TammoSeppelt 14:35, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
- "John" 06:25, 11. Feb. 2008 (CET) Pro Der Artikel hat sich enorm verbessert, seit der letzten KLA.--
- Tigram 13:59,12.Feb.2008 Pro Artikel verdient es, hat sich in sehr kurzer Zeit zum Positiven entwickelt, auch wenn manche Passagen mit etwas Lokalpatriotismus zu erklären sind!--
noch was sechsbeiniges. schöner und alles umfassender artikel zu einer interessanten art. diesmal hat ihn olei geschrieben, ich habe nur kleinigkeiten ausgebessert, deswegen Pro. --KulacFragen? 23:36, 7. Feb. 2008 (CET)
- Nachdem einige Kleinigkeiten noch erledigt wurden, jetzt auch von mir ein pro. -- Griensteidl 19:57, 10. Feb. 2008 (CET)
8. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar 2008
Kyros II. regierte Persien von etwa 559 v. Chr. bis 530 v. Chr. Er war als Sohn des Kambyses I. der sechste König der persischen Dynastie der Achämeniden, sein eigener Sohn war Kambyses II.. Der Beiname „der Große“ (Kabir) ist in der Weltgeschichte der erste schriftlich überlieferte Titel dieser Art. Kyros erweiterte das altpersische Reich entscheidend, das unter seinen Nachfolgern von Indien über Iran, Medien, Babylon, Kleinasien bis nach Ägypten reichte und bis 330 v. Chr. bestand, als Alexander der Große es eroberte.
Frisch aus dem Review und noch etwas erweitert. Sollte jemand noch andere Zusatzinfos finden, dann herein damit ;-) Nach viel Mühe und Zeit sollte der Artikel "zum Lesen einladen". Oskar71 und ich stimmen als Hauptautoren mit Neutral--NebMaatRe 01:37, 8. Feb. 2008 (CET)
- FrancescoA 14:23, 8. Feb. 2008 (CET) Pro Was für ein ausführlicher Artikel! --
- KureCewlik81 14:35, 8. Feb. 2008 (CET) Pro schöner artikel, der in den letzten wochen sehr erweitert worden ist.--
mit Tendenz zum contra. AbwartendEin Artikel, der inhaltlich sicher das Zeug zum lesenswerten Artikel haben könnte, mich in der Form aber noch nicht überzeugen kann. Dazu gehört auch, dass er noch wikifiziert werden müsste (z.B. 15 BKLs). Ein wenig störend finde ich die parallele Darstellung des jungen Kyros und zum Sturz des Astyages aus Sicht der unterschiedlichen Quellen: eine methodisches Vorgehen, dass in allen folgenden Kapiteln aufgegeben wurde. Was in einem biographischen Artikel das Kapitel "Religionsformen" mit Rückgriff auf die vorachämenidische Zeit sucht, verstehe ich nicht wirklich. Weder war Kyros Relgionsstifter noch zeichnet er sich im antiken Kontext mit seiner vermeintlichen Toleranz besonders aus, immerhin stand Dareios im gleichen Ruf. Was die nicht sonderlich tief gehende Diskussion um den Zoroastrismus hier sucht und der in meinen Augen künstlich herbeigeführte Gegensatz zu avestischen Vorstellungen, verstehe ich auch nicht. In dem Zusammenhang: Woher weiß man etwas über die Einbalsimierung des Kyros. Bitte den Beleg anführen. Rein sprachlich liest es sich nicht rund. --Tusculum 16:55, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hallo, manche BKL bietet neben weiteren Verlinkungen die generelle Erklärung als ersten Punkt. Ich werde aber mal alle BKLs kontrollieren. Das Thema "Religion" hat uns auch Kopfzerbrechen bereitet. Wie weit soll und darf man ausholen ? Anscheinend haben wir wohl zu weit ausgeholt :-). Die Vorgeschichte nehmen wir dann heraus. Dareios und Kyros unterscheiden sich in der keilschriftlichen Überlieferung dadurch, dass es über Dareios und Ahuramazda greifbare Infos gibt. Bei Kyros ist dies nicht der Fall. Es gibt keine keilschriftlichen Quellen, die etwas über seine religiöse Toleranz aussagen. Der Kyros-Zylinder stellt eine Ausnahme dar und bezieht sich nur auf die Machtergreifung in Babylon. Sonstige Infos über die "gütige" oder "nicht-gütige" Erscheinung sind leider unbelegte Interpretationen. Daher kann auch keine Auswertung vorgenommen werden. Soweit eine kurze Zwischeninfo. Gruß--NebMaatRe 17:36, 8. Feb. 2008 (CET)
- Nach manueller Durchsicht der BKLs mussten 2 Verlinkungen geändert werden, eine ist zugleich eine BKL und Erklärung; die restlichen 12 von den erwähnten 15 BKLs stellten sich als Hinweisseiten auf eine BKL oder für ein anderes Thema mit gleichem Begriff heraus, die aber dennoch ganz reguläre Artikel beinhalteten. Damit wäre dieser Punkt abgearbeitet. Die vorachämenidische Religion wurde ebenfalls entfernt. Ok. Eine Nachfrage bezüglich der Methodik: Im Artikel wurde konsequent auf antike Historiker verwiesen, wenn abweichende Versionen vorlagen. Dort, wo keine Widersprüche auftauchten, wurde nicht darauf verwiesen, dass keine Abweichungen vorliegen. Vielleicht haben wir ja etwas übersehen. Es wäre nett, wenn du uns entsprechende Passagen im Artikel als Beispiel gibst :-). Was meinst du mit sprachlich nicht rund, den Religionsabschnitt oder den ganzen Artikel ? Soweit bis hierher. Zum Zoroastrismus und Kyros werden entsprechende Einzelnachweise noch eingefügt. -- OkNebMaatRe 19:06, 8. Feb. 2008 (CET)
- Sprachlich nicht rund ist zum Bsp.: In der modernen Forschung herrscht zunehmender Konsens über die Verabschiedung der alten Vorstellung, dass die Achämeniden Untertanen der Meder waren. statt "In der modernen Forschung setzt sich zunehmend die Meinung durch, die Achämeniden seien keine Untertanen der Meder gewesen." - oder - Nach der anschließenden Befragung des Orakels von Delphi rief Krösus zur Mobilmachung seines Heeres auf. Seit wann muss ein Befehlshaber dazu aufrufen? Er befiehlt oder ordnet an. - oder - Anschließend eroberte Krösus in der Schlacht bei Pteria die einst gleichnamige Festung in Kappadokien. Das ist sprachlich ungelenk und, verglichen mit dem verlinkten Artikel, sachlich auch noch falsch. - oder Er wurde nach dem griechischen Chronisten Eusebius von Caesarea[25] von Kyros II. getötet. So geschrieben, lese ich erst einmal, dass zunächst der Chronist, dann Krösus getötet wurde. Die Präposition mangels verlangt den Genitiv, etc.pp. Die Beispiele ließen sich mühelos vermehren. Der Rest wurde teilweise verbessert. Gleichwohl verstehe ich immer noch nicht, was das ergebnislose Kapitel Religion in der Biographie soll. --Tusculum 10:09, 11. Feb. 2008 (CET)
- Nach manueller Durchsicht der BKLs mussten 2 Verlinkungen geändert werden, eine ist zugleich eine BKL und Erklärung; die restlichen 12 von den erwähnten 15 BKLs stellten sich als Hinweisseiten auf eine BKL oder für ein anderes Thema mit gleichem Begriff heraus, die aber dennoch ganz reguläre Artikel beinhalteten. Damit wäre dieser Punkt abgearbeitet. Die vorachämenidische Religion wurde ebenfalls entfernt. Ok. Eine Nachfrage bezüglich der Methodik: Im Artikel wurde konsequent auf antike Historiker verwiesen, wenn abweichende Versionen vorlagen. Dort, wo keine Widersprüche auftauchten, wurde nicht darauf verwiesen, dass keine Abweichungen vorliegen. Vielleicht haben wir ja etwas übersehen. Es wäre nett, wenn du uns entsprechende Passagen im Artikel als Beispiel gibst :-). Was meinst du mit sprachlich nicht rund, den Religionsabschnitt oder den ganzen Artikel ? Soweit bis hierher. Zum Zoroastrismus und Kyros werden entsprechende Einzelnachweise noch eingefügt. -- OkNebMaatRe 19:06, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hallo, manche BKL bietet neben weiteren Verlinkungen die generelle Erklärung als ersten Punkt. Ich werde aber mal alle BKLs kontrollieren. Das Thema "Religion" hat uns auch Kopfzerbrechen bereitet. Wie weit soll und darf man ausholen ? Anscheinend haben wir wohl zu weit ausgeholt :-). Die Vorgeschichte nehmen wir dann heraus. Dareios und Kyros unterscheiden sich in der keilschriftlichen Überlieferung dadurch, dass es über Dareios und Ahuramazda greifbare Infos gibt. Bei Kyros ist dies nicht der Fall. Es gibt keine keilschriftlichen Quellen, die etwas über seine religiöse Toleranz aussagen. Der Kyros-Zylinder stellt eine Ausnahme dar und bezieht sich nur auf die Machtergreifung in Babylon. Sonstige Infos über die "gütige" oder "nicht-gütige" Erscheinung sind leider unbelegte Interpretationen. Daher kann auch keine Auswertung vorgenommen werden. Soweit eine kurze Zwischeninfo. Gruß--NebMaatRe 17:36, 8. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Tusculum, was das ergebnislose Kapitel Religion betrifft: Alle bisherigen Versuche der Forschung, Kyros in die eine oder andere Richtung zu stellen, enden ebenso ergebnislos. Du kannst sicher bestätigen, dass es jede Menge Interpretationen und Spekulationen gibt. Dazu zählen auch Fehlinfos, wie z.B. Einbalsamierungen der Achämeniden, die wir nach Überprüfung aller Quellen entfernt haben (auch Ableitungen und Mutmaßungen). Das Kapitel soll die Unsicherheiten erklären. Wenn du aber zu dem Urteil kommst, dass weitere Teile gestrichen werden können/sollten, dann wäre eine Begründung von dir dazu hilfreich :-). Weitere unrunde Passagen werden gerundet, bin damit gerade in Arbeit ;-). Gruß--NebMaatRe 13:13, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hallo NebMaatRe, wie Du gesehen haben wirst, habe ich mittlerweile selbst ein wenig Hand angelegt. Zum Thema Religion: Warum ist dieses Kapitel irgendwie wichtig und von Erkenntnisinteresse im Rahmen einer Enzyklopädie, vor allem, wenn am Ende ein "nix genaues weiß man nicht" herauskommt? Mir scheint das eine aufgeblähte Scheindiskussion zu sein, die ein gutes Fünftel des gesamten Textes ausmacht. Alles, was man davon wissen und lesen muss, steckt im abschließenden Unterkapitel "Bewertung". BTW: dass man in einem Artikel über Kyros II. Wörter wie Separation, Legitimation, Parallel oder Alternative verlinken muss, halte ich für extrem übertrieben. Wenn man die Kenntnis dieser Wörter beim Leser nicht voraussetzen möchte, sollte man einfach die deutschen Ausdrücke benutzen. Grüße, --Tusculum 14:27, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ich werde entsprechend eine Verkürzung des Kapitels Religion vornehmen. Mal schauen, dann wäre das Wesentliche darüber gesagt :-) Gruß--NebMaatRe 14:41, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hallo NebMaatRe, sieht sehr gut aus. So macht das Kapitel "Religion" halbwegs Sinn und ist vertretbar. Von daher jetzt Tusculum 15:08, 11. Feb. 2008 (CET) Pro, mit der Hoffnung, dass sich sprachlich noch ein bisschen etwas in der eingeschlagenen Richtung tut. --
- Ich werde entsprechend eine Verkürzung des Kapitels Religion vornehmen. Mal schauen, dann wäre das Wesentliche darüber gesagt :-) Gruß--NebMaatRe 14:41, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hallo NebMaatRe, wie Du gesehen haben wirst, habe ich mittlerweile selbst ein wenig Hand angelegt. Zum Thema Religion: Warum ist dieses Kapitel irgendwie wichtig und von Erkenntnisinteresse im Rahmen einer Enzyklopädie, vor allem, wenn am Ende ein "nix genaues weiß man nicht" herauskommt? Mir scheint das eine aufgeblähte Scheindiskussion zu sein, die ein gutes Fünftel des gesamten Textes ausmacht. Alles, was man davon wissen und lesen muss, steckt im abschließenden Unterkapitel "Bewertung". BTW: dass man in einem Artikel über Kyros II. Wörter wie Separation, Legitimation, Parallel oder Alternative verlinken muss, halte ich für extrem übertrieben. Wenn man die Kenntnis dieser Wörter beim Leser nicht voraussetzen möchte, sollte man einfach die deutschen Ausdrücke benutzen. Grüße, --Tusculum 14:27, 11. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Tusculum, was das ergebnislose Kapitel Religion betrifft: Alle bisherigen Versuche der Forschung, Kyros in die eine oder andere Richtung zu stellen, enden ebenso ergebnislos. Du kannst sicher bestätigen, dass es jede Menge Interpretationen und Spekulationen gibt. Dazu zählen auch Fehlinfos, wie z.B. Einbalsamierungen der Achämeniden, die wir nach Überprüfung aller Quellen entfernt haben (auch Ableitungen und Mutmaßungen). Das Kapitel soll die Unsicherheiten erklären. Wenn du aber zu dem Urteil kommst, dass weitere Teile gestrichen werden können/sollten, dann wäre eine Begründung von dir dazu hilfreich :-). Weitere unrunde Passagen werden gerundet, bin damit gerade in Arbeit ;-). Gruß--NebMaatRe 13:13, 11. Feb. 2008 (CET)
- PS:Einzelnachweise wurden eingefügt und die Methodik im Kapitel "Historische Quellen" erklärt. Wir haben das Methodik-Schema in Grundzügen aus dem "Alten Pauly" übernommen; dort wird ebenso verfahren. Gruß--NebMaatRe 23:25, 8. Feb. 2008 (CET)
- TammoSeppelt 14:39, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
- ALEXΑNDER 72 16:02, 10. Feb. 2008 (CET) alles drin, gut und durchdacht strukturiert, flüssig lesbar, über das Krösus Gemälde läst sich streiten, schlägt Brockhaus!--ALEXΑNDER 72 16:02, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
- Deirun 15:20, 11. Feb. 2008 (CET), sehr informativer ausführlicher und leicht verständlicher Artikel! Pro --
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 in E-Dur aus dem Jahr 1820 ist die drittletzte seiner Klaviersonaten. Sie wird zu einer Gruppe von „drei“, „fünf“ oder „sechs“ „letzten“ Sonaten Beethovens gezählt, die Teil seines Spätwerks sind.
Der Artikel beschreibt die Sonate sehr ausführlich und detailliert. Rezeption und Interpretation ist auch geboten. Alles ist mit Einzelnachweisen gut belegt. Evtl. etwas schwärmerische Formulierungen stammen von anerkannten Musikern/Wissenschaftlern und sind einzeln als Refs belegt. Viel mehr relevantes kann man über eine einzelne Sonate kaum schreiben. Es gibt wohl kaum einen Wikipedia-Artikel über ein Klavierwerk, der sein Thema so ausführlich und gut referenziert darstellt. Als Hauptautor Boris Fernbacher 13:00, 8. Feb. 2008 (CET)
Neutral. Gruß- Eine vernünftige Einleitung fehlt leider immer noch, ich werde mich da später evtl. selbst mal dran versuchen. Mal kurz eine rechtliche Frage: Die auf YouTube eingestellten Videos sind ziemlich sicher eine URV, oder? Gemäß der FAQ Rechtliches kann ein Link darauf Schadensersatzforderungen nach sich ziehen und sollte besser gelöscht werden, oder irre ich hier? Viele Grüße --Thomas Schultz 13:25, 8. Feb. 2008 (CET)
- An Thomas: Das wäre schön, wenn du die wichtigsten Aussagen des Artikels in die Einleitung packen könntest. Mir fehlt da, weil ich mich detailliert mit dem Thema beschäftigt habe, etwas die notwendige Distanz wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Zur URV: So wichtig sind die Videos nicht. Falls das URV ist, löscht die Links einfach. Gruß Boris Fernbacher 13:33, 8. Feb. 2008 (CET)
HansCastorp 14:31, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro, gute, ausführliche Beschreibung mit sinnvollen Notenbeispielen und vielen Belegen. Einige Angaben - etwa "nach Artaria" (dem Wiener Verleger bzw. das jeweilige Autograph etc.) könnten noch etwas präzisiert werden. Gruß, --Hallo Boris, ich habe mir den Artikel heute morgen nochmal sehr gründlich "vorgenommen". Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dem sorgfältig und umfassend recherchierten und sehr ausführlichen Artikel. An ein paar Stellen könntest Du evtl. nochmal kurz drüberschauen:
- "Spekulationen": Der Streit zwischen Brandenburg und Thayer wird mir nicht ganz verständlich: Beziehen sie sich beide auf einen als Skizze erhaltenen Entwurf einer Sonate in e-Moll und diskutieren, in welchem Verhältnis dieser zu op. 109 steht?
- "Da muss ich nochmal genau nachlesen. Habe das Buch allerdings gerade nicht zur Hand. Mache ich, wenn ich mal wieder in der Bibliothek bin. Gruß Boris Fernbacher 12:56, 11. Feb. 2008 (CET)
- Inwiefern ist die Terz "besonders konsonant"? Ursprünglich galten m.W. nur Oktave, Quint und Quart als konsonant und die Terz kam musikgeschichtlich erst später als "unvollkommene Konsonanz" hinzu.
- Zu Beethovens Zeit galt aber schon lange auch die Terz als Konsonanz. Würde sagen, man kann das so schreiben. Gruß Boris Fernbacher 12:45, 11. Feb. 2008 (CET)
- "Tonart": Hat Opus 59 tatsächlich eine Nummer 2', oder ist der Strich ein Typo?
- Tippfehler. Beseitigt. Gruß Boris Fernbacher 12:45, 11. Feb. 2008 (CET)
- "Var. sechs op. 109 und op. 11" - "op. 11" ist ein Typo, oder?
- Tippfehler. op. 11 soll natürlich op. 111 sein. Beseitigt. Gruß Boris Fernbacher 12:53, 11. Feb. 2008 (CET)
- Dass die Variation eines Themas Assoziationen zum Thema hervorruft, erscheint mir selbstverständlich genug, um weggelassen zu werden, oder willst Du an der Stelle noch etwas anderes ausdrücken (Variation 5)?
- Da hast du recht. Die Bemerkung ist überflüssig. Habe es entfernt. Gruß Boris Fernbacher 12:55, 11. Feb. 2008 (CET)
- Ist "Tomdichter" original (dann im Quelltext bitte als Kommentar mit "sic" versehen) oder Typo?
- Tippfehler. Beseitigt. Gruß Boris Fernbacher 12:43, 11. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht stehe ich grad auf dem Schlauch, aber was will uns der Dichter mit dem Satz "Die Musik ist eine Frau" sagen (oder steckt darin noch ein Typo)?
- Ist kein Tippfehler. Klingt eigenartig und pathetisch. Aber so hat es Paul Badura-Skoda geschrieben. Soll wohl irgendwie sagen, dass das Werk irgendwie sanft/feminin und nicht so brutal ist wie manches andere Beethovenwerk. Gruß Boris Fernbacher 12:50, 11. Feb. 2008 (CET)
Wenn diese Kleinigkeiten erledigt sind, habe ich gegen "lesenswert" wirklich keine Einwände mehr :-) Viele Grüße --Thomas Schultz 13:08, 10. Feb. 2008 (CET)
ALEXΑNDER 72 19:42, 10. Feb. 2008 (CET) ein Fernbacher Artikel, auf dem hohen Level wie man sie kennt!
Pro--84.56.173.162 19:52, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro Sauber verfasster Artikel auf fachlich hohem Niveau.Die Heilbronner Synagoge war die Synagoge der Heilbronner Jüdischen Gemeinde an der Allee in Heilbronn. Das Gebäude des Stuttgarter Architekten Adolf Wolff wird als Höhepunkt der neo-orientalischen Stilphase im Synagogenbau angesehen. Es wurde 1873 bis 1877 erbaut, während der Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 („Reichskristallnacht“) durch Brandstiftung zerstört und Anfang 1940 abgerissen. Heute erinnern ein Gedenkstein und eine Skulptur an die Synagoge.
Die Heilbronner Synagoge bestand nur gut 60 Jahre, ist aber auch 70 Jahre nach ihrer Zerstörung noch in der Erinnerung präsent. Dieser Artikel über ein wichtiges ehemaliges Bauwerk hat auch schon eine bewegte Geschichte hinter sich, eine gescheiterte und eine abgebrochene Lesenswert-Kandidatur. Seit Jahresende 2007 wurde der Artikel in Zusammenarbeit von Benutzer:Messina und mir konzentriert erweitert, überarbeitet und bebildert und ist nun meiner Meinung nach der umfassendste Text, der zu diesem Gebäude existiert. Ein kleines Manko ist der Mangel an verwendbaren Fotografien vom Inneren und der Gebäuderückseite; für einen Lesenswerten Artikel sollte das aber zu verschmerzen sein. Als Co-Hauptautor Neutral. -- Rosenzweig δ 18:11, 8. Feb. 2008 (CET)
Israelitischer Tempel Poolstraße Holgerjan 19:28, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro Eure Überarbeitung ist fantastisch gut gelungen. Hervorragend ausgearbeitet nun auch die einzelnen Abschnitte im dritten Kapitel zu Zerstörung, Brandverlauf, Abriss, juristische Aufarbeitung: Diese enthielten in der früheren Fassung höchst interessante Informationen (Stichwort: "Kontributionsverhandlung" in der Reichskristallnacht), die aber eher zu Fragen anregten als diese zu beantworten. Nun sind sie inhaltlich und sprachlich sehr gut dargestellt und vorbildlich belegt. - Nicht ganz klar wird mir, ob es sich nicht schon im Bau eine Abkehr von orthodoxen Riten ablesen lässt (Orgel, Frauenempore mit/ohne Gitter, gemeinsamer Eingang?). Verbindung zu Baltimore deutet auch dahin - gab es solche Verbindung zu "Reformsynagogen" wie Hamburger- Zu letzterer Frage schweigt sich die Literatur abgesehen von der Orgel aus. Gitter an den Frauenemporen sind zumindest nirgends erwähnt und auf dem Bild hier auch nicht zu sehen; aus den Grundrissen kann man erkennen, dass die Frauen das Gebäude wahrscheinlich durch den Haupteingang betraten, dann gleich rechts oder links „abbogen“ und mittels der Treppentürme die Emporen erreichten. Als ausgesprochene Reformsynagoge wird die Synagoge in der Literatur, die ich gesehen habe, nirgends bezeichnet. 1910 spaltete sich aber die (orthodoxe) Israelitische Religionsgemeinschaft Adass Jeschurun von der Heilbronner jüdischen Gemeinde ab, weil letztere die Feuerbestattung akzeptierte, also eher reformorientiert war. Zu „Baltimore“ ließ sich leider nicht mehr als ein dürrer Satz mit der Feststellung finden, eine Torarolle sei nun dort, ohne Details. -- Rosenzweig δ 20:02, 8. Feb. 2008 (CET)
Schmelzle 20:08, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro wie auch schon bei der vorigen Kandidatur. Die Überarbeitung war mustergültig, der Artikel fußt auf einer Vielzahl von Quellen und schildert wohl alle wesentlichen Aspekte des Bauwerks. Kein Wunsch offen außer vielleicht noch ein anschauliches Bild der heutigen Bausituation am früheren Synagogenstandort, aber das kann ich gern mal besorgen. --Boris Fernbacher 20:55, 8. Feb. 2008 (CET)
Pro Da kann man leider kaum meckern. Das ist einfach gut gemacht. Gruß
- TammoSeppelt 14:49, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Hier können Fritzen nicht nur nicht "leider kaum meckern" (was n Hohn!); das ist richtig wertvolle Arbeit! --
- NebMaatRe 16:36, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Erstaunlich genau und präzise.--
- Mbdortmund 23:19, 11. Feb. 2008 (CET) Das mit der Thora in Baltimore zu klären, wäre interessant. Pro --
9. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Februar.
Robert Indiana (* 13. September 1928 in New Castle, Indiana; ursprünglich Robert Clark) ist ein US-amerikanischer Maler sowie Hauptvertreter der Pop-Art und der Signalkunst. Bekannt wurde er durch seine plakativen Zeichenbilder, die zu den radikalsten Äußerungen in der Pop-Art zählen.
Der anfangs magere Artikel durchlief zunächst die QS-Kunst woraufhin sich Thot 1 der Vita dieses Pop Artisten annahm, der zumeist nur mit dem plakativen „LOVE“-Schriftzug in Verbindung gebracht wird – und recherchierte noch zahlreiche, imho bislang weitgehend unbekannte Fakten über Indiana poetisch-„numerologische“ Signalkunst. Besonders bemerkenswert finde ich, wie der Autor das bekannte und leidige Problem der Bebilderung gelöst hat (Indianas zweidimensionale Werke sind in der deutschen WP leider nicht gemeinfrei). Tatsächlich schafft er es, unter Verzicht eines direkten Bildvergleiches die Assoziation „Indiana’scher Reklameschilder“ entstehen zu lassen. Für mich ein seltenes Highlight unter den Artikeln über bildende Kunst der Moderne in der WP.
Der Artikel durchlief einen Review. Ich selbst war nur im Sinne dieses Reviews an dem Beitrag beteiligt, fand ihn zu dem Zeitpunkt bereits gut und votiere deshalb als Vorschlagender mit pro. --Telrúnya 12:06, 9. Feb. 2008 (CET)
- Pro - aus irgendeinem Grund hatte ich den Artikel auf meiner Beobachtungsliste und konnte so die kontinuierliche Weiterentwicklung verfolgen. Das Ergebnis gefällt mir als Laien sehr gut, insbesondere da wir im Bereich der modernen Kunst nur sehr wenige vorzeighbaren Artikel haben. Danke an Thot 1 -- Achim Raschka 12:09, 9. Feb. 2008 (CET)
- Julius1990 Disk. 12:10, 9. Feb. 2008 (CET) Pro kann mich meinen beiden Vorrednern da nur anschließen, der Artikel ist wirklich gut geworden.
- Als Hauptautor: Thot 1 12:15, 9. Feb. 2008 (CET) Neutral, wobei ich mich auch für die schon erfolgte Unterstützung bedanken möchte. --
- PRO Erstklassiger Artikel. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 12:21, 9. Feb. 2008 (CET)
- Man Ray nun dieses weitere Musterstück, Glückwunsch! --DieAlraune 13:57, 9. Feb. 2008 (CET) Pro ein konstruktives und gewinnbringendes Review wurde beobachtet. Die engangierten Mitstreiter im Bereich Bildende Kunst wagen sich erfolgreich ins 20. Jahrhundert voran, wobei sie die Problematik der fehlenden Bildrechte geschickt lösen. Nach
- Ich habe bereits im Review ähnlich argumentiert wie Benutzer Telrúnya oben. Da ich lediglich mit Putzeimer und Wischmob in dem für mich längst "lesenswerten" Artikel unterwegs war, erlaube ich mir ebenfalls ein Votum: Dafür. --Felistoria 15:46, 9. Feb. 2008 (CET)
- Alinea 16:02, 9. Feb. 2008 (CET) Pro Informativer Artikel, habe ihn gern gelesen. --
- JBirken 17:03, 9. Feb. 2008 (CET) Pro, auch für das gut eingehaltene Gleichgewicht zwischen Bio und Werk. --
- Janneman 23:06, 10. Feb. 2008 (CET) Kontra vergebe ich bei so viel Fleiß eher ungerne, und eigentlich hätte ich ja auch beim Review meckern können. Habe ich jetzt mal auf der Disk getan; der Artikel hat einfach schubkarrenweise ziemlich dicke Klopper, stilistisch wie inhaltlich. --
Die Green Berets sind die die älteste und wahrscheinlich bekannteste Spezialeinheit der US Streitkräfte. Der Artikel wurde in der letzten Zeit stetig ausgebaut und muß sich meines Erachtens nicht hinter den Referenzartikeln Special Air Service und Delta Force im Segment Spezialeinheiten verstecken. Er hat bereits ein kleines privates Review durchlaufen, was man hier einsehen kann, falls also offenen Fragen bleiben, bitte eventuell dort erst mal schauen, ob sie nicht schon bereits beantwortet werden, bevor man abstimmt. --MARK 16:38, 9. Feb. 2008 (CET)
Als Hauptautor: MARK 16:38, 9. Feb. 2008 (CET)
Neutral, wobei ich mich auch für die schon erfolgte Unterstützung bedanken möchte. --Abwartend- dieser Artikel ist inhaltlich fundiert und sinnvoll strukturiert, aber ich sehe noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. (Rechtschreibfehler habe ich bereits eigenhändig korrigiert.)- Einleitung: ist etwas zu lang. Armeeinterne Spitznamen gehören, wenn überhaupt, nicht in die Einleitung, sondern als Trivia ans Artikelende. Die organisatorische Zusammenarbeit mit anderen Armeeeinheiten gehört in den Organisationsabschnitt, sofern man nicht die Abschreckung eines Durchschnittslesers beabsichtigt.
- , ist erledigt. -- OkMARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Geschichte: Inhaltlich umfassend, leider fehlen hier die Belege. Kennedy kam zu der Auffassung ... - normalerweise geschieht im Oval Office nichts ohne umfassende Dokumentation.
- , ist erledigt. er Geschichtssteil basiert im Wesentlichen auf dem Buch Tom Clancy, John Gresham: Special Forces – Die Spezialeinheiten der U.S. Army. Heyne, München 2002 OkISBN 3-453-86912-5
- Auftrag: Hier fehlt die gesetzliche Grundlage, der Hinweis auf das Nunn-Cohen Amendment usw. Hier müsste auch die "rechtliche Problematik" erläutert werden. Ein vollständiger Auftrags-Abschnitt müsste ungefähr folgende Gliederungspunkte umfassen:
- 2. Auftrag
- 2.1. Gesetzliche Grundlage
- 2.2. Ziele
- 2.3. Rechtliche Problematik
- Auftrag: Hier fehlt die gesetzliche Grundlage, der Hinweis auf das Nunn-Cohen Amendment usw. Hier müsste auch die "rechtliche Problematik" erläutert werden. Ein vollständiger Auftrags-Abschnitt müsste ungefähr folgende Gliederungspunkte umfassen:
- , allerdings nur teilweise, denn die von dir angeführte Rechtgrundlage ist nichts weiter als eine Ergänzung zum OkGoldwater-Nichols Act (übrigens beide Artikel von mir), der die Kompetenzen und die Kommandostruktur der Unified Combatant Commands neu regelt und die Einrichtung des US Special Operations Commmand vorschreibt sowie die Sondereinsatzkräften des US-Militärs operativ und etatmäßig aus ihren Mutterteilsstreitkräfte herauslöst. Es ist keine Rechtsgrundlage für die Operationen und militärischen Ziele der Special Forces. Deshalb gehört dieses Gesetz und seine Ergänzung m.E, nicht in diesen Artikel (Ausnahme Geschichtsteil Gründung des Army Special Operations Command). Schließlich hatte die Truppe auch schon vor 1986 Einsätze durchgeführt. Die Ziel ergeben sich bereits aus der Geschichte, aber ich habe sie nochmals ausformuliert, hoff nur, dass jetzt nicht der Nächste wieder von Redundanzen anfängt. Ansonsten finde ich deine Gliederungsanregung gut. --MARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Außerdem müsste es doch mindestens ein Armeehandbuch, eine Webseite oder ein Buch geben, in dem diese Ziele beschrieben werden. Falls dieses Handbuch öffentlich ist, bitte als Quelle angeben, falls es geheim ist, bitte als Anmerkung hinzufügen.
- Die Ziele ergeben sich logisch aus den Missionsprofilen und sind bereit im ersten Satz des Artikel refernziert (ref 1 des Lemma). Aber ist ja jetzt nochmal bei Auftrag eingearbeitet. Hoffe, es ist jetzt so in deinem Sinne. --MARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Organisation: Ein Organigramm sagt manchmal mehr als tausend Worte.
- Das sind meine Worte, wie du unschwer bei diesem Statement von mir auf der Disk des Militärportals sehen kannst, aber ich bin kein Grafiker und habe auch keine im Netz gefunden, die unseren Geboten der Lizensierung gerecht wird, sonst wäre eine drin, glaube mir. Es war schon schwierig genug, diese ungewöhnliche Struktur überhaupt sinnvoll in Fließtext zu giessen... --MARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Rechtliche Problematik: sollte unter 2.3. aufgeführt werden. Hier gibt es noch einige schwammige Formulierungen ("eine Diskussion ist problematisch"), Geschwafel ("abschließend lässt sich feststellen") und unbelegte Äußerungen ("Das Foltern vermeintlicher Terroristen in irakischen Gefängnissen ist allerdings definitiv illegal.") Dieser Abschnitt ist so wichtig, dass man die Stilblüten etwas entschärfen sollte.
- , Hinweis auf Hauptartikel eingebaut, schwammiges bis auf das Wort problematisch (weils einfach so ist) herausgenommen, den Satz mit dem Foltervorwurf in irakischen Gefängnissen ebenfalls entfernt, weil er nicht gegen die Special Forces geht, ging gegen Delta Force und Militärpolizei.-- OkMARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Sprachstil: Dieser Artikel enthält noch zahlreiche Abkürzungen (z.B. ODA, OSS, SF, SFG) und Anglizismen, z.B. könnte das englische Wort "detachment" durch das deutsche Wort "Abteilung" ersetzt werden, damit unkundige Leser es schneller verstehen. Was spricht eigentlich gegen die bedarfsgerechte Verwendung des Begriffs "Spezialstreitkräfte" anstelle des 103-mal verwendeten Begriffs SF?
- , allerding nur teilweise. Es ist in der WP duchaus üblich, einen Begriff eingangs zu erklären plus seiner Abkürzung dahinter und anschließend nur noch als Abkürzung zu verwenden. Habe mal da , wos eh klar ist, SF rausgekürzt. Zweitens handelt es sich bei dem Wort Special Forces um einen Eigennamen, wie das in der Einleitung auch hergeleitet wird. Oft wir er aber von Unkundigen auch als allgemein für alle Sondereinsatzkräfte des Militärs verwendet, deshalb gibt es die US-Diktion Special Opertions Forces, um die Gesamtheit solcher Einheiten zu beschreiben. Das Gleiche gilt für detachment, das Ist zwar kein Eigenname, aber in der SF-Diktion ein Zug und dann auch noch einer mit nur 12 Mann, deshalb bin ich, um Verwechselungen vorzubeugen, bei den Originalbezeichnungen der Oprganisationsenheiten geblieben. Dass de Leser damit bereits unerklärt im Geschichtsteil konfontiert wird, ist der Tasache geschuldet, dass der Geschichtsteil ursprünglich am Ende war, Auch dazu gabs ne Debatte und deshalb hab ich ihn an den Anfang gesetzt. Diese Problemchen sind der Beweis, dass alles Vor- und Nachteile hat. Zu den Anglismen, Manches wird m.E. einfach in der Übersetzung irreführend, weil es Eigennamen sind oder es im deutschen keine echte organisatorische Entsprechung gibt, wie zum Bespiel Detachment oder Group, welche Brigade hat bitte nur 1400 Mann? Der Begriff aus der Luftwaffe ist auch wenig hilfreich. Hoffe, dass erklärt es ein wenig.-- OkMARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
- Fazit: Nach einer Überarbeitung verdient dieser Artikel das Prädikat "Lesenswert".
- Gruß --Kapitän Nemo 21:17, 9. Feb. 2008 (CET)
- Fast wäre dieser Artikel reif für ein knappes Pro (in der kurzen Zeit kann man nicht alle Abkürzungen und Anglizismen überarbeiten), wenn dieser eine Satz nicht wäre: "Die Gesetzgebung zur Nationalen Sicherheit lässt etliche Ausnahmetatbestände zu, die sonst nach amerikanischem Recht Unrecht sind." Dieser Satz ist schwammig formuliert und nicht belegt. Was dürfen die Streitkräfte und was nicht? Umfasst dieses Recht auch Mord und Folter, Vergewaltigung, Drogenhandel, Waffenhandel, Anschläge auf Staudämme und Atomkraftwerke? Hier sollten vielleicht zwei bis drei positive oder negative Beispiele aufgeführt werden. Gruß --Kapitän Nemo 23:11, 10. Feb. 2008 (CET)
- Naja, lieber Kapitän Nemo, der Satz ist schwammig, aber anhand der Einsatzprofile siehst du doch, wie weit der Handlungsspielraum geht, Stichwort Gezielte Tötung von Zivilisten z.B.. Allgemein ist die Rechtgrundlage für die Special Forces die gleiche wie für alles andere Militär der Vereinigten Staaten, nämlich die Verfassung selbst und der Code 10 (10. Buch des United States), regelt die Teilstreitkräfte). Siehe Auszu aus dem Artikel Streitkräfte der Vereinigten Staaten: Laut Artikel II, Abschnitt 2, Absatz I, Satz 1 der Verfassung ist der Präsident „[…] Oberbefehlshaber der Armee und der Flotte der Vereinigten Staaten und der Miliz der Einzelstaaten, wenn diese zur aktiven Dienstleistung für die Vereinigten Staaten auf gerufen[sic!] wird[…]“ ("VerfassungstextDeutsch">Deutsche Übersetzung der Verfassung im Internet bei der Botschaft der USA in Berlin), Das Recht, [anderen Nationen] den Krieg zu erklären“, hat gemäß Artikel I, Abschnitt 8, Satz 111 jedoch nur der Kongress, der einen Krieg mit einer Zweidrittelmehrheit beider Häuser absegnen muss. Diesem Satz folgen Bestimmungen, die seine Finanzhoheit gerade in militärischen Fragen verdeutlichen: Ihnen zufolge bestimmt der Kongress allein darüber, „Armeen aufzustellen und zu unterhalten; die Bewilligung von Geldmitteln hierfür soll jedoch nicht für länger als auf zwei Jahre erteilt werden;“ (Satz 12) „eine Flotte zu bauen und zu unterhalten;“ (Satz 13), „Reglements für Führung und Dienst der Land- und Seestreitkräfte zu erlassen;“ (Satz 14). Der Auftrag der Streitkräfte der Vereinigten Staaten ist der Schutz der Verfassung der USA, deren zentrale Werte republikanisch-demokratische Prinzipien sind. Abgegrenzt wird der Inhalt dieses Schutzauftrags über die Verfassung hinaus durch die War Powers Resolution, ein Bundesgesetz. Im politischen System der USA, in dem sich v. a. die Exekutivlastigkeit der Verfassung ausdrückt, sind zahlreiche Institutionen verankert, die den Präsidenten bei der Ausübung des Oberbefehls beraten.
- Um das mal in deinem Sinne zu präzisieren, die SF sind selbstverständlich dem US-Recht unterworfen, welches aber in besonderen Fällen der Bedrohung und zum Schutze der Nationalen Sicherheit dem Präsidenten als Oberbefehlshaber das Recht gibt im Einzelfall qua Presidential Order es zu erlauben, dass Folter ausgeübt wird oder Tötungen ausgeführt werden, die sonst rechtswidrig wären. Dies ist eine Ausnahmetatbestandsregelung. Du siehst doch, wie kompliziert dieses Thema ist und ich bin, ehrlichgesagt nicht sicher, ob ein Artikel über eine, zugegeben, besondere Einheit, das alles leisten muß? In einem Staat, wo die Exekutive sogar bis zu Hundert Tagen ohne Zustimmung des Parlaments und des Kongresses Kriege führen darf, ist es m.E, auch nicht wirklich verwunderlich, dass es dieses verfassungsrechtliche Schlupfloch für den Präsidenten gibt. Aber gut, ich werde versuchen, dass möglichst kurz noch einzuplechten und hoffe, dass du dann ohne Magenschmerzen ein PRO geben kannst. Gruß--MARK 11:26, 11. Feb. 2008 (CET)
- jetzt Kapitän Nemo 22:14, 11. Feb. 2008 (CET) Pro - dieser Artikel wird laufend besser. Schön, dass der Leser jetzt die Möglichkeit hat, die Quellen selbst zu überprüfen - nicht aus Misstrauen, sondern als Dienstleistung für alle, die sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen möchten. Generell würde ich noch gerne wissen: Muss der Kongress auch bei Einsätzen der Spezialstreitkräfte informiert und nach 60 Tagen um Erlaubnis gefragt werden, wie im Abschnitt "Rechtsgrundlage" beschrieben, oder gilt diese beschriebene Regelung für die Spezialstreitkräfte nicht? P.S.: Heute war ich tagsüber unterwegs und konnte daher nicht schneller antworten. Gruß --
- done! Hoffe, deine Fragen sind jetzt beantwortet. Hab noch 4 weitere refs eingebaut, die du so gerne haben wolltest, Handbücher über Ziele und Einsatzdoktrien in der Einleitung hinter Unkonventionelle Kriegführung und im Kapitel Auftrag#Ziele hinter dem letzten Wort. Gruß -- OkMARK 15:10, 11. Feb. 2008 (CET)
- - Ich sehe es fast genauso wie Nemo. Vor allen die Abkürzungen sind selten erklärt (Beispiel unter 1950er Jahre Special Forces Group). Ein Unwissender wird nicht sofort die nachfolgende Abkürzungsschlacht mit SFG gleichsetzen. Am Anfang fällt übrigens OSS nur ohne sie zu Erklären. Gefolgt von den wirklich häufig zu lesenden Abkürzung SF. An manchen Stellen stellt sich hier die Frage wieso muß hier schonwieder SF stehen, zum Beispiel SF-Soldat oder SF-Kompanie. Wenn doch eine andere Kompanie oder Soldat gemeint ist kann man diese doch extra erwähnen. Anderes Thema die Überschriften. Was nun 1970er-Jahre oder 90-er Jahre...einheitliche Schreibweise. Des Weiteren finde ich die Verlinkung in der Überschrift zu den Operationen im Vietnamkrieg nicht hübsch. Kann man die nicht im Artikelabschnitt einbauen? Der Abschnitt Ausrüstung stammt großteils aus dem Artikel der Delta Force, manchmal ist weniger mehr im Bezug auf der Verlinkungsorgie! Stichwort alles muß unbedingt rein, jede kleine Waffe. Eine positive Entwicklung sehe ich aber auf jeden Fall.-- AbwartendSonaz labern? 22:08, 9. Feb. 2008 (CET)
- Hallo SONAZ, habs teilweise in deinem Sinne entschärft oder ergänzt. Dass mit den verlinkten Überschriften mach ich gleich. Die Vereinheitlichung der 19XXer auch. Klar stammt der Waffenteil von dir und ist aus dem Delta, aber die beiden Truppen sind ja auch verwand und vieles ist in dem Bereich identisch. Finde nicht, dass der Abschnitt zu aufgeblasen ist. Ist doch nur ein Abriß. Man hätte noch die Fallschirmsorten, Minen, Uniformen, Kommunikationsmittel etc. mitreinnehmen können, all das hab ich uns erspart... ;-). Hoffe es ist jetzt alles in deinem Sinne geändert. -- OkMARK 14:49, 10. Feb. 2008 (CET)
Stephan 05:19, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro interessanter und informativer Artikel --Boris Fernbacher 12:40, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Guter und ausführlicher Artikel ohne militaristischen Jargon. Schön bebildert. Stilistisch okay und gut verständlich geschrieben. Könnte etwas besser referenziert sein. Gruß- Hab noch 4 weitere refs eingebaut, die Kapitän Nemo so gerne haben wollte, Handbücher über Ziele und Einsatzdoktrien in der Einleitung hinter Unkonventionelle Kriegführung und im Kapitel Auftrag#Ziele hinter dem letzten Wort. Gruß --MARK 15:10, 11. Feb. 2008 (CET)
Powidl 17:41, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Ich finde das in Ordnung so. --:Chaddy - DÜP 19:36, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Ist doch eigentlich schon ganz ordentlich. Für lesenswert reicht´s allemal. --nicht signierter Beitrag von Wiki-Chris (Diskussion | Beiträge) 08:16, 12. Feb. 2008)
Pro Umfangreicher Artikel mit großer Informationsdichte. Klar lesenswert. Was man evtl. noch ergänzen könnte wäre die Geschichte der Green Berets in Deutschland (Stationierungsorte, Übungen,...) aber das ist Geschmackssache. (Das Rote Moor ist ein Hochmoor in der Hessischen Rhön. Es liegt im Naturschutzgebiet gleichen Namens innerhalb des Biosphärenreservats Rhön und ist Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000.[1] Das Rote Moor ist nach dem in der Bayerischen Rhön liegenden Schwarzen Moor (66,4 Hektar) mit 50 Hektar das zweitgrößte Hochmoor in der Hohen Rhön. 175 Jahre lang, von 1809 bis 1984, wurde Torf abgebaut. Der innere Bereich des Hochmoores ist, bedingt durch die lange Abtorfung, stark geschädigt. Seine Randgebiete sind noch weitgehend ungestörte Flächen, die besser und typischer entwickelt sind als im acht Kilometer entfernten Schwarzen Moor. 1979 begannen umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen.
Der Artikel befand sich zuletzt im Review. Bei weiteren Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 17:35, 9. Feb. 2008 (CET) Neutral als Hauptautor --
- Presse03 dürfte sich das Bapperl auf jeden Fall noch ändern ;-) --Florean Fortescue 18:33, 9. Feb. 2008 (CET) Pro Meiner Meinung nach zu tief gestapelt. Mit den zu erwartenden Karten von
- Pro - Vielen Dank, was Du hieraus gemacht hast. --Reise-Line Fahr mal hin! 18:36, 9. Feb. 2008 (CET)
- Pro - aber hallo. Es sind noch ein paar sprachliche Verbesserungen möglich und auf der Disk hat der Hauptautor gerade seine Perspektive für den Weg zur Exzellenz dargestellt, aber lesenswert ist der Artikel selbstverständlich. --h-stt !? 23:35, 10. Feb. 2008 (CET)
- TammoSeppelt 23:39, 10. Feb. 2008 (CET) Pro --
Heddernheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main im Nordwesten der Stadt. Bekannt ist Heddernheim wegen der einst hier errichteten römischen Munizipalstadt Nida, Hauptort der Civitas Taunensium, sowie als Fastnachtshochburg (frankfurterisch: „Klaa Paris“). Der Umzug am Fastnachtsdienstag zieht jährlich mehr als 100.000 Besucher an. Heddernheim gehörte seit dem 12. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 dem Mainzer Domkapitel. Von 1806 bis 1866 war es eine rundherum von Frankfurter oder kurhessischem Territorium umgebene Exklave des Herzogtums Nassau. Nach der Annexion durch Preußen gehörte es bis zur Eingemeindung durch Frankfurt 1910 zum Landkreis Frankfurt.
Dieser von Benutzer:Gerbil ausgebaute Artikel hat m.E. mindestens das Prädikat lesenswert verdient: Wegen der staunenswerten Quellenarbeit, mit der der Autor die zahlreichen historischen Details über diesen meist nicht sehr beachteten Frankfurter Stadtteil zusammengetragen hat, wegen des flüssig lesbaren Stils und nicht zuletzt wegen der liebevollen Illustration. Pro --Flibbertigibbet 20:20, 9. Feb. 2008 (CET)
Geschichte Frankfurt-Heddernheims, was an der "Bedeutungslosigkeit" des Stadtteils für das heutige Frankfurt liegen mag. Gleichwohl: ein bisschen was zur Infrastruktur (nicht nur Verkehr), zur Bevölkerungszusammensetzung (nicht nur männlich, weiblich, alt, jung), Siedlungsstruktur, Bausubstanz wäre schön. Entscheidend auch: es fehlt ein Abschnitt "Literatur". --Tusculum 14:53, 12. Feb. 2008 (CET)
Kontra, denn im Moment handelt es sich ja eher um einen (als solchen lesenswerten) Artikel zur10. Februar 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Februar 2008
Carrara-Marmor wird seit Jahrtausenden abgebaut und schreibt wie kein anderer Stein Geschichte. Steinbildwerke berühmter Bildhauer bestehen aus Carrara-Marmor. Dieser Marmor ist die weltweit bekannteste Marmorsorte, die bis zu heutigen Tag nicht nur für Skulpturen verwendet, sondern auch im Alltag als Fußboden- und Treppenbelag sowie in Bädern eingebaut wird.
Dieser Artikel zeigt die Geschichte dieses Marmors und informiert über alle Zusammenhänge, die mit diesem legendären Stein in Verbindung stehen. Er ist lesenswert und als Hauptautor zeichne ich entsprechend der hier herrschenden Konvention mit Roll-Stone 12:41, 10. Feb. 2008 (CET)
Neutral.--- In dem Artikel steckt viel Arbeit und viel Information. Dennoch ist in der jetzigen Form leider absolut nicht lesenswert.
- 1.) Die Geologie ist äußerst unzulänglich und dazu in einer leider sehr unsachlichen Sprache dargestellt: Erledigt
- 2.) Das für Künstler so magische Material ist für Geologen ein kristallines Karbonatmineral. Erledigt
- 3.) unter mehreren Millionen Atmosphären Druck will ich mal ganz sachte anzweifeln, und das Erledigt
- 4.) Stichwort Metamorphose fehlt in dem Zusammenhang völlig. Erledigt
- 5.) Dann gibt es Widersprüche im Artikel: der Einleitungssatz heißt Carrara-Marmor ist eine der bekanntesten Marmorsorten weltweit. , weiter unten steht dann Erledigt
- 6.) Es gibt in Raum Carrara ca. 50 verschiedene Sorten. Das mit den Baumärkten gehört nicht wirklich in den Artikel. Und das Marmor nicht säureresistent ist, ist bei Carrara fehl am Platz, da es ein allgemeines Merkmal von Marmor ist. Erledigt
[Hinweis auf chem. Resistenz bleibt drin! Einfügung v. Roll-Stone]Nach mehrmaligen Lesen habe ich gestrichen. Das Argument zieht doch! --Roll-Stone 22:52, 10. Feb. 2008 (CET) - 7.) Ein einziges Buch als Grundlage für so einen berühmten Stein scheint mir eine recht schmale Basis, zumal es dem Titel nach nicht Carrara-spezifisch ist. Erledigt
- 8.) Und das Tüpfelchem auf dem i: Michelangelos David im Kapitel Mittelalter! ErledigtGriensteidl 19:30, 10. Feb. 2008 (CET)
Hallo Griensteidl. Ich habe mir erlaubt Deine Argumente zu numerieren, damit man sich besser drüber auseinandersetzen kann.
- zu 1.) Vor kurzem habe ich einen allg. Artikel Marmor zum lesenswerten geführt, deshalb habe ich einen Verweis vor dem geologischen/mineralogischen Abschnitt eingefügt. Denn dort ist alles abgehandelt. Soll ich das unten stehende Zitat einfügen?
Marmore sind Metamorphite (Umwandlungsgesteine), die mindestens 50 Volumenprozent Calcit, Dolomit und/oder Aragonit enthalten. Viele bestehen aus fast nur einem Karbonatmineral (d. h. sind monomineralisch). Marmore haben eine Umwandlung unter hohem Druck und/ oder hoher Temperatur eine Metamorphose erfahren. Die Kristallkörner des Calcits sind zumeist mit dem Auge erkennbar. Viele gehören zu den Paragesteinen, d. h. sie sind aus Sedimentiten (Ablagerungsgesteinen) hervorgegangen. Eine Ausnahme bilden Marmore, die eine zweite Metamorphose durchlaufen haben und schon vorher Marmore und damit Metamorphite waren, und solche, die aus der Umwandlung von Karbonatiten entstehen. Als Karbonatit wird in der Geologie ein seltenes magmatisches Gestein bezeichnet, das mehr als 50 % Karbonatminerale enthält. Vereinzelt kommen auch in Abfolgen karbonatischer Sedimentgesteine metamorphe Bereiche vor. Eine Klassifikation der gesamten Einheit als Marmor, Dolomit oder Kalkstein ist dadurch erschwert.
- zu 2.) Diesen Satz habe ich von einem anderen Autor übernommen. Den kann ich locker umformulieren.
- zu 3.) Kann ich genauer mit Quelle formulieren: Bei einer Kontaktmetamorphose herrschen Drücke bis 10 Kilobar und Temperaturen über 400°C. (stammt auch aus dem Marmor-Artikel).
- zu 4.) siehe Argumente zur Metamorphose in meinem Punkt 1.
- zu 5. und 6) Carrara-Marmor ist eine Art Sammelbezeichnung. Es gibt den Carrara-Marmor C, Gioa, Venato, Ordinario undsoweiter (steht etwa auch so im Artikel) . Man kann das mit Äpfeln vergleichen, die gibt es als Don Bosco, Golden Delicious, Jonathan usw.. Das nur nebenbei: Es ist ein Gebirge von Marmor mit unterschiedlichen Tälern, Bergen usw., deswegen gibt es auch unterschiedliche Handelsnamen bzw. Sorten. Es ist schon richtig, dass dieser Marmor weltweit bekannt ist und es die verschiedenen Marmor-Handelsnamen gibt. Ich überlege mir ne Formulierung, die Dein Mißverständnis beseitigt.
- zu 7.) Leider gibt es keine umfassende Literatur zu Carrara-Marmor. Es ist das einzige Buch über Marmor und die beste Literatur über Carrara und Carrara-Marmor. Es fehlt seit Jahren eine derartiger Literatur. Ich finde das auch schade. Es gibt zig Bildbände über die Skulpturen und die Bildhauer. In manchem Aufsatz kommt Carrara-Marmor vor, aber in keinem sachlichem Zusammenhang zum Artikel.
- zu 8.) Un nun zum I-Tupfer! Aus der Gliederung ist erkennbar, dass es zwei Gliederungspunkte zum Mittelalter gibt. Es wird also nicht detailiert zwischen Romanik, Gotik, Renaissance, Barock usw... unterschieden. Wohin soll denn der olle Michelangelo nach Deiner Meinung. Ich habe ihn doch an einer Stelle in der Renaissance eingeordnet. Gruß--Roll-Stone 20:25, 10. Feb. 2008 (CET)
- Bleibt neben anderen die Frage, wie du aus 10 Kilobar mehrere Millionen Atmosphären herleitest. Adam Riese sagt mir was anderes. Derzeit steht Michelangelo unter der Kapitelüberschrift Mittelalter. Ich hab in der Schule noch gelernt, dass er ein Renaissance-Künstler war. Griensteidl 21:08, 10. Feb. 2008 (CET) Erledigt
- Hallo! Also ich habe die Millionen Atmosphären von einem anderen Autor ungeprüft übernommen, leider. Ich habe das nunmehr eingebessert. Der Fehler steht schon seit langem drin ?! Michel der Engel ist doch stets im Artikel als Renaissance-Bildhauer genannt. Es gibt da ein Gliederungsproblem und ein historisches Problem, da in Italien die Gotik mikrig blieb und die Renaissance früher als in Deutschland begann. Manchmal reicht das Schulwissen nicht aus ,-) Nichts für ungut. Ich denke nach oder hast Du eine Idee? Das mit der Säureempfindlichkeit lass ich drin.--Roll-Stone 21:44, 10. Feb. 2008 (CET)
- Habe anders gegliedert. Damit ist das Problem der Einordnung von Michelangelo gelöst! --Roll-Stone 22:26, 10. Feb. 2008 (CET)
11. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Februar 2008
Der Roman spielt im Jahre 2016. Zur Lösung des anhaltenden Problems der Langzeitarbeitslosigkeit hat die Bundesagentur für Arbeit einen neuen Typ von Schulungseinrichtung entwickelt. „Sphericon“ heißt das fiktive Maßnahme-Center, das durch eine absurd-bedrohliche Mischung aus positivem Denken, Animation, Bewerbungstraining, Strafen und Belohnungen neue Menschen schaffen will: den idealen Bewerber. Im nüchternen Stil eines Berichts entwirft Zelter ein Szenario, das immer bedrohlicher wird. Unter der glatten Oberfläche entwickelt sich eine brutale Perspektive auf die Arbeitslosen, die ihre physische Vernichtung nahelegt. Rezensenten verbinden das Werk mit düsteren Visionen von George Orwell, Aldous Huxley und Stephen King.
Als Hauptautor natürlich neutral --Mbdortmund 00:16, 11. Feb. 2008 (CET)
David Ludwig 15:00, 12. Feb. 2008 (CET)
Pro Den Beginn des Artikels halte ich für exzellent. Er zeigt auf herausragende Weise, dass ein Enzyklopädieartikel nicht trockner als ein Statistiklehrbuch sein muss. Der Text ist atmosphärisch dicht und geht dennoch nie über eine angemessen neutrale Darstellung hinaus. Später wird das Lesen etwas mühselig, da so viele Zitate aneinandergereiht werden. Lesenswert ist aber auch dieser Teil. --Der Artikel beschreibt, wie die Stoffe (Atomsorten), aus denen sich das Universum bildet, im Inneren der Sterne entstehen - von ersten Gaswolken aus dem "Urelement" Wasserstoff bis hin zu den ersten Schwermetallatomen im Inneren explodierender Sterne. Er beschreibt möglichst anschaulich-naturwissenschaftlich dort ablaufende, z. T. komplizierte Vorgänge der Kernphysik. Nukleosynthese bezeichnet in der Kosmochemie nämlich die Prozesse, durch welche die heute vorhandenen Elemente im Universum entstanden sind und weiterhin entstehen. Dabei werden neue Atomkerne durch Kernreaktionen an schon vorhandenen Atomkernen gebildet. ... Die Verteilung der chemischen Elemente im Weltraum sowie die chemische Evolution (Bildung chemischer Verbindungen der organischen Chemie und Biochemie) z. B. auf Planemos übersteigen das Gebiet der bloßen Astrophysik, sind chemische Reaktionen und somit Gegenstand z. B. der Kosmochemie (und Exobiologie)...'
Ich möchte diesen Artikel als "lesenswert" vorstellen, vorschlagen und zum Anschauen empfehlen, bin als Hauptautor natürlich erstmal neutral ;-)
Wächter 13:36, 11. Feb. 2008 (CET)
- leider Kontra, da fehlt mir noch einiges. Was mir im einzelnen aufgefallen ist:
- Ich verstehe die Einteilung nicht. Mir sind die beiden großen Abschnitte zu stark redundant. In beiden wird im Prinzip das Gleiche gesagt. Das würde ich zusammenfassen. Den ersten Abschitt direkt unter "Einteilung: Primordiale und stellare Nukleosynthese" (übrigens eine seltsame Überschrift) empfinde ich als überflüssig.
- Mir fehlt für diverses Einzelnachweise (vor allem Zahlenwerte, die Aussage "wie neueste Forschungsarbeiten zeigen... (wer, was?)", die Zeitangaben beim Urknall)
- Verweise auf folgende Kapitel sind nicht nötig
- Ungünstige tabellenartige Aufzählung in der Einleitung
- Im zweiten Teil einiges nicht enzyklopädisch geschrieben, wie:
- ... Was aber wird geschehen, wenn auch sein Kohlenstoff-Vorrat ausgebrannt sein wird?
- Rigel, der zweithellste Stern im Sternbild Orion, ist ein wahrer Riese ... (was hat das mit Nucleosynthese zu tun?)
- sehr viele Anführungszeichen
- Isotope bitte einheitlich mit nE schreiben
- Reaktionsgleichungen bitte mit TeX setzen.
- Die Verlinkung nicht gut, vieles wird zu oft verlinkt (wie Kelvin, Elementnamen), bitte keine Elementsymbole verlinken, dafür fehlt diverses anderes
Wenn mir noch mehr auffällt, schreibe ich es. Viele Grüße --Orci Disk 20:23, 11. Feb. 2008 (CET)
Die meisten Kritikpunkte teile ich mit AbwartendOrci, weshalb ich sie nicht mehr im Einzelnen aufführe. Bei den Quellen sieht es auch noch ein wenig mau aus. --Eschenmoser 20:29, 11. Feb. 2008 (CET)
- Dank an Orci, habe bis auf "TeX" Deine Anregungen übernommen und o. g. Artikel verbessert!
Wächter 12:39, 12. Feb. 2008 (CET)
Wie von den Kollegen angeregt stelle die den Artikel zur Lesenswertkandidatur vor. Da mir das Thema persönlich sehr am Herzen liegt, habe ich viel Zeit darin investiert und würde mich freuen, wenn er Euch auch "lesenwert" erscheinen würde. In diesem Sinn - viele Grüße Redlinux 15:52, 11. Feb. 2008 (CET)
Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel und geht in Qualität und Umfang eindeutig darüber hinaus. Dickes Pro. --Drahreg·01RM 18:33, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Der Artikel erfüllt eindeutig dieChristian2003 19:06, 11. Feb. 2008 (CET)
Pro Dito, sehr interessanter Artikel. Gut geglierdert, referenziert und bebildert und sprachlich abwechslungsreich. Danke für diese Bereicherung! Aus meiner Sicht sogar schon exzellent.MARK 11:18, 12. Feb. 2008 (CET)
Pro Hab ein paar Kleinigkeiten im Layout überarbeitet. Inhaltlich gut geschrieben, auch für Nichtmediziner leicht verständlich, eben lesenswert, PS: exzellent ist er aber (noch) nicht. --NebMaatRe 11:24, 12. Feb. 2008 (CET)
Pro Bin absoluter Laie, aber habe dennoch alles gut verstanden :-). Gute Struktur.--Pro Aus meiner Laiensicht ist dieser Artikel lesenswert. Ein paar Dinge sollten dennoch angegangen werden:
- Wer ist „Kite“? Quelle ergänzt Ok
- Dieser Satz gefällt mir nicht: Die Inhalte der ärztlichen Weiterbildung umfassen neben den rechtlichen und organisatorischen Grundlagen des Rettungsdienstes, sowie der Vorgehensweise beim Massenanfall Verletzter und Erkrankter einschließlich Sichtung (Katastrophenmedizin) auch psychiatrische Notfälle und geeignete Maßnahmen zu Diagnostik und Therapie akuter Störungen der Vitalfunktionen. Hier wird alles ohne Not in einen Satz gequetscht. Inhaltlich ist es aus meiner Sicht wegen der Enge dann auch schief geworden. (Verunfallen Verletzte und Erkrankte in Massen? Ich würde tippen, dass Menschen durch einen Massenunfall Verletzungen und Erkrankungen davontragen.) - Sorry, ich verstehe das Problem nicht ganz, der Satz ist doch nicht mßverständlich, oder doch?
- Mein Vorschlag geht in folgende Richtung: Die Inhalte der ärztlichen Weiterbildung sind umfangreich. Zu ihnen gehören die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen des Rettungsdienstes. Hinzu kommen die Vorgehensweisen beim Massenanfall von Verletzten und Erkrankten einschließlich Sichtung (Katastrophenmedizin). Gegenstand sind auch psychiatrische Notfälle und geeignete Maßnahmen zur Diagnostik und Therapie akuter Störungen der Vitalfunktionen. Das ist „kürzer" geschrieben, mit mehr Pausen für den Leser [Siehe BILD-Zeitung – man kann immer vom „Gegner“ lernen :-)]. Grundsätzlich hab ich aber vorhin „Massenunfall“ gelesen statt „Massenanfall“ – ein Nachhall der Ganzwortmethode. --Atomiccocktail 15:45, 12. Feb. 2008 (CET)
- Kann das Wort „Suffizienz“ kurz erläutert werden? Ich kenne es nicht. Ok
- Ist Körpermetabolismus der Stoffwechsel? Dann bitte darauf verlinken. Ok
- Insgesamt würde ich vorschlagen, den Artikel noch einmal auf Fach- und Fremdworte durchzugehen. Vielleicht können diese, wo noch nicht geschehen, verlinkt werden. Das ist für einen Fachmann schwer – er erkennt diese Worte als Fremdworte kaum noch. Es ist aber ein aus meiner Sicht notwendiger Service für den Leser. habe jetzt nochmals auf wikilinks geschaut und ergänzt, guter Hinweis -- OkAtomiccocktail 13:01, 12. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Atomiccocktail, danke für die Hinweise habe sie gerne aufgegriffen. Viele Grüße Redlinux 14:46, 12. Feb. 2008 (CET)
- Gern geschehen! Grüße --Atomiccocktail 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein oder Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (Linum) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat.
- Zur Abwechslung mal kein unbekanntes Unkraut, sondern eine sehr alte Kulturpflanze. Hier war eher die Beschränkung auf das Wichtige das Schwierige. Der Artikel wurde von mir seit dem Herbst in Schritten ausgebaut und kommt jetzt frisch aus dem Review. Als Hauptautor ohne Votum. -- Griensteidl 22:51, 11. Feb. 2008 (CET)
- Tigerente 23:17, 11. Feb. 2008 (CET) Pro - Gelungener und nach dem Review klassisch LA. Die Systematik ist auch überarbeitet und IMHO für LA komplett. Ein sehr brauchbares und auch sehr hübsches Kraut. Mit ergänzenden Artikeln zur Verwendung. mfg --
- So eins muss ich noch loswerden: Griensteidls Recherchearbeit kann nicht genug gelobt werden. Gute Quellen, noch besser eingearbeitet. mfg --Tigerente 10:42, 12. Feb. 2008 (CET)
- Denis Barthel 23:53, 11. Feb. 2008 (CET) Pro - Ein wirklich runder Artikel, der lange gefehlt hat.
12. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Februar.
Chufu (griechisch Χέωψ, Cheops) war der zweite altägyptische König (Pharao) der 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr. datiert wird, und Angaben zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch sein Grabmal, die Cheops-Pyramide, die mit einer ursprünglichen Höhe von 146,59 Metern bis heute global die höchste Pyramide ist und bis ins Mittelalter das höchste Bauwerk der Welt war. Cheops ist außerdem die Hauptperson eines der bekanntesten Werke altägyptischer Literatur, der Erzählungen des Papyrus Westcar.
Nach umfangreicher Erweiterung und einem hilfreichen Review ist der Artikel jetzt in meinen Augen reif für eine Kandidatur. -- Einsamer Schütze 01:11, 12. Feb. 2008 (CET)
- Udimu 08:52, 12. Feb. 2008 (CET) Pro sehr schön --
- NebMaatRe 11:27, 12. Feb. 2008 (CET) Pro Habe die positive Entwicklung des Artikels mitverfolgt. Sehr gute Arbeit.--
- MARK 11:29, 12. Feb. 2008 (CET) Pro Hervorragende Arbeit, gut gegliedert, bebildert und besonders gut refernziert. Eigentlich auch reif für exzellent. --
Man merkt, dass in dem Artikel viel Arbeit steckt. Abwartend
- Aber leider sieht der Stammbaum so unübersichtlich aus, dass er eher verwirrt als weiterhilft. So ist zum Beispiel die simple Vater-Sohn-Beziehung von Cheops zu Babaef I. nur sehr sehr schwer erkennbar. Kannst du nicht die Personen, die nur gestrichelt verbunden sind, entfernen (ich nehme an, das sind diejenigen, bei denen das Verwandtschaftsverhältnis ohnehin nicht klar ist). Und Personen einer Generation müssten auf einer Zeile stehen, nicht über drei Zeilen verteilt. Außerdem steht im Text Meresanch II., im Stammbaum aber Meresanch.
- Den Hinweis "Siehe Infobox" finde ich wenig hilfreich. Erstens weiß wohl nicht jeder Leser, was damit gemeint sein soll (Das Wort Infobox steht ja nur im Quelltext), und zweitens wäre es besser, das Bild auch neben dem beschreibenden Text vor Augen zu haben (auch wenn es dadurch zwei Mal im Artikel abgebildet wird). Dann könnte auch die Abbildung des Berliner Königskopfs weiter nach unten wandern, wo er beschrieben wird.
- Ist "E. Russmann" Edna Russmann? Sonst schreibst du praktisch alle Forscher aus. Warum an dieser Stelle nicht?
- Die Bebilderung finde ich schon sehr ansprechend. Vielleicht kann die Bilderwerkstatt aus dem Bild zum Papyrus Westcar noch mehr herausholen, da stören bisher noch die Reflexionen auf der Glasscheibe. Und der Herodot-Kopf ist wohl eher ein Velegenheitsbild.
--Ephraim33 13:52, 12. Feb. 2008 (CET)
Der Kornmarkt und sein seit der frühen Neuzeit als Buchgasse bezeichneter südlicher Abschnitt sind ein Straßenzug in der Altstadt von Frankfurt am Main. Während die Straße im mittelalterlichen Frankfurt eine der drei wichtigsten Nord-Süd-Hauptstraßen war, die zwei Stadttore und zwei große Kirchen miteinander verband, führt sie heute ein unscheinbares Dasein. Ihr städtebaulicher Zusammenhang ist durch Straßendurchbrüche, Kriegszerstörung und dem entstellenden „Wiederaufbau“ der 1950er Jahre weitgehend verloren gegangen.
- Pro - In meinen Augen ein im besten Sinne lesenswerter Artikel über einen Frankfurter Straßenzug, der das übliche Bild der Hochhausstadt auch mal wieder geraderückt und den Blick auf die geschichtlich interessante Altstadt lenkt. Mir als Wahlberliner gefällt der Artikel auf jeden Fall ausgesprochen gut. -- Achim Raschka 08:56, 12. Feb. 2008 (CET)
- Happolati 09:39, 12. Feb. 2008 (CET) Pro - Sehr gut recherchiert und noch besser strukturiert: man hat hier immer den Eindruck, dass angesichts jahrhundertelanger Geschichte und einer entsprechenden Fülle von Fakten und Informationen klug ausgewählt und gewichtet wurde. Auch die Bilder und vor allem das Kartenmaterial sind hervorragend. Ich kenne den Platz eigentlich recht gut, habe aber viel Neues erfahren, z.B. dass die Buchhändler einst die Waffenschmiede verdrängt haben, was mich dann doch gefreut hat. --
- Tusculum 12:58, 12. Feb. 2008 (CET) Pro Schöner Artikel, der auch für mich manches Neue enthielt. --
Ich bin nicht gerade das, was man als "Opern-Fan" bezeichnen würde. Dieser Artikel hat mich aber trotzdem gefesselt. Ein Laien-Vorschlag. Ich stimme natürlich für BlissmannP 11:06, 12. Feb. 2008 (CET)
Pro. Was meint Ihr? --MARK 11:38, 12. Feb. 2008 (CET)
Pro Sehr schöne Arbeit informativ, ausgewogen und gut gegeliedert. Wieder mal der Beweis dafür, dass wir viele Lemmata haben, die längst lesenswert sind, aber nur nicht zur Wahl gestellt werden, aus welchen Gründen auch immer. Als Sohn einer Opernsängerin bin ich mit Opern aufgewachsen und denke, ich kann das ein wenig beurteilen, auch wenn ich nie in Beireuth war *G* --Veto: Mit Ausnahme eines kurzen (und inhaltlich dürftigen) Absatzes am Anfang zum Verhältnis zur germanischen Mythologie reine Nacherzählung der Handlung. Nicht der geringste Versuch, musikwissenschaftliche Literatur zu verarbeiten (gibts tonnenweise), eigentlich überhaupt nichts zur Musik. Nichts zur musikgeschichtlichen Bedeutung (die bei diesem epochalen Werk, das ebenso epochal angefeindet wurde, kaum zu unterschätzen ist), fast nichts zur Textgestalt. Fast nichts zur Nachwirkung (die Rezeption erschöpft sich nicht in Parodien und Satiren), die Stichpunktliste zur Inszenierungsgeschichte ist lachhaft. Fazit: Es fehlt eigentlich fast alles, was man in einem lesenswerten Artikel über ein musikdramatisches Werk erwarten können sollte. --SCPS 11:54, 12. Feb. 2008 (CET)
Atomiccocktail 12:10, 12. Feb. 2008 (CET)
Kontra Die Begründung steht bei meinem Vorredner. --Julius1990 Disk. 14:47, 12. Feb. 2008 (CET)
Kontra nicht einmal annähernd. SCPS hat es gesagt, der Artikel ist unter diesen Umständen meilenweit von einer Auszeichnung entfernt.Oj wej, würde da Maestro Ricardo sagen: Chronologische Handlung – unter Verwendung von Zitaten und Sprachbildern aus dem Text! Ansonsten hat SCPS alles gesagt. Griensteidl 14:49, 12. Feb. 2008 (CET)
ALEXΑNDER 72 14:54, 12. Feb. 2008 (CET) Ist schon alles gesagt, der Artikel ist werder Fisch noch Fleisch.
Kontra --Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
8. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar 2008.
Der Artikel (2005 gewaehlt) ist durchsetzt von sprachlichen Maengeln und inhaltlichen Fehlern. Die Struktur und Gliederung ist ebenso schwach. Ein paar Beispiele in Zitatform:
- Sprachlich
- Es ist jedoch schwer, einen solchen Studienplatz zu ergattern, die Härte der japanischen Universitätseingangsprüfungen ist berüchtigt.
- In der Edo-Periode schottete sich Japan weitgehend vom Rest der Welt ab.
- In der Schule wird als Fremdsprache am häufigsten Englisch gelehrt, es wird jedoch häufig kritisiert, dass ...
- Auch mit Häfen und Flughäfen ist Japan gut ausgestattet, da Japan ...
- Japaner begeistern sich schnell für neue technische Spielereien, und ...
- Das gut ausgebaute Straßen- und Bahnnetz ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass...
- Inhaltlich
- Das Hauptthema der Sozialwissenschaft der 1980er Jahre war Nihonjinron, der japanische Versuch der Identitätsfindungen nach den rasanten Wandlungen der letzten anderthalb Jahrhunderte.
- Wird dargestellt als haette es den Nihonjinron nur in, oder seit den 1980er gegeben. Defakto gab es Nihonjinron-Literatur bereits seit dem 2. Weltkrieg und vereinzelt auch schon davor.
- Die Japanische Rotkiefer ist der am weitesten verbreitete Baum Japan
- Gemeint ist wohl Nadelbaum.
- Die wichtigsten sind der Shintō, der sich von der japanischen Urreligion herleitet, und der Buddhismus, der Japan im 5. oder 6. Jahrhundert erreichte.
- Der japanische Urglaube der spaeter als Shinto manifestiert wurde, wird zumeist nicht als Religion betrachtet.
- Struktur
- Loses Zitat zum Walfang:
- Japan stellt die Jagd auf Buckelwale ein und beugt sich damit internationalem Druck. Die Regierung begründete den Schritt […] mit Hinweis auf die laufenden Verhandlungen mit der Internationalen Walfangkommission (IWC). Die Jagd auf Zwerg- und Finnwale soll aber weitergehen.
- Rubrik am Ende:
- Dies und das
Das alles ist nur eine Auswahl an Detailfehlern die mir beim groben Lesen ins Auge gesprungen sind. Ich befuerchte mal das sich noch mehr Fehler im Artikel befinden. Zudem hatte ich bereits kurz zuvor heute einen ganzen Absatz aus dem Artikel entfernt der nicht tragbar war. --christian g 08:49, 8. Feb. 2008 (CET)
- (BK) das mag alles richtig sein, ich habs mir nicht im detail angesehen, aber hättest du das nicht im portal:japan mal loswerden können? vielleicht hätte sich ja jemand gefunden, der den artikel unbürokratisch überarbeitet. das wäre ja das eigentliche prozedere, bevor es zur abwahl kommt. (siehe in der einleitung hier) --KulacFragen? 09:02, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ich bezweifle stark das der Artikel sich mir-nichts-dir-nichts reparieren laesst. Da stecken so viele Details drin die ueberprueft werden muessen, das erstmal eine Menge passieren muss bevor der wieder ansatzweise lesenswert (hier als reines adjektiv) ist. Auch auf der Diskussion wurde er schon mehrfach bemaengelt. Von mir aus zieh ich das hier auch wieder zurueck wenn du dann besser schlafen kannst. Aber er wird in ein paar Wochen dann sowieso wieder hier auftauchen ;) --christian g 09:16, 8. Feb. 2008 (CET)
- in erster linie geht es ja darum, dass sich am artikel was verbessert, mit oder ohne bapperl. in der portalsdisk ist er jetzt eh eingetragen, sehen wir mal, was sich tut. --KulacFragen? 09:20, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ich bezweifle stark das der Artikel sich mir-nichts-dir-nichts reparieren laesst. Da stecken so viele Details drin die ueberprueft werden muessen, das erstmal eine Menge passieren muss bevor der wieder ansatzweise lesenswert (hier als reines adjektiv) ist. Auch auf der Diskussion wurde er schon mehrfach bemaengelt. Von mir aus zieh ich das hier auch wieder zurueck wenn du dann besser schlafen kannst. Aber er wird in ein paar Wochen dann sowieso wieder hier auftauchen ;) --christian g 09:16, 8. Feb. 2008 (CET)
Ja, sollte mal abgewählt werden. --Asthma 08:59, 8. Feb. 2008 (CET)
- Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 13:53, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel. Wo ist der Versuch den Artikel zu verbessern?
- TammoSeppelt 23:52, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel s.o. Bitte unterlaßt doch dieses unproduktive Wiki-interne Hype-hin-und-her á la "sollte mal gewählt werden" oder "sollte mal abgewählt werden". Darum geht es überhaupt nicht, interessiert auch nicht. Verbessert die Texte so Sie Euch verbesserungswürdig erscheinen! --
- SCPS 11:24, 11. Feb. 2008 (CET) Kontra, solange hier mit dem fehlenden Verbesserungsversuch argumentiert wird. Das Bapperl ist zuallererst eine Information für den Leser, dass er hier einen überdurchschnittlich guten Artikel vorfindet, auf dessen Aussagen er sich verlassen kann. Entweder erfüllt ein Artikel diese Kriterien, oder eben nicht. Der Rest sind Community-interne Stilfragen, die wir nicht auf dem Rücken des Lesers austragen sollten. --
- MARK 12:06, 12. Feb. 2008 (CET) Pro, erstensmal finde ich es wenig hilfreich über eine Abwahl einen Artikel verbessern zu wollen, zweitens hätte man das vorher im Forum klären können und drittens ist der Artikel ganz klar lesenswert. Die kritisierten Mänglel sind in meinen Augen Marginalien im Verhältnis zur Gesamtheit. PS, ist es üblich mit der geographie in Länerartikel zu beginnen? Wäre Geschichte nicht besser als Einstieg, aber soll mir egal sein. --
- Nur um das nochmal klar zu stellen. Ich habe nichts gegen den Artikel, ich will niemanden abstrafen, noch habe ich mit boeser Absicht den Artikel direkt zur Abwahl gestellt. Ich habe es schlicht uebersehen, was mir leid tut, jedoch mir zu marginal erschien um den ganzen Antrag zurueck zu ziehen, zumal es an meinen Kernkriterien nichts aendert. Der Artikel erfuellt nach wie vor diverse Kriterien die ein lesenswerter Artikel haben sollte nicht. Zitat:
- Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein.
- Die Informationen im Artikel müssen belegt sein.
- Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten.
- Ich kann ja nix dafuer, und er ist sicher nicht absolut schlecht. Ihn aber einem Leser zu empfehlen halte ich aufgrund einiger Fehlinformationen und der umfangreichen Liste an unbelegten Daten und Vermutungen einfach nicht korrekt. Allein bei Saetzen wie, Zitat: "Die meisten Taifune erreichen Japan durchschnittlich im September, auch wenn auf den gesamten Pazifik bezogen Taifune im August am häufigsten sind. Der stärkste aufgezeichnete und einer der verheerendsten Taifune, die Japan je getroffen haben, war der Ise-wan-Taifun von 1959, bei dem über 5.000 Menschen ums Leben kamen." stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
- Nichts fuer ungut --christian g 14:13, 12. Feb. 2008 (CET)
- Nur um das nochmal klar zu stellen. Ich habe nichts gegen den Artikel, ich will niemanden abstrafen, noch habe ich mit boeser Absicht den Artikel direkt zur Abwahl gestellt. Ich habe es schlicht uebersehen, was mir leid tut, jedoch mir zu marginal erschien um den ganzen Antrag zurueck zu ziehen, zumal es an meinen Kernkriterien nichts aendert. Der Artikel erfuellt nach wie vor diverse Kriterien die ein lesenswerter Artikel haben sollte nicht. Zitat:
In einer anti-asiatischen Aktion werden diese Woche alle Asien-Artikel-Altlasten (2005) abgewaehlt. Der naechste ist Laos: Wildes quellenloses rumgestocher. Der Abschnitt "Sprachen" widerspricht sich selbst, der Abschnitt Ethnien war bis zur Generalueberholung aehnlich wirr. Zu Medie gibt es nix, das politische System ist unreferenziert; Fauna und Flora fehlen voellig. Fossa?! ± 15:28, 8. Feb. 2008 (CET)
- Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 13:55, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel. Wo ist der Versuch den Artikel zu verbessern? Lesenswerte Artikel dürfen Lücken aufweisen. Zudem sind Nachforderungen für das Bapperl von Belegen nicht OK, wenn es auch schön wäre, daß sie da sind. Das Fehlen dieses Instrumentes zum Zeitpunkt der Wahl kann man im Nachhinein nicht hernehmen um den artikel abzustrafen. Alles in allem ist der Abwahlantrag ein Witz. Drei Zeilen mit Kritik, die alles und Nichts besagt.
- TammoSeppelt 14:55, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel, siehe Vorredner --
- Anmerkung: Der Artikel wurde von unserem Oberwikipediasheriff nicht nur nicht verbessert, sondern vielmehr vandaliert. Man vergleiche die aktuelle Version (mit mehr sinnlosen Bausteinen denn Fließtext) mit der vorm Feldzug des Großßen F-00-ßßa... In dem Sinne: Auf 5. Februar zurücksetzen und Pro lesenswert. ß-00-01 13:19, 11. Feb. 2008 (CET)
- in memoriam Dieter Noll: Ein Witz, allerdings ein schlechter! --MARK 12:08, 12. Feb. 2008 (CET) Pro , wie
10. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Februar 2008.
Das ist das erste Mal, dass ich über einen lesenswerten Artikel stolpre der imho das Prädikat nicht verdient hat. Dieser Artikel hat imho für einen Artikel mit solch einem umstrittenen Thema eindeutig zu wenige Quellen. Es werden Aussagen getroffen wie etwa: Auch bei einem komplikationslosen Abbruch kann es zu körperlichen Spätfolgen kommen. So kann die Dehnung des Gebärmutterhalses zu einer Zervixinsuffizienz führen, die das Risiko von Fehl- und Frühgeburten erhöht. ohne das dafür eine Quelle genannt wird. Es gibt zudem einige sehr eigentümliche Quellen. So wird zum Beispiel davon berichtet, dass abtreibende Frauen sich besonders häufig umbringen würden. Als Quelle wird folgende zitiert: Mehr Selbstmorde nach Abtreibungen. Es handelt sich um Materialien von Alfa (Aktion Lebensrecht für alle). Ich habe gegooglet und raus gefunden, dass es sich um eine radikale christliche Aktion handelt, für die Abtreibung Mord ist. Ich glaube, ich würde nie abtreiben, wenn ich eine Frau wäre... aber: Es sollten hier bei WP sachliche und neutrale Informationen präsentiert werden. Ich muss nochmal betonen, dass ich Abtreibung auf keinen Fall gut finde oder befürworte. Ich finde es sollten Bedingungen geschaffen werden, dass die Abtreibung unnötig wird (etwa mehr Hilfen für Mutter und Kind). Doch scheint es eher die Taktik von Alfa zu sein, die Frauen zu verschrecken indem sie Geschichten von der Gefährlichkeit der Abtreibung erzählen. WP sollte keine Plattform dafür bieten.--Cumtempore 13:28, 10. Feb. 2008 (CET)
- Persönlich motivierter Antrag, offenbar ohne den vorherigen Versuch etwas zur Verbesserung unternommen zu haben. Zudem Kritik an Belegen, die zur Wahl jedoch noch nicht üblich waren und nach allgemein anerkannten Konsenz zwar gern nachgereicht werden sollen, aber nicht im Nachhinein für den Status eines Artikels als Exzellent oder Lesenswert herangezogen werden darf. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 13:52, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel.
- Welchen Versuch der Verbesserung sollte ich unternehmen? Alles ohne Beleg oder mit zweifelhaftem Beleg löschen? Dann ist der Artikel nur noch halb so lang. Wo steht, dass das ein Artikel keine Belege hat nichts darüber aussagt ob er lesenswert ist? Wenn das irgendwo steht, dann werde ich gegen diese WP-Richtlinie vorgehen. Ausserdem ist es nicht der einzige Kritikpunkte, dass es zum Teil keine Belege gibt. Der zweite Kritikpunkt ist, dass viele Belege, die es gibt, Schrott sind.
- Und mit persönlich motiviert hat das nichts zu tun. Ich persönlich finde Abtreibungen nicht gut und würde auch nie abtreiben, wäre ich eine Frau. Das hat aber nichts damit zu tun, dass hier offensichtlich nicht wissenschaftlich gearbeitet wurde.--Cumtempore 15:28, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ähm, dass man seine Infos nicht grad von den extremsten der Lobbygruppen nehmen sollte, war dann aber doch seit 2003 Standard denke ich.. -- southpark Köm ? | Review? 15:17, 10. Feb. 2008 (CET)
- Auf dem Artikel haben in der Vergangenheit wiederholt "Pro-Choice" Ärzte gearbeitet, die Aussage wurde soviel ich weiß nicht angezweifelt. Sicherheitshalber sollten unsere Humanis trotzdem noch mal draufschauen.Nemissimo 酒?!? RSX 17:39, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin kein Arzt, kann also nicht wirklich etwas zum medizinischen sagen... doch die Auswahl Der Quellen ist imho nicht gut. Wenn diese Untersuchung stattgefunden hat, sollte man imho auf die Untersuchung selbst verlinken und nicht auf einen anscheinend von einer Antiabtreibungsgruppe betriebene Seite... denn selbst wenn sie wirklich stattgefunden hat, so wird sie doch wahrscheinlich von der Anti-Abtreibungsgruppe tendenziös und wenig neutral dargestellt. Wenn reputable Quellen für die dargestellten Fakten gebracht werden, so werde ich meinen Antrag zurückziehen. Ich sehe, dass ganze auch deswegen ein bisschen kritisch, weil ich weiß, dass PAS zum Beispiel von Profamilia als Mythos bezeichnet wird oder hier auch von einer Organisation, die allerdings sehr stark pro choice ist]. Im englischsprachigen WP gibt es einen Artikel "abortion and metla health", der mit dem Satz beginnt: Research on the relationship between abortion and mental health indicates that abortion could be associated with positive, negative, or neutral psychological effects. Deshalb sollte also imho gut überprüft werden was da in der Studie steht. Von Selbstmord ist da nur einmal die Rede und zwar das es keinen Zusammenhang zwischen Suizid und Abtreibung gibt: A study done in Washington State University found no correlation between abortion and suicide.--Cumtempore 17:54, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ja dann sorge doch für eine Verbesserung im Artikel. Marcus Cyron
- Ich bin kein Arzt, kann also nicht wirklich etwas zum medizinischen sagen... doch die Auswahl Der Quellen ist imho nicht gut. Wenn diese Untersuchung stattgefunden hat, sollte man imho auf die Untersuchung selbst verlinken und nicht auf einen anscheinend von einer Antiabtreibungsgruppe betriebene Seite... denn selbst wenn sie wirklich stattgefunden hat, so wird sie doch wahrscheinlich von der Anti-Abtreibungsgruppe tendenziös und wenig neutral dargestellt. Wenn reputable Quellen für die dargestellten Fakten gebracht werden, so werde ich meinen Antrag zurückziehen. Ich sehe, dass ganze auch deswegen ein bisschen kritisch, weil ich weiß, dass PAS zum Beispiel von Profamilia als Mythos bezeichnet wird oder hier auch von einer Organisation, die allerdings sehr stark pro choice ist]. Im englischsprachigen WP gibt es einen Artikel "abortion and metla health", der mit dem Satz beginnt: Research on the relationship between abortion and mental health indicates that abortion could be associated with positive, negative, or neutral psychological effects. Deshalb sollte also imho gut überprüft werden was da in der Studie steht. Von Selbstmord ist da nur einmal die Rede und zwar das es keinen Zusammenhang zwischen Suizid und Abtreibung gibt: A study done in Washington State University found no correlation between abortion and suicide.--Cumtempore 17:54, 10. Feb. 2008 (CET)
- Auf dem Artikel haben in der Vergangenheit wiederholt "Pro-Choice" Ärzte gearbeitet, die Aussage wurde soviel ich weiß nicht angezweifelt. Sicherheitshalber sollten unsere Humanis trotzdem noch mal draufschauen.Nemissimo 酒?!? RSX 17:39, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ähm, dass man seine Infos nicht grad von den extremsten der Lobbygruppen nehmen sollte, war dann aber doch seit 2003 Standard denke ich.. -- southpark Köm ? | Review? 15:17, 10. Feb. 2008 (CET)
in memoriam Dieter Noll 17:57, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin kein Arzt. Alles was ich für den Artikel tun könnte wäre, alles was nicht mit reputablen Quellen belegt ist zu löschen - aber damit wäre wohl keinem gedient--Cumtempore 18:02, 10. Feb. 2008 (CET)
- TammoSeppelt 15:01, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel s.o. --
- Nemissimo 酒?!? RSX 17:36, 10. Feb. 2008 (CET) Pro Artikel s.o. In den letzten Tagen gab es btw. eine intensive Auseinandersetzung nachdem IPs auf der Disk.s. versuchen den Artikel um zusätzliche Bilder abgetriebener Föten zu "bereichern". Ich bitte alle Admins den Artikel auf ihre Beobachtungsliste zu setzen.
Das waren keine IP´s sondern der angemeldete Benutzer WerWil, der seit langem sehr verdienstvoll an diesem Lemma gearbeitet hat. Also mal langsam mit solchen Vorwürfen! Bemerkenswert finde ich auch den Hinweis von nemissimo, dass in der Vergangenheit wiederholt "pro-choice"-Ärzte an der Seite gearbeitet hätten und diese hätten keinen Grund zur Beanstandung gefunden. Scheinbar halten es manche für ok, wenn Abtreibungsärzte etwas schreiben, während sie gleichzeitig Abtreibungskritikern dem Generalverdacht der Einseitigkeit und Tendenzhaftigkeit unterstellen. Ich bin auch der Meinung, dass Aussagen abgesichert sein sollten, aber das gilt dann für alle Beteiligten oder für keinen!! Der hier kritisierte ALfA-Artikel enthält exakte Quellenangaben zu den Studien, die einen Zusammnhang zwischen Abtreibungen und erhöhter Selbstmordrate aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen annehmen. Also kann man nicht einfach behaupten, dass sei deshalb unseriös, nur weil es in einer pro-life-Zeitschrift veröffentlicht wurde, Im übrigen ist die ALfA nach eigenen Angaben keine christliche Organisation, sondern eine überkonfessionelle Bürgerinitiative. Das sollte man auch solange akzeptieren, bis das Gegenteil bewiesen ist. --Asterix57 18:28, 10. Feb. 2008 (CET)
- Könnt ihr eure Kriege nicht außerhalb der Wikipedia führen? Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 18:31, 10. Feb. 2008 (CET)
Ich habe nicht die Absicht einen Krieg zu führen, sondern wollte nur etwas klarstellen! --Asterix57 18:40, 10. Feb. 2008 (CET)
- Alfa sieht, wie auch schon im Artikel steht, Abtreibung als Tötung an. Es entseht der Eindruck, dass sich diese Organsation nur scheinbar um die Frau geht. Es entsteht der Eindruck, dass es in Wirklichkeit um den Fötus geht und die Sorge um die Frau nur vorgeschoben ist.
- Alfa bringt reißerische Artikel heraus wie etwa "Todesfalle Mutterleib". Darin werden Abtreibungen mit Exekutionen von Schulkindern verglichen. Weiter unten ist von "Kindstötungen mit Regierungsgeldern" die Rede. Es entseht nicht der Eindruck einer Organisation, der es um nüchterne Darstellung geht.
- Imho hat der Alfa-Artikel für viele seine Behauptungen keine Quellenangaben. Etwa wird behauptet, dass Post Abortion Syndrom sei in den USA anerkannt. Dafür nennt er keine Beweise und es ist (laut dem englischsprachigen WP-Artikel) auch nicht wahr. Der Artikel ist extrem reißerisch aufgemacht. Es entsteht nicht der Eindruck eines objektiven Artikels. Vor allem wiederspricht der Artikel sehr stark dem WP Artikel [Abortion and mental health] der mit reputablen Quellen belegt zu sein scheint).
- Ich bin auch der Meinung, dass Aussagen abgesichert sein sollten, aber das gilt dann für alle Beteiligten oder für keinen!!'
- Sehr richtig! Wenn die andere Seite auch unbelegte Aussagen getroffen haben sollte, so wäre das noch ein Grund mehr zur Abwahl--Cumtempore 18:46, 10. Feb. 2008 (CET)
SVL ☺ Vermittlung? 20:01, 10. Feb. 2008 (CET)
Pro Ein sehr umfassender und informativer Artikel - für mich ganz klar lesenswert - verstehe ehrlich gesagt das Hick-Hack darum nicht. --Neutral Der Artikel weist Mängel auf, auch in der Belegung von Aussagen, allerdings m. E. an anderer Stelle viel deutlicher als dort, wo es hier benannt wurde. So ist etwa der komplette Abschnitt über Abtreibungen im Altertum ohne Beleg. In den problematischen Bereichen sind aber sehr wohl eine Vielzahl von Belegen vorhanden, wenn auch nicht immer alle von erster Güte sind. Wäre dies ein Excellenter Artikel wäre das Urteil eindeutig, es ist aber "nur" ein Lesenswerter und gerade bei einem so schwierigen Thema sehe ich Ansprüche genau Entgegengesetzt zum Antragsteller.
In Relation zu dem Aufwand, der in diesem Artikel oft betrieben werden muss, um auch nur einen Satz zu ändern oder zu ergänzen, ist das Ergebnis geradezu wunderbar. Das bildet für mich einen für Lesenswert ausreichendes Gegengewicht zu objektiv vorhandenen Mängeln. Im Moment haben wir eine riesen Literaturliste, von der nichts als Quelle angegeben ist. Stimmt das, dass nichts davon Quelle des Artikels ist? Ich vermute nicht (kann dazu aber nichts sagen, da ich diese Liste zum größten Teil schon so vorgefunden habe) und wenn diese Liste Quellen angibt, dann ist der Vorwurf der Artikel sei schlecht belegt einfach falsch. Ich würde mich freuen wenn noch mehr Quellen-Literatur exakt zugeordnet würde.
Zu obigen Streit um die pro-choice-Ärzte habe ich den Eindruck ihr versteht euch aktiv miss. Ich will nichts dazu sagen, ob die Aussagen zutreffen oder nicht, aber hier in der Diskussion wurde nicht versucht unbelegte Aussagen verschiedener Lager zu verrechnen, sondern das Argument war doch wohl, dass die Aussage eines Gegners auch unbelegt als zutreffend gelten kann, wenn selbst "Befürworter-Fachleute" daran nichts auszusetzen hatten, die hätte das doch sofort zerrissen, wenn sie es gekonnt hätten. Zugegebenermaßen ist das aber immer noch kein wirklich gutes Argument.--WerWil 20:31, 10. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe recherchiert und Studien eingefügt (wurde dabei übrigens in meiner Meinung, dass der Artikel vorher POV war sehr bestätigt). Jetzt ist er imho nicht mehr ganz so POV, von daher möchte ich meinen Antrag zurück ziehen (es sei denn natürlich jemand anderes findet ihn noch POV)--Cumtempore 21:59, 10. Feb. 2008 (CET)
-- Ca$e φ 13:52, 11. Feb. 2008 (CET)
Neutral. grüße,Pro - der medizin-fachliche Teil ist oberflächlich (würde ja sonst den Artikel sprengen) mW aber inhaltlich soweit korrekt -
- es handelt sich um einen "multidisziplinären Artikel" (zur Haltung des Islam kann ich beispielsweise schlichtweg nichts sagen) daher würde ich vorschlagen, die Kenner der einzelnen Disziplinen mögen über ihren Bereich urteilen.
- Soviel ich im Studium gelernt habe gibt es tatsächlich - für uns Männer in kaum vorstellbarer Weise - tiefliegende psychische Probleme durch Abteibung, ob die gleich zum Selbstmord führen, weiß ich nicht. Redlinux 22:33, 11. Feb. 2008 (CET)