Stella Matutina war mit Unterbrechungen von 1856-1979 ein berühmtes Privatgymnasium des Jesuitenordens in Feldkirch.
Geschichte
Zusammenfassung
Im Jahre 1649 ließ sich der Jesuitenorden in Feldkirch nieder und unterhielt dort ein Kolleg bis zur Aufhebung des Jesuitenordens 1773. Seit 1856 gab es in Feldkirch das Jesuitenkonvikt „Stella Matutina“, das ursprünglich auf der rechten Illseite war.
Um dem starken Zulauf an Schülern gerecht zu werden, wurde 1900/1901 ein neues Schulgebäude erbaut. 37 Jahre später, im Jahre 1938, wurde die Schule durch die nationalsozialistischen Machthaber wieder geschlossen und als Reichsfinanzschule und später als Lazarett verwendet.
Diese Schule galt als Elitegymnasium, an dem auch viele katholische Adelige aus dem deutschen Reich unterrichtet wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kolleg wieder eröffnet und die letzte Matura an der Schule fand im Jahre 1979 statt. Seit 1977 beherbergt das Gebäude das Vorarlberger Landeskonservatorium, an dem heute über 400 Studenten dem Studium der Musik nachgehen.
Vorgeschichte: 1547–1649
Zwischen 1550 und 1700 wurden knapp 50 Jesuitenkollegien in Deutschland gegründet. Dazu kamen 13 in Preußen-Polen 36 in Österreich und Ungarn, und fünf in der Schweiz.
In Jahre 1547 gründeten die Jesuiten in Messina, Sizilien das erste Jesuitenkolleg für externe Schüler, (d.h. für solche, die dem Orden nicht angehören und keine Absicht haben einzutreten). Petrus Canisius unterrichtete dort und sammelte Erfahrungen für seine späteren Gründungen in Deutschland und in der Schweiz
Das erste deutsche Kolleg wurde von P. Johannes Retius 1556 als Tricoronatum, Dreikönigsgymnasium, in Köln gegründet, das heute noch unter diesem Namen besteht. Zuvor war 1551 in Wien ein Kolleg mit Universitätsbetrieb gegründet worden. Es folgten (1559–1600) Kollegiengründungen in München, Trier, Mainz, Dillingen, Würzburg, Speyer, Fulda, Heiligenstadt, Augsburg, Koblenz, Molsheim bei Straßburg, Paderborn, Münster in Westfalen, Regensburg, Altötting und Hildesheim.
Von 1600 bis 1650 gründeten die Jesuiten Kollegien in Aachen, Emmerich, Konstanz, Bamberg, Worms, Passau, Neuß, Eichstätt, Ensisheim im Elsass, Neuburg, a.D., Mindelheim, Erfurt, Freiburg, i.Br . Düsseldorf, Aschaffenburg, Münstereifel, Memmingen, Kaufbeuren, Coesfeld, Düren, Osnabrück, Landshut, Amberg i. d. Oberpfalz , Hademar, Burghausen, Straubing, und Feldkirch in Vorarlberg. (A. Heitlinger, 1954)
Das Jesuitenkolleg St. Nikolaus in Feldkirch 1649–1773
Im Jahre 1649, nach dem Westfälischen Frieden, ließ sich der Jesuitenorden auf Wunsch des damals zuständigen Fürstbischofs von Chur zuerst als Missionsstation und im folgenden Jahr als Kolleg in Feldkirch (Collegium Societatis Jesu Veldkirchy, Patronus S.Nicolaus) nieder.
Drei Jahre später, 1652 studierten dort bereits 150 Schüler in acht Klassen. Im Jahre 1697 vernichtete ein Großfeuer den größten Teil Feldkirchs und das Schulgebäude. 1726 überschwemmte die Ill die Stadt Feldkirch und die Schule. Die Aufhebung des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV. wurde am 10. November 1773 den Patres vorgelesen. Die Schule wurde geschlossen und die Güter versteigert.
Die Stella Matutina ab 1856 als K.K. Staatsgymnasium
Später hat Papst Pius VII. im Jahre 1814 den Jesuitenorden wieder zugelassen. P. Clemens Faller aus dem Elsass und seit 1852 Provinzial der deutschen Ordensprovinz, gründete 1856 in Feldkirch das Jesuitenkolleg „Stella Matutina“. P. Faller, ein ehemaliger Freiburger Kollegszögling, erwarb in Feldkirch eine neu gebaute, aber ungenutzte Kaserne. Im selben Jahr erhielt er eine „allerhöchste Entschließung“ von Kaiser Franz Joseph I. mit der Genehmigung, unter Auflagen den Schulbetrieb als Königlich-Kaiserliches (k.k) Gymnasium zu beginnen.
Private Lehranstalt 1868–1891
Es ging um Ratio Studiorum oder Staatsexamen: Jesuiten hatten seit Jahrhunderten mit einer etwa zehn-jährigen intensiven Ordensausbildung und ihrer Studiennordung Ratio Studiorum aber ohne Staatsexamen in ihren Kollegien unterrichtet. Die Ratio Studiorum, die in allen Kollegien Anwendung fand, war eine Sammlung praktischer Regeln für die Leiter der Jesuitenuniversitäten, Kollegien und deren Organe, Professoren, Theologen, Lehrer und Erzieher. Sie definiert Prüfungen und Anforderungen für Studienfächer und ein Klassensystem. Inhaltlich wurde auf die Ausbildung in Latein Griechisch, Geschichte, Theologie, Musik, Theater und Rethorik Wert gelegt. Latein war Umgangssprache. So auch in Feldkirch. Liberale Politiker forderten das österreichische Staatsexamen und staatliche Lehrpläne auch in Jesuitenschulen.
Nach diesbezüglichen Angriffen von Presse und Politik gegen die damaligen Jesuiten, beschloss das Parlament in Wien, dem Jesuitenorden die Leitung des k.k. Staatsgymnasiums in Feldkirch zu entziehen. Den Patres in Feldkirch wurde die Lehrbefähigung abgesprochen. Das Kolleg selber durfte als private Lehranstalt dank dem Schutz von Kaiser Franz-Josef weiter bestehen. Der Lehrplan konnte nun freier gestaltet werden. Da viele Zöglinge nun vorwiegend aus Deutschland kamen, verlegte man sich noch mehr auf klassische Sprachen, was auch den Anforderungen der deutschen Gymnasien entsprach.
Deutsches und Österreichisches Gymnasium 1891–1919
Die Stella als kaiserlich garantierte Privatschule ohne staatlichen Abschluss war für viele österreichische Eltern auf die Dauer nicht ausreichend. Das österreichische Öffentlichkeitsrecht wurde erworben und die Stella als Doppelgymnasium geführt. Nun begann die international geprägte Blütezeit des Kollegs. Schüler und Jesuitenlehrer kamen bis zu Beginn des ersten Weltkriegs aus allen Ländern Österreichs, Böhmens, Mährens, Ungarns, Sloweniens, aber auch aus Polen, Italien, Deutschland, Frankreich, den USA, usw. Mehrere Stellaprofessoren wechselten damals von Feldkirch zur päpstlichen Universität Gregoriana oder andere Universitäten. Namhafte Jesuitenprofessoren verhalfen mit ihren Privatstudien der Stella einen zusätzlichen Ruf als wissenschaftliches Zentrum. Der Papsthistoriker Ludwig von Pastor und Achille Ratti, ( Vatikanbibliothek, der spätere Pius XI. und andere suchten in wiederholten Aufenthalten in Feldkirch ihre Gesellschaft und wissenschaftlichen Rat.
Der Ausbruch des ersten Weltkrieges lastete schwer auf der Schule. Kriegsbedingte Blockaden und Feindseligkeiten reduzierten die ehemals zahlreichen Schülernationen großteils auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Zahl der Schüler war in den Jahren 1914-1919 stark geschrumpft. Im Juni 1917 gab es den letzten Kaiserbesuch, Karl I. war mit Kaiserin Zita zu Gast in der Stella Matutina. Der von Papst Johannes Paul II. am 3. Oktober 2004 selig gesprochene Kaiser Karl meinte damals in der Stella:
Wer ein religiöses Fundament hat und religiös bleibt, der stellt überall seinen Mann (Knünz, 108).
Wiederaufbau und Schliessung durch die Nationalsozialisten 1919–1939
Der Pensionspreis stieg nach dem Krieg inflationsbedingt in fünf Jahren von 2.700 Kronen auf 11.000.000 Kronen pro Jahr. Aber es gab auch Lichtseiten. In kleiner Zahl konnten sich nach 1919 Angehörige anderer Nationen wieder einfinden. Die deutsche Schülerzahl nahm nach 1920 infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten immer mehr abund begann die Existenz der stella zu bedrohen. Ab 1923 wurden ganze Klassen entlassen oder mit österreichischen Klassen zusammen getan. Umso wichtiger wurde die Anerkennung der Stella als deutsche Auslandsschule durch Berlin. Im Frühjahr kam ein Geheimrat Dr. Melber aus Berlin, um Schüler Schule, Lehrplan und schulische Einrichtungen zu begutachten und das Abitur zu begutachten, das Studiendirektor P. Otto Faller vorbereitet hatte mit seinem Vorgänger P. Josef Knünz leitete. Die Ergebnisse waren hervorragend. Sechzehn Schüler erhielten Auszeichnung oder gut, vier genügend. Daraufhin informierte der deutsche Reichsinnenminister,
Ich ... erkenne hiermit die deutsche Abteilung des Kollegs Stella Matutina in Feldkirch als eine den reichsdeutschen Gymnasien gleichwertige höhere Schule (Vollanstalt) widerruflich an. Die Bestätigung des gegenwärtigen Leiters der Anstalt Pater Dr. Otto Faller, wird hierdurch ausgesprochen. (Knünz,145)
Auch in den folgenden Jahren waren die Abirursergebnisse hervorragend. Von 107 Schülern schlossen 86 mit auszeichnung oder gut ab, 21 mit genügend. -Die Schule blühte unter ihrem guten Ruf auf. Im Jahr 1931 wurden in Feldkirch wieder fast 500 Schüler unterrichtet, allerdings vorwiegend aus Deutschland und Österreich.
Umzug nach St.Blasien 1934
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in Deutschland, versuchte die deutsche Reichsregierung Österreich unter wirtschaftlichen Druck zu setzten. Eine Tausend-Mark-Sperre wurde am 27. Mai 1933 vom Reichstag verabschiedet, nach der jeder dt. Staatsbürger vor einer Fahrt nach Österreich 1000 Reichmark zahlen musste. Damit war der Transfer der Pensionsgelder auf absehbare Zeit nicht mehr gesichert. Trotz verschiedener Versuche hat es sich leider als unmöglich erwiesen, die deutsche Auslandschule der Stella Matutina als solche in Feldkirch auf die Dauer weiterzuführen. Man beschloss den Umzug des gesamten deutschen Gymnasiums in ein ehemaliges Benediktinerkloster in St. Blasien Kolleg St. Blasien im Schwarzwald.
Am 20. März 1934 nahmen die 240 deutsche Buben und viele Patres und Lehrer schweren Herzens Abschied von Feldkirch. (siehe Knünz, S.133 ff.) Die Stella hatte brüderlich geteilt, Bibliothek, Möbel, Geschirr, Schulinventar, insgesamt 13 Eisenbahnwagons voller Sachen, die die Österreicher großzügig nach Deutschland schickten. Der bisherige Studien-Direktor P. Otto Faller (1929-1934) leitete den schulischen Umzug und wurde Schuldirektor in St. Blasien im Schwarzwald, nahe seiner Heimat Saig. Er wurde allerdings schon bald mit den gegensätzlichen Bildungsidealen des Nationalsozialismus konfrontiert, und musste nach vielfachen Drangsalen die Schule bereits 1939, nach fünf Jahren auf Druck der NS Regierung wieder schließen.
Die Stella 1934-1938
Die Stella machte nun mit halber Kraft weiter. Nur noch 223 Schüler verblieben im nun rein österreichischen Gymnasium. Die Feldkircher Stella Matutina führte den Schulbetrieb für österreichische und andere Schüler bis zu ihrer Schließung durch die Nazis weiter. Im Jahre 1938, wurde die Schule durch die nationalsozialistischen Machthaber wieder geschlossen und als Reichsfinanzschule und später als Lazarett verwendet.
Feldkircher Jesuitenmärtyrer
In der Jesuitenkirche (Innsbruck) befindet sich eine Gedenktafel mit den Namen der Feldkircher Jesuitenpadres, die von den Nationalsozialisten wegen ihrer aufrichtigen Haltung zum Teil grausam hingerichtet wurden. Darunter befinden sich P. Alois Grimm und P. Alfred Delp, P. Johann Schwingshackel und P. Steinmeyer, die ihr Leben für ihren Glauben lassen mussten.
Die letzten Jahre: 1946–1979
Nach dem verlorenen Krieg besetzten die Franzosen die Stella Matutina, die sie dann auf längere Zeit nicht räumen wollten oder konnten. Dennoch begann man mit 46 Schülern im Oktober in ehemaligen Nebengebäuden mit einem Neuanfang. Feldkirch wurde von der deutschen Ordensprovinz der Jesuiten getrennt und gehörte nun zu der kleineren Vizeprovinz Schweiz. Bis zum Jahre 1956 war die Zahl auf 327 Schüler angewachsen.
Die Schule setzte ihren Unterrichtsbetrieb bis 1979 fort, als sie vom Jesuitengeneral Pedro Arrupe in einer nicht unumstrittenen Entscheidung mangels Nachwuchs in der zuständigen schweizerischen Ordensprovinz geschlossen wurde. Die letzte Matura an der Schule fand im Jahre 1979 statt. Seit 1977 beherbergt das Gebäude das Vorarlberger Landeskonservatorium, an dem heute über 400 Studenten dem Studium der Musik nachgehen.
Bekannte Professoren und Schüler
Die Bedeutung Stella Matutina für ihre Zeit spiegelt sich unter anderem in den bekannten Persönlichkeiten, die dort als Lehrer, Professoren oder Erzieher unterrichtet haben. Es wirkten dort: Der Jesuitengeneral Franz Xaver Wernz, der spätere Kardinal Hans Urs von Balthasar, Kardinal Franz Ehrle; Hermann Hoffmann, Professor Hugo Rahner, Otto Danneffel, Heinrich Pesch, Alois Piscalar, Alexander Baumgartner; Hermann von Fugger-Glött, Johann Georg Hagen, Otto Karrer, Max Pribilla, Erich Przywara, Otto Faller, Alfred Delp, Friedrich Muckermann, Augustin Rösch, Alois Grimm, Johannes Rick, Paul de Chastonay, Oswald von Nell-Breuning, und Rudolf Cornely.
Einige der genannten Lehrer und Erzieher waren zuvor Zöglinge an der Stella Matutina, , wie z.B. Kardinal Ehrle, Johannes Hagen, Professor und Leiter der päpstlichen Sternwarte, Josef Fröbes, Professor der Philosophie in Falkenburg, Johannes Rick, Professor der Philosophie in Sao Leopoldo, Brasilien. Auch einflussreiche weltliche Schüler kamen aus der Stella, z.B. Aloys Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Graf Franz-Josef Degenfeld Schonburg, Professor der Nationalökonomie an der Universität Wien, Franz von Galen, MdL (Zentrum), Bruder des Kardinals, Emanuel von Galen, MdL (DP), Cousin der beiden Genannten, Heinrich Lothar Graf Adelmann von Adelmannsfelden, MdR (Zentrum), Kurt Schuschnigg, der bisher jüngste Bundeskanzler von Österreich (1934-1938, und von 1939-1945 in verschiedenen Konzentrationslagern, Michael Köhlmeier, Schriftsteller.
Architektur
Am Anfang stand die Kaserne:
In der Tat stand in Feldkirch ein neu errichtetes Gebäude – ingens aedificium – nennt es die Hauschronik etwas hyperbolisch – oberhalb des Mühletores am rechten Ufer der Ill. Hier war vordem das St. Leonhards- Kirchlein „in der Aue“ gestanden, das Graf Rudolf von Montfort auf Grund eines in seiner Gefangenschaft gemachten Gelübdes in den Jahren 1374-79 erbaut hatte. Als in den unruhigen Revolutionsjahren 1847-1849 stärkere Truppenkontingente in Vorarlberg stationiert waren, hatte der Stadtmagistrat die Hoffnung gehegt, eine Garnison zu erhalten. Er ließ 1850 das St. Leonhards Kirchlein abreißen und an seine Stelle eine Kaserne aufführen. (Knünz, 14)
Aber die Truppen wurden in andere Teile Österreichs einquartiert, und die drei Stockwerk hohe Kaserne stand leer und wurde an die Jesuiten verkauft. Der Bau erwies sich aber als zu klein und musste bereits nach zwei Jahren mit einem Studienflügel an der Ill erweitert werden. Danach stieg die Zahl der internen und externen Schüler von 50 auf 465 an. Kaiser Franz Josef bewilligte daraufhin einen Neubau des bisherigen Staatsgymnasiums um 1860 und zeigte so seine Vorliebe für die christliche Erziehung und sein Wohlwollen gegen das Feldkircher Gymnasium. (Knünz, 42)
1877 wurde die Kaserne an der Südostecke um einen Klassenflügel erweitert. Bei steigenden Zöglingszahlen wurde im Herbst 1899 auf dem linken Ill-Ufer „der Neubau“ der Gymnasiums, das heutige Landeskonservatorium errichtet, der mit einer gedeckten Eisenbrücke über den Fluss mit dem Altbau verbunden war. Das neue Gebäude der Stella Matutina wurde in den Jahren 1899 bis 1900 durch den Innsbrucker Architekten Peter Hutter erbaut. Der große Baukörper verliert durch seine Asymmetrie etwas von jener Monumentalität, die den Wiener Ringstraßenstil oft negativ erscheinen ließ. Die horizontalen Bänder berücksichtigen die topographische Situation.
In den Jahren 1890 und vor allem 1910 verursachten katastrophale Überschwemmungen der Ill dem Kolleg und der Stadt Feldkirch große Schäden. Nach dem Umzug des deutschen Gymnasiums nach St. Blasien wurde der Altbau auf der rechten Seite 1938 an die Stadt Feldkirch verkauft.
Quellen und Literatur
- P. Alex Blöchlinger SJ Die Bewegte Geschichte des Kollegs Stella Matutina von 1856-1938 und 1946-1979; Illustrierte Buchausgabe: Bucher Verlag, Hohenems 2006, 155 Seiten, ISBN 978-3902525-52-9
- P. Albert Heitlinger SJ Über alte Jesuitenkollegien und ihre Pädagogik in: "Kollegbrief Weihnachten 1954" Kolleg St. Blasien (Hrsg), St. Blasien 1954
- P. Josef Knünz SJ 100 Jahre Stella Matutina 1856-1956 J.N.Teutsch, Bregenz 1956;
- P. Josef Stiglmayr SJ Festschrift zur Feier des Fünfzigjährigen Pensionats U L F Stella Matutina in Feldkirch Feldkirch, Austria, 1906;
- Stella Matutina (Hrsg.) 75 Jahre Stella Matutina Band 1-3; Selbstverlag, Feldkirch, Austria, 1931; Band I: Abhandlungen von Mitgliedern des Lehrkörpers; Band II: Abhandlungen von ehemaligen Zöglingen; Band III: Stellazeiten und Stellaleben, geschildert von Zöglingen mit 103 Bildtafeln;
- P. Anton Ludewig SJ Briefe und Akten zur Geschichte des Gymnasiums und des Kollegs der Gesellschaft Jesu in Feldkirch (1649–1773) in: Jahresberichten des Privatgymnasiums Stella Matutina (1908–1911);