Hier entsteht ein Artikel. Beteiligung willkommen!
Planung
(Ich habe einen eigenen Abschnitt erstellt, damit man nicht jedes Mal den ganzen Artikel speichern muss)
- Du solltest deine Quellen irgendwo angeben, am besten unter ==Quellen==.
- Quelle ist ein eigener Aufsatz der anderweitig nicht veröffentlicht ist.Foobla 23:18, 23. Jan. 2008 (CET)
- Dann gib die Quellen für deinen Aufsatz an!-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 23:26, 23. Jan. 2008 (CET)
- Mein Aufsatz stützt sich nur auf das Buch. Ich kenne auch sonst keinen Rezensionen über das Buch. Foobla
13:31, 24. Jan. 2008 (CET)
- Bei Verschiebung des Artikels bei Begründung eintragen.
- Eine Korrektur im Sinne verschiedener Wikipediarichtlinien würde dem Artikel auch gut tun (könnte ich auch teilweise übernehmen, wenn du möchtest):
- Orthographie (Vorschlag: Unmittelbar vor "Veröffentlichung")
- Wikifizierung (d.h. mehr Links) (Vorschlag: Unmittelbar vor "Veröffentlichung")
- Überarbeitung der kursiven Stellen (Zitate besser mit "(Zitat)" angeben, kursiv eher spezifische Bezeichungen)
- Es gibt eine gewisse Verwirrung mit den Personen und den Raumschiffen. Bei den Personen mit der Hauptperson und der sog. 2. Person, bei den Raumschiffen mit dem Schiff des Erzählers und dem US-Schiff.
- Inhaltlich muss noch weiter erklärt werden wer die zweite Anna (Ruys) ist.
- Material: http://xapek.org/svn/yvesf/_/literatur/lem.pdf
- Wäre soetwas für die Werke von Stanislaw Lem interessant: Vorlage:Navigationsleiste_Radiohead ?
- Könnte man machen, haben die Polen auch
- Literatur/Weblinks: Eine polnische Rezension
Polnisch kannst du vermutlich nicht, oder?
Ich schlage vor, du arbeitest jetzt die verbliebenen Punkte durch, und nachher gucken wir noch mal.
- Nein ich kann kein Polnisch. Hältst du es für sinnvoll Seitenzahlen zu zitieren? (siehe unten) Foobla 17:10, 24. Jan. 2008 (CET)
- In dem Abschnitt Kritik vermute ich einen Fehler:
Die deutsche Übersetzung wurde 1956 im Ostberliner Volk und Wissen Verlag publiziert, in den Neunzigerjahren nach dem Fall des Kommunismus wurde eine ungekürzte Version veröffentlicht. Übersetzungen wurden in fast alle Sprachen des ehemaligen Ostblocks vorgenommen (z.B. russisch, bulgarisch), dagegen beispielsweise keine ins Englische.
- Der Letzte Satz stimmt so nicht. Nach dem englischen WP Artikel müsste es eine englische Ausgabe geben, möglicherweise aber erst nach '90. Andererseits steht auf seiner Website es wäre nicht übersetzt worden.
Gast im Weltraum (orig.: Oblok Magellana, 1955) ist ein Science-Fiction Roman des polnischen Autors Stanisław Lem. Im Stile des sozialistischen Realismus handelt er von der Lebensgeschichte einer unbenannten männlichen Person. Angefangen von der Geburt im Jahre 3091 bis zu einem bestimmten Punkt in seinem Leben erzählt die Person rückblickend ihre Lebensgeschichte.
Entstehung
Im Vergleich zu späteren Werken von Stanisław Lem, wie zum Beispiel die Geschichten um den Piloten Pirx("Utopische Bücher? Doch, die mag ich, aber nur schlechte."[1]) oder die Sterntagebücher mit Ijon Tichy, gibt es in Gast im Weltraum keine Selbstironie.
Einzigartig für die Werke von Stanisław Lem ist die direkte Festlegung der beschriebenen Gesellschaft auf den Kommunismus als GesellschaftsmodellStimmt das?. Er selbst äusserte sich später eher negativ über das Werk, die Sprache sei zu sehr auf "schöne Ausdrücke" bedacht und die Handlung "zu süß"[2].
Inhalt
Die Hauptperson wird 3091 im Polargebiet Grönlands geboren. Sie entwickelt durch den Besuch eines Weltraumflug-Museum den Wunsch Astronaut zu werden. Da jedoch Routineaufgaben bereits durch automatische Maschinen vollständig ausgefüllt werden, scheint dieser Wunsch nicht erfüllbar. Folglich bewirbt er sich bei einem Zentrum für die Erforschung von der Lichtgeschwindigkeit als Testkandidat. Er wird abgelehnt mit der Begründung nicht qualifiziert zu sein. Daraufhin beginnt er die Fächer Mechanoeuristik, Kosmodromie und Medizin zu studieren.
Während des Studiums entwickelt er eine Leidenschaft für den Marathonlauf und wird kurz nach dem Beenden des Medizinstudiums Marathon Olympiasieger.
Infolge des Medizinstudiums wird ihm eine Assistenzrolle bei einer Weltraumexpedition im Generationenraumschiff Gea zur Magellanschen Wolke angeboten, welche er einnimmt. Damit verbunden ist die Trennung von seinen Freunden, der Familie und der engeren Beziehung zu einer Person Anna. Bei der Rückkehr zur Erde wird er durch die Zeitdilatation fünfzehn, vielleicht sechzehn Jahre älter sein.
Das Raumschoff Gea wird aufgrund seiner Größe im Weltraum gebaut. Der Bau dauert elf Monate, der Start des Raumschiff wird als Sensation beschrieben die weltweit Aufmerksamkeit erfährt.
Auf Höhe des Jupitermondes Ganymed verunglückt ein Pilot der dortigen Forschungsstation bei einem Abschiedsmanöver und wird an Bord der Gea behandelt. Im Laufe der Reise wird er von seinen schweren Verletzungen genesen.
Die Reise
Noch innerhalb des Sonnensystems treten bei der Besatzung "aufdringliche, lästige Träume, die [sich] Nacht für Nacht" wiederholen, auf. Man kommt zu dem Schluss, dass "Einsamkeit und Schweigen [..] die ersten Erscheinungen der Einwirkung der Leere auf den Menschen [sind]".
Vereinfacht ausgedrückt; wird es der Besatzung langweilig: "Schlaflosigkeit[, ...] der Arzneimittelverbrauch [steigt ...] auf das Vielfache[..], Reibereien zwischen Arbeitskollegen [... und ...] Freunden, aus nichtige Anlässen". Mit einer anonymen Eingebung an die Schiffsführung wird erreicht, dass die Geschwindigkeit leicht erhöht wird. Die Beschwerden der Patienten nehmen darauf jedoch nicht ab sondern steigen weiter leicht.
Der Hauptperson fällt auf, dass sich immer mehr Menschen, wie hypnotisiert im untersten Stockwerk (der Erde zugewandt) treffen. Sie und er werden von einer unbegreiflichen Kraft angezogen. Nach einigen Tagen fährt die Hauptperson nach Instinkt wieder in das unterste Stockwerk und findet dort eine Gruppe Menschen, die auf einen Einzelnen einreden. Dieser versucht die anderen davon abzuhalten die Schleuse zu öffnen um ins Weltall zu gelangen. Dort ist die Freiheit! ruft einer.
Ein Historiker überzeugt die als geistig verwirrt geschilderten Menschen mit der Geschichte des deutschen Kommunisten Martin, sich ihrer historischen Verantwortung bewusst zu werden und nicht "zu feige [...] zu leben" zu sein. Da die Personen in ihrer Handlung als geistig unzurechnungsfähig gesehen werden hat es für sie keinerlei Konsequenzen.
Ankunft am im Zielsonnensystem
Bei der Ankunft wird man auf ein fremdes Raumschiff aufmerksam. Es handelt sich der Aufschrift nach um das Raumschiff A.J.S.O.6 der United States Interstellar Forces. Die Historiker der Expedition wissen, dass "die Atlantiden beabsichtigten [damit ...] Bakterien über die Erde zu verbreiten und Atombomben abzuwerfen. [...] Ein Rechenfehler verursachte das Abweichen von der ursprünglichen Bahn".
Der Versuch den Zielplaneten mit Raumschiffen zu erreichen schlägt fehl. Die Personenraketen werden von einer unbekannten Waffe zerstört. Es kommt die Vermutung auf, dass Bewohner, die schlanken Personenraketen für die Waffen des U.S. Raumschiffs halten könnten denn ein Pilot überlebt einen Anflug und berichtet über eine zivilisationsähnliche Oberfläche des Planeten.
Bisweilen wird eine Zwischenbasis eingerichtet auf der auch die Hauptperson vorerst verbleibt. Dort werden bei einem Meteoritenregen wichtige technische Einrichtungen beschädigt und die zweite Person bei der Reparatur dieser, im Aussenbereich der Station, tödlich radioaktiv verstrahlt. Um die Person zu motivieren erfindet die Hauptperson eine Lügengeschichte, nach welcher der Kontakt mit der Gea bestehe, welche wiederum erfolgreich Kontakt zu dem fremden Planeten aufgenommen habe.
Nachdem die Person auf der Zwischenbasis, trotz aller Bemühungen der Hauptperson gestorben ist stellt sich bei Wiederaufnahme der Kommunikation zur Gea heraus, dass die sich die ausgedachte Geschichte weitestgehend bewahrheitet hat.
Reale Bezüge
Vereinigte Staaten von Amerika
Die Gesellschaft der USA wird im Buch als die Atlantiden bezeichnet. Diese Bezeichnung begründet sich möglicherweise in der Bedeutung des Wortes Atlantis für "eine Seemacht, die ausgehend von ihrer 'jenseits der Säulen des Herakles' gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterworfen hat [, ... und] in Folge einer Naturkatastrophe innerhalb 'eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht' untergegangen [ist]". Der Autor hat daher den Begriff Naturkatastrophe insoweit erweitert, als dass sie auch von Menschen verursacht sein kann.
Die Atlantiden treten zweimal in Erscheinung. Das erste Mal während eines Geschichten-Erzählen Treffens der Besatzung in Form des Märchen vom lachenden Turing. Hierbei ist wahrscheinlich der Wissenschaftler Alan Turing gemeint. Es gibt im Text gewisse parallelen aber auch Widersprüche. Der Inhalt handelt von dem Bau eines Supercomputers in Alamogordo, im Herzen Neumexikos. Dort wurde 1945 die erste Atombombe gezündet.
Die Auftraggeber, die sieben Herscher über die Atlantiden, erwarten von ihrem Supercomputer das er ihnen sagt wie sie ihren "Untertanen das Denken abgewöhnen können; denn denkende Menschen sterben nicht gern zu Ruhm und Ehre unseres[ihres] Goldes".
Dazu "forderten Sie siebentausend Rechenmeister auf [...] zu berechnen [...] riefen siebentausend Ingenieure und Konstrukteure zusammen, die sieben Jahre lang Pläne zeichneten. [.. Es] wurden siebenmal siebentausend Arbeiter in Wellblechbaracken zusammengepfercht [...] viele starben [...] Die Bauarbeiten dauerten zweimal sieben Jahre. [...] Die Tore schlossen sich [...] So blieb es sieben Tage lang. Dann hielt [..] ein sogenannter Panzerwagen, [aus] dem sieben Männer entstiegen, die über die Atlantiden herrschten."
Da folgend im Text auf assyrische und babylonische Magier verwiesen wird, ist es warscheinlich, dass die babylonische Deutung der Zahl sieben anzuwenden ist. Für die Babylonier waren Dämonen meist in Gruppen von drei oder sieben zusammengefasst.
Am Tage der Inbetriebnahme stehen die sieben Menschen und der Sohn des Herrschers über das Eisen vor dem Computersystem und wissen nicht was sie damit anfangen sollen. Der Sohn fragt den Computer "wozu leben wir?" woraufhin sich der Automat der Beschreibung nach selbst zerstört.
Das zweite Erscheinen der Atlantiden ist das Raumschiffs A.J.S.O.6 der United States Interstellar Forces.
Das Raumschiff wird untersucht, der Hauptperson fällt fallen nackte "Weiber mit schlenken, weißen Fingern, die in blutroten Nägeln endeten – diese Weiber, deren Blick uns aus den Augenwinkeln und unter halb geschlossenen Lidern hervor zudringlich, hartnäckig verfolgte [...] waren diese Weiber auch Menschen?" auf.
Dieses Verhalten erscheint logisch, betrachtet man die vorhergehenden Äußerungen zum Verhältnis der Geschlechter zueinander: "In der Liebe unserer Zeit gibt es keine Ausbrüche niederer Gefühle, kein gewaltsames Ansichziehen und Abstoßen in der Gier des Besitzenwollens, das die persönliche Freiheit beschränkt [...] Die Leidenschaft ist nur eines von vielen verbindenden Gliedern einer Kette[...]".
Neben dem Kommandantenraum hängt eine Flagge der USA, der Protagonist erkennt sie als "ein großes Tuch, mit weißen und roten Streifen und vielen weißen Sternen in einem blauen Feld in der linken oberen Ecke". An der Wand hängt eine Weltkarte, beschriftet mit COMMUNIST SPHERE und FREE WORLD SPHERE.
Die Besatzung des Raumschiffes ist tot und mumifiziert. Der Kommandant hat Suizid begangen denn man findet ein zerbissenes Glasröhrchen in seinem Mund. Bevor der Flug weiter in Richtung des Zielplaneten fortgesetzt wird, wird das U.S. Raumschiff gesprengt. Ein vom U.S. Raumschiff versehentlich eingeschleppter Krankheitserreger wird medizinisch bekämpft.
Gesellschaft/Ideologie
In der beschriebenen Gesellschaft herscht ein Zustand den man als Überfluss bezeichnen könnte, der Mensch wird dabei jedoch so dargestellt das er damit nicht von Natur aus umgehen kann sondern dies erst über die Erziehung lernt. So hegt die Hauptperson im Alter von ca. 10 Jahren den Wunsch: Wenn ich groß bin [..] dann nehme ich mir sämtliche Spielsachen und Torten (aus dem 'Spielwarenhaus'), und zu Hause fülle ich eine ganze Wanne voll Krem. Ich werde überhaupt alles haben.
Die Mutter dagegen erklärt ihm "'alles' brauche sie nicht" und der Vater meint "Der Junge verwildert, er ist im Walde aufgewachsen [... zum Sohn:] Wenn du im Altertum zur Welt gekommen wärst, dann wäre sicherlich ein Pirat, ein Räuber oder ein Konquistador aus dir geworden."
Auf der Expedition hilft ein Historiker einem jugendlichen Expeditionsmitglied bei dem Verständnis eines alten Buches, in dem der Held den Verlust seines Flugzeuges betrauert, dabei erklärt er im Anschluss das gewandelte Verständnis von Eigentum an Verbrauchsgütern.
Die Freude an einem original Unikat (Kunstwerke usw.) wird analysiert als ein Stillen eines Besitzhungers da die Freude "allein der Tatsache entsprange 'etwas zu besitzen'" (was andere nicht besitzen), aber mithilfe der Trionen exakte Kopien möglich sind.
Das U.S. Raumschiff wird zerstört da man der Ansicht ist, dass obwohl die U.S.-Soldaten durch die Qualen die sie bei ihrem Tod erleiden mussten sich nicht von der Schuld, die Menscheit vernichten zu wollen, befreit hätten, man den Vorfall nicht weiter untersuchen und damit die Toten verunehren sollte. [3]
Technik
Stanisław Lem typisch verstrickt sich die Handlung nicht in physikalisch-technischen Details. Eine besondere Stellung nehmen jedoch die beschriebenen Trione ein.
Die Trione werden als Errungenschaft in der Speichertechnologie angeführt, durch ihre hohe Kapazität ist es möglich Bibliotheken, heute würde man sagen, zu digitalisieren. Dies führte zu einer Reform im Bibliothekssystem, es wird ein Bibliotheks Client (ein einfaches Fernsehgerät) beschrieben der über ein Weltweites Netzwerk auf die Zentralbibliothek zugreift. Das Expeditionsraumschiff Gea hat selbst intern eine Trionenbibliothek die, solange der Funkkontakt mit der Erde besteht, abgeglichen wird.
Diese Technik hat Bücher, Fotografien, Musik und Gerüche abgelöst, zwar gibt es Gelehrte die Bücher verwenden dies ist zweifellos der Beweis für das Vorhandensein eines Konservatismus, der ihnen einredete, daß man einen papierenen Band, der auf dem Bücherregal im Zimmer steht, rascher zur Hand hat als ein Trion in der vielleicht tausend Kilometer entfernten Zentralbibliothek. Es gibt nichts Irrigeres als eine solche Ansicht [...].
Abgesehen von der veränderten gesellschaftlichen Einstellung zum Konsum werden automatische Warenhäuser beschrieben[4].
Im Hause des Protagonisten gibt es zahlreiche Roboter mit diversen Spezialisierungen wie Gartenroboter (genannt Monote). Die Roboter sind dem Menschen Werkzeug gehorchen jedoch nicht bedingungslos sinnlosen oder destruktiven Anweisungen[5].
Das Raumschiff Gea ist elf Stockwerke hoch und unterteilt in verschiedene Abteilungen. Darunter Navigationszentrale, Stellwerk für Steuerautomaten, Promenadendeck und Atomkraftstation die durch eine "mächtige Panzerwand" vom bewohnten Teil getrennt ist.
Menschenbild und Religion
Während der Tot eines Menschen aus eigenem Verschulden oder für gemeinsame Ziele vergleichsweise hinnehmbar geschildert wird fordert es denselben Jugendlichen viel Überwindung den Inhalt des Bildes der der Erschießung der Aufständischen von Francisco de Goya zu beschreiben. Sogar ein Historiker macht in Gesprächen Anstalten das Wort Verbrechen auszusprechen.
Religion, in Form von Glauben an einen Gott, existiert in der beschriebenen Gesellschaft nicht. Direkte Aussagen dazu finden bei der Untersuchung des U.S. Raumschiff A.J.S.O.6 statt. Neben der Hand des toten Kommandanten liegt unter einer Pistole eine Bibel.
In einem anderen Raum kniet eine Mumie vor einem hölzernen Kreuz. Der verunglückte Pilot vom Jupitermond Ganymed (Mond, inzwischen wieder gesundet, starrt "mit vor der Brust gekreuzten Armen [..] das Symbol eines nutzlosen, vergeblichen Glauben[s] an." Dem widerspricht ein wenig Anna Ruys in einem persönlichen Gespräch mit der Hauptperson: "Sie waren doch sehr glücklich [...] die Menschen, die Früher lebten [...] Sie glaubten an die Ewigkeit ...".
Personen
Protagonist
Die Hauptperson wird im Jahre 3091 in dem Polargebiet Grönlands geboren, wo "das tropische Klima in das gemäßigte übergeht und statt Palmenhaine hochstämmige Laubwälder das Landschaftsbild beherrschen".
Er hat XXX Schwestern und einen Bruder. Die älteste Schwester Uta arbeitet in einer Einrichtung zur Wetterkontrolle[6].
Sein Bruder ist 6 Jahre älter als er. XXX was macht dieser??
Familienmitglieder
- Onkel Narian - Australier. Erforschte in seiner Jugend Planete. Dann als Lanschaftsgestalter tätig.
- Onkel Orchild - Atomforscher, baut Heliotrone.
- Onkel Merlin
- Onkel XXX anriel oder so ähnlich
- Mutter
- Vater
Anna (Erde)
Während die Hauptperson ihr Studium abschliesst und bei den Olympia Marathon Läufen teilnimmt lernt sie Anna kennen. Sehr gut kennen sie sich nicht, einerseits liebt er Anna andererseits kommt es häufiger zu Reibereien. Da Annas Fähigkeiten für die Expedition uninteressant sind und keiner der Beiden bezüglich seiner Zukunft Kompromisse eingehen möchte zerbricht die Beziehung. Nach dem Abschied tritt Anna nicht mehr auf. [7]
Anna Ruys (Raumschiff)
Anna Ruys lernt die Hauptperson erst kurz nach der Ankunft auf dem Raumschiff kennen. Als er sie das erste mal sieht hält er Ruys für die bekannte Anna, dies ist natürlich nicht der Fall. Im laufe der Expedition kommen sich die Hauptperson und Ruys näher. TODO: Aufgabe Anna R. bei der expedition. Er:Doktor, leiter des Krankenhauses Prof. Schrey
Besatzungsmitglieder
XXX
- Goobar
- Callarla - Biophysik (S. 85)
- Prof. Schrey - Leiter des Krankenhauses
- Ter Akonian - Leiter der Expedition
- Meleticz - Historik (S. 99)
- Ameta - Pilot, stirbt nach Einsatz am Zielplaneten. Überlebt wichtigen Test (XXX welchen, irgendwas mit Lichtgeschwindigkeit?) auf der Erde.
Kritik, Zensur und Ausgaben
Als der Roman erstmals veröffentlicht wurde, wurden Teile von den kommunistischen Behörden zensiert. Lem verurteilte die zensierte Version und nannte sie zu optimistisch den Kommunismus betreffend. Zu dieser Zeit war dies eine gewagte Aktion, die demonstrierte, dass Lem auf seinen Status als polnischer Autor von internationalem Ansehen vertraute, das ihn vor staatlichen Repressionen schützen würde. Die deutsche Übersetzung wurde 1956 im Ostberliner Volk und Wissen Verlag publiziert, in den Neunzigerjahren nach dem Fall des Kommunismus wurde eine ungekürzte Version veröffentlicht. Übersetzungen wurden in fast alle Sprachen des ehemaligen Ostblocks vorgenommen (z.B. russisch, bulgarisch), dagegen beispielsweise keine ins Englische.
Quellen
- ↑ siehe Stanisław Lem#Trivia
- ↑ [http://www.lem.pl/cyberiadinfo/english/dziela/czlowiek/czlowiek.htm Stanisław Lem über Gast im Weltraum
- ↑ Seite 262. Ausgabe Volk und Wissen 1952
- ↑ Kapitel "Das Vaterhaus". Seite 12, Ausgabe: Volk und Wissen 1956
- ↑ Kapitel "Das Vaterhaus". Seite 12, Ausgabe: Volk und Wissen 1956
- ↑ Seite 11 in Ausgabe: Volk und Wissen, 1956
- ↑ Seite 34. Ausgabe: Volk und Wissen, 1956