Jodocus Schlappal

Kölner Zeichner, Lithograph und Verleger
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Februar 2008 um 17:24 Uhr durch Superbass (Diskussion | Beiträge) (Commons). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Diese Seite wurde zum sofortigen Löschen vorgeschlagen.

Dies ist keine Aufforderung zum Leeren der Seite, denn nur Administratoren können Seiten löschen. Bitte entferne deshalb diesen Hinweis nicht!
Einsprüche bitte auf diese Seite unterhalb des Bausteins schreiben.

Hinweis: Wenn du diesen Baustein eingefügt hast, kannst du einen Autor der Seite auf der Benutzer-Diskussionsseite mit {{subst:Gelöscht|art=Jodocus Schlappal}} oder {{subst:Unsinn gelöscht|Jodocus Schlappal}} (bei offensichtlichem Vandalismus) benachrichtigen.
Begründung: Zweifelsfreie Irrelevanz -- 217.224.204.71 16:21, 4. Feb. 2008 (CET)

Jodocus Schlappal (*1820, † 2. Oktober 1837 in Köln) war ein Kölner Zeichner, Lithograph und Verleger.

Colorierte Lithografie aus der Folge „Der Maskenumzug von 1825“

Er illustrierte Fachbücher und Chroniken, und er veröffentlichte als Inhaber der „Lithographischen Anstalt Jodocus Schlappal in Cöln am Rhein“ lithografierte Blätter zu zeitgenössischen Themen oder Abbildungen von Kunstwerken. Wie bei der 1822 herausgegebenen Serie „Denkmäler der auf dem zu Melaten gelegenen Katholischen Gottes-Acker Ruhenden verstorbenen Cölnern“ war er dabei zumeist selbst Illustrator seiner Publikationen.

Viele seiner erhaltenen Werke zeigen die ersten Umzüge des Kölner Karnevals und sind als solche Teil der grafischen Sammlung des Kölnisches Stadtmuseums.

Schlappal versuchte sich jedoch auch als Fälscher preußischen Papiergeldes. Für dieses Verbrechen wurde er inhaftiert und von einem Geschworenengericht zum Tode verurteilt. Von Friedrich Wilhelm III. zu lebenslanger Zwangsarbeit begnadigt, starb er 1837 im Kerker über dem Kölner Hahnentor.

Siehe auch

Quelle

Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Commissions-Verlag von J. M. Heberle, Köln 1850.