Die Abkürzung IDE hat verschiedene Bedeutungen:
1. IDE ist die Kurzform für "Integrated Device Equipment". IDE ist eine Standardschnittstelle für Massenspeicher wie zum Beispiel Festplatten und CD-ROM-Laufwerke. Bei der IDE-Schnittstelle wird davon ausgegangen, dass die angeschlossenen Geräte über einen eigenen Controller verfügen. Mit diesem eingebauten Controller können sie mit der Schnittstellenkarte (Host Adapter) kommunizieren. IDE-Geräte werden mit einem Flachbandkabel an die 40polige Schnittstelle des PCs angeschlossen. Man kann zwei Geräte pro Anschluss anschließen. Der ursprüngliche IDE-Standard wurde vom Enhanced IDE (EIDE) abgelöst, durch den Datenübertragungsraten von 2,2 MB/s bis zu 16 MB/s, mit DMA-Zugriff bis zu 100 MB/s und die Steuerung von ATAPI-Geräten wie CD-ROMs möglich wurden. Eine Alternative ist der SCSI-Anschluss.
2. IDE ist eine Abkürzung für Integrated Development Environment (Integrierte Entwicklungsumgebung). Man versteht darunter eine Programmierumgebung, in der alle benötigten Werkzeuge unter einer einheitlichen Oberfläche zusammengefasst werden, wie z.B. KDevelop, IBM Visual Age, Borland Delphi / Kylix / C++ Builder, Microsoft Visual Studio oder auch Emacs. Siehe auch Visuelle Entwicklungsumgebung.
3. IDE steht für International Divecompressors Engineering.
Dies ist eine deutsche Firma, die Tauchkompressoren herstellt, Atemluftkompressoren, Speichereinrichtungen, Füllanlagen und Service.
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