Das Niedersächsische Landesmuseum in Hannover umfaßt eine Gemälde- und Skulpturensammlung (Landesgalerie) aus neun Jahrhunderten sowie bedeutende Exponate aus der Urgeschichte und der Natur- und Völkerkunde. Das Museum beherbergt darüber hinaus ein sogenanntes Vivarium (mit Fischen, Amphibien, Reptilien und Gliederfüßern).
Landesgalerie
Zu den ausgestellten Werken gehören Bilder von Rembrandt, Rubens und Albrecht Dürer. Zudem werden Arbeiten der deutschen und italienischen Renaissance, aber auch altniederländische Werke und Meisterwerke der Malerei aus dem 17. Und 18. Jahrundert gezeigt.
Naturkunde
In der Naturkunde-Abteilung des Museums sind u.a. das Modell eines Dinosauriers und ein Vivarium mit mehr als 2000 einheimischen und exotischen Fischen, Lurchen und Reptilien ausgestellt. Unter zoologischen, botanischen anthropologischen und geologischen Gesichtspunkten werden aber auch die Grundlagen der niedersächsischen Landschaftsräume wie Harz und Heide gezeigt.
Urgeschichte
In der urgeschichtlichen Abteilung des Museums werden rund 200.000 Jahre Menschheitsgeschichte dargestellt. Über eine Millionen Fundstücke eröffnen dabei Einsichten in die Wirtschaft und Technik, Siedlungsgeschichte dieser Zeit.
Völkerkunde
Die Völkerkunde-Abteilung beherbert etwa 14.000 Exponate aus aller Welt. Schwerpunkte der Ausstellung bilden die frühen Hochkulturen von Peru und Mexiko.
Sonderausstellungen
Regelmäßige Sonderausstellungen zeigt das Niedersächsische Landesmuseum im Forum des Landesmuseums an der Marktkirche.