Salching

Gemeinde in Deutschland
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Salching ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen.

Geografie

Salching liegt in der Region Donau-Wald 5 km südlich von Straubing inmitten des Gäubodens.

Ortsteile sind Salching, Oberpiebing, Aufham, Aumühle, Außerhienthal, Kienoden, Kirchmatting, Maierhof, Matting, Niederpiebing, Pfaffenpoint und Piering. Es existieren folgende Gemarkungen: Salching, Oberpiebing.

Geschichte

Der Ort wird urkundlich erstmals um 883/887 erwähnt. Grundherrschaften im Gemeindegebiet hatten im Mittelalter die adlige Familie Rainer von Rain, Kloster St. Emmeram in Regensburg und Kloster Oberalteich. Salching gehörte zum Rentamt und Landgericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.329, 1987 dann 1.695 und im Jahr 2000 2.373 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Franz Richter (ÜPBB).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.178.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 361.000 €.

Wappen

Das Wappen zeigt "gespalten, vorne in Rot, einen senkrecht gestellten Schlüssel in Silber, hinten in Silber zwei blaue Schrägbalken."

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 8, im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr 31 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 39 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 801. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 16 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1835 ha, davon waren 1798 ha Ackerfläche und ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 81 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 7 Lehrern und 137 Schülern