Breslau

Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien im westlichen Polen
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Breslau / Wrocław
Wappen von Breslau Breslau in Niederschlesien (Polen)
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Landkreis: kreisfreie Stadt
Einwohner: 638.401 (30.09.2003)
Fläche: 292,9 km²
Höhe: 111 m ü. NN
Postleitzahl: 50-041 bis 54-612
Telefonvorwahl: (+48) 71
Geografische Lage: 51° 07' nördl. Breite
17° 02' östl. Länge
KFZ-Kennzeichen: DW
Wirtschaft & Verkehr
Zweige:
Verkehrsweg:
Nächster Flughafen: Flughafen Breslau
Stadtverwaltung
Bürgermeister: Rafał Dutkiewicz (2004)
Adresse: ul. Sukiennice 9
50-107 Wrocław
Homepage: www.wroclaw.pl
E-Mail: umbz@sun.ci.1000...pl

Breslau (poln.: Wrocław Vorlage:Lautschrift, tschechisch: Vratislav), mit rund 640.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Polens, ist Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien und bildet als Sitz eines Erzbischofs, zahlreicher Hochschulen und Forschungsinstitute sowie Theater und Museen ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft. Breslau liegt inmitten einer ertragreichen Landwirtschafts- und Bergbauregion, ist aber auch im Bereich des Maschinenbaus und der Metallindustrie ein bedeutender Standort.

Von 1919-1945 war Breslau die Hauptstadt der neu gebildeten preußischen Provinz Niederschlesien, in der Zeit des Nationalsozialismus außerdem Hauptstadt des Gaus Nieder-und Mittelschlesien.

Geografie

Stadtgliederung

Die Stadt Breslau gliedert sich in 5 Stadtbezirke:

Geschichte

Der Name Wortizlawa wurde bereits um 900 erwähnt und bezeichnete Wortizlawa als slawische Marktstadt. Diese befand sich auf einer Insel nahe der drei Nebenflüsse der Oder. Um das Jahr 1000 wurde die erste herzogliche Burg auf der Dominsel errichtet, etwa auf der Stelle der heutigen Kreuzkirche. Das befestigte Gebiet um die Burg war schon damals eine kleine Stadt, in der etwa 1000 Menschen wohnten. Deutsche Absichten an Worlizawa wurden 1109 erkennbar, als Kaiser Heinrich V. ein Heer gegen Boleslaw Schiefmund schickte. Das deutsche Heer unterlag, das Schlachtfeld wurde als Hundsfeld bekannt. Im Jahr 1138, nach Boleslaws Tod, siedelten wenig später deutsche Siedler am Südufer des Flusses. Dort erbauten sie eine neue Stadt, die 1259 zur Hauptstadt des unabhängigen Herzogtums Schlesien aufstieg.

Breslau kam mit Schlesien (das bereits 98 n. Chr. von Tacitus und ca. 150 n. Chr. von Ptolemäus in Magna Germania beschrieben wurde), während der Ausbreitung der Slawen unter das Großmährische Reich. Lange Zeit war Breslau zwischen Polen und den Böhmen (Tschechen) umkämpft. Die Böhmen siedelten auf dem linken Ufer (Stadtmitte) und die Polen auf dem rechten Ufer (Sand-und Dominsel) der Oder. Während der Mongolenangriffe wurde der Ort 1241 zerstört. Das wiederhergestellte Breslau erhielt 1262 das Magdeburger Recht.

Der Name Breslau (in älteren deutschen Dokumenten Preßlau, dialektal bis 1945 Prassel) wurde gleichzeitig mit dem lateinischen Namen Vratislavia benutzt. Vratislavia bezieht sich auf den böhmischen Herzog Vratislav I., der vermutlich der Gründer der Stadt ist. Der polnische Name "Wrocław" ist ebenso alt wie der deutsche und wurde schon im Mittelalter verwendet.

Chronik

Unter den Piasten

  • 1163 - Herzogtum Breslau entsteht unter den Nachkommen Wladislaws des Vertriebenen, Boleslaw dem Langen (gest. 1201) und Heinrich dem Bärtigen (gest. 1238). Schlesien trennt sich allmählich von Polen.
  • 1163-1200 - Die neue herzogliche Burg an der Oder (wo heute die Universität steht) wird erbaut. Die Stadt hat seitdem drei Zentren: die herzogliche Residenz mit der unter ihrem Schutz stehenden Judenstadt, die geistliche Stadt auf der Sand- und Dominsel und die neu angelegte deutsche Kaufmannstadt um den Ring.
  • 1198 - Fürst Jaroslav von Oppeln-Neiße, Halbbruder Heinrich des Bärtigen, empfängt geistliche Weihe und wird im Jahre 1199 zum Bischof von Breslau gewählt. Bei seinem Tode 1201 vermacht er das Fürstentum dem Breslauer Stift. Breslauer Bischöfe werden Fürstbischöfe (mit Territorialgewalt bis 1811, danach nur Titular-Fürstbischöfe).
  • 1241 - Nach dem Mongoleneinfall wird die Stadt neu in strenger Gitterform angelegt
  • 1327 - Heinrich VI. gen. der Gute, letzter Piastenherzog von Breslau, setzt unter Mitwirkung des Rates den König von Böhmen Johann (den Blinden) von Luxemburg als Erben ein.

Unter den böhmischen Königen

  • 1335- Heinrich VI. stirbt, die Wenzelskrone übernimmt Hzt. Breslau als erstes "Erbland" in Schlesien. Der König von Böhmen setzt einen Landeshauptmann zur Verwaltung des Landes ein. 1359-1635 übte der Rat von Breslau diese Funktion aus und hatte also Sitz und Stimme im schlesischen Fürstentag.
  • 1342 und 1344 - Zwei große Brände verheeren die Stadt, die noch schöner aufgebaut wird.
  • 1418 - Aufstand der Handwerker gegen die Patrizier, 7 Ratsherren werden im Rathaus ermordet. Kaiser-König Sigismund schlägt den Aufstand nieder und lässt 27 Anführer hinrichten
  • 1387-1474 - Die Stadt ist als Mitglied der Hanse verzeichnet, Zeit der höchsten Blüte des Handels
  • 1451-1454 - Der von Papst Nikolaus V. entsandte Wanderprediger Johannes Capistranus verweilt in Breslau und hält auf dem Salzring flammende Reden gegen Hussiten, Muslime und Juden, gegen Prunksucht und Leben im Überfluss. Große Scharen von Pilgern aus ganz Schlesien, Polen und Pommern, sogar Livland und Kurland strömen nach Breslau, um ihn zu hören.
  • 1463 - Breslau will den hussitischen König Georg von Podiebrad von Böhmen als Landesherrn in Schlesien nicht anerkennen und tritt unter den Schutz des Papstes Pius II.
  • 1466 - Breslau beteiligt sich am Krieg gegen Böhmen und verbündet sich mit dem ungarischen König Matthias Corvinus.
  • 1474 - König Matthias übernimmt die Herrschaft in Schlesien und Breslau, die damit der Stephanskrone unterstellt werden und eine neue, viel strengere Verfassung bekommen
  • 1490 - Corvinus stirbt, Breslau kommt wieder unter böhmische Hoheit.
  • 1505 - König Wladyslaw II. Jagellonicus von Böhmen genehmigt die Gründung einer Universität in Breslau, das Projekt wird indessen nicht verwirklicht.
  • 1523 - die Reformation hält ihren Einzug nach Breslau. Der evangelische Theologe Johann Heß wird gegen Einsprüche des Domkapitels als Pfarrer an die Magdalenenkirche berufen
  • 1525 - in diesem Jahre wird der evangelische Theologe Ambrosius Moibanus als Pfarrer an die Elisabethenkirche berufen.Gemeinsam mit Johann Heß leitet er die Organisierung der evangelischen Kirche in Schlesien.

Unter den Habsburgern

  • 1526 - König Ludwig II. Jagellonicus von Böhmen und Ungarn fällt in der Schlacht bei Mohács. Die Habsburger übernehmen laut Erbverbrüderungsvertrag mit böhmischen Jagiellonen Breslau und andere Erblande in Schlesien und behalten sie bis 1741.
  • 1533 - Erster Stadtmedicus wird angestellt
  • 1632 - Während des 30-jährigen Krieges werden Teile der Stadt von sächsischen und schwedischen Truppen besetzt gehalten.
  • 1633 - Breslau will sich von Habsburg trennen und als freie Reichsstadt anerkannt werden, hat aber keinen Erfolg.
  • 1633 - Die große Pest wütet in Breslau, von 40.000 Einwohnern sterben 18.000.
Hauptstadt der deutschen Literatur: 1630 - 1670
 
Breslau um 1640 (Merian)

Unter der preußischen Krone

Weimarer Republik, Drittes Reich und Zweiter Weltkrieg

 
Breslau Rathaus um 1900
  • 1925-1930 - Nach der Eingemeindung von 54 Dorfgemeinden und Gutsbezirken erreicht Breslau auf der Fläche von 175 km² die Zahl von 600.000 Einwohnern.
  • 1944 - Im Herbst die ersten Bombenangriffe der Alliierten.
  • 1944 - Breslau wird zur Festung erklärt, obwohl es zur Verteidigung ganz ungeeignet ist.
  • 1945 - Januar. Sowjetische Truppen nähern sich Breslau, alle Schulkinder werden evakuiert (vornehmlich nach Böhmen), etwa 75% der Einwohner fliehen Richtung Böhmen oder Sachsen. Tausende kommen dabei im strengen Winter auf elende Weise um.
  • 1945 - Am 15. Februar ist die Stadt von den Russen eingekreist, in der Stadt befinden sich noch etwa 150.000 Einwohner und 40.000 Soldaten.
  • 1945 - Februar-Mai: Schwere Kämpfe, Brände und Zerstörungen
  • 1945 - 7.5. - Die Stadt kapituliert, 65% der Gebäude liegen in Ruinen, davon 400 bekannte Baudenkmäler. Erstaunlicherweise blieben das Rathaus und viele Häuser am Ring unzerstört.
  • 1945 - 9.5. - Sowjetische Militärbehörden übergeben die Verwaltung der Stadt den Polen.

Kommunistenherrschaft

  • 1945 - 2.8. - Potsdamer Abkommen. Polen erhält die Verwaltungshoheit in Schlesien, gleichzeitig erhält es die Vollmacht zur humanen Aussiedelung der ansässigen Bevölkerung.
  • 1945-1947 - In der Stadt befinden sich noch etwa 300.000 deutsche Einwohner, die jetzt zwangsmäßig ausgesiedelt werden. Polnische Neu-Breslauer besiedeln die Stadt, vornehmlich aus Zentralpolen, stärker ins öffentliche Bewusstsein treten polnische Vertriebene aus Lwów/Lemberg und anderen polnischen Gebieten östlich des Bug, die die UdSSR übernommen hatte. Polnische Einwohner sind 1946 etwa 30.000, die Deutschen sind also noch immer zahlreicher.
  • 1948 - Die Stadt zählt 300.000 vornehmlich polnische und teilweise ukrainische Einwohner.
  • 1955 - Der Wiederaufbau der Altstadt beginnt.
  • 1965 - 475.000 Einwohner
  • 1970-1980- Gründung von vielen neuen Wohnsiedlungen in den Vorstädten (Plattenbauten).

Dritte Polnische Republik

Datei:Breslau-rathaus.png
Breslauer Rathaus 2004
  • 1990 - heute - Der Wiederaufbau nimmt sich nun auch dezidiert deutschen Kulturerbes an und integriert dieses in die (polnische) Breslauer Lokalidentität.
  • 1997 - Juli - Die Oderflut trifft Breslau mit voller Wucht. Die historischen Gebäude werden verschont, während viele Wohnhäuser aus der Gründerzeit schwer beschädigt werden und nach dem Ende der Überschwemmung abgerissen werden müssen.

Wappen der Stadt

  1. Das von Kaiser Karl V. der Stadt verliehene Wappen (verwendet 1530 bis 1938, 1945 bis 1948 und wieder ab 1990) ist ein quadrierter Schild mit Mittelschild, in der Mitte Johannes des Täufers Kopf in einer silbernen Schüssel, im ersten Felde der böhmische Löwe, im zweiten der schlesische Adler, im dritten ein W (das sich auf den Gründer der Stadt Wratislaw bezieht), im vierten das Haupt Johannes des Evangelisten. Die beiden Johannes sind neben der Hl. Hedwig besondere Patrone der schlesischen Kirche.
  2. Das Stadtwappen der NS-Zeit (verwendet ab 1938 bis 1945) war ein horizontal halbierter Schild mit zwei Feldern, im oberen Feld der schlesische Adler, im unteren Eisernes Kreuz von 1813.
  3. Das Stadtwappen, unter dem kommunistischen Regime 1948 bis 1990 verwendet, war ein vertikal halbierter Schild mit zwei Feldern, im rechten Felde der (halbe) weiße polnische Adler der Volksrepublik (also ungekrönt), im linken Felde der (halbe) schlesische Adler, ebenfalls ungekrönt.

Kultur und Bildung

In Breslau befinden sich neun Hochschulen wie die Technische Hochschule Breslau (Politechnika Wrocławska) und die Uni Breslau (Uniwersytet Wrocławski), die einstige Schlesische Friedrich-Wilhelm-Universität. Sie wurde 1702 von den Jesuiten gegründet, 1811 erneuert und erweitert unter der Regierung Friedrich Wilhelm III. von Preußen, der die Universitas Viadrina in Frankfurt (Oder) mit der Breslauer Lehranstalt vereinigte). Sie steht an der Stelle der alten Königlichen Burg von Breslau, die von Kaiser Leopold I. dem Orden geschenkt und abgerissen wurde und ist eines der schönsten Baudenkmäler des österreichischen Barocks. Das spätere preußische Königsschloss im Rokoko- und klassizistischen Stil entstand im 18./19. Jh.und ist nur noch teilweise erhalten. Dort erließ Friedrich Wilhelm III. am 17. März 1813 den Aufruf an Mein Volk und stiftete das Eiserne Kreuz.

Sehenswürdigkeiten

 
Häuserzeile am Ring

Stadtmitte um den Ring

  • Rathaus (gotisch, 1471-1504)
  • Städtische Pfarrkirche St.Elisabeth (gotisch, um 1330 begonnen) (kath.)
  • Städtische Pfarrkirche St.Maria Magdalena (gotisch 14.-15.Jh.) (altkath.)
  • Dorotheenkirche (gotisch, nach 1450) (kath.)
  • Minoritenkirche St. Vincenz(gotisch, begonnen 1240) (ukrainisch-uniert)
  • Bernhardinerkirche (gotisch, 1463-1502) (Museum der Steinmetzkunst)
  • Christophorikirche (gotisch, 15. Jh.) (evang., deutsche Gottesdienste)
  • St.Matthias (barock, 17./18. Jh.) (kath.)
  • ST. Barbara (gotisch, 14.- 15.Jh.) (orthodoxe Kathedrale)
  • Nationalmuseum (poln. Muzeum Narodowe we Wroclawiu): Schlesische Kunst des XVI-XIX Jh., Sztuka Slaska w.
  • Universität mit der Aula Leopoldina, (barock, Anfang 18.Jh.)
  • Ehemaliges Königsschloss (Rokoko, 18. Jh.) Palais Friedrich II. erhalten. Vom späteren Anbau auf der Nordseite (Langhansschule, um 1840) steht nur ein kleiner Teil. (Museum)
  • Ehemalige Hofkirche (klass. 1747-50) (evang.)
  • Viele wertvolle Bürgerhäuser am Ring und in den Gassen ringsum
  • Ehemaliges Petersdorf (später Wertheim, nach dem Zweiten Weltkrieg PDT) - Warenhaus, erbaut von Erich Mendelssohn 1929 errichtet (Tadeusz Kosciuszko-Platz, ehem. Tauentzienplatz).
 
Breslauer Bahnhof
  • Bahnhof (um 1850, Romantik, Schinkelschule)
  • Stadttheater (1841, abgebrannt 1865, wiedererrichtet 1871, preußischer Klassizismus), geschaffen von Carl Ferdinand Langhans, Wiedereröffnung nach Renovierung für 2005 geplant,
  • Ehemalige Strafanstalt (Romantik, Schinkelschule, Türme von König Friedrich Wilhelm IV. entworfen)
  • Altes Regierungsgebäude (Neurenaissance, nach 1860), heute Schlesisches Nationalmuseum
  • Panorama von Racławice (Monumentales Rundgemälde, 1893/94 entstanden, aus Lemberg überführt)
  • Neues Regierungsgebäude (NS-Stil, nach 1933), heute Woiwodschaftsamt
  • Prächtige Patriziervillen am Wallgraben (poln. Podwale)

Sand- und Dominsel

  • Breslauer Dom (kath.)
  • Sandkirche (gotisch, 1334-1440)(kath.)
  • St.Annakirche (baroc, 18.Jh.) (orthodox)
  • St. Ägidienkirche (rom.13 Jh.) (kath.)
  • Doppelkirche z. Hl. Kreuz (13.-14. Jh.) (kath.,untere Kirche ehem. ukrainisch-uniert)

Zentrum, neuere Viertel

Richtung Osten (Hundsfeld)

  • Kaiserbrücke (poln. Most Grunwaldzki, 1910 erbaut)
  • Grunwalder Platz (poln. Plac Grunwaldzki), zwischen der Kaiserbrücke und der Fürstenbrücke. Ein ganzes Stadtviertel (Scheitnig) wurde Anfang 1945 auf Befehl des NS-Gauleiters Karl Hanke dem Erdboden gleichgemacht, um ein Flugfeld zu schaffen. Auf dem Flugfeld landete kurz vor Kriegsende ein einziges Flugzeug, das eine neue Uniform für Hanke mitbrachte.
  • Jahrhunderthalle (poln. Hala Ludowa (Volkshalle)), errichtet 1913 zum 100-jährigen Jubiläum der Befreiungskriege, erster Stahlbetonbau Deutschlands in diesen Ausmaßen
  • Scheitniger Park (poln. Park Szczytnicki) (19. Jh., romantisch)

Söhne und Töchter der Stadt

- in chronologischer Reihenfolge -

mit Breslau verbundene Persönlichkeiten

(in alphabetischer Reihenfolge)

Literatur

  • Traud Gravenhorst: Schlesien - Erlebnisse eines Landes. Korn, Breslau 1938 (Neuausgabe: Bergstadtverlag Korn, München 1952)
  • Władysław Jan Grabski: Dwieście miast wróciło do Polski. Poznań 1948.
  • Hugo Hartung: Der Himmel war unten. Bergstadtverlag Korn, München 1951 (Roman)
  • Władysław Jan Grabski: Trzysta miast wróciło do Polski. Informator historyczny 960-1960. Pax, Warszawa 1960
  • Paul Peikert:Festung Breslau in den Berichten eines Pfarrers. 22. Januar bis 6. Mai 1945. Berlin, VOB Union-Verlag 1966 (Neuausgabe: Wroclaw 2000)
  • Klaus Ullmann: Schlesien-Lexikon. Für alle, die Schlesien lieben. 6. verbesserte Auflage, Kraft, Würzburg 1992 ISBN 3-8083-1168-1
  • Norman Davies, Roger Moorhouse: Die Blume Europas. Breslau - Wroclaw - Vratislavia. Die Geschichte einer mitteleuropäischen Stadt. Droemer Knaur, München 2002 ISBN 3-426-27259-8
  • Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Schlesien. 2. verbesserte und erweiterte Auflage, Kröner, Stuttgart 2003 ISBN 3-520-31602-1
  • Janusz Czerwinski, Mariola Malerek: Breslau und Umgebung. 5. überarbeitete Auflage, Laumann, Dülmen 2003 ISBN 3-89960-098-3 (Reiseführer)

Verweise

Commons: Wrocław – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien