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Benutzer Diskussion:Lars Hennings

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Januar 2008 um 20:56 Uhr durch Lars Hennings (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Lars Hennings

Bin nicht so oft hier und über www.l-hennings.de zu erreichen!


post@l-hennings.de


ZU DEN ZENSURVERFAHREN

So, Leute, geht es nicht. Ich habe keine Lust, meine Forschungen als Spam bezeichnen zu lassen (Viagra und anonyme Verfasser sind nicht so mein Ding).

Meine Beiträge, die ich in wikipedia und wikibook seit Jahren immer mal wieder machte, wenn ich was beizutragen habe, sind bisher weitgehend unbeanstandet geblieben, andere Bücher werden ebenso lange schon zitiert, ohne daß nun plötzlich ich mich rechtfertigen muß, nachdem andere in Sekundenschnelle zensierten, ohne einen Schimmer über meine Arbeit zu haben. Nun fällt euch plötzlich ein, ich müsse Rezensionen benennen. Seit wann sind denn Rezensionen Beleg für Wissenschaft (dürfen die auch negativ sein, wie Königs vernichtende Rezension zu Tönnies´ "Gemeinschaft und Gesellschaft"?). Aber ihr habt nun gesehen, mein Band ist neu und glaubt, jetzt könnt ihr euch nachträglich in dieser Weise aus eurer Verantwortung stehlen. Und dann wird unrichtig, weil unvollständig aus den Richtlinien zitiert, wissenschaftliche Werke und ! seriöse Einführungen steht da. Meine Arbeit hier war doch bislang einigermaßen seriös. Und wer will denn nun entscheiden, meine neue Arbeit sei im Gegensatz zu früheren nicht hinreichend wissenschaftlich? Und wie der Unterschied zwischen seriös und wissenschaftlich ist.

Die Arbeit ist allerdings - wie ein kurzer Blick auf den Inhalt zeigt (dazu war ein Link in der Literaturangabe) - nicht mainstream dessen, was hier unter Marx im allgemeinsten Sinn eingestellt ist. Denn ich zeige Marx und Engels gerade nicht als Philosophen, sondern als frühe Sozialwissenschaftler seit 1845.

Und es ist eine Einführung für junge Leute, die nicht mehr brauchen als dieses eine Buch, um M/E zu erstmal zu verstehen, und was von Gesellschafttheorie und Geschichte des 19. JH. Warum wollt ihr das denn vorenthalten?

Ich stelle hier einen link auf meine Seite ein, "Zum Inhalt" komplett und "Inhaltsverzeichnis" http://www.larshennings.de/wiss-1-1.htm

Falls sich doch jemand zutraut, mal Argumente zu bringen, die eigentlich VOR Entscheidungen stehen sollten.

Wikipedia braucht gute Leute, andersrum gilt das nicht.

Vielleicht denkt ihr noch mal über eure Verantwortung nach. mfg --lars 17:50, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Du verzeihst wenn ich nebenbei auch noch anderes zu tun habe und nicht den ganzen Tag auf Abruf stehe, um in der Wikipedia zu antworten. Zunächst möchte ich deine Frage von vorhin beantworten:
Wie kommt es, daß Du zu zitieren vergaßt, es können sich auch um eine "seriöse Einführung" handeln? --lars 12:07, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte extra "zB" geschrieben, und durch die Verlinkung der Seite mit den Kriterien hat sich eine vollständige Wiedergabe bzw. eine besonders allumfassende Formulierung meines Erachtens erübrigt. Wie dem auch sei, zurück zum eigentlichen Problem. Natürlich braucht die WP gute Leute, aber es gibt hier auch jeden Tag jede Menge Leute, die eine mehr oder weniger große Anzahl von Artikeln mit ihren eigenen oder von ihnen vertriebenen Büchern etc. zuspammen. Bei so kleinen Projekten wie Wikisource mag man noch jeden Einzelfall prüfen können, bei Projekten, die mittlerweile so groß sind bzw. in dem inzwischen so viele Leute editieren wie in der Wikipedia ist das nicht mehr möglich. Um dennoch Herr der Lage zu bleiben greift man gezwungenermaßen auf formalere Kriterien zurück: wenn zB eine große Anzahl von Artiken innerhalb kurzer Zeit mit demselben Literaturhinweis versehen wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Spam. Wenn der Benutzername dann noch mit dem Autorennamen übereinstimmt ist das um so wahrscheinlicher. Und wenn wie etwa im Fall von Max Weber selbst bei Annahme, dass die Literatur an sich relevant ist deutlich wird, dass der Einsteler nicht die Literaturkriterien kennt ("Die Werke sollen sich mit dem Lemmainhalt selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene") wird eben alles zurückgesetzt. Bevor du hier als etwas von "Verantwortung" redest solltest du lieber darüber nachdenken, Verständnis für unsere Vorgehensweise zur Pflege der WP unter gegebenen Restriktionen (insbes. der knappen Ressource 'Zeit') aufzubringen. Rezensionen "müssen" übrigens nicht benannt werden, es war eine Frage von mir, um evtl. deine Arbeit doch noch als relevant beurteilen zu können. Dass ein Verfasser sein eigenes Werk als relevant erachtet leuchtet ein, muss aber nicht bedeuten, dass das die Literaturkriterien hier erfüllt. Dass es sich dabei um eine Dissertation handelt ändert daran nichts. Aber mit dieser langen Antwort habe ich ehrlich gesagt schon mehr Zeit vertrödelt als mir lieb ist; Leuten die gleich was von "ZENSUR" reden antwortet man hier eigentlich gar nicht mehr. Jedenfalls habe ich angesichts von so wenig Verständnis - gerade auch weil jemand der promoviert mental in der Lage sein sollte, die Dinge nicht nur einseitig aus seiner Sicht zu betrachten - keine Motivation mehr hier zu helfen. --C. Löser 00:41, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wieso denn HELFEN. Du hast doch gleich gestrichen. Wieso denn Diss? --lars 10:26, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nun, ich kann jetzt nicht für C. Löser sprechen, aber ich denke ich weiß schon was er meint. Benutzer, die sich in der Wikipedia nicht so gut auskennen, verstoßen manchmal gegen Wikipediaregeln, ohne dass ihnen dies bewußt ist. Daher gibt es einen Wikipediagrundsatz, der lautet: Gehe von guten Absichten aus. Deshalb hilft man unerfahrenen Wikipedianern in dem man ihnen die Wikipediaregeln erklärt. Wenn dann aber keine Einsicht erkennbar ist, dann schwindet die Motivation zum Helfen. Ich versuche es trotzdem, obwohl auch ich mich nicht allzugut auskenne. Das von dir geschriebene Buch mag ja ganz gut sein. Das kann und will ich gar nicht beurteilen. Aber es ist kein Standardwerk, das hier die Relevanzkriterien erfüllt. Wenn du aber zu einem Artikel etwas ergänzen kannst, was in deinem Buch behandelt wird, dann kannst du aus deinem Buch zitieren und für dieses Zitat dein Buch als Quelle anführen. Dies gilt natürlich nur insofern diese Informationen für dieses Lemma relevant sind. OB-LA-DI 15:28, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gut gemeint wäre es gewesen, erst mal zu prüfen, dann mich anzusprechen.

Ich setze hier mal den Text hin, den ich an die Leute der Löschungskommission (?) geschrieben habe: mfg

Werte Kolleginnen und Kollegen, ich habe ein kleines Problem, das ich hier mal vortragen möchte. Es geht um die Löschung einer Literaturangabe, die ich zu einigen Artikeln im Bereich Marx - Sozialismus eintrug, überwiegend Artikel, die ich mit bearbeitet, wenn nicht vorgelegt habe.

Meine jahrelange Mitarbeit bei wikipedia und wikibooks läßt sich leicht nachvollziehen, meine wissenschaftliche Reputation auch aus den wiki-Seiten heraus, weil es Hinweise auf meine eigene homepage in meiner wiki-Seite gibt. Die Beiträge von mir beziehen sich auf Photographie und – was hier interessiert – auf Soziologie und Wissenschaftsgeschichte.

Nun wurde der Hinweis auf eine neue Studie, die ich sogar aus Zweifeln heraus, die mir beim Mitschreiben an wiki zum Thema Marx etc. kamen, innerhalb kürzester Zeit gelöscht, gern mit dem Hinweis auf WP-Richtlinien, in denen von wissenschaftlich anerkannt und seriöser Einführung o. dgl. die Rede ist. Nach meiner Rückfrage kam einer der Streicher dann, ich müsse mich durch Rezensionen ausweisen. Da es ein neues Buch ist, eine rhetorische Frage. Andere halten nicht einmal eine Antwort auf meine Nachfrage für nötig.

Aber wäre es nicht vom Verfasser solcher Aussagen, meine Arbeit sei SPAM, die ohne Rückfrage oder gar Prüfung zensieren, zu erwarten, daß sie erstmal herausfinden, wes Geistes Kind ich sei, dem unterstellt wird SPAM geliefert zu haben? Rezensionen, die kaum vor einem guten Jahr zu erwarten sind, gibt es durchaus für frühere Arbeiten von mir, halbwegs freundliche, nenne ich das mal. In anderen Bereichen von wikipedia werden sie auch unbeanstandet zitiert. Muß ich mich formal ausweisen? Promotion? Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie? Lehraufträge an einer wissenschaftlich anerkannten hiesigen Universität? Oder inhaltlich, wie wäre das zu machen? Doch Rezensionen? Ich verweise mal auf den mörderischen Verriß Königs an Tönnies´ Gemeinschaft und Gesellschaft.

Dann entsteht die wichtige Frage, wer soll das wie machen? So wie jetzt, jeder so schnell er kann?

Und seriös bin ich und ist meine Einführung, die ausdrücklich für junge Leute geschrieben ist, die mit diesem einen Band auskommen, ohnehin, sehr ernsthaft sogar. Sollte das nicht für wikipedia ein besonderes Interesse sein, Marx, Engels mal im Stück zu finden und verstehen zu können?

Ich finde das Verhalten dieser Leute einfach gegenüber der wissenschaftlichen Arbeit der wikipedia verantwortungslos, weshalb ich das mal vortragen wollte.

Mein Buch: Lars Hennings, Marx, Engels und die Teilung der Arbeit, Ein einführendes Lesebuch in Gesellschaftstheorie und Geschichte, ISBN 978-1-84799-058-7 ( http://www.lulu.com/content/1233771 ) An der angegebenen Stelle ist Einblick ins Inhaltsverzeichnis und einen größeren Teil der Einführung möglich, auf meiner Seite in die ganze Einführung.

Mit bestem Gruß --lars 16:24, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Für Themen wie Karl Marx, Friedrich Engels und Arbeitsteilung gibt es eine komplett unüberschaubare Masse Literatur. Daraus muss für ein Literaturverzeichnis eine relativ eng begrenzte Auswahl getroffen werden, sonst ist ein Überblick über die relevante Literatur nicht mehr möglich. Mir ist nicht klar, warum Dein Buch unbedingt dazugehören müsste. Da wäre es zunächst mal sinnvoll, das, was das Buch für den Artikel bringen könnte, in den Artikel einzuarbeiten. (Mit Quelle.) Danach lässt sich schon erheblich besser beurteilen, ob es für die Literaturliste taugt. Es ist schon möglich, dass es so ist - oder auch nicht. Bedenklich stimmt mich allerdings ein wenig, was aus Deinem Buch im Internet zu sehen ist. Kein bekannter Verlag (oder?), kein Ausweis besonderer Kenntnisse, ein Inhaltsverzeichnis voller Fragezeichen (ich kann Dir versichern, ein Lektor mag sowas nicht). All das heißt noch nicht, dass das Buch nicht gut wäre, aber wir haben einfach keinerlei Informationen, wie das zu beurteilen wäre. Da müsstest Du schon was dafür tun.--Mautpreller 19:03, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Weißt, Du, die Methode Salami, die Du vorschlägst, wäre mir wieder problematisch, ich mache es lieber offen. Das ist im Moment aber auch nicht das Thema, sondern es geht um die Art und Weise der Kommunikation.

Es ist ja nicht das erstemal, solche Erfahrungen zu machen. Im Mai/ Juni 07 (Karl Marx, Archiv 3) hatte ich eine ganz ähnliche Situation. Ich machte einige Ergänzungen, die sofort gelöscht wurden. Nach langen Debatten, einer der Streicher hatte schon aufgesteckt, wird dann eingestanden, es sei inhaltlich ok. Hier werden auch ! ideologische Hinterhöfe gesichert, durch Aussitzen anstelle von Argumenten. Wer soll dazu Lust haben?

Gerade weil es unübersehbare Literatur gibt, ist doch eine Einführung, zumal eine, die nicht von Lenin herkommt (Hegel lesen, um Marx zu verstehen), vielleicht ganz sinnvoll.

Nein kein Verlag, es müßte 90 Euro kosten, sondern Book on Demand für 39.95. Und wenn Du Fragezeichen für schwierig hältst, da läßt sich nichts machen. Ohne Dir etwas zu unterstellen, gerade bei diesem Thema scheinen "Wahrheiten" eher nicht für junge Leute zugänglich, vermute ich mal. Wer Marx und Engels kennt, weiß aber, es gibt bei Ihnen viele Fragezeichen. Nicht umsonst wird so viel Mist über sie erzählt. Was stört Dich denn an der Einführung "Zum Inhalt" (auf meiner homepage: http://www.larshennings.de/wiss-1-1.htm )? Eine Verlagsablehnung findest Du dort auch! Gruß --lars 20:56, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten