R-Boote
Danke für deine Ergänzungen zu den R-Booten der Volksmarine. Könntest du auch die Quelle noch in der Liste ergänzen? Leider ist mir die Typisierung als R-43 nicht bekannt. Im Artikel werden die R-Boote der Kriegsmarine ja fünf Klassen zugeordnet, wäre es dir möglich herauszufinden wo diese "R-43" Boote dazugehören würden? Aufgrund der Zahl 43 vermute ich das es sich dabei um die im Westen als Capellaklasse bezeichneten ab 1943 gebauten 150 t Boote handelt.--WerWil 20:19, 18. Nov. 2007 (CET)
- Die Quelle wollte ich auch angeben. Nur war die Maus beim klicken auf die Vorschautaste etwas zuweit links und erwischte die Speicherntaste. Wie du vielleicht schon gesehen hast, habe ich noch ein wenig mehr ergänzt. Ich hoffe das mit den Tabellen ist nicht zuviel. Beim Typ habe ich das „R-“ erstmal wieder weg genommen. Ich ging davon aus, weil es bei den anderen Booten auch so ist, daß bei der 43 auch R- davor kommt. Für die 43 habe ich diese Seite als Quelle. In meiner anderen Quelle, das Buch von Manfred Röseberg: Schiffe und Boote der Volksmarine der DDR, wird der Typ nicht erwähnt. Sonst stimmen die Angabe in beiden Quellen überein. Gruß --Jörg 23:44, 18. Nov. 2007 (CET)
- Danke. Das ist nun ein deutlicher Zugewinn. Ich vermute auch das es Typ 43 hieß. Die Benennung nach dem Jahr des Erst-Baus war ja auch bei den anderen Bootsklassen der KM üblich. Nur stand es so nicht in meiner Quelle. Ich lasse mich da aber gerne belehren.
- Die Gliederung müssen wir wohl noch mal anders fassen. Im Moment haben wir da ja eine Überschneidung bei der "Nachnutzung" der Kriegsboote.--WerWil 16:53, 19. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe das grade mal ein wenig umgeschubst. Wegen des Typs 218 werde ich noch mal den Hauptautoren anshauen, dass er seine Quellen noch mal durchforstet. Nach den bisherigen Informationen müssten diese Boote nämlich eigentlich zu der als Capella-Klasse dargestellten Booten zählen. Die geringen Abweichungen in der Bemaßung stellen hier m. E. keinen echten Hinderungsgrund dar. Das liegt durchaus im Rahmen der Toleranzen bei solchen Serien und könnte auch durch Umbauten bzw. Instandsetzungsarbeiten verursacht werden. Zumal für die Verdrängung, da diese ja auch von der zugeladenen Ausrüstung abhängt (z. B. wenn der Dieselgenerator von Bord genommen wurde).--WerWil 17:14, 19. Nov. 2007 (CET)
- Ja, die Gliederung war nicht optimal. Ich wußte aber auch nicht so richtig und wollte den Artikel nicht irgendwie zerreißen. Deswegen dachte ich, ich stelle erstmal was ich habe zur Verfügung und die Hauptautoren biegen es dann schon hin. Schon wäre es, wenn jeder Bootstyp einen eigenen Artikel hätte. Dort wären die Listen dann auch gut aufgehoben, aber dafür reicht es leider insgesamt noch nicht. --Jörg 22:47, 19. Nov. 2007 (CET)
Kannst du noch etwas zur Benennung der DDR-Boote beitragen? Mir ist aufgefallen, das keines der Boote des Schwalbe Typs (nicht Klasse?) den Namen Schwalbe trug. Wie wurde das gehandhabt?--WerWil 16:03, 21. Nov. 2007 (CET)
- Zur der Handhabung kann ich nichts sagen. So wie ich das sehe sind zur damaligen Zeit die Boote und Schiffe hauptsächlich nach Städten benannt worden. Aber warum hätte ein Boot des Typs Schwalbe den Namen Schwalbe führen sollen? --Jörg 22:06, 21. Nov. 2007 (CET)
- In der Bundesmarine, wie in sehr vielen Marinen, ist es üblich eine Schiffsklasse nach der ersten in Dienst gestellten Einheit zu benennen. Das erste Boot der Jaguar-Klasse hieß also Jaguar. Davon gibt es ein paar Ausnamen, so heißt etwa die britische Flower-Class so, obwohl keines der Schiffe Flower hieß, weil alle Einheiten Blumennamen tragen. Im Osten war das offensichtlich irgendwie anders. Die Sowjets verwendeten anscheinend nur Projektnummern. Hier frage ich mich nun, warum hieß die Klasse/der Typ überhaupt Schwalbe?--WerWil 22:30, 21. Nov. 2007 (CET)
- Wegen der GBK solltest du dann noch mal in den Artikel Grenztruppen der DDR hineingehen. Dort wird die GBK als Teil der Grenztruppen aufgeführt, mit dem Hinweis, das sie Organisatorisch in die NVA eingegliedert war. Das hatte ich so interpretiert, dass sie formal nicht zur NVA gehörte.--WerWil 22:34, 21. Nov. 2007 (CET)
- Die 6. GBK arbeitete bzw. wirkte eng mit den Grenztruppen zusammen. Sie war aber organisatorisch und operativ dem Kommando der Volksmarine unterstellt. Heißt sie gehörte zur NVA. --Jörg 09:54, 23. Nov. 2007 (CET)
- Wie gesagt habe ich mich an dem hiesiegen Artikel dazu orientiert. Ich habe keine eigenen Kenntnisse über die GBK. Vielleicht möchtest du dann auch dafür sorgen, dass der Artikel über die Grenztruppen entsprechen korrigiert wird.--WerWil 13:07, 23. Nov. 2007 (CET)
- Ok. Habe es etwas ergänzt. Zu korrigieren gab es eigentlich nichts, da dort ja stand, daß die Grenzbrigade Küste organisatorisch zur Volksmarine gehörte. Gruß --Jörg 15:55, 24. Nov. 2007 (CET)
Portal
Hallo Jörg, Hilfe - irgendwie ist bei der Portalanzeige der Neuen Artikel was schiefgegangen - ich finds leider nicht. Gruß --Berolina Brieftaube 20:48, 25. Jan. 2008 (CET)
- Habe es in repariert. Es hatte }} gefehlt.
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