Der Begriff Coda (ital.: Schwanz,Reihe,Schlange,Schleppe,Schlusssatz)
- in der Computertechnik: ein in einem Netzwerk verteiltes Dateisystem für stationäre und mobile Rechner, siehe Coda (Dateisystem)
- in der Informatik: ein Code-Editor für MAC OS X
- in der Musik: den separaten Schlussteil eines Musikstückes, siehe Coda (Musik)
- in der Seismologie: einen Bereich des Signals einer aufgezeichneten Erdbebenwelle, siehe Coda (Seismologie);
außerdem:
- den "Schwanzteil" eines Buchstabens in der Hasta-Coda-Theorie
- das letzte Album von Led Zeppelin (1982), siehe Coda (Album)
- einen Film von Herbert Knaup (1978)
- einen Roman von Thea Astley (1994)
- eine Software zur Erstellung von Webseiten (one window web developement) der Fa. Panic Inc.
als Abkürzung:
- CoDA (Co-Dependents Anonymous): ein Therapieprogramm für Personen, die ihr Selbstwertgefühl nur aus dem Verhältnis zu anderen Menschen beziehen, siehe Anonyme Co-Abhängige
- CODA International (Children of Deaf Adults): ein internationales Akronym für die (hörenden) Kinder gehörloser Erwachsener, siehe Gehörlosenkultur
- CODA (CODed statement of Accounts): ein standardisierter Aufbau für Kontoauszüge in Belgien
Den Namen Coda tragen:
- Benedetto Coda (1492-1535), italienischer Maler und Vater von Bartolomeo Coda
- Bartolomeo Coda (1516-1565), italienischer Maler
außerdem:
- die weiße Rebsorte Coda di Volpe
- das römische Nationalgericht Coda alla vaccinara
