Diskussion:Wolfgang Kulterer

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von MrS in Abschnitt Linkloeschung

Linkloeschung

Hier wird mal eben ein Weblink geloescht, ohne dass eine Diskussion stattfindet. Der Link beleuchtet einige Schattenseiten des Herrn Kulterer aus der Zeit vor dem SWAP-Skandal, die bitter noetig sind, um sich ein umfassendes Bild zu verschaffen. Ich stelle daher den Link wieder her. 8.9.2007 Dr. Alexander von Paleske

Der verlinkte Artikel ist subjektiv und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ihr Anliegen, für Ihr Weblog zu werben, kann ich verstehen - hier ist nur nicht der rechte Ort. Link wiederum gelöscht.

Der Linkloescher Mr. S beabsichtigt offenbar einen Edit War zu starten. Weblinks sollen den Wikipedia-Artikel Leser in die Lage versetzen, sich weitergehend zu informieren. An Weblinks werden deshalb ganz andere Anforderungen gestellt, als an den Wikipedia-Artikel selbst.Im uebrigen ist der von mir verfasste Artikel weit davon entfernt, eine subjektive Stellungnahme zu sein. Darueberhinaus kann die offizielle Website der Hypo Alpe, mit der der Artikel verlinkt ist, wohl kaum als "objektiv" bezeichnet werden. Da sich die Aktivitaeten des Mr. S. auf Wikipedia praktisch nur auf die Loeschung von Weblinks des Kulterer Artikels beschraenken, draengt sich der Verdacht auf, dass hier moeglicherweise bestimmte Interessen verfolgt werden. Aus den genannten Gruenden wird der Link wiederhergestellt.

Dr. Alexander von Paleske 19:39, 29. Jan. 2008 (CET)Dr. Alexander von PaleskeBeantworten

Mir ist nicht daran gelegen, einen Editwar zu starten. Jedoch verstößt es gegen die grundsätzlichen Richtlinien der Wikipedia betreffend Verlinkung, wenn ein Weblog - mit noch dazu zweifelhaftem Inhalt - verlinkt wird. Darüber hinaus durch den Autor selbst.
Kann man eine dritte Stelle zur Klärung heranziehen?

--MrS 09:22, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Dritte Meinung": Raus damit. Weblog sind eh umstritten (meist Privatmeinungen), dann ist dieser Text (den ich erstmal nur überflogen habe) unbelegt und wirft mich reichweitigen Verschwörungstheorien nur so um sich. Zudem: Umstrittene Weblinks bleiben üblicherweise bis zur Klärung draussen. --Trublu ?! 18:27, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verschwoerungstheorien? Wer eine solche Behauptung in die Welt setzt, sollte sich zuerst einmal intensiv mit der Materie beschaeftigen und dann eine substantiierte Stellungnahme abgeben und nicht nur einen Artikel ueberfliegen. "Sweeping statements" haben nichts auf Wikipedia zu suchen. Natuerlich handelt es sich nicht um Verschwoerungstheorien. Ich werde also am Wochenende nun im Detail die Quellen anbringen und daraus zitieren, die meine Behauptungen stuetzen. Im uebrigen ist es voellig unzutreffend, was der Herr S behauptet, dass Websites nicht zitierfaehig sind. Wikipedia ist voll von solchen Zitaten, vorausgesetzt es handelt sich um serioese Artikel. Was nicht zitierfaehig bzw verlinkungsfaehig ist, das sind Meinungen in Diskussionsforen.

-- Dr. Alexander von Paleske 06:05, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Sehr geehrter Herr Dr,
Ohne Ihre Qualität als Journalist anzweifeln zu wollen, ist der „Artikel“ schlicht und ergreifend schlecht geschrieben, und weit fernab jeglicher Qualität (vgl die Bezeichnung „Skandalpe“) bzw von einer negativen Grundstimmung getragen. Weiters verstößt es gegen die grundsätzlichen Regeln der Wikipedia WP:WEB, Blogs zu verlinken.

Wie ich gerade sehe ist der komplette Artikel von der ORF-Kärnten-Seite abgeschrieben - es handelt sich also um eine Urheberrechtsverletzung!

--MrS 14:26, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Dann bitte unbedingt als solche Markierung und die Originalquelle benennen! --Trublu ?! 14:45, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Natuerlich ist der Artikel nicht abgeschrieben, geradezu laecherlich diese Behauptung, ich muss Sie im uebrigen darauf aufmerksam machen, dass die Verbreitung dieser Behauptung wohl den Straftatbestand der § 185/186 StGB erfuellt. Ich erwarte, dass Sie die Daten der Berichte sofort vergleichen und die ORF Quelle benennen und dann diese Behauptung zuruecknehmen. Ich bin im Gegenteil seinerzeit von der ORF Journalistin Sagmeister angeschrieben worden, die mehr Informationen ueber den WMP/General Commerce Bank Skandal von mir erhalten wollte, nachdem sie meinen Artikel "Soeldner Gauner, Waffen und Rohstoffe" gelesen hatte. Sie wurde dann nach Bruessel versetzt und beschaeftigte sich mehr mit der EU. Ich hatte bereits auf Khashoggi und andere verwiesen, als es diesen angeblichen ORF Bericht noch gar nicht gab.Dies war im Zusammenhang mit dem Genesis Intermedia Skandal. Die Deutsche Bank zahlte seinerzeit im Zusammenhang mit einem angeblichenm Aktienbetrug, in den auch angeblich Khashoggi verwickelt war 350 Millionen US Dollar Entschaedigung. Das war Ende 2005. Den Scoop hatte ich seinerzeit an die Financial Times Deutschland und zwar an Herrn Clausen weitergeleitet, die Zeitung brachte am 29.12 und 30.12.2005 das als grossen Exklusivartikel Spaeter zog die ZEIT nach, in ihrer online Edition, dort auch ein Leserbrief von mir "Verschwiegene Haendler" http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/online/2006/05/deutschebank_prozess_usa

Also Ross und Reiter benennen, bevor hier solche Behauptungen in die Welt gesetzt werden.

--Dr. Alexander von Paleske 21:01, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es handelt sich um ein Missverständnis: Ich meinte den WP-Artikel, die ersten drei Absätze sind augengleich mit der unter „Weblinks“ angeführten ORF-Seite. Ich war gestern dabei, den Artikel zu überarbeiten, mein PC hat mir dann allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht.--MrS 13:54, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten


So, und weil mir hier auch noch unbewiesene Verschwoerungstheorien unterstellt wurden, wird hier, Abschnitt fuer Abschnitt alles belegt. Wir starten mit dem ersten Teil Hier also die Quellen. Der Einfachheit halber gehe ich Absatz fuer Absatz vor und fuege die Quellen darunter ein, evtl auch mit einer kritischen Bewertung der Quellen.

Sehen wir uns also einmal die Geschichte dieser Skandale an und gehen zurück in das Jahr 1993. Da begann eine Bank unter dem Namen Czech Fund mit ihren Aktivitäten. Mit dabei bis zum Jahre 1996 der ehemalige Reagan- Sicherheitsberater während des Iran-Contra-Skandals, Robert Mc Farlane. Er ist jetzt bei der Söldnerfirma AEGIS als Berater tätig, die vom Söldnerveteranen Tim Spicer geleitet wird. Tim Spicer ist im Irak sozusagen der Oberkommandierende aller Söldner.

Die Firma Czech Fund verschmolz im Jahre 1996 mit einer Firma Eastbrokers International, in dessen Verlauf ein gewisser Kössner aus Wien Anteilseigner wurde. Er hatte schon eine Wiener Broker Firma unter dem Namen WMP Bank AG mehrheitlich besessen, die nun mit Eastbrokers verschmolzen wurde und sich nun Global Capital Partners nannte. Die WMP Bank wurde an Kössner zurückverkauft und er benannte diese dann in "General Commerce Bank" um. Der Grund für dieses Hin- und Her war vielleicht Spurenverwischen, denn der Mehrheitsaktionär von Czech Industries, eine Firma Stratton Oakmont, war wegen Aktienbetrugs geschlossen worden: ein böses Omen!

         Siehe Christopher Byron – Kiosks, Cocaine  and Khashoggi – 2001-      
         http://www.timingwallstreet.com/members/geni.html  wenn der link direkt nicht 
         geht,dann ueber Google bei Eingabe der Key Words Byron, Kiosks, Khashoggi
 
         Chris Byron ist einer der fuehrenden investigativen Journalisten in Bereich des
         Aktienmarktes in den USA. Seine Kolummnen erscheinen regelmaessig in der New York
         Post, die zu Rupert  Murdochs News Corporation gehoert.

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Die Hypo-Alpe-Adria Bank kommt ins Spiel Die Hypo-Alpe Adria Bank gehört zur Hälfte dem Land Kärnten/Österreich und war auch Minderheitsaktionär in der WMP Bank. Als solche verkaufte sie auch Anleihen der General Partners an ihre Kunden, wertlose Papiere wie sich herausstellen und noch bitter rächen sollte.

     Anlegerin erhaelt Geld von Bank zurueck  –
      http://www.kaernten.orf.at/stories/48509/
      Falls der Link nicht klappt, ueber die Key words "Anlegerin erhaelt Geld von Bank
      zurueck"und "ORF" bei Google


      Waffenhaendler Khashoggi kontrolliert WMP Bank 
      http://www.boersestar.at/cgi-bin/page.pl?print=1&id=108098,    
      12.3.2001

Kössner hatte mit großer Sorgfalt diese Beziehungen zu der renommierten Bank aufgebaut. Er verlor allerdings durch Kapitalerhöhungen die Mehrheit in der Bank und damit den Einfluss auf das Geschehen. Dort tauchte nun Mitte 2000 eine CrackCrew bei der WMP/Genneral Commerce Bank auf, die den Laden so richtig aufmischen sollte. Es handelte sich im einzelnen um:

1. Regis Possino, ehemaliger US-Rechtsanwalt, - 1978 wegen Verkaufs von Kokain verhaftet - versuchte außerdem einen Deal über einen monatlichen Verkauf von Kokain im Werte von US Dollar 680.000 zu landen - versuchte weiterhin gestohlenen Pfandbriefe unter das Volk zu bringen - verhaftet erneut wahrend des Prozesses, weil er versuchte, eine Geschworene zu beeinflussen. - Verlust der Anwaltslizenz im Jahre 1984 wegen seiner kriminellen Aktivitäten - 1996 erneut verurteilt wegen Aktienbetrugs

2. Sherman Mazur, US Amerikaner, - 1993 im US Bundesstaat Arkansas rechtskräftig wegen Scheckbetrugs zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt - während der Zeit seines Gefängnisaufenthalts soll er einen Filipino namens Amador Pastrana beauftragt haben, seine kriminellen Aktivitäten fortzuführen

3. Amador Pastrana, Filipino, König des internationalen Aktienbetrugs - soll wenigstens 100 internationale Zweigstellen des betrügerischen Telemarketings (Boiler Rooms) kommandiert haben

4. Rakesh Saxena, Inder,angeblicher internationaler Großbetrüger - Resident in Kanada, das seit zehn Jahren über einem Auslieferungsbegehren von Thailand brütet - soll in Thailand Betrug in Höhe von 2,2 Milliarden US Dollar begangen haben - soll von Kanada aus unter Hausarrest weitere Betrügereien in großem Stil begangen haben

5. Adnan Kashoggi, internationaler Waffenhändler und angeblicher Großbetrüger - zusammen mit Oliver North in den Iran-Contra Skandal verwickelt

6. Raoul Barthaumieu (auch Raoul Berthamieu) alias Lee Sanders, Kanadier belgischer Abstammung, - 1991 wegen Scheckbetrugs in den USA zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Er traf dort auf Sherman Mazur. Diese Herren organisierten nach Presseberichten in Wien Betrug im großen Stil, indem sie die General Commerce Bank in ein Zentrum des internationalen Aktienbetrugs verwandelten. Wertlose Wertpapiere sollen weltweit von dieser Crew verhökert worden sein. Der Schaden soll sich auf insgesamt 1 Milliarde US Dollar belaufen.

        Waffenhaendler Khashoggi kontrolliert WMP Bank – 
        http://www.boersestar.at/cgi-bin/page.pl?print=1&id=108098, 12.3.2001
        Zu den kriminellen Aktivitaeten der genannten Herren 
        Laws and Raids fail to Thwart Boiler Room Activities
        http://www.pcij.org.stories/2002/pastrana2.html wenn dieser Link nicht geht, dann     
        ueber google mit dem Titel "Laws an raids fail to thwart..."
        Investigative report Part 1 – Filipino is King of Global Hi Tech Fraud –    
        http://www.newsflash.org/2002/04/hl/hl015522.htm
        Investigative report part 2 Filipino is king of boiler rooms   
        http://www.newsflash.org/2002/04/hl/hl015531.htm
        Hunt for the king of stock market scams 
        The long trail of deceit – 21.1.2002 –   http://www.thisismoney.co.uk/news/article.html?in_article_id=355337&in_page_id=19
        Zu Saxena der Einfachheit halber auf Wikipedia mit weiteren Nachweisen 
        http://en.wikipedia.org/wiki/Rakesh_Saxena
        Aber natuerlich noch erheblich mehr. Die Literatur ueber diesen Finanzartisten ist    
        schier endlos und natuerlich verweise ich allzu gerne auf meinen Artikel "Soeldner   
        Gauner Waffen und Rohstoffe"


Die Vorstrafen des Berthaumieus haben die Hypo Alpe Bank und deren Vorstand Dr. Wolfgang Kulterer keineswegs davon abgehalten, ihm im Jahre 2000 einen 100 Millionen Schilling Kredit zur Finanzierung zweier Lagerhäuser in Belgien zu gewähren. Als die WMP Bank schließlich ins Trudeln kam, spielte sich Berthaumieu als Sanier auf. Zu diesem Zweck erhielt er nochmals von der Hypo-Alpe- Bank Kredit über mehrere Millionen Schilling. Gutes Geld schlechtem Geld hinterher geworfen. Doch Dr. Kulterer wusste von Nichts und hörte nichts von der Vergangenheit dieser Herren Im Gegenteil, er bezeichnete den vorbestraften Berthaumieu als seriös, das habe er polizeilich nachprüfen lassen. Bei der Polizei in Kärnten? Von einer Internet Suchmaschine hatte er offenbar noch nichts gehört.


       Der Standard, Wien, 16.3.2001 "Schlagabtausch zwischen Ex-Residenzgruppe 
       und Hypo-Alpe-Adria-Bank" Artikel von Christine Domforth und 
       Martin Fritzl zitiert nach Gomopa.    
       Zitatstelle kann ueber Google gesucht werden


Bereits ein Jahr zuvor war Kulterer schon mal bei Gadaffi, als dieser noch zur Achse des Boesen gehoerte, zusammen mit Herrn Haider.

      So viel fuer heute, bitte erst einmal die Literatur verdauen.

--Dr. Alexander von Paleske 22:05, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten