Diskussion:Jugendkriminalität
Beispiel-Foto
Graffiti als Beispiel-Foto ist peinlich. Das ist wenigstens Kunst und ist in keiner Weise zutreffend mit anderen Straftaten zu vergleichen.
- Graffitis sind Sachbeschädigungen und damit eine Straftat - das Foto passt. --Andreas 06 23:19, 21. Jul 2006 (CEST)
Abbildung "Grafitti in Frankfurt (Oder)"
Bei den abgebildeten Bildern handelt es sich nicht um kriminelle Graffitis, sondern von im Rahmen eines Projektes erstellten Bildern zur Geschichte der Stadt Frankfurt (Oder), mit der die Wände der Brücke bedeckt werden, bevor diese renoviert wird. Vorschlag: Bild entfernen, da hier keine Kriminalität vorliegt und somit kein Bezug zum Text besteht. (nicht signierter Beitrag von CCG (Diskussion | Beiträge) 12:08, 7. Sep 2006)
- ist jetzt ersetzt -- Gorgo 13:53, 7. Sep 2006 (CEST)
Phänomenologie
Im Artikel ist die Rede davon, dass Raubdelikte "jugendtypische" Delikte sind. Die Polizei hat Richtlinien, nach denen diese Delikte so eingeordnet werden, weil der Anteil der jugendlichen Tatverdächtigen in dieser Deliktsgruppe überproportional hoch zum Bevölkerungsanteil der Jugendlichen ist. Dennoch finde ich, kann man nicht von "jugendtypischen" Delikten sprechen, denn das sind meiner Meinung nach Delikte, die von Jugendlichen sehr häufig begangen werden. Darunter zählen Raubdelikte keineswegs. Sie machen nur 2 % der von Jugendlichen begangenen Straftaten aus (und ebenfalls der Taten, deren Jugendliche von der Polizei verdächtigt werden). Vielleicht kann man trotz der Richtlinien der Polizei hier in der Wiki die Raubdelikte nicht als "jugendtypisch" bezeichnen. Das wäre aus kriminologischer Sicht sinnvoll.
Unter "Phänomenologie" werden recht willkürlich einige Faktoren als Ursachen für Jugendkriminalität aufgezählt. Vielleicht kann hier jemand Ordnung schaffen? Zudem fehlt gänzlich die "Labeling"-Perspektive. Jugendliche stehen heute unter einer größeren sozialen Kontrolle. Die Sensibilisierung gegenüber abweichendem Verhalten von Jugendlichen ist größer geworden. Das Paradoxe ist doch, dass eine "Kultur des Hinsehens" eher zu einem Anstieg der registrierten Jugendkriminalität führen kann. Vielleicht sollte da unterschieden werden zwischen Hell- und Dunkelfeld. Die Beiträge stammen von der IP 91.96.0.49 vom 14. Jun. 2007 --S.Didam 11:47, 6. Jan. 2008 (CET)
- An dieser Stelle sollten auch einige Theorien vorgestellt werden, mit denen man Jugendkriminalität ganz gut erklären kann, z.B. Anomietheorie von Merton, Subkulturtheorie von Cohen/Miller, Lerntheorie von Sutherland oder Theorie der Neutralisationstechniken von Sykes/Matza. Der Beitrag stammt von der IP 85.16.47.139 vom 27. Jun. 2007 --S.Didam 11:47, 6. Jan. 2008 (CET)
kriminell wegen fehlender deutscher Staatsbürgerschaft ???
Negativ wirken sich auch unterschiedliche Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre sowie ein unsicherer Aufenthaltsstatus aus.
Sollte man nicht eher meinen, daß jemand, der noch keine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bzw. deutsche Staatsbürgerschaft hat und somit noch abgeschoben werden kann, sich tendenziell mehr Mühe gibt als jene, die man nicht mehr abschieben kann ( Mehmet mal ausgenommen )? Es drängt sich mir hier irgendwie der Verdacht auf, als würde hier jemand aus der "...jeden-möglichst-schnell-einbürgern-Fraktion..." seine subjektive Meinung unterbringen wollen. Der im Artikel-Text angegebene Link verzweigt zwar auf ein Frage/Antwort-Spielchen der Homepage tageschau.de, doch wird dort nur allgemein auf "Experten" verwiesen, deren Namen nicht genannt wird. Ferner handelt es sich um eine Art "Selbst-Interview", da es in der Fußnote heißt....Fragen und Antworten wurden zusammengestellt von Wolfram Leytz. Soetwas könnte man auch als Selbstgespräch bezeichnen. Rainer E. 21:35, 6. Jan. 2008 (CET)
Episodenhaftigkeit von Jugendkriminalität
Bei folgendem Satz stimmt IMO etwas nicht. Ich beziehe mich auf "regelmäßig jedoch wiederholt"; ist hier evtl. "regelmäßig jedoch _nicht_ wiederholt" gemeint?
"Über 80 Prozent aller Befragten und „im Schnitt über 90 Prozent der mit Befragungen erfassbaren Jungen und jungen Männer geben an, mindestens einmal in ihrem seitherigen Leben, regelmäßig jedoch wiederholt, Handlungen begangen zu haben, die juristisch unter eine Strafnorm des Strafgesetzbuchs oder eines Gesetzes aus dem sog. Nebenstrafrecht subsumiert werden könnten." --138.246.7.104
- Ich habe gerade mal auf Seite 70 nachgeschaut (s. [1]). Im Text der Universität Konstanz steht: "regelmäßig jedoch wiederholt". Wahrscheinlich ist der Fehler beim Korrekturlesen nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis! --S.Didam 20:45, 7. Jan. 2008 (CET)
Die Quellen hier sind teilweise obskur !
Immer wiedere wird im Artikel der niedersächsische Kriminalismusexperte und Institutsleiter PFEIFFER genannt. Dieser aber ist eine hoch zweifelhafte Adresse. Er hat seinerzeit die frei erfundene >Joseph - Story< des Städtchens Sebnitz wissenschaftlich >fundiert< und >gezeigt<, dass der als Nichtschwimmer ertrunkene Junge ein Opfer rechtsradikaler Gewalttäter gewesen sein könne. Herrn Pfeiffer als Referenz zu bringen diskreditiert den wissenschaftlichen Anspruch von Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von Pankratius (Diskussion | Beiträge) --Richarddd 00:13, 14. Jan. 2008 (CET))
- Dagegen ist es gar nicht obskur, sondern sogar hilfreich und darüber hinaus üblich, seine Beiträge zu signieren. Danke. --Richarddd 00:13, 14. Jan. 2008 (CET)
- Pfeiffer hat nur eine Quelle hier mit einer belegten Aussage, das Thema an sich gehört auch nicht hierher aber evtl in seinen Artikel. Das er nicht unumstritten ist, sollte klar sein (bzw ist es mir), siehe etwa seine Verbotsbemühungen zu sogenannten Killerspielen--Zaphiro Ansprache? 01:36, 14. Jan. 2008 (CET)
- Pfeiffer ist war ein SPD Minister. Objektivität kann man da nicht erwarten. Er versucht zwar den Wissenschaftler darzustellen, sieht die Dinge jedoch durch seine rote Brille.
Link zur Längsschnittstudie Kriminalität in der modernen Stadt (Bielefeld/Münster) [[2]]
Da ich mir vorstellen kann, dass einige Leute es etwas merkwürdig finden, dass eine einzelne Studie verlinkt wird, will ich dies kurz erklären.
Es handelt sich bei dieser Studie um ein in Deutschland einmaliges Projekt zum Thema Jungendkriminalität, dass sich an großen englischen und amerikanischen Längsschnittstudien orientiert. Begonnen hat das Projekt im Jahr 2000, seit dem Jahr 2002 wird die Hauptuntersuchung in Duisburg durchgeführt. Momentan befindet sich das Projekt in der Vorbereitung auf die 7. Erhebungswelle (!!!).
Da es sich bei dieser Untersuchung um ein Paneldesign handelt, kann der individuelle Verlauf der Kriminalitätsbelastung (erhoben in Form selbstberichteter Delinquenz --> Dunkelfeldstudie) der einzelnen Befragten optimal auf seine Ursachen hin untersucht werden. In dieser umfangreichen Form ist das Projekt in Deutschland bis jetzt einmalig und erfüllt damit das Merkmal der Alleinstellung im Kontext des Themas Jungendkriminalität und sollte deshalb als Link in diesem Artikel bestehen bleiben. Gruß,--Andy 09:00, 21. Jan. 2008 (CET)
Kritischer Link
- - - - Kann jemand bitte helfen folgenden kritischen Link (Blog: Politically Incorrect) einzufügen: - -
- Nein, kann niemand, weil er nicht WP:WEB-konform ist. Und daran ändert sich auch nix, wenn Du die Frage ständig wieder stellst. --Richarddd 20:49, 21. Jan. 2008 (CET)
Das ist deine Interpretation und Einordnung der Regeln ich sehe dies deutlich differentzierter.Für ein Löschen von Diskussionsbeiträgen besteht schon gar keine Rechtfertigung und ist auch kein Wiki- übliches Verhalten des guten Miteinanders und einer fairen und demokratischen Diskussionskultur.--84.167.195.66 11:09, 22. Jan. 2008 (CET)
Nee, er hat Recht, nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen ist ein Link auf einen Blog eine brauchbare Quelle.--Kriddl Disk... 12:08, 22. Jan. 2008 (CET)
Hoher Ausländeranteil
Meines erachtens sollte im Artikel wesentlich deutlicher auf den exterm hohen Ausländeranteil bzw. Anteil von männlichen moslemischen Jugendlichen eingegangen werden. Nach Staatsanwalt Reusch 80 % der Intensivtäter. Es müsste genauer auf die Ursachen eingegangen werden. Patriachale Familienverhältnisse, wachsender Islamismus usw. Welche Rolle spielt der Islam bei dem Problem. Rolle der Mütter z.B. Welche Rolle spielen rassistische Sterotype (wie werden und von wem werden diese vermittelt) da die Mehrheit der Opfer ganz klar deutsche Jugendliche sind. Gibt es einen Reversen islamisch fundierten Fremdenhass in Getto gebieten gegen Andersgläubige. Z.B. die Zunahme rassitscher Übergriffe auf deutsche jugendliche jüdischen Glaubens in Berlin durch junge Orientalen. Welche Studien gibt es dazu. Gibt es vergleichende Studien zu ähnlichen Problem in Holland oder in den franz. Banlieus. Der Artikel könnte in dieser hinsicht noch wesentlich verbessert werden und mehr auf die tatsächliche heutige Realität eingehen.--82.149.180.40 12:06, 23. Jan. 2008 (CET)
- Hihi. Die Realität des Wahlkampfs ... --Eintragung ins Nichts 16:18, 23. Jan. 2008 (CET)