Die lechischen Sprachen sind eine Untergruppe der westslawischen Sprachen (nicht zu verwechseln mit Lachisch).
Unter der Annahme, dass sich in gemeinslawischer Zeit (ca. 500 bis 800 n. Chr.) aus den westslawischen Dialekten eine Gruppe lechischer Dialekte ausgegliedert hat, fasst man die aus diesen Dialekten entstandenen Sprachen, Pomoranisch (auch Ostseeslawisch genannt, das sind Kaschubisch und Slowinzisch), Polabisch (auch Drawänopolabisch oder Elbslawisch genannt), Lechisch-Schlesisch und Polnisch zur Gruppe der lechischen Sprachen zusammen.