San Luis Potosí (Stadt)

mexikanische Großstadt
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San Luis Potosí ist eine Stadt im nördlichen Zentralmexiko mit ca. 625.500 Einwohnern. Sie ist eine der Silberstädte Mexikos, wirtschaftlich aber immer eher als Zentrum eines Viehzuchtgebietes bedeutend. Benannt wurde sie nach Potosí in Bolivien, da man ebensoviel Reichtum erwartete wie aus den dortigen Minen. Sie hat viele koloniale Bauwerke, besonders die Fassade der Kathedrale gilt als sehr schön. Während der französischen Invasion war sie Sitz der republikanischen Regierung unter Benito Juárez.


Der gleichnamige Bundesstaat liegt in der nördlichen Mitte Mexikos. Er wird größtenteils von einem Hochplateau eingenommen, nur nach Osten fällt er zur Küste hin ab. Er hat 2.353.000 Einwohner auf 62.848 km². Neben der Hauptstadt sind Ciudad Valles und Matehuala bedeutsam, in der Nähe von Letzterem liegt in einem malerischen Talkessel die Geisterstadt Real de Catorce, der wichtigste Touristenanziehungspunkt des Staates.