Benutzer:Feathil/Balkenbiegung

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2008 um 16:50 Uhr durch Feathil (Diskussion | Beiträge) (Bestimmung Endkriechzahl φ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Verformung in Trägermitte

 


 


 


 


mit:


 


 


 


Bestimmung Rissmoment

Bestimmung Rissdehnung Beton:

 

Bestimmung Stahldehnung unmittelbar vor Riss

 

Bestimmung Stahlspannung unmittelbar vor Riss

\: 

Bestimmung des Rissmomentes:

 

mit

 


 


 


Bestimmung Betondruckkraft GDT

 


 


a)  


 


 


 


 


b)  


 


 


 


 


Mindestbewehrung:


 

Bestimmung Betondruckkraft GDG

 


 


 


 


 


 


 


mit:


 


 


 


 


Bestimmung Stahldehnung bei abgeschloßenem Erstrissbild

 


Bestimmung Fließmoment

Stahlzugkraft beim Fließmoment:

 

Stahldehnung beim Fließmoment:

 

innerer Hebelarm:

 

Bestimmung des Fließmomentes:

 

Trägerkrümmung beim Fließmoment:

 


Bestimmung des Fließmomentes:

 

Bestimmung Endkriechzahl φ

Die Endkriechzahl φ eines Bauteils ist von folgenden Parametern abhängig:

  • ausgewählte Betonfestigkeitsklasse
  • vorhandene wirksame Querschnittsdicke
  • ausgewählte Zementart
  • umgebene relative Luftfeuchtigkeit
  • Belastungsbeginn für das Bauteils nach dem Betonieren.

Für eine konstante Belastung und einer kriecherzeugende Betondruckspannung

 

kann die Endkriechzahl φ(∞,t0) nach DIN 1045-1 Bild 18 und Bild 19 ermittelt werden.

Ausgewählte Betonfestigkeitsklasse:

Je höher die Druckfestigkeit des Betons eines Querschnittes, desto geringer fällt die Endkriechzahl φ(∞,t0) aus, wobei

  • bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit die Unterschiede nicht so ausgeprägt sind wie bei geringerer relativer Luftfeuchtigkeit.
  • mit steigender wirksamer Querschnittsdicke h0 sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Betonfestigkeitsklassen ebenfalls geringer ausgeprägt.

Wirksame Querschnittsdicke:

Mit steigender wirksamer Querschnittsdicke h0 nimmt die Endkriechzahl φ(∞,t0) einen geringeren Wert ein.

 

Dabei ist u der Umfang des Querschnitts und Ac die Querschnittsfläche.

1.) Bei Rechteckquerschnitten gilt:

 
 
 

Daran ist zu erkennen, dass

  • bei gleichem Seitenverhältnis h/b von Rechteckbalken haben größere Querschnitte auch eine größere wirksame Querschnittsdicke  .
  • bei gleicher Querschnittsfläche   besitzen Rechteckbalken mit größerem Seitenverhältnis h/b eine kleinere wirksame Querschnittsdicke  .

2.) Bei Plattenquerschnitten gilt:

 
 
 

Die wirksame Querschnittsdicke   entspricht der Plattenhöhe h.

3.) Bei Plattenbalken gilt:

 
 
 

Daran ist zu erkennen, dass

  • bei gleicher Querschnittsfläche   besitzen Plattenbalken mit ausgeprägterer T-Form eine kleinere wirksame Querschnittsdicke  .

Ausgewählte Zementart

Die Zement-Festigkeitsklassen werden in drei Gruppen eingeteilt

  • Gruppe 1: Zement 32,5
  • Gruppe 2: Zement 32,5 R; 42,5
  • Gruppe 3: Zement 42,5 R; 52,5

Verwendete Zemente der Gruppe 1 führen zu einer höheren Endkriechzahl φ(∞,t0) als Zemente der Gruppe 2, und Zemente der Gruppe 2 zu einer höheren Endkriechzahl φ(∞,t0) als diejenigen der Gruppe 3. Dabei sind die Unterschiede ausgeprägter je früher das Bauteil nach dem Betonieren belastet wird. Ab einem Betonalter t0 > 20 Tage bestehen nur noch minimale Differenzen zwischen den Werten der einzelnen Gruppen. Zu beachten ist, dass nicht jede Festigkeitsklasse des Zementes mit jeder Beton-Festigkeitsklasse kombinierbar ist.

Anhaltswerte für zu verwendene Zementarten
C20/25 C25/30 C30/37 C35/45 C40/50 C45/55 C50/60 C55/67 C60/75 C70/85 C80/95 C90/105 C100/115
32,5 605 1434 2473 5005 7814 42,5
32,5
42,5 R 42,5 R 42,5 R 52,5 R 52,5 R
1 605 1434 2473 5005 7814 9246 1/2 3 3 3 3 3