Diskussion:Kinderarmut in den Industrieländern
Was fehlt?
Es fehlt noch:
- Mehr zu den Auswirkungen auf die Lebenschancen
- Seelische Auswirkungen der Armut
- mehr zu den kognitiven Auswirkungen der Armut
- politische Konsequenzen
Kann jemand noch mehr über das Programm blairs einfügen. wie genau hat er die Kinderarmut bekämpft? Warum ist die Kinderarmutsquote in norwegen so niedrig?
––Cumtempore 20:52, 22. Nov. 2007 (CET)
- Mit die umfassendste Darstellung zu Großbritannien habe ich im siebten Familienbericht der Bundesregierung gefunden. Laut dieser Quelle wurden längere Zeit in der Familienpolitik Großbritanniens alle anderen familienpolitischen Ziele der Bekämpfung der Kinderarmut untergeordnet; die Kinderarmut sei aber im EU-Vergleich (zumindest noch 2001) weiterhin sehr hoch (gewesen?). In dieser Quelle kann man einiges für den Artikel finden, siehe:
- --Carolin2006 19:11, 24. Nov. 2007 (CET)
Dankeschön! Das werde ich mir gleich mal durchlesen.--Cumtempore 17:40, 25. Nov. 2007 (CET) Schwierig! Wie kann man das zusammenfassen? wie würdest du es tun?--Cumtempore 18:11, 25. Nov. 2007 (CET) Ja, ist schwierig, denn es ist schon sehr kompakt. Ich habe vor, es mir mal ausdrucken, es mir gründlich durch den Kopf gehen lassen und dann in eigenen Worten formulieren, was mir als Wesentlich im Gedächtnis geblieben ist. Eventuell mit Lesen/Verwenden von weiteren Quellen. (Komme wohl frühestens in ein paar Tagen dazu; wenn du es vorher angehen willst, ist es natürlich sehr recht!) --Carolin2006 19:32, 25. Nov. 2007 (CET)
- Doch schon fertig, GB fehlt nicht mehr :-)) --Carolin2006 21:48, 26. Nov. 2007 (CET)
Definition?
Anhand des Artikels wird mir nicht klar, wie die Definition für Kinderarmut in Deutschland ist. Einzige Aussage ist, dass die Eltern über ein Einkommen von nicht mehr als 15.300 Euro verfügen. Dabei wird nicht erkennbar, ob diese Summe inklusive oder exklusive staatlicher Transferleistungen / Sozialleistungen zu verstehen ist. Weiterhin wäre diese Definition schwachsinnig, wenn es keine Staffelung nach Größe der Familie bzw. Anzahl der Kinder dieser Eltern gäbe. Da der Begriff Kinderarmut in Deutschland seit Einführung des SGB II mittlerweile inflationär benutzt wird, wäre es doch schön zu wissen, wovon hier überhaupt die Rede ist. --Kachelmann 10:34, 24. Nov. 2007 (CET)
- Du hast recht, eine genaue Definition fehlt noch. Wobei wir hier allerdings auch nicht eine Definition wiedergeben können, das wäre Theoriefindung, sondern nur eine Vielzahl von Definitionen. Eine gängige Definition ist die relative Armut (50-60% des Durchschnittseinkommens) des Haushalts in dem die Kinder leben. Eine neue Unicef-Studie listet aber neben dieser materiellen Armut noch vier oder fünf weitere Kriterien auf. Ein Kapitel zur Definition fehlt noch in diesem Artikel. Das stimmt. -- schwarze feder 11:45, 24. Nov. 2007 (CET)
- Hab die Definition jetzt hinzugefügt. Ist sie so befriedigend? -- schwarze feder 04:05, 25. Nov. 2007 (CET)
Diskriminierung
Ich habe die Kategorie:Diskriminierung hinzugefügt und wollte auf das eventuell neue entstehende Portal:Diskriminierung hinweisen. Wenn es Interesse am Zustandekommen des Portals gibt, könnt ihr dies auf der entsprechenden Diskussionsseite bekunden (bislang ist das Portal noch in meinem Benutzernamensraum und es braucht mindestens zehn Befürworter um offizielles Portal zu werden). Lieben Gruß -- schwarze feder 04:05, 25. Nov. 2007 (CET)
Interessante Artikel
Jedenfalls habe ich hier mal eine Liste vielversprechender (kostenloser) Artikel aufgestellt, manche davon mögen nützlich sein, andere weniger. Schau mal nach, wenn du willst. --Carolin2006 21:46, 25. Nov. 2007 (CET)
- Cool! Du hast ja richtig viel gefunden. Ich muss morgen früh raus, deswegen wollte ich jetzt Schluss machen... aber ich guck mir das diese woche alles mal genauer an.--Cumtempore 21:52, 25. Nov. 2007 (CET)
Jetzt hab ich sie alle überflogen :). Welche davon würdest du denn noch gerne einbringen? Wollen wir auch welche in die Linkliste tun?––Cumtempore 22:56, 28. Nov. 2007 (CET)
- Ich hoffe, das Überfliegen der Texte hat dich weiter gebracht. Welche davon in die Linksliste können/sollen, habe ich mir noch nicht ansehen können. (Denn der Abschnitt über GB, der endlich fertig wurde, hat mich erst einmal sehr in Beschlag genommen, und jetzt bin ich dran, wo ich alles noch im Kopf habe, damit zusammenhängende relevante Aspekte für GB in andere Artikel einzubauen, damit alles GB-bezogene noch besser wikipedia-vernetzt ist und man beim Lesen/Navigieren ein kompletteres Bild erhalten kann.) Wenn du einige davon (sofern sie "vom Feinsten"-Links sind, soweit möglich) in die Linkliste tun willst oder als Referenzen zitieren willst, tu das von mir aus gern! --Carolin2006 06:02, 29. Nov. 2007 (CET)
Tabelle: gesunde Ernährung
Könntet ihr mir damit helfne? auch bei Armut und Unterernährung––Cumtempore 21:39, 25. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe die Tabelle etwas geändert, ich hoffe in deinem Sinne. Allerdings ist mir ein Einwand eingefallen, den man dagegen vorbringen könnte: wenn man generell im Supermarkt einkauft und dann die billigeren Sachen aus dem Bioladen, dann käme man auf 7,30 €. Ist natürlich eine abstrakte Rechnung, weil es nicht immer möglich ist, das billigste zu kaufen. Wer Kinder hat weiß auch, dass die nicht alles essen, was man ihnen vorsetzt. -- schwarze feder 22:27, 25. Nov. 2007 (CET)
Das stimmt allerdings. Vielleicht dachten sie an Leute, wo es nur einen Laden gibt. Zum Beispiel auf dem Land. (Ich persönlich kaufe immer im asiatischen Supermarkt bei uns. Da krieg ich zum Beispiel 1 Kilo gefrorenen Fisch für 2 Euro und 5 kg Reis für 2,50 Euro). Von daher gebe ich persönlich glaube ich nicht mehr als höchstens 15 Euro pro Woche für Lebensmittel aus (hab das noch nicht mal durchgerechnet, weil meine Hauptausgaben das Zeug für die Uni ist, das haut bei mir so richtig rein). Ist vielleicht ein Tipp für alle das mal zu probieren.... aber als ich früher auf dem Land lebte, war alles viel teurer. Auf dem Land gibt es ja oft nur ein Supermarkt und mit etwas Pech ist das auch noch ein Edeka und da ist alles gleich doppelt so teuer wie im normalen Supermarkt. Ich hatte eigentlich vor diese dinge, die da auf der Liste stehen einmal im Edeka zu kaufen und einmal im Aldi und dann mal zu gucken, wie viel das jeweils kostet. Ich weiss noch nicht, ob ich es tu, weil ich ehrlichgesagt für die meisten Dinge auf der Liste keine Verwendung hätte... hab schon überlegt, ob ich einfach mal in den Edeka und den Aldi gehen soll und mir die Preise notieren, aber das wirkt auch komisch--Cumtempore 21:50, 28. Nov. 2007 (CET)
hier ist etwas darüber: Die armen zahlen mehr für ihren Grundbedarf, weil sie nicht bei den billigen Supermärkten wohnen. Vielleicht gibt es auch etwas ähnliches für Deutschland--Cumtempore 22:00, 28. Nov. 2007 (CET)
Abgrenzung zu Kinderarmut in Entwicklungsländern
Es fehlt ein kurzer Einleitungsabsatz oder Verweis auf die natürlich noch drastischeren Umstände von Kinderarmut in Entwicklungsländern und die dortigen katastrophalen Umstände. Das ist zur Klarstellung hinzuzufügen, auch wenn es ansonsten nicht Inhalt des Artikel ist. GLGermann 04:48, 27. Nov. 2007 (CET)
folgendes wurde im Review kritisiert
Im Review wurde von Kapitän Nemo folgendes kritisiert:
- 1. Die Zusammenfassung am Beginn des Artikels ("Executive Summary") verwirrt eher, weil sie auf Ergebnisse zurückgreift, die erst später erläutert werden.
- 2. Die Definition sollte am Anfang des Artikels stehen.
- 3. Der Zusammenhang zwischen Kinderarmut und Sozialgeld ist keine automatische Logik, sondern muss eingehend begründet werden. Zu diesem Zweck muss man die Höhe des Sozialgeldes mit den Anforderungen der Kinder verglichen.
- 4. Die Kritik sollte zusammen mit der Definition in der Einleitung diskutiert werden. (Aber ich werde diesen Abschnitt nicht ohne Diskussion verschieben.)
- 5. "that the German taxtransfer system plays an important role in reducing the chances of poverty among children." - Nach meinen Englischkenntnisse bedeutet das "reduziert die Chance auf Armut". Das widerspräche jedoch dem vorherigen Satz.
- 6. "Leider gibt es in Deutschland nur wenige solcher Programme." - das Wort "leider" ist ein persönlicher Kommentar, der in einen neutralen Artikel eigentlich nicht hineingehört.
- 7. Auch im Falle der Schweiz sollte der Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und Kinderarmut erläutert werden.
- 8. Einige Filme und Romane (Oliver Twist, Schwabenkinder) spielen in einer derart fernen Vergangenheit, dass sie nicht mehr in diesem Artikel hineinpassen. Wenn überhaupt, dann sollten diese Filme/Romane in einem historischen Artikel "Kinderarmut im 19. Jahrhundert" behandelt werden.
Untergliederung
Bin ich nicht so ganz einverstanden. Jetzt stehen plötzlich Forschungsergebnisse aus den USA im Teil über Deutschland... Sie in den Teil über die USA zu kopieren würde keinen Sinn machen, weil dann das selbe Oberthema an zwei verschiedenen Stellen behandelt würde.--Cumtempore 11:33, 19. Dez. 2007 (CET) Eigentlich weiss ich auch nicht, was an einem langen Inhaltsverziechnis schlecht sein soll. Man kann einfach ganz bequem auf den entsprechenden Punkt klicken.--Cumtempore 11:35, 19. Dez. 2007 (CET)
Okay; wenn da inhaltlich (speziell zu USA und BRD) zu viel durcheinandergekommen ist, kann man ja einiges rückgängig machen. Generell ist es aber ziemlich sinnlos für 2-3 Zeilen (wenn es thematisch nicht absolut notwendig ist) einen eigenen Unterpunkt zu kreieren. Eine Untergliederung in bis zu vier Unterebenen wird schnell unübersichtlich/unverständlich/verwirrend. Außerdem stimmt etwas nicht, wenn das Inhaltverzeichnis rein von der Länge fast 10% des Gesamtartikels einnimmt. Das würde heißen: Bei einem 300-Seiten-Buch 30 Seiten Inhaltsverzeichnis. Das ist eigentlich sehr unüblich. Oder kennst du ein Buch mit 20-30 Seiten Inhaltsverzeichnis ? Gruß Boris Fernbacher 12:30, 19. Dez. 2007 (CET)
Man muss bedenken, dass das was hier steht auch extrem komprimiert ist. In einem Buch würde jeder der Unterpunkte viel länger behandelt, d.h. das Verhältnis Text/Inhaltsverzeichnis wäre ein anderes. Ich finde deine Kürzungen generell gut... aber das mikt den USA und BRD trägt hier nur zur Verwirrung bei. Ich seh mal, was sich machen lässt--Cumtempore 12:34, 19. Dez. 2007 (CET)
- Okay; bei den Sachen mit BRD und USA war meine Umgliederung wohl verwirrend. Kann man ja rückgängig machen. Gruß Boris Fernbacher 12:36, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe mal versucht es zu verändern... --Cumtempore 12:40, 19. Dez. 2007 (CET)
Armut weltweit
Es wäre evtl. sinnvoll die Kinderarmut in den Industrieländern etwas in den übergeordneten Kontext von Kinderarmut weltweit/Armut in der zweiten bzw. dritten Welt einzuhängen. Manche Gegenmaßnahmen und Kennzeichen betreffen ja das Problem generell. Und den Unterschied könnte man auch etwas klarer darstellen. Um es mal etwas hart zu formulieren. Ein armer Afrikaner würde sicher sagen: "Mensch; Armut in Deutschland ist gar nicht so schlecht. Es gibt wenigstens überhaupt etwas zu essen. Die Kinder kommen auf eine miese Schule, aber besser als gar keine. Ein Dach über dem Kopf hat man dort auch." Müsste der Leser eigentlich ja schon wissen. Das müsste ja kein ausufernder 3-seitiger Traktat sein. Einfach in 10 Zeilen in einem eventuell auch eigenen Abschnitt kurz den Kontext darstellen, und die wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten ohne all zu viel statistisches Material benennen. Gruß Boris Fernbacher 13:42, 19. Dez. 2007 (CET)
Ergebnis Review, Sektion Sozialwissenschaften (8. Dez. 2007 bis 21. Dezember 2007)
Cumtempore und Schwarze feder bitten euch als zwei der Hauptautoren um ein Review. Es ist noch nicht klar, ob der Artikel für "lesenswert" kandidieren wird. Was haltet ihr von dieser Idee? --Cumtempore 21:00, 8. Dez. 2007 (CET)
Vielleicht kann man etwas mehr zur Bildungbenachteiligung schreiben. Gerade in Deutschland wird ja vorgeworfen, dass diese besonders hoch sei. --Jakob 20:27, 9. Dez. 2007 (CET)
- Danke für deine Anregung. Es gibt bereits einen Artikel Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Frage ist, was man davon einbringen kann, ohne dass es zu Überschneidungen kommt. Möchtest Du uns vielleicht helfen?--Cumtempore 20:45, 9. Dez. 2007 (CET)
- Tut mir Leid das die Antwort erst jetzt kommt. Ich dachte einfach, man kann ein paar Sätze drüberschreiben. So wie es im Artikel über Deutschland auch einen Abschnitt zur Geschichte gibt, WP aber auch einen Artikel über die Geschichte Deutschlands hat. Einfach ein paar Sätze, sodass um eine kurze Übersicht den Artikel nicht verlassen muss. Gruß --Jakob 02:08, 15. Dez. 2007 (CET)
Die Gliederung des Artikels überzeugt noch nicht:
- 1. Die Zusammenfassung am Beginn des Artikels ("Executive Summary") verwirrt eher, weil sie auf Ergebnisse zurückgreift, die erst später erläutert werden. Erledigt
- 2. Die Definition sollte am Anfang des Artikels stehen. Erledigt
- 3. Der Zusammenhang zwischen Kinderarmut und Sozialgeld ist keine automatische Logik, sondern muss eingehend begründet werden. Zu diesem Zweck muss man die Höhe des Sozialgeldes mit den Anforderungen der Kinder verglichen. Erledigt
- 4. Die Kritik sollte zusammen mit der Definition in der Einleitung diskutiert werden. (Aber ich werde diesen Abschnitt nicht ohne Diskussion verschieben.)
- Soeben habe ich in der Einleitung einen Satz über Kinderarmut und Verwahrlosung hinzugefügt, der die Überleitung zum folgenden Abschnitt erleichtert. Erledigt
- 5. "that the German taxtransfer system plays an important role in reducing the chances of poverty among children." - Nach meinen Englischkenntnisse bedeutet das "reduziert die Chance auf Armut". Das widerspräche jedoch dem vorherigen Satz.
- 6. "Leider gibt es in Deutschland nur wenige solcher Programme." - das Wort "leider" ist ein persönlicher Kommentar, der in einen neutralen Artikel eigentlich nicht hineingehört. Erledigt
- 7. Auch im Falle der Schweiz sollte der Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und Kinderarmut erläutert werden. Erledigt
- 8. Einige Filme und Romane (Oliver Twist, Schwabenkinder) spielen in einer derart fernen Vergangenheit, dass sie nicht mehr in diesem Artikel hineinpassen. Wenn überhaupt, dann sollten diese Filme/Romane in einem historischen Artikel "Kinderarmut im 19. Jahrhundert" behandelt werden. Erledigt
- Gruß --Kapitän Nemo 01:23, 13. Dez. 2007 (CET)
- Guck mal, ob du alles, was ich jetzt als erledigt betrachte auch als erledigt betrachtest.--Cumtempore 22:35, 18. Dez. 2007 (CET)
Danke für deine Anmerkung. wir werden versuchen, das einzubauen... und wenn Du selbst dazu Lust hast bist Du natürlich auch herzlich eingeladen--Cumtempore 19:30, 13. Dez. 2007 (CET)
1.) Der Artikel ist viel zu lang. Und das kommt daher, dass alles mögliche was mit dem Thema nur am Rande zu tun hat, ausgewalzt wird. So zum Beispiel, wie oft spanische Gastarbeiter nach Hause fahren oder Geld nach Hause schicken, das Franco eine Diktatur aufbaute (wer hätte das gedacht), dass Rauchen ungesund ist (danke für den Tipp), das man Theraphien macht wenn sie benötigt werden (welche Erkenntnis !), was Obst oder Wurst genau im Supermarkt kosten, oder dass es in den Suppenküchen früher meist Suppe und Eintopf gab, und wie die berühmteste Küche (ist doch kein Restaurantführer hier) hieß. Ich habe mal einiges rausgeschmissen. Aber es steht immer noch viel für den Artikel irrelevantes drin.
2.) Der Absatz "Kritik an der Behauptung einer Kinderarmut" ist irreführend. Es wird auf drei Zeilen Kritik formuliert, und dann eine doppelt solange "Kritik an der Kritik". Kann man ja machen. Aber dann muss man für die Überschrift einen anderen Titel wählen. Sonst ist das Etikettenschwindel.
3.) Auch der lange Absatz zu den Boat-People ist eigentlich überflüssig. Das kann man zur Not am Rande mal erwähnen. Habe den Absatz dazu mal auf ein Drittel der Länge gesundsaniert.
4.) Die Tabelle mit Preisen für Bionahrung ist überflüssig. Das ist hier keine Verbraucherinfoseite.
5.) Das Inhaltsverzeichnis ist überstrukturiert und damit kontraproduktiv. Das zieht sich über 2 Seiten. Dabei hat mancher Punkt nur 2-3 Zeilen. Das bringt nichts. Man sollte da sinnvoll zusammenfassen, damit es übersichtlicher wird.
Gruß Boris Fernbacher 09:24, 18. Dez. 2007 (CET)
- Punkte 1, 3 und 4 sind ja bereits von dir verbessert worden und damit erledigt :).
- Ich werde jetzt mal gehen und die Absatz über Nolte noch länger machen.--Cumtempore 20:20, 18. Dez. 2007 (CET)
Frage: Was ist mit folgendem Satz gemeint ? -> "Während in der Mittelschicht die Intelligenz zu einem großen Teil vererbt wird, lässt sich der niedrige IQ der Kinder aus verarmten Bevölkerungschichten vor allem durch mangelnde Förderung, schlechte Ernährung und schlechte Schulen erklären" -> Das liest sich wie: -> "In der Mittelschicht gelten biologische Vererbungsgesetze, und in der Unterschicht soziale Faktoren." -> Das kann ja irgendwie nicht sein. Also entweder überall Intelligenz durch Genetik, oder überall Intelligenz durch Sozialisation, oder sowohl als auch. Aber die Forschungsergenisse zur Entwicklung von Intelligenz müssen ja eigentlich für alle Menschen Gültigkeit haben. Gruß Boris Fernbacher 20:49, 18. Dez. 2007 (CET)
Das ist folgendermaßen gemeint: In der Unterschicht sind die Sozialisationsbedingungen so schlecht, dass die Kinder ihr genetisch vorgegebenes Potential nicht entfalten können.
Habe übrigens inzwischen etwas mehr zu Nolte geschrieben--Cumtempore
Hab den Satz etwas umformuliert, vielleicht so verständlicher. Alternativ könnte man vielleicht auch einfach den Teilsatz über den Mittelstand weglassen. --Sefo 02:44, 19. Dez. 2007 (CET)
- Danke!
Habe mal das Inhaltsverzeichnis gestrafft. Das war viel zu lang und unübersichtlich. An die 50 Einzelpunkte mit einer Untergliederung bis auf die 4. Ebene machen keinen Sinn. Zumal, wenn manche Abschnitte nur aus 2-3 Zeilen Text bestehen. Das verwirrt den Leser nur. Das ergibt bei 20 Seiten Text 2 Seiten Inhaltsverzeichnis. Das stimmt das Verhältnis nicht mehr. Dann hätte man ja bei einem 300-Seiten-Buch 30 Seiten Inhaltsverzeichnis mit 500 Unterpunkten. Das wäre ja Wahnsinn. Auch sind die manchmal sehr langen Überschriften nicht sinnvoll. Ich habe mal bis Punkt 5 das Inhaltsverzeichnis gestrafft. Schaut euch mal die Sachen ab Punkt 5 zwecks Straffung an. Manche Abschnitte haben auch nur 2-4 Zeilen. Das müsste man irgendwie straffen. Ziel sollte es sein, dass das Inhaltsverzeichnis auf eine Bildschirmseite passt, und der Leser nicht scrollen muss. PS: Das selbe sollte man beim Artikel eigentlich auch Arbeiterkinder machen. Gruß Boris Fernbacher 09:46, 19. Dez. 2007 (CET)
Mal eine ganz doofe Frage von mir. Es heißt in der Einleitung: -> "Kinderarmut in den Industrieländern wird als materielle und relative Armut gemessen." -> Ist das denn richtig ? Logisch wären doch eigentlich nur die Paare "materiell <-> immateriell" und "relativ <-> absolut". Das wirkt wie Äpfel und Birnen miteinander verglichen. Ist das echt so, oder liegt hier ein Irrtum vor ? Gruß Boris Fernbacher 11:05, 19. Dez. 2007 (CET)
Ich halte es für wichtig, das Lemma am Anfang zu definieren, weil es doppeldeutig ist. Beim Thema „Kinderarmut“ kann es nämlich auch darum gehen, dass ein Land arm an Kindern ist, also eine sehr niedrige Geburtenrate hat. Dieses Thema wird hier nicht behandelt, und das sollte gleich im ersten Satz klar gestellt werden, am besten mit einem Hinweis auf Geburtendefizit. --Plenz 13:38, 19. Dez. 2007 (CET) Erledigt
- Danke für die Anmerkung--Cumtempore 17:45, 19. Dez. 2007 (CET)
Folgender Satz ist unverständlich: -> "Staatliche Maßnahmen bleiben weiterhin vorrangig auf einkommenschwache Haushalte ausgerichtet. Kritisch gesehen wird dabei eine fehlende Ausrichtung auf soziale Mischung, da besserverdienende Eltern die Kinderbetreuung privat organisieren." -> Was soll "soziale Mischung" heißen ? Gruß Boris Fernbacher 11:24, 20. Dez. 2007 (CET)
Erledigt
- Der Satz ist nicht von mir, aber das heisst, dass Kinder verschiedener Einkommenschichten miteinander verkehren. Wenn in einer Kinderbetreuungeinrichtung nur sozial schwache kinder sind, gibt es keine soziale Mischung--Cumtempore 11:36, 20. Dez. 2007 (CET)
Ich denke, dass mit den Bildungsgutscheinen könnte man (auch angesichts der Tatsache, dass diese Methode anscheinend auch nichts bringt - steht ja im Artikel selber) kürzer in 1-2 Sätzen bei "Gegenmaßnahmen" einbauen. Gruß Boris Fernbacher 12:10, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ja, das stimmt eigentlich--Cumtempore 12:28, 20. Dez. 2007 (CET)
Mir fällt gerade auf, dass der Artikel ja gar keine Literaturliste hat. Aber dazu muss es doch ein paar Bücher geben. Ohne Literaturliste kann man kaum für LW kandidieren. Gruß Boris Fernbacher 12:14, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin mir sehr sicher, dass es auch mal eine gab. Ich werde mich heute abend mal darum kümmern, wo die abgeblieben ist--Cumtempore 12:28, 20. Dez. 2007 (CET)
- Oh; hoffentlich habe ich die nicht ausversehens gelöscht. Gruß Boris Fernbacher 12:38, 20. Dez. 2007 (CET)
PS: Man sollte das Lemma ändern. Immerhin führt der Begriff "Industrieland" in Wikipedia aus "Industriestaat". Also wäre "Kinderarmut in den Industriestaaten" passender. Gruß Boris Fernbacher 13:27, 20. Dez. 2007 (CET)
Außerdem: Da der Artikel ja "Kinderarmut in den Industrieländern heißt, müssten wenigstens ein paar Zeilen Geschichtliches rein. Immerhin waren Deutschland, GB, USA, etc. ja 1910 oder 1930 auch schon Industrieländer. Und zu diesen Zeiten sah es ja mit der Armut bisschen übler aus als heute. Gruß Boris Fernbacher 13:31, 20. Dez. 2007 (CET)
- Habe dazu 4-5 Zeilen eingebaut. Damit dürfte der Punkt erledigt sein. Gruß Boris Fernbacher 14:19, 20. Dez. 2007 (CET)
Außerdem: Das Lemma müsste irgendwie anders heißen z.B. "Industriestaaten (Europa und USA)". Im Wikipedia-Artikel zu Industriestaat heißt es. -> "Als Industriestaaten gelten heute die Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): Australien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Kroatien,Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Südkorea, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereinigte Staaten. (Mit Chile, Estland, Israel, Russland und Slowenien wurden Beitrittsverhandlungen aufgenommen)." -> Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. in den fett markierten Ländern die Kacke in Bezug auf Armut etwas mehr am Dampfen ist. Angesichts dieser Liste von Industriestaaten erscheint die Beschränkung des Artikels auf BRD, GB, und USA etwas willkürlich. Gruß Boris Fernbacher 13:44, 20. Dez. 2007 (CET)
- Habe dazu 2 Sätze eingebaut. Damit dürfte das Problem erledigt sein. Gruß Boris Fernbacher 14:05, 20. Dez. 2007 (CET)
Fazit: Ich bin jetzt fertig mit bearbeiten und kürzen. Immerhin ist der Artikel jetzt straffer und kompakter. Er ist von 19,5 Seiten Text (ohne Siehe auch, Links und Quellen) vor meinem ersten Edit auf 14,5 Seiten geschrumpft (manch Übergewichtiger wäre sehr froh, wenn er in ein paar Tagen 25% abnehmen würde). Dabei sind rein inhaltlich eigentlich nur redundante Aussagen, relativ unwichtige Details und Randbemerkungen, sowie weitschweifige Satzkonstruktionen verschwunden. Mit diesen 14,5 Seiten ist das nun sehr leserfreundlich. Das Kapitel zu GB ist noch etwas lang. Immerhin fast so lang wie das Kapitel zu Deutschland. Vielleicht könnte man da noch einige nicht so essentielle Sachen rausnehmen. Aber da mache ich mal nichts, um keinen Ärger zu bekommen. Lieber dafür ein paar Aussagen zu Frankreich. Das sind immerhin unsere direkten Nachbarn. Angeblich hat doch Bourdieu dazu geforscht. Es müsste sich mal jemand noch mal gründlich anschauen, welche Fachbegriffe eventuell noch nicht ordentlich bzw. falsch verlinkt sind. Und dann sollte man das Ding wenigstens noch mal durch die Word-Rechtschreibekontrolle jagen. Ich meine, dann könnte man es bald mal für Lesenswert kandidieren lassen. Gruß Boris Fernbacher 12:48, 20. Dez. 2007 (CET)
An CumTempore und Schwarze Feder: Bei einigen Referenzen fehlt die Seitenangabe. Bitte nachreichen. Gruß Boris Fernbacher 07:49, 21. Dez. 2007 (CET)
Habe mal ansatz weise bisschen zu Frankreich und Polen geschrieben. Immerhin sind das unsere Nachbarn rechts und links, für die man sich interessieren sollte. Gruß Boris Fernbacher 13:45, 21. Dez. 2007 (CET)
- Der Absatz zu GB ist insofern lang, als dass GB eine wichtige Rolle spielt: auf den letzten Platz bei der UNICEF-Studie von 2007 zur Situation der Kinder in Industrieländern geraten (kurz hinter den USA), ist die Betrachtung Großbritanniens in diesem Zusammenhang sehr wichtig, speziell auch die politischen Hintergründe um die Bemühungen Blairs. Von daher steht nichts überflüssiges drin. Dass der Teil zu GB vergleichbar lang ist wie der zu Deutschland ist auch insofern nicht erstaunlich, als dass die Bekämpfung der Kinderarmut gerade in GB zu einem Hauptziel der Politik erklärt wurde. Die politischen Aspekte kommen im Artikel daher auch zur Sprache. --Carolin2006 23:01, 26. Dez. 2007 (CET)
Review, Sektion Geschichte (20. Dezember 2007)
Könnt ihr mal gucken, ob der sehr kleine geschichtliche Teil okay ist? Danke!--Cumtempore 16:43, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ganz allgemein, könnte dir Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel noch weiterhelfen. Vermeide einzelne Unterkapitel (also etwa 1.1, wenn es nicht auch 1.2 gibt). Weblinks sollten nicht im Fließtext stehen. In den Einzelnachweisen sollte beim Autornamen einfach Vorname Name stehen. Einzelnachweise enden mit Punkt. Soweit für den Anfang...--Ziko 17:11, 20. Dez. 2007 (CET)
Archivierung abgebrochene Lesenswert-Kandidatur (21. bis 27. Dezember 2007)
Kinderarmut in den Industrieländern wird als materielle und relative Armut gemessen. Kinder gelten dann als arm, wenn sie in Haushalten leben, die lediglich über 50% (bzw. 60%) des Medians des jeweiligen gewichteten Nettoäquivalenzeinkommens eines Landes verfügen. Eine neue Studie der UNICEF bezieht neben der materiellen Situation fünf weitere Armuts-Dimensionen ein: Gesundheit, Bildung, Beziehung zu Eltern und Gleichaltrigen, Lebensweise und Risiken und die eigene Einschätzung der Kinder. In anderen Studien wieder werden diejenigen als arm bezeichnet, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Dadurch, dass Kinderarmut so unterschiedlich definiert wird, gibt es unterschiedliche Armutsquoten, je nachdem, wie man rechnet.
Benutzer:Schwarze Feder und Benutzer:Cumtempore haben da ausnahmsweise mal einen sehr guten Artikel gebaut. 90% des Artikels stammen von ihnen. Das Problem wird vielseitig beleuchtet und mit vielen statistischen Daten ergänzt. Das Thema ist real und wichtig ! Ich kann eigentlich keinen POV erkennen (auch kein Gejammer: "In Deutschland ist alles Scheiße."). Es werden viele Beispiele behandelt, in denen Bevölkerungsgruppen sich mittels eigener Anstrengung aus der Armut befreit haben. Also nicht das übliche soziologische Gejammer. Der Artikel wurde von mir nur stilistisch bearbeitet, längenmäßig "gesundsaniert/gekürzt", entpovisiert, mit Bildern und Grafiken garniert, und in Richtung einer internationalen, weniger stark auf Deutschland fixierten Betrachtungsweise erweitert. Angesichts der Tatsache, dass viele Freaks 20-seitige Artikel über einzelne Beethoven-Sonaten oder die Telefonzellen in ihrem Stadtteil schreiben, sind 16 Textseiten für so ein zukunftsrelevantes Thema nicht zu viel. Gruß Boris Fernbacher 14:53, 21. Dez. 2007 (CET)
- Die Blumen gehören wohl eher Benutzer:Cumtempore und Benutzer:Carolin2006 und den unermüdlichen Mitarbeitern im Review. Lustige Feiertage, -- schwarze feder 15:02, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sorry; aber ich habe doch wohl hier klar zum Ausdruck gebracht, dass 90% des Artikels von dir und Cumtempore stammen. Habe es im Vorschlagstext noch mal klar ausgedrückt. Wo ist das Problem ? Trotzdem schöne Weihnacht Schwarze Feder. Gruß Boris Fernbacher 15:06, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hi, ich bin nicht Schwarze Feder ;-) Die Ehre gebührt großenteils Cumtempore; ich selbst habe vor die Abschnitte USA (teils) und vor GB (ca. 90%) gestaltet. Schöne Weihnachten an alle! (Mir wärs recht, wenn die Lesenswert-Kandidatur erst noch etwas andauern könnte, damit wir den Artikel erst noch abrunden können. Da hat Bunnyfrosch (weiter unten) ganz recht.) --Carolin2006 20:14, 21. Dez. 2007 (CET)
- P.S.: Habe jetzt heute Abend den ganzen Artikel noch nachgearbeitet, insbesondere das Kapitel über die Studien, dass bisher in Stichworten/Listenform dastand. Jetzt ist es m.E. durchaus in Ordnung. Ob ich als Mitautorin abstimmen darf, ist mir jetzt nicht bekannt, deshalb sage ich einfach verbatim, dass ein weiteres Abwarten sich m.E. jetzt nicht mehr nötig ist. --Carolin2006 00:22, 22. Dez. 2007 (CET)
- Hi, ich bin nicht Schwarze Feder ;-) Die Ehre gebührt großenteils Cumtempore; ich selbst habe vor die Abschnitte USA (teils) und vor GB (ca. 90%) gestaltet. Schöne Weihnachten an alle! (Mir wärs recht, wenn die Lesenswert-Kandidatur erst noch etwas andauern könnte, damit wir den Artikel erst noch abrunden können. Da hat Bunnyfrosch (weiter unten) ganz recht.) --Carolin2006 20:14, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sorry; aber ich habe doch wohl hier klar zum Ausdruck gebracht, dass 90% des Artikels von dir und Cumtempore stammen. Habe es im Vorschlagstext noch mal klar ausgedrückt. Wo ist das Problem ? Trotzdem schöne Weihnacht Schwarze Feder. Gruß Boris Fernbacher 15:06, 21. Dez. 2007 (CET)
Abwartend Kinderarmut_in_den_Industrieländern#Studien_zur_Kinderarmut_in_den_Industriel.C3.A4ndern dieser abschnitt läßt mich noch etwas zögern. was ich mir hier wünschen würde, wäre einerseits etwas mehr fließtext und weniger einzelsätze und bei den angegebenen autoren eine fußnote mit hinweis auf die entsprechende studie. Bunnyfrosch 17:58, 21. Dez. 2007 (CET)
- Etwas mehr Fließtext und weniger Einzelsätze lässt sich stilistisch relativ leicht machen. Zum inhaltlichen musst du Cumtempore und Schwarze Feder fragen. Ich hatte mit diesem Abschnitt inhaltlich nichts zu tun. Gruß Boris Fernbacher 18:32, 21. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für die Blumen!!! Ich habe eigentlich nur mal kurz reingeschaut, da ich die Weihnachtstage mit meiner Familie verbringen. Ich freue mich sehr *verbeug*. Ich denke die Ehre gehört uns allen ein bisschen und nicht nur mir. Vielen Dank für die Zussamenarbeit!
- Ich persönlich bin noch nicht zu 100% zufrieden. Ich möchte noch ein paar kleine Veränderungen einbringen. Ich möchte noch etwas zu Kinderarmut und Devianz (d.h. ein abweichendes Verhalten wie z.B. Drogenkonsum) einbringen, denn möchte ich wie von Boris angemerkt noch die Referenzen verbessern, dann wollte ich noch kurz verdeutlichen, welche Bevölkerungsgruppen besonders häufig arm sind. Es müssen zudem noch ein paar Kritikpunkte von Nemo, die im Review genannt wurden, abgearbeitet werden. Insgesamt nur eine Sache von ein bis zwei Stunden, aber ich werde das erst nach Weihnachten machen können.
- Ich fühle mich auf jeden Fall sehr "geehrt". Ich wünsch euch frohe Weihnachten und bis dann--Cumtempore 20:33, 22. Dez. 2007 (CET)
- na die abstimmung läuft ja noch ein bischen, wenn ihr noch sachen einbauen wollt. nach den änderungen von carolin2006 sind meine bauchschmerzen bereits beseitigt, hab auch noch etwas kleinkram gemacht und werde ein Bunnyfrosch 20:37, 22. Dez. 2007 (CET) Pro vergeben
- (: --Cumtempore 20:41, 22. Dez. 2007 (CET)
Kandidatur auf Wunsch vorzeitig abgebrochen. Begründung hier Martin Bahmann 09:44, 27. Dez. 2007 (CET)
Was noch getan werden muss
Was muss von euch aus noch getan werden? Ich finde es muss noch:
- einige Quellen verbessert werden, es muss in einigen Fällen (wo es sich um eine Einzelaussagen handelt) die Seite genannt werden
- Ich habe mich mal erkundigt. Bei Online-Dokumenten ist es nicht notwendig die Seitenzahl zu nennen, da dies auch bei jedem Drucker anders ist. (Man kann Aussagen in Online-Dokumenten auch leichten finden, indem man mit "Strg F" das Dokument durchsucht --Cumtempore 13:13, 1. Jan. 2008 (CET)
- der Teil über die Gründe verbessert werden (siehe Kritik von Nemo)
- Kritik in der Einleitung erwähnt werden (siehe Kritik von Nemo)
- Fehlen in der Liste der Wissenschaftler noch wichtige Personen? Was denkt ihr?
- Der Teil über die AWO-Studie ist doppelt -- ErledigtCarolin2006 00:33, 30. Dez. 2007 (CET)
--Cumtempore 22:02, 28. Dez. 2007 (CET)
Länge
Der Artikel bläst sich leider wieder durch Nebensächlichkeiten auf, und hat jetzt wieder über 20 Seiten Text. Bitte mal etwas auf das wesentliche konzentrieren, und an den Leser denken. Das soll ja keine Doktorarbeit werden. Gruß Boris Fernbacher 08:09, 10. Jan. 2008 (CET)
Das könnte man z.B. locker weglassen: -> "Auch die Rolle des Vaters bei der Armutsbewältigung muss betont werden. Farrington fand heraus, dass Jungen, die in Armut aufwachsen ein positives männliches Vorbild brauchen. Er konnte bei einer Studie über arme Kinder aus der Londoner Innenstadt festellen, dass das Vorbild des Vaters von fundamentaler Bedeutung für das spätere Leben des Sohnes ist. Söhne von Vätern, die einer Arbeit nachgingen und nicht kriminell waren, hatten im Erwachsenenalter die besseren Beziehungen zu anderen Menschen, sie wurden seltener straffällig und waren seltener arbeitlos als Söhne anderer Väter." -> Das ist eigentlich eine Binsenweisheit, das das elterliche Vorbild (und bei Söhne halt das väterliche) eine Menge ausmacht. So was bläht den Artikel nur auf. Diese Erkenntnis hat wohl auch nicht nur für arme Kinder eine Bedeutung. Kinder von reichen Eltern, die ein Scheiß-Vorbild abgeben oder sich um nichts kümmern, haben wohl auch beste Chancen, später mal in der Sackgasse zu landen. Also gehört diese Erkenntnis höchstens ganz am Rande in den Artikel. Genauso könnte man schreiben, dass sexuell missbrauchte Kinder später häufig Schaden nehmen, oder Zuckerkranke später gesundheitliche Probleme haben. Ich lösche das mal. Gruß Boris Fernbacher 12:07, 10. Jan. 2008 (CET)
die Zeit der großen Depression
Es existieren recht viele Forschungserbnisse zum Thema "Armut zur Zeit der großen Depression".
Argumente die dafür sprechen, sie einzubringen:
- Es wurden umfangreiche und methodisch aufwändige Studien von Wissenschaftlern berühmerter Universität wie Harvard, der UCLA und der University of California in Berkley durchgeführt. Glen Elder führte eine der längsten Langzeitstudien durch in dem er die Lebenswege der verarmten Kinder nicht nur bis ins Erwachsenenalter verfolgte, sondern solange wartete, bis die Kinder der verarmten Kinder selbst einen Beruf ergriffen
Argumente die dagegen sprechen:
- Wenn ich es einbringen soll würde es ziemlich lange dauern, bis ich alles gelesen hätte
- Die Zeit der großen Depression ist ziemlich lange her
- Die Ergebnisse entsprechen nicht den Ergebnissen anderer Studien zum Thema Armut. U.a. konnte in der englischen und der amerikanischemn Stichprobe für die Gruppe der Mittelschichtskinder kein negativer Effekt der Armut gezeigt werden. In der englischen Stichprobe konnte auch für die Arbeiterkinder kein negativer Effekt der Armut geziegt werden.
Für amerikanischen die Arbeiterkinder liess sich ein leichter negativer Effekt der Armut in Bezug auf den Hochschulbesuch feststellen. Arme Arbeiterkinder besuchten seltener die Hochschule als reicher Arbeiterkinder. Doch: trotzdem stieg in der amerikanische Stichprobe ein großer Teil der armen Arbeiterkinder im Vergleich zu ihren Eltern sozial auf. 42% der verarmten Arbeiterkinder erreichten einen Hochschulabschluss, viele davon an einer Elite-Uni (Berkley). Das ist sehr außergewöhnlich, wenn man bedenkt, dass in Deutschland nur 4% der armen Arbeiterkinder ein Gymnasium besuchen. Erklären lässt es sich wohl dadurch, dass der größte Teil der Stichprobe aus Berkley stammt und die Uni dort zu dieser Zeit massiv um Arbeiterkinder warb (u.a. mit kostenlosen Nachmittagskursen für Schüler und einem kostenlosen Studium):
Ich zitiere mal dazu:
- as able children passed trough the public schools, they were shaped by an ever-present standard of achievement and opportunity represented by the university [...] The message for ambitious and able children of the working class was clear enough. An educational road to a better life was available and managable" (zitiert aus "Rising above lifes disadvantage" von Glen Elder und Tamara Hareven, S. 49, ab gedruckt in: children in time and place".
Ich plädiere - angesichts der hier aufgeführten Nachteile und weil der Artikel schon ziemlich lang ist - dafür das hier wegzulassen. Möglicherweise bringe ich es eines Tages bei Große Depression ein. Was ist eure Meinung?--Cumtempore 16:08, 10. Jan. 2008 (CET)
Ursachen
Imho müsste jetzt noch der teil über die Ursachen verbessert werden, dann sind wir fertig:) Cumtempore 17:15, 10. Jan. 2008 (CET)
Banlieue
Cumtempore, du fragtest wg. der banlieue. Was ich finden konnte, ist ein Artikel in der Süddeutschen, der hebt vor allem die Jugendarbeitslosigkeit hervor UND einen bpb-Beitrag. - Das französische Wikipedia, Artikel "Armut in Frankreich" ([1]) hat zwar über die Banlieue nichts, spricht aber "certains zones" ("gewisse Zonen") an. Außerdem bringt der französische Artikel im selben Abschnitt Überraschendes, u.a. über "saturnisme" - Bleivergiftung - allerdings leider ohne Beleg und ohne direkten Bezug darauf, ob die Personen arm sind oder nicht, also nicht direkt verwertbar. Auch heißt es dort, dass aufgrund der hohen Mietpreise es offenbar eine Art Stadtflucht der Armen gebe. --Carolin2006 01:18, 19. Jan. 2008 (CET)
- Es ist ja löblich, dass ihr die Kritik aus der LW-Kandidatur aufnehmen wollt. Andererseits sollte man auch bedenken: Man kann nicht auch noch zu allen möglichen lokalen Problemgebieten/strukturschwachen Regionen/Vorstädten von Großstädten/etc. detaillierte Abhandlungen über lokale Besonderheiten in diesen Artikel einbauen. Bei Paris sind es Bleivergiftungen u.a., bei Marseille, Berlin oder London dann andere Besonderheiten wie, Asbestplatten, schlechte Rußfilter, Plattenbauten in Ostberlin, Lehrermangel, mafiose Strukturen, oder anderes. Dann hätte der Artikel bald 40 oder mehr Seiten. Lokale Besonderheiten gehören eigentlich in die entsprechenden Stadtartikel. Man muss jetzt auch nicht jedem Einzelwunsch aus der LW-Kandidatur nachgeben, nur um es den Leuten recht zu machen. Gruß Boris Fernbacher 01:48, 19. Jan. 2008 (CET)
- Ich kann leider kein französisch, aber ich werde mal versuchen den bpb-Beitrag rein zu holen--Cumtempore 16:24, 19. Jan. 2008 (CET)
- Ich denke, du hast es gut integriert, Cumtempore. Die Pariser Banlieue ist bei Kinder- und Jugendarmut in Europa schon eine Bemerkung wert - genau wie Unruhen in Los Angeles es zum Thema Rassendiskriminierung sind. Allerdings gebe ich umgekehrt dir, Boris, recht darin, dass es nicht unbedingt hineinmusste. Aber jetzt ist es OK, finde ich, und das Foto ist auch gut. --Carolin2006 22:38, 19. Jan. 2008 (CET)
Reaktionen aus der Poltik
Ich habe versucht das zusammenzufassen und anschließend wieder gelöscht. Der Grund ist, dass die Reaktionen der Politiker extrem umfangreich sind. Die SPD veröffentlich zum Beispiel allein hier 12 Seiten zur Kinderarmut. Das kann man imho nicht sinnvoll zusammenfassen... --Cumtempore 15:29, 19. Jan. 2008 (CET)
- Habe auch schon daran gedacht, auf die politischen Modelle zur Kindergrundsicherung (siehe Artikel) Bezug zu nehmen. Aber da gibts nur Wesentliches von den Grünen und den Linken, das ist dann sehr schief, wenn nur zu diesen Parteien etwas kommt. Wenn es irgendwo (in einem ZEIT-, Stern-, Focus- und/oder Sueddeutsche-Artikel?) eine Zusammenfassung der verschiedenen Positionen gäbe, könnte man darüber nachdenken. Aber ansonsten ist es ein ziemlich weites Feld... (und gibt später sicher Anlass zu Edit-Wars, aber das wäre ja kein prinzipieller Hinderungsgrund). --Carolin2006 22:35, 19. Jan. 2008 (CET)
wie findet ihr die Fotos
, die ich eingefügt habe?--Cumtempore 22:41, 19. Jan. 2008 (CET)
Das von Köln-Porz finde ich gut, nur die Bildunterschrift noch nicht so ganz.
Was den Pflug angeht, habe ich jetzt so richtig gut gelacht, die ganze Anspannung der Editiererei weggelacht. Dein Kommentar in Klammern ist echt zum Schieflachen. - Ein Pferdepflug ist wirklich etwas ab vom Thema, denke ich. Hat aber riesig Spaß gemacht. Ist absolut nicht bös gemeint. --Carolin2006 22:46, 19. Jan. 2008 (CET)
- ;) War leider das einzige Photo von einem Landwirt hier bei WP... aber ich dachte m ir schon: "So ganz passt das ja nicht" *grins*--Cumtempore 23:03, 19. Jan. 2008 (CET)
Aquivalenzskala
Was meint Ihr - Vorschlag aufgreifen und es in eine Fußnote auslagern, oder es als im Text wichtig verteidigen? Mir ist es so oder so recht, solange der Text unmittelbar zugänglich bleibt. --Carolin2006 22:46, 19. Jan. 2008 (CET) Ich persönlich würde es lieber drin lassen, da ich z.B. in der fußnote nie und nimmer eine Erklärung vermuten würde, sondern nur Literaturangaben... aber ich schliesse mich der Mehrheit an--Cumtempore 22:48, 19. Jan. 2008 (CET)
- Vorschlag: den letzten Satz "Dazu heißt es..." auslagern in den Artikel Äquivalenzskala (da erwartet man ja auch Details zur Berechnung), und den Satz davor drin lassen (und etwas besser ausformulieren "eine Person in einem Mehrpersonenhaushalt" durch "einen Erwachsenen, ein Kind oder einen Jugendlichen in einem Mehrpersonenhaushalt". Das finde ich dann rundum zufriedenstellend. --Carolin2006 22:53, 19. Jan. 2008 (CET) Ich werde es gleich mal umsetzen, sobald Muck seinen Bearbeitungshinweis wieder herausgenommen hat, und dann seht ihr, was ich meine. --Carolin2006 22:54, 19. Jan. 2008 (CET)
Notrevert
Ich habe jetzt auf eine ältere Version notrevertiert, denn User:Muck führt meines Erachtens einen Riesenunsinn mit dem Artikel durch. Das wird alles Mögliche verliknkt, wo wir doch vorher weise sparsam mit Verlinkungen waren: nur das soll verlinkt werden, was dem Leser in diesem Punkt wirklich weiterhilft. Da hatten wir Autoren auch nie Unstimmigkeiten, und jetzt kommt ein User von außen und ändert die ganze Vorgehensweise während der Artikel kandidiert.
So, jetzt erst mal tief durchatmen, und was machen wir jetzt??? --Carolin2006 23:51, 19. Jan. 2008 (CET)
- Das Verrückte ist, das Muck das offenbar mit bester Intention gemacht hat. Jetzt ist die Versionsgeschichte wirklich in unglaublicher Unordnung. Wie kriegen wir jetzt eine Version mit den Korrekturen aber ohne die weiteren wikilinks her... Grummelgrummelgrummel. --Carolin2006 23:59, 19. Jan. 2008 (CET)
- Also mal schön cool bleiben; das mit dem Edit-war, das war ja wohl nichts. Ich bin auf meiner eigenen Diskussionsseite gebeten worden, mir den Artikel auch zur Fehlerkorrektur mal anzusehen und eben das habe ich getan. Neben einigen solchen Rechtschreibfehlern, habe ich in einem ersten etappenweisen Durchgang mich auch auf eine imho notwendige Verlinkung (wenn man schon in der Einleitung Kinder und Armut verlinkt ,-) konzentriert. Wenn dir Carolin2006 diese Verlinkung nicht gefällt, dann mache sie in einem normalen Durchgang eben wieder rückgängig, ohne mit irgendwelchen Totalreverts auch andere sinnvolle Eingriffe mitzulöschen, sogar ganze Textpassagen. Von Unordnung oder gar Edit-war von meiner Seite kann doch bitte nicht die Rede sein. Gruß -- Muck
- Nachtrag: liebe Carolin2006, ich finde deine Verwendung von Begriffen wie Notrevert, Edit-war, Linkspamm statt Linkfix und dann noch Textspam alles andere als kollegial, eher wie ein panischer Rundumschlag. Muss doch nicht sein, oder? Und das alles nur, weil ich neben Rechtschreibkorrekturen auch deutlich mehr Links durchaus für notwendig erachtet habe als du selbst. Die beiden Versehen, wie Textlöschung und Ungarn 99 statt Ungarn]] habe ich dann doch auch korrigiert.