Thurmansbang

Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau
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Thurmansbang ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Thurmansbang und staatlich anerkannter Luftkurort.

Geografie

Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im südlichen Bayerischen Wald, genauer im Dreiburgenland. Thurmansbang liegt rund 30 km nördlich von Passau, 18 km südwestlich von Grafenau, 22 km nordöstlich von Vilshofen an der Donau und 15 km von der Bundesautobahn 3 (Ausfahrt Garham) entfernt. Es bestehen sehr wenige Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nachbargemeinden

Es existieren folgende Gemarkungen: Solla, Thurmansbang.

Geschichte

Thurmansbang gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Vilshofen des Kurfürstentums Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.839, 1987 dann 2.159 und im Jahr 2000 2.391 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Martin Behringer (Freie Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 828.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 107.000 €.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot eine eintürmige silberne Kirche in Vorderansicht; rechts eine hinter der Kirche aufragende goldene Tanne.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäsige Veranstaltungen

Seit 1988 findet das Elefantentreffen, das weltweit älteste und größte Wintertreffen für Motorradfahrer jährlich am letzten Januarwochenende in Loh bei Solla, Gemeinde Thurmansbang, mit mehr als 5000 Besuchern aus ganz Europa statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 125 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 194 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 767. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 73 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 908 ha, davon waren 241 ha Ackerfläche und 664 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 58 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 476 Schülern