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Grateful Dead
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Rock, Folk Rock, Country-Rock, Bluesrock, Psychedelic Rock
Aktive Jahre
Gründung 1965
Auflösung 1995
Website www.dead.net
Gründungsmitglieder
Jerry García
Gitarre, Gesang
Bob Weir
Bass, Gesang
Phil Lesh
Ron „Pigpen“ McKernan (bis 1973)
Bill Kreutzmann
Letzte Besetzung
Gitarre, Gesang
Jerry García
Gitarre, Gesang
Bob Weir
Bass, Gesang
Phil Lesh
Keyboard, Gesang
Vince Welnick (ab 1990)
Schlagzeug
Mickey Hart (1967–1971, ab 1975)
Schlagzeug
Bill Kreutzmann
Robert Hunter
Songschreiber
John Perry Barlow
Ehemalige Mitglieder
Keyboard
Tom Constanten (1968–1970)
Keyboard
Keith Godchaux (1971–1979)
Gesang
Donna Godchaux (1972–1979)
Keyboard, Gesang
Brent Mydland (1979–1990)
Keyboard, Gesang
Bruce Hornsby (1990–1992)

Grateful Dead war eine 1965 gegründete Rock-Band um Frontmann Jerry García, die spätestens durch das Woodstock-Festival eine wichtige Rolle in der US-amerikanischen Musikszene und Gegenkultur einnahm.

Bandgeschichte

Die Ursprünge von Grateful Dead liegen in der Band Zodiac, die Jerry García 1963 zusammen mit dem Gitarristen Bob Weir, dem Perkussionskünstler und Keyboarder Ron McKernan, der in Musikerkreisen stehts Pigpen genannt wurde, und dem Drummer Bill Kreutzmann gründete.[1] Schon 2 Jahre zuvor spielte Garcia Gitarre und Banjo auf Folk- und Bluegrassfestivals, arbeitete seit 1960 mit dem späteren Dead-Songwriter Robert Hunter zusammen und lernte in dieser Zeit die Bandmitglieder kennen. Auch die anderen Bandmitglieder hatten schon Erfahrung von ihren eigenen Projekten.[2] Aus persönlichen Gründen und aufgrund von schwerwiegenden Drogenproblemen gehörte Hunter jedoch nicht zu dieser Formation.[3]

Zodiac ging über in die Band Mother McCree's Uptown Jug Champions (1964)[4], in der Kreutzmann jedoch aussetzte. Neben dem übrigen Trio spielten weitere Musiker in der Band, von denen sich nur David Nelson in der Musikszene etablieren konnte. Doch auch die Formation von Mother McCree's Uptown Jug Champions sollte nicht auf Dauer sein und wurde im April 1965 in Warlock unbenannt, in der auch wieder Kreutzmann spielte.[5] Im Juni 1965 trat der Bassist Phil Lesh bei und der vorherige Bassist Dana Morgan Jr. verließ die Band.

Einen Monat später wurde der Schriftsteller Ken Kesey auf die Formation aufmerksam und buchte sie als Houseband für die Acid Tests in einer Kommune, dessen Mitglieder später Merry Pranksters genannt wurden. Diese Acid Tests waren Happenings bei denen die damals legale Droge LSD verteilt wurde. Während des Dezembers 1965 nannten sich die Warlocks erneut um, nachdem Lesh festgestellt hatte, dass es schon eine kommerzielle Band unter diesem Namen gab. Laut Garcías Aussage war die Auswahl des neuen Bandnamens Grateful Dead ein Zufall, da viele andere Namen zur Auswahl standen. Er schlug ein Lexikon auf und las den Begriff dort.[6]

Ursprünglich stammt Grateful Dead aus verschiedenen Kulturen und wird in verschiedenen Werken wie dem Tibetischen Totenbuch oder im Buch Tobit verwendet. Eine „Grateful Dead Ballad“ ist ein Genre der Balladen mit einer Variation des folgenden Themas als Inhalt: Der Held kommt in eine Stadt, in der einem Toten aus irgendeinem Grund (Selbstmörder, Angehöriger einer Minderheit o. Ä.) die Beerdigung verweigert wird. Der Held begräbt den Toten alleine. Später kommt der Held in eine Notlage, und der Geist des „dankbaren Toten“ hilft ihm heraus.[7]

Zu dieser Zeit traf die Band auf den LSD-Produzenten Owsley Stanley, der sie finanzierte und ihr Tontechniker wurde. Dank seines Geldes konnte die Band ein eigenes Haus beziehen, sich Instrumente kaufen und auf freien Konzerten auftreten bzw. stattfinden lassen, wodurch sie eine große Fangemeinde in San Francisco gewannen.[2] Als letztes Bandmitglied stieß der zweite Drummer Mickey Hart zur Band, dessen Vater, Lenny Hart, früher ebenfalls Musiker, zeitweise Manager der Band war. Während dieser Zeit spielten die Bandmitglieder auch bei anderen Bands im Studio mit, darunter Jefferson Airplane und Crosby, Stills, Nash & Young, bei denen Garcia das Pedal-Steelgitarren-Intro ihres Hits Teach Your Children spielte. Zudem gehörten Garcia, Hart und Lesh neben David Nelson und John Dawson zu den Gründungsmitgliedern von New Riders Of The Purple Sage, wo sie bis 1970 Mitglied waren, bevor sie sich vermehrt auf Grateful Dead und anderen Projekten widmeten.

Infolge der Konzerte wurde MGM auf die Band aufmerksam und nahm sie 1966 für Demoaufnahmen unter Vertrag. Da jedoch die Band keine Studioerfahrung hatten und eine reine Liveband waren, verliefen die Aufnahmen mehr als nur schlecht und sie wurden kurze Zeit später wieder entlassen.[2] Doch auch ohne Plattenvertrag spielte Grateful Dead weiter auf Konzerten und Festivals, bis sie von Warner Bros. Records ebenfalls 1966 unter Vertrag genommen wurden. 1967 wurde das Debütalbum The Grateful Dead herausgegeben, mit dem die Band selber jedoch nicht zufrieden war. Zu dieser Zeit kreierte die Band das Pseudonym McGannahan Skyjellyfetti, in Anlegung eines Charakters in Kenneth Patchens Werk Memoirs of a Shy Pornographer, um gemeinsam geschriebene Lieder zu kennzeichnen. Zu den weiteren Höhepunkten des Jahres gehörte die Teilnahme am Monterey Pop Festival vom 16. - 18. Juni 1967, wo sie ihre Bekanntheit noch vergrößern konnten. Für diese Alben trat Tom Constanten 1968 als zweiter Keyboarder und als Pianist der Band bei. Bis 1969 veröffentlichte die Band mit Anthem of the Sun und Aoxomoxoa zwei weitere Alben, wobei letzteres mit 180.000 US-Dollar Produktionskosten das bisher teuerste Album von Warner Bros. Records war. Auch war es das erste Album, bei dem Robert Hunter als festes Mitglied mitgearbeitet hat.

Das Jahr 1969 verlief äußerst erfolgreich. Neben zwei Alben spielte die Band beim Woodstock-Festival, wobei García mit dem mehrstündigen Auftritt unzufrieden war. Der Auftritt begann mit St. Stephen und wurde bald von der Band wegen angeblicher Monitorprobleme auf der Bühne unterbrochen . Durch den Regen während des Auftritts erlitt der Rhythmusgitarrist Bob Weir einen Stromschlag von seinem Mikrofon, was später sogar in einen Comicstrip verarbeitet wurde. Rückblickend betrachtet waren auch viele Fans der Meinung, dass die Band zuvor bereits bessere Auftritte gehabt hatte. Da der Auftritt gewollt weder im Film noch auf dem Album zu hören war, wussten viele Menschen lange Zeit überhaupt nichts davon, dass Grateful Dead überhaupt in Woodstock gespielt hatten, zumal Jerry García im Konzertfilm als Besucher zu sehen war[8]. Auf dem späteren Woodstock-Bootleg auf 12 CD´s ist jedoch auch der komplette Dead-Auftritt aufgezeichnet.

1970 besannen sich die Dead mit ihren Alben Workingman's Dead und American Beauty wieder mehr auf ihre Folk- und Bluegrasswurzeln, nachdem die letzten Alben dem psychedelic Rock zuzurechnen waren. Jedoch verließ Constanten die Band nach zwei Jahren wieder, da er als Pioanospieler keine Zukunft bei der großen Anzahl von Konzerten sah, die von Pipgen am Keyboard dominiert waren. Auch wurden sie zu einer Tournee namens Festival Express quer durch Kanada mit anderen Größen des Musikgeschäftes dieser Zeit eingeladen Jedoch verlief 1970 nicht alles gut für die Band. Im Januar wurde Jerry García zusammen mit den anderen Mitgliedern der Band in New Orleans wegen Drogenhandel festgenommen, aber nach wenigen Tagen wieder freigelassen. Auch veruntreute Lenny Hart ca. 155.000 US-Dollar und verschwand damit. Auf Grund dessen verließ Mickey Hart die Band 1971 und kehrte erst 1975 zurück. 1969 und 1970 gab die Band so viele Konzerte wie in keinem anderen Jahr in ihrer Karriere.

In den folgenden Jahren spielte die Band jedes Jahr etwa 100 Konzerte und veröffentlichte regelmäßig Studioalben. 1972 entschloss man sich zu einer größeren Europatournee, die Anlass zum erfolgreichsten Livealbum Europe '72 wurde. Dies war auch die erste größere Tournee und das erste Album mit dem Ehepaar Keith und Donna Godchaux, die den kranken Pigpen entlasten sollten. Dieser verstarb jedoch im Frühjahr 1973 im Alter von 27 Jahren. 1973 spielten sie mit The Band und der Allman Brothers Band in Watkins Glen beim Summerjam, das von 600.000 Zuschauern besucht wurde, was lange Jahre lang ein Zuhörerrekord war. Kurze Zeit später trat der zweite Songwriter John Perry Barlow auf anraten von Bob Weir bei und war schon beim Album Wake of the Flood festes Mitglied der Band[9], welches das erste Album unter dem eigenen Label Grateful Dead Records war, nachdem der Vertrag mit Warner Bros. Records ausgelaufen war.

Nach diversen Konzerten, Shows und der Aufnahme von Grateful Dead from the Mars Hotel nahm sich die Band dann von Oktober 1974 bis Anfang 1976 eine Pause, in der sie nur wenige Konzerte spielte. Sie beendeten ihre Pause mit dem Album Blues for Allah, bei dem Hart wieder mitwirkte, der in seiner Pause durch niemanden vertreten wurde. Zu diese Zeit spielte die Band vermehrt Folk Rock und Rockjazz. Während der Pause arbeiteten die Bandmitglieder an Soloprojekten. 1978 hatten die Grateful Dead einen legendären Auftritt bei den Pyramiden von Gizeh, der musikalisch aber eher enttäuschend ausfiel. Das Ehepaar Godchaux verließ im Februar 1979 aufgrund inneren Differenzen die Band, da sie für sich keine Zukunft dort sahen. Dafür kam Brent Mydland als neuer Keyboarder zur Band. Keith Godchaux verstarb im Juli 1980 während eines Autounfalls.

 
Jerry García und Mickey Hart 1987

In den 80ern wurden die Grateful Dead immer populärer und spielten in immer größeren Stadien und Hallen, obwohl sie zwischen 1980 und 1987 kein einziges Studioalbum veröffentlichten. Dies lag vor allem daran, dass ihre Studioalben stark negativ kritisiert wurden und Grateful Dead Zeit ihres Bestehens als Liveband galt. 1985 erwischte man García im Golden Gate Park mit Drogen. Seine Strafe war unter anderem die Aufführung eines Benefizkonzertes. 1986 fiel er ins Koma, erholte sich und führte zeitweise ein etwas gesünderes Leben. 1987 nahmen die Grateful Dead ihr Album In the Dark auf. Es wurde neben dem Kompilatiomalbum Skeletons from the Closet: The Best of Grateful Dead ihr kommerziell erfolgreichstes Album und zum ersten Mal in der 22-jährigen Bandgeschichte hatten sie mit Touch of Grey eine Top-Ten-Single. Zu dieser Zeit spielte die Band längst in den größten Stadien der USA, was auch Anlass zu verschiedenen Livealben war. Die meisten Songs des Albums spielte die Band schon seit fünf Jahren bei Live-Konzerten.

Zwischen 1990 und 1992 zählte auch der Pianist Bruce Hornsby zur festen Formation. Er ersetzte den langjährigen Pianisten Brent Mydland, der im Juli 1990 durch einen Drogencocktail starb. Sowohl davor als auch danach spielte er noch als special guest bei diversen Shows mit, lehnte aber eine Übernahme in die Band ab, um seine Solokarriere zu verfolgen. Statt dessen wurde Vince Welnick verpflichtet. Auch er war 1990 bis 1992 Mitglied der Band, so dass man auf den Konzerten sowohl mit zwei Drummern als auch mit zwei Keyboadern spielte. Noch zu Zeiten Mydlands nahm die Band ihr letztes Studioalbum namens Built to Last, so dass Hornsby und Constanten nur auf Livealben zu hören sind. Neben den normalen Livealben begann die Band nun auch alte Konzertmitschnitte aufzuarbeiten und als sogenannte Vault-Alben bzw. Alben aus der Dick´s Picks-Serie zu veröffentlichen. Maßgeblich dafür verantwortlich war Dick Latvala, der von 1985 bis zu seinem Tod 1999 offizieller Aufnahmearchivist der Band war.

1994 wurde alle Mitglieder von Grateful Dead in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[10] Nach mehr als 3000 Konzerten spielten Grateful Dead am 9. Juli 1995 an der historischen Stätte Soldier Field in Chicago ihr letztes Konzert. Es war zugleich Jerry Garcías letzter Auftritt. Er starb am 9. August im Alter von 53 Jahren an einem Herzinfarkt.

Nachdem die Herbsttour bereits abgesagt worden war, gab die Band am 8. Dezember ihre offizielle Trennung bekannt.

Seit 2003 touren die überlebenden Bandmitglieder (in leicht abgewandelter Besetzung) als The Dead wieder. Zuvor tourten sie von 1998 bis 2003 unter dem Namen The Other Ones in einer anderen Besetzung. Daneben haben die meisten überlebenden Bandmitglieder eigene Projekte, von denen wiederum Phil Lesh & Friends und Bob Weirs Ratdog an musikalischer Potenz den Grateful Dead nahekommen.

1997 wurde die Tribut-Band Dark Star Orchestra gegründet, bei denen Grateful-Dead-Mitglieder als Gastmusiker auftraten. Dark Star Orchestra hat sich zum Ziel gesetzt, die Liveshows an originalen Plätzen, mit originalem Equipment und mit den originalen Setlisten zu wiederholen.

Bisher erreichten die Alben von Grateful Dead 19 mal den Status der Goldenen Schallplatte, 6mal den Status der Platin-Schallplatte und 4 mal den Status von mehrfachem Platin in den Vereinigten Staaten.[11]

Stil

Musikalisch eklektizistisch mischten die Grateful Dead Einflüsse von Bluegrass, Jazz (insbesondere John Coltrane) und psychedelischem Acid Rock. Sie waren neben der The Allman Brothers Band wohl die bekannteste Rockgruppe mit zwei Schlagzeugern. Legendär geworden sind sie durch ihre oft schier endlosen Improvisationsteile, die in und zwischen ihren Stücken bei Live-Auftritten waberten und als Auskopplungen mittlerweile eigenständige Sampler füllen, sowie das ausgiebige Touren und die Duldung teilweise qualitativ hochwertiger Mitschnitte aller Konzerte durch die Fans (solange diese kein kommerzielles Interesse hatten). Ein bescheidener Durchbruch erfolgte 1970 mit dem gesangs- und countrybeeinflussten Studioalbum „American Beauty“. Den größten kommerziellen Erfolg brachte jedoch „In The Dark“ (1987) und die Singleauskoppelung „Touch Of Grey“.

Wall Of Sound

Die Wall of Sound war eine enorme Lautsprecherkonstruktion, die der Förderer und Soundtechniker der Band Owsley Stanley III, genannt Bear, zusammenstellte. Die Band erweiterte die Wall in den 70ern immer mehr, indem sie einen bedeutenden Anteil ihrer Einnahmen in ihr Soundsystem reinvestierte. Sie wollten ihren Zuschauern den bestmöglichen Livesound bieten. Dazu fügten sie jedes Jahr immer weitere Lautsprecher hinzu bis die Wand über 10 Meter hoch war und mehrere 100 Tonnen wog. Da die Lautsprecher direkt hinter der Band aufgebaut waren, musste die Band ein spezielles Mikrofonsystem benutzen um Rückkopplungen zu vermeiden. Dazu benutzten sie zwei Mikrofone übereinander. Die Sänger sangen ins obere Mikrofon während das untere den Sound der Wall aufnahm. Der Sound des unteren Mikrofons wurde mit dem Ausgangssignal des oberen überlagert. Aufgrund der damals möglichen Technik litt darunter die Soundqualität des Gesanges. Die Wall of Sound wurde in den 80ern dann ersetzt durch ein neues Soundsystem, das nach dem Prinzip der gängigen Anlagen aufgebaut war.

Fangemeinde: Deadheads

Siehe dazu auch den Hauptartikel: Deadhead (Fangemeinde)

Bemerkenswert ist die als Deadheads bezeichnete Fangemeinde der Grateful Dead. Sie bestand aus in Batikhemden gekleideten und halluzinogenen Drogen zugewandten Hippies, die ihren Idolen auf Tour zum Teil quer durch die USA folgten. Die Deadheads in ihrer extremsten Ausprägung begründeten ein kulturelles Phänomen, indem sie ihr komplettes Leben nach dem Tourzyklus der Band ausrichteten. Ihren Lebensunterhalt bestritten dabei nicht wenige durch den Verkauf von selbstangefertigtem Kunsthandwerk, Fanartikeln und „sanften“ Drogen. Auch in Deutschland hatte diese Bewegung einige Anhänger, die einmal im Jahr in die USA flogen. Einst zur counter culture der 60er Jahre gehörend, überlebte das Phänomen Deadhead bis mindestens Mitte der 1990er Jahre, fand aber zunächst ein Ende, als Jerry García 1995 starb und die Gruppe sich auflöste. Die Fans wandten sich teils anderen Jambands wie Phish, String Cheese Incident oder Widespread Panic zu, können nun aber durch das Touren von „The Dead“ als Deadheads weiter existieren. Auch in Europa finden weiterhin Treffen der Deadheads statt, meist unter Beteiligung von Coverbands.

Bootlegs

Im Gegensatz zu den vielen Musikern, die Bootlegs mit allen juristischen Mitteln verfolgen, hat Grateful Dead einen anderen Weg beschritten. Bei ihren Konzerten wurden spezielle Bereiche abgetrennt („taping areas“), damit die Fans dort ihre portablen Anlagen zum Mitschneiden der Konzerte aufbauen konnten. Diese Aufnahmen wurden bzw. werden zwischen den Fans getauscht, etliche sind auch auf Platten oder CDs veröffentlicht. Trotz dieser Vorgehensweise gehörte die Musikgruppe über viele Jahre zu den best verdienenden in den USA. Eine Vielzahl anderer Bands ist ebenfalls mitschnittfreundlich und erlaubt die Weitergabe ihrer Konzertmitschnitte, solange daran kein Geld verdient wird.

Verbindungen zum Internet

Keines der Bandmitglieder hatte eine besondere Affinität zur Computer- und Netzwerktechnik. Trotzdem ist die Band in mehrfacher Hinsicht Bestandteil der Entwicklung des Internet. Das liegt vor allem an den Deadheads, die oftmals aus Ingenieursstudiengängen kamen. Auch die Nähe zu den Entwicklungsstätten des Silicon Valley trug zur Nutzung neuer Techniken bei. Im einflussreichen früheren Mailboxsystem The WELL gab es schon bald ein eigenes Diskussionsforum, die Grateful Dead Conference. Eine der ersten Newsgroups des Usenet war rec.music.gdead.

Mit dem Aufkommen des MP3-Formats und der ersten Tauschbörsen war schlagartig die Digitalisierung und weltweite Verbreitung ungeheurer Mengen an Musik möglich. Die Grateful Dead reagierten darauf als erste mit einer Geschäftspolitik, die sozusagen ihre mitschneidefreundliche Haltung ins Internet erweiterte und zum Vorbild für andere Bands wurde[12]. In der Folge entstanden mehrere Websites, die sich um die Verbreitung der Musik kümmerten. Die Tauschbörsensoftware Furthur ist auf die Weitergabe frei tauschbarer Live-Konzerte (auch anderer Bands) spezialisiert. Über Jahre hinweg gab es Überlegungen der Band, die eigenen Konzertmitschnitte („Vault“) über das Internet zu verkaufen. Die Streitereien erledigten sich mit dem Ende der Dot-Com-Blase. Im Jahr 2004 hat die Band als angemessenen Veröffentlichungsort Apples iTunes Music Service und eine eigene Seite gewählt.

Die Kontroverse um die Archive.org-Downloads

Ende November 2005 schien sich zunächst ein Wandel der freundlichen Einstellung gegenüber Bootleggern abzuzeichnen: Angeblich auf Drängen der verbliebenen Band-Mitglieder nahm das Internet Archive, das bis dahin eine Vielzahl an Grateful-Dead-Bootlegs zum Download anbot, die Aufnahmen, die direkt am Mischpult aufgezeichnet wurden (sogen. „Soundboard Recordings“ oder „Soundboards“) komplett vom Netz; Aufnahmen, die mit externen Mikrofonen gemacht wurden (auch als „Audience Recordings“ bezeichnet), standen nicht mehr zum Download, sondern nur noch als Live-Stream zur Verfügung.

Nach dem Protest der Fanbasis wurde diese Entscheidung Anfang Dezember 2005 wieder teilweise rückgängig gemacht: In einem Posting auf seiner Homepage erklärte Bassist Phil Lesh, nichts von der Entscheidung, die zum Stopp der Downloads geführt hatte, gewusst zu haben, und dass er die freie, nicht-kommerzielle Verbreitung der Musik durch die Fans befürworte[13]. Das Internet-Archiv wiederum gab an, sich offenbar geirrt zu haben, als sie glaubten, mit ihren Aktionen den Wünschen der Band nachzukommen[14]. Die Audience Recordings stehen seitdem wieder zum Download bereit; Soundboards, die sich zuvor ebenfalls herunterladen ließen, sollen allerdings nur noch als Streams angeboten werden.

Die Fan-Basis reagierte unterschiedlich auf diese Entscheidung: Einige sehen darin einen fairen Kompromiss zwischen den Interessen der Band und denen der Fans, andere sehen auch in der gemilderten Form der Download-Einschränkungen noch immer einen Verstoß gegen die Bootleg-freundliche Tradition der Band.

Diskografie

Studio- und Livealben

Erstveröffentlichung
Titel
Liveinformationen/ RIAA-Auszeichnungen
Platzierung lt. Billboard (Magazin)
17. März 1967 The Grateful Dead Gold: 11. November 1971 Pop Albums: #37
18. Juli 1968 Anthem of the Sun Pop Albums: #87
20. Juni 1969 Aoxomoxoa Gold: 13. März 1997 Pop Albums: #73
10. November 1969 Live/Dead Live
Konzertaufnamen von Januar bis März 1969

Gold: 24. August 2001

Pop Albums: #64
June 14, 1970 Workingman's Dead Gold: 7. Juli 1974
Platin: 13. Oktober 1986
Pop Albums: #27
November 1970 American Beauty Gold: 7. Juli 1974
Platin: 13. Oktober 1986
Doppeltes Platin: 24. August 2001
Pop Albums: #30
Oktober 1971 Grateful Dead
(Skull & Roses)
Live
Konzertaufnahmen von 1971
Pop Albums: #25
5. November 1972 Europe '72 Live
Konzertaufnahmen von April bis Mai 1972 in Europa

Gold: 14. Dezember 1972
Platinum: 24. August 2001
Doppeltes Platin: 24. August 2001

Pop Albums: #20
July 13, 1973 History Of The Grateful Dead, Vol. 1 (Bear's Choice) Live
Aufnahmen vom 13 & 14 Februar 1970
Fillmore East in New York City
Pop Albums: #60
15. Oktober 1973 Wake of the Flood Pop Albums: #18
27. Juni 1974 Grateful Dead from the Mars Hotel Pop Albums: #17
August 1975 Blues for Allah Pop Albums: #12
Juni 1976 Steal Your Face Live
Aufgenommen an
16 - 20. Oktober 1974 in der
Winterland Arena,
San Francisco
Pop Albums: #56
27. Juli 1977 Terrapin Station Gold: 4. September 1987 Pop Albums: #28
15. November 1978 Shakedown Street Gold: 4. September 1987 Pop Albums: #41
28. April 1980 Go to Heaven Pop Albums: #23
1. April 1981 Reckoning Live
Aufgenommen vom 25. September bis 31. Oktober 1980
im Warfield Theater, San Francisco, und
Radio City Music Hall, New York City
Pop Albums: #43
August 1981 Dead Set Live
Zeit- und ortsgleich zu Reckoning
Pop Albums: #29
6. Juli 1987 In the Dark Gold: 4. September 1987
Platin: 18.September 1987
Doppeltes Platin: 10. September 1995
Billboard 200: #6
30. Januar 1989 Dylan & The Dead Live
Aufgenommen: Juli 1987
Gold: 3. August 1989
Billboard 200: #37
31. Oktober 1989 Built to Last Gold: 3. Januar 1990 Billboard 200: #27
September 1990 Without a Net Live
Konzertaufnamen von Oktober 1989 - April 1990

Gold: 27. November 1990

Billboard 200: #29

Kompilationalben und Box-Sets

Erstveröffentlichung
Titel
Liveinformationen/ RIAA-Auszeichnungen
Platzierung lt. Billboard (Magazin)
1974 Skeletons from the Closet: The Best of Grateful Dead Gold: 14. März 1980
Platin: 12. Dezember 1986
Doppeltes Platin: 27. Juni 1994
Dreifaches Platin: 1. Januar 1995
Pop Albums: #75
1977 What a Long Strange Trip It's Been Gold: 24. August 2001
Platin: 24. August 2001
Pop Albums: #121
1987 Dead Zone: The Grateful Dead CD Collection (1977-1987)
15. Oktober 1996 The Arista Years Billboard 200: #95
13. Januar 1997 Selections From the Arista Years
9. November 1999 So Many Roads (1965-1995) Gold: 12. April 2000 Billboard 200: #170
9. November 1999 So Many Roads (1965-1995)
16. Oktober 2001 The Golden Road (1965-1973) Gold: 14. November 2001 Billboard 200: #191
16. September 2003 The Very Best of the Grateful Dead Billboard 200: #69
26. Oktober 2004 Beyond Description (1973-1989) Top Internet Albums: #263
25. November 2005 The Complete Fillmore West 1969 Auf 10,000 Alben begrenzt
wurde nur online verkauft

Archiv - Alben

Vault- und Archivalben

Erstveröffentlichung
Titel
Liveinformationen/ RIAA-Auszeichnungen
Platzierung lt. Billboard (Magazin)
15. April 1991 One from the Vault 13. August 1975
Great American Music Hall, San Francisco
Billboard 200: #106
1. November 1991 Infrared Roses Verschiedene Konzerte
Verschiedene Konzertorte
Mai 1992 Two from the Vault 23 - 24. August1968
Shrine Theater, Los Angeles
Billboard 200: #119
1994 Grayfolded
26. September 1995 Hundred Year Hall 26. April 1972
Frankfurt, Deutschland
Gold: 8. Januar 1997 Billboard 200: #26
29. Oktober 1996 Dozin' at the Knick 24. - 26. März 1990
Knickerbocker Arena, Albany, New York
Gold: 28. März 2000 Billboard 200: #74
17. Juni 1997 Fallout from the Phil Zone Verschiedene Konzerte
Verschiedene Konzertorte
Billboard 200: #83
September 1997 Terrapin Station (Limited Edition) 15. März 1990
Capital Centre in Landover, Maryland
28. Oktober 1997 Live at the Fillmore East 2-11-69 11. Februar 1969
Fillmore East, New York City
Billboard 200: #77
10. Oktober 2000 Ladies and Gentlemen ... The Grateful Dead April 1971
Fillmore East, New York City
Gold: 16. Januar 2002 Billboard 200: #165
2000 View From The Vault, Volume One 6. und 8. Juli 1990
Pittsburgh, Pennsylvania
& Louisville, Kentucky
8. Juni 2001 View From The Vault, Volume Two 14. Juni 1991
R.F.K. Stadium, Washington D. C.
25. September 2001 Nightfall of Diamonds 16. Oktober 1989
Meadowlands Arena, East Rutherford, New Jersey
Billboard 200: #196
16. Oktober 2001 Grateful Dead Documentary 1969
versch. Konzertaufnahmen
Limitierte Auflage
März 2002 Postcards of the Hanging
9. Juli 2002 Steppin' Out with the Grateful Dead: England '72 7. April - 26. Mai 1972
versch. Konzertaufnahmen, England
Billboard 200: #160
15. Juli 2002 View from the Vault, Volume Three 16. Juni 1990
Shoreline Amphitheatre, Mountain View, Kalifornien
22. Oktober 2002 Go to Nassau 15. - 16. Mai 1980
Nassau Coliseum, Uniondale, New York
25. März 2003 Birth of the Dead
8. April 2003 View from the Vault, Volume Four 24. Juli 1987
Oakland Stadium und
26. Jul 1987
Angel Stadium of Anaheim
11. November 2003 The Closing of Winterland 31. Dezember 1978
Winterland Arena, San Francisco
25. Mai 2004 Rockin' the Rhein with the Grateful Dead 24. April & 24. Mai 1972
Rheinhalle, Düsseldorf
Billboard 200: #74
Top Internet Albums: #74
15. März 2005 The Grateful Dead Movie Soundtrack 16. - 20. Oktober 1974
Winterland Arena, San Francisco
25. März 2005 Rare Cuts and Oddities 1966 1966
versch. Konzertaufnahmen
12. Juli 2005 Truckin' Up to Buffalo 4. Juli 1989
Rich Stadium, Orchard Park, Erie County, New York
Billboard 200: #137
Top Internet Albums: #137
25. November 2005 Fillmore West 1969 27. Februar - 2. März 1969
Fillmore West,
San Francisco
Top Internet Albums: #272
19. Januar 2007 Live at the Cow Palace 31. Dezember 1976
Cow Palace, Daly City, Kalifornien
26. Juni 2007 Three from the Vault 19. Februar 1971
Capitol Theatre,
Port Chester, New York
5. November 2007 Road Trips Volume 1 Number 1 Frühjahr 1979
versch. Konzertaufnahmen

Dick's Picks-Serie

Erstveröffentlichung
Titel
Konzerttag(e) und -ort(e)
Dezember 1993 Volume 1 19. Dezember 1973
Tampa, Florida
März 1995 Volume 2 31. Oktober 1971
Ohio Theatre, Columbus, Ohio
November 1995 Volume 3 22. Mai 1977
Hollywood Sportatorium, Pembroke Pines, Florida
Februar 1996 Volume 4 13. - 14. Februar 1970
Fillmore East, New York City
Mai 1996 Volume 5 26. Dezember 1979
Oakland Auditorium Arena, Oakland, Kalifornien
Oktober 1996 Volume 6 14. Oktober 1983
Hartford Civic Center, Hartford, Connecticut
März 1997 Volume 7 9. - 11. September 1974
Alexandra Palace, London, England
Juni. 1997 Volume 8 2. Mai 1970
Harpur College, Binghamton, New York
Oktober 1997 Volume 9 16. September 1990
Madison Square Garden, New York City
Februar 1998 Volume 10 29. - 30. Dezember 1977
Winterland, San Francisco
Juni 1998 Volume 11 27. September 1972
Stanley Theater, Jersey City, New Jersey
Oktober 1998 Volume 12 26. Juni 1974
Providence Civic Center, Providence, Rhode Island
28. Juni 1974
Boston Garden, Boston, Massachusetts
März 1999 Volume 13 6. Mai 1981
Nassau Coliseum, Uniondale, New York
Juni 1999 Volume 14 30. November - 2. Dezember 1973
Boston Music Hall, Boston, Massachusetts
Oktober 1999 Volume 15 3. September 1977
Raceway Park, Englishtown, New Jersey
Februar 2000 Volume 16 8. November 1969
Fillmore West, San Francisco
28. April 2000 Volume 17 25. September 1991
Boston Garden, Boston, Massachusetts
31. März 1991
Juni 2000 Volume 18 3. Februar 1978
Dane County Coliseum, Madison, Wisconsin
5. Februar 1978
Uni-Dome, Cedar Falls, Iowa
Oktober 2000 Volume 19 19. Oktober 1973
Fairgrounds Arena, Oklahoma City, Oklahoma
Januar 2001 Volume 20 25. September 1976
Capital Centre, Landover, Maryland
28. September 1976
Onondaga County War Memorial, Syracuse, New York
März 2001 Volume 21 1. November 1985
Richmond Coliseum, Richmond, Virginia
2. September 1980
Juni 2001 Volume 22 23. und 24. Februar 1968
Kings Beach Bowl, Lake Tahoe, Kalifornien
Oktober 2001 Volume 23 17. September 1972
Baltimore Civic Center, Baltimore, Maryland
Februar 2002 Volume 24 23. März 1974
Cow Palace, Daly City, Kalifornien
Juli 2002 Volume 25 10. Mai 1978
New Haven Coliseum,
New Haven, Connecticut
11. Mai 1978
MassMutual Center, Springfield, Massachusetts
Oktober 2002 Volume 26 26. April 1969
Electric Theater, Chicago, Illinois
27. April 1969
Labor Temple, Minneapolis, Minnesota
Januar 2002 Volume 27 16. Dezember 1992
Oakland Coliseum Arena,
Oakland, Kalifornien
April 2003 Volume 28 26. Februar 1973
Pershing Municipal Auditorium,
Lincoln, Nebraska
28. Februar 1973
Salt Palace, Salt Lake City, Utah
Juli 2003 Volume 29 19. Mai 1977
Fox Theatre, Atlanta, Georgia
21. Mai 1977
Lakeland Civic Arena, Lakeland, Florida
Oktober 2003 Volume 30 25. März 1972
28. März 1972
Academy of Music, New York City
März 2004 Volume 31 4. - 5. August 1974
Philadelphia Civic Center, Philadelphia, Pennsylvania
6. August 1974
Roosevelt Stadium, Jersey City, New Jersey
Juli 2004 Volume 32 7. August 1982
Alpine Valley Music Theatre, East Troy, Wisconsin
November 2004 Volume 33 9. - 10. Oktober 1976
Oakland Stadium, Oakland, Kalifornien
Februar 2005 Volume 34 5. November 1977
Blue Cross Arena, Rochester, New York
2. November 1977
Seneca College Field House, Toronto, Ontario
Juni 2005 Volume 35 7. August 1971
San Diego, Kalifornien
24. August 1971
Chicago, Illinois
6. August 1971
Palladium, Hollywood, Kalifornien
Oktober 2005 Volume 36 21. September 1972
The Spectrum, Philadelphia, Pennsylvania

Halblegale Veröffentlichungen

Diese Alben sind nicht völlig erlaubte bzw. genehmigte Alben von Seiten Grateful Deads.

Erstveröffentlichung
Titel
Aufnahmejahr
1970 Vintage Dead 1966
1971 Historic Dead 1966
1972 History Of The Grateful Dead 1966
1972 Pop History Vol. 23: The Grateful Dead 1966

Official Grateful Dead Download Series

Erstveröffentlichung
Titel
Konzerttag(e) und -ort(e)
3. Mai 2005 Volume 1 30. April1977
Palladium, New York City
7. Juni 2005 Volume 2 18. Januar 1970
Springer's Inn, Portland, Oregon
5. Juli 2005 Volume 3 26. Oktober 1971
The Palestra, Rochester, New York
2. August 2005 Volume 4 18. Juni 1976
Capitol Theatre, Passaic, New Jersey
6. September 2005 Volume 5 27. März 1988
Hampton Coliseum, Hampton, Virginia
4. Oktober 2005 Volume 6 13. März 1968
Carousel Ballroom, San Francisco
1. November 2005 Volume 7 3. September 1980
Springfield, Massachusetts
4. September 1980
Providence, Rhode Island
6. Dezember 2005 Volume 8 10. Dezember 1973
Cricket Arena, CharlotteCharlotte, North Carolina
6. Dezember 2005 Family Dog at the Great Highway 4. Februar 1970
Great Highway, San Francisco
3. Januar 2006 Volume 9 2. - 3. April 1989
Civic Arena, Pittsburgh, Pennsylvania
7. Februar 2006 Volume 10 21. Juli 1972
Paramount Northwest Theatre, Seattle, Washington
7. März 2006 Volume 11 20. Juni 1991
Pine Knob Music Theater, Clarkston, Michigan
4. April 2006 Volume 12 17. April 1969
Washington University, St. Louis, Missouri

Singles

Jahr A-Seite B-Seite Chartplatzierung Album
US Hot 100 Mainstream Rock Tracks Chart Adult Contemporary
1966 "Stealin'" "Don't Ease Me In" - - - ohne zugehöriges Album
1967 "The Golden Road (To The Unlimited Devotion)" "Cream Puff War" - - - The Grateful Dead
1967 "Viola Lee Blues" - - - - The Grateful Dead
1968 "Dark Star" "Born Cross Eyed" - - - ohne zugehöriges Album
1969 "Dupree's Diamond Blues" "Cosmic Charlie" - - - Aoxomoxoa
1969 "China Cat Sunflower" - - - - Aoxomoxoa
1970 "Uncle John's Band" "New Speedway Boogie" 69 - - Workingman's Dead
1970 "Casey Jones" - - - - Workingman's Dead
1970 "Truckin'" "Ripple" 68 - - American Beauty
1972 "One More Saturday Night" "Bertha" - - - Europe '72
1972 "Johnny B. Goode" "Truckin'" - - - Europe '72
1973 "Sugar Magnolia" "Mr. Charlie" 91 - - Europe '72
1973 "Let Me Sing Your Blues Away" "Here Comes Sunshine" - - - Wake of the Flood
1973 "Eyes Of The World" "Weather Report Suite, Pt. 1" - - - Wake of the Flood
1974 "U.S. Blues" "Loose Lucy" - - - Grateful Dead from the Mars Hotel
1975 "The Music Never Stopped" "Help On the Way" 81 - - Blues for Allah
1975 "Franklin's Tower" "Help On The Way" - - - Blues for Allah
1977 "Dancin' in the Streets" "Terrapin Station" - - - Terrapin Station
1977 "Passenger" "Terrapin Station" - - - Terrapin Station
1978 "Good Lovin'" "Stagger Lee" - - - Shakedown Street
1979 "Shakedown Street" "France" - - - Shakedown Street
1980 "Alabama Getaway" "Far From Me" 68 - - Go to Heaven
1980 "Don't Ease Me In" "Far From Me" - - - Go to Heaven
1981 "Dire Wolf" - - 37 - Reckoning
1987 "Touch Of Grey" "My Brother Esau" 9 1 15 In the Dark
1987 "Hell In A Bucket" "West L.A. Fadeaway" - 3 / 40 - In the Dark
1987 "Throwing Stones" "When Push Comes To Shove" - 15 - In the Dark
1989 "Foolish Heart" "We Can Run" - 8 - Built to Last

Videografie

Erstveröffentlichung
Titel
Aufnahmezeitpunkt(e) und -ort(e)
June 1, 1977 The Grateful Dead Movie 16. - 20. Oktober 1974
Winterland
San Francisco, Kalifornien
1981 Dead Ahead 30. - 31. Oktober 1980
Radio City Music Hall
New York City
1987 So Far 1985
verschiedene Aufnahmeorte
September 1, 1987 The Making of the Touch of Gray Video May 9, 1987
Laguna Seca Recreation Area
Monterey, Kalifornien
1992 Backstage Pass Aufnahmen von verschiedenen Jahren
verschiedene Aufnahmeorte
1992 Infrared Sightings Aufnahmen von 1989 bis 1990
verschiedene Aufnahmeorte
1. Oktober 1996 Ticket to New Year's 31. Dezember 1987
Oakland Coliseum
Oakland, Kalifornien
1996 The Concerts BoxSet
beinhaltet The Grateful Dead Movie, Dead Ahead und Ticket to New Year's
1997 Downhill from Here 17. - 19. Juli 1989
Alpine Valley Music Theatre
East Troy, Wisconsin
1997 Anthem to Beauty Making of
Anthem of the Sun
und American Beauty)
1997 Grateful Dead Collection BoxSet
beinhaltet The Grateful Dead Movie, Dead Ahead, Ticket to New Year's und Downhill From Here
2000 View from the Vault 8. Juli 1990
Three Rivers Stadium
Pittsburgh, Pennsylvania
2000 Live In Concert BoxSet
beinhaltet Downhill from Here, Ticket to New Year's and View from the Vault
2001 View from the Vault II 14. Juni 1991
Robert F. Kennedy Memorial Stadium
Washington D. C.
2002 View from the Vault III 16. Juni 1990
Shoreline Amphitheatre
Mountain View, Kalifornien
2002 View from the Vault III 16. Juni 1990
Shoreline Amphitheatre
Mountain View, Kalifornien
2003 View from the Vault I, II, III BoxSet
beinhaltet View from the Vault I - III
2003 View from the Vault IV 24. Juli und 26. Juli1987
Oakland Stadium, Anaheim Stadium
Oakland und Anaheim, Kalifornien
2005 Truckin' Up To Buffalo 4. Juli 1989
Ralph Wilson Stadium
Buffalo, New York

Literatur

  • David Dodd: The complete annotated „Grateful Dead“ Lyrics (2005; Free Press; ISBN 0743277473)
  • Bill Graham und Robert Greenfield: „Bill Graham presents...“ - Ein Leben zwischen Rock and Roll (1996; Zweitausendeins; ISBN 3861501562)
  • Rock Scully & David Dalton: „Amerikanische Odyssee - Die legendäre Reise von Jerry Garcia und Grateful Dead“ [ Titel der Originalausgabe: „Living with the Dead" / 1996 ] ( Deutsche Ausgabe 2005 / Übersetzung von Bernhard Schmid / Verlagsgruppe Koch-Hannibal / ISBN 3-85445-256-X / Paperback, 434 Seiten, € 17,90 )
  • Pasquale Di Bello: „Grateful Dead - It sure has been a long, strange trip ...“ - „In loving memory of Jerry Garcia, 1942-1995“ ( 1996; Stampa Alternativa / Nuovi Equilibri; 120 Seiten; diverse s-w Fotos; ISBN 88-7226-298-4 )

Quellen

  1. Zodiac bei Grateful Dead Time Capsule
  2. a b c Biografie auf All Music Guide
  3. McNally, Dennis. A Long Strange Trip: The Inside History of the Grateful Dead. 2002. S. 42
  4. Mother McCree's Uptown Jug Champions bei Grateful Dead Time Capsule
  5. Warlocks bei Grateful Dead Time Capsule
  6. Grateful Dead bei Grateful Dead Time Capsule
  7. Grateful Dead in Encyclopædia Britannica Online
  8. Eddie Kramer – Woodstock Interview
  9. Barlow bei Grateful Dead Time Capsule
  10. Eintrag bei Rock and Roll Hall of Fame
  11. Tabelle der RIAA
  12. Policy
  13. Posting von Phil Lesh
  14. Antwort des Internet-Archivs