Öle
Öl (v.lat.: oleum Olivenöl < grch.: élaion) ist eine Flüssigkeit, die sich nicht in Wasser löst. Öl besteht aus einem oder mehreren flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen.
Gruppen von Ölen
Organische Öle sind chemisch Triglyzeride, die sich von organischen Fetten nur durch ihren Schmelzpunkt unterscheiden.
Viele Pflanzenöle in dieser Gruppe dienen als Nahrungsmittel (z.B. Rapsöl, Olivenöl). Tierische Öle (wie z.B. Fischöl) werden seltener als Nehrungsmittel genutzt. Sie finden aber Verwendung in der chemischen Industrie (z.B. Schmiermittel, Seife).
Mineralöle sind als Erdöl im Erdinneren vorkommende Kohlenwasserstoffverbindungen. Aufgrund ihres chemischen Aufbaus sind Öle Energieträger und können als Kraft- und Treibstoff genutzt werden. Sie bilden einen der wichtigsten Energieträger unserer Zivilisation (z.B. Heizöl, Dieselöl, Schweröl). Leichtflüchtige, ebenfalls aus Erdöl gewonnene Subtanzen (z.B. Benzin, Kerosin) werden nicht zu den Ölen gezählt.
Die ätherischen Öle sind flüchtige Öle, die sich in verschiedenen Pflanzengruppen finden (z.B. Zitronenöl).
Daneben gibt es chemisch hergestellte, nicht in der natur vorkommende Substanzen, die als synthetische Öle bezeichnet werden.
Nicht zu den Ölen zählen
Links